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Die Erdogan-Türkei hat abgestempelt

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Federklinge

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Klare Gangart

Manchmal ärgere ich mich, wenn ich gute Artikel nicht abgespeichert habe und sie später nicht mehr finde. Vor einiger Zeit hatte jemand anschaulich beschrieben wie Despoten, genannt wurden Erdoğan, Trump und Putin, suggerieren, sie seien ihr Land. Geht es ihnen gut, geht es dem Land gut. Greift sie jemand an, greift er ihr Land an. Wenn man sich das vergegenwärtigt, fällt man nicht mehr so leicht darauf herein.

Sicher, Erdoğan hat eine Mehrheit der Türken für seine Verfassungsreform hinter sich. Aber diese Mehrheit ist sehr knapp. Und das ist kein Freifahrtschein für alle seine zukünftigen Aktivitäten. Es ist ihm bei vielen Menschen gelungen, mit diesem oben beschriebenen Bild zu punkten. Wer für ihn stimmte, stimmte für die Türkei, und umgekehrt. Auf vielen Bildern, die aktuell von ihm veröffentlicht werden, winkt er mit unnatürlich angelegtem Daumen. Das ist das Zeichen der Nationalisten. In der Türkei versteht man das. Mit seinem Islamismus hat er sich dagegen erstaunlich zurückgehalten. Ohne den Putschversuch, den er als Gottesgeschenk bezeichnet hatte, und ohne die Knebelung der Medien hätte es trotzdem nicht gereicht.

Es wäre fatal, in Zukunft die Türkei mit Erdoğan gleichzusetzen. Özdemir begeht diesen Fehler nicht. Vielleicht kann er sich einen klareren Standpunkt leisten, weil er in der Opposition ist. So konsequent wie er spricht sich kein Regierungspolitiker aus. Özdemir ist Transatlantiker und ich glaube mich zu erinnern, dass er für die Nato ist. Trotzdem möchte er die Bundeswehr aus der Türkei abziehen. Er möchte auch, dass der Türkei der Status als EU-Beitrittskandidat abgesprochen wird. Dies alles, solange Erdoğan an der Macht ist.

Gleichzeitig setzt er sich in Deutschland für verbesserte Integrationsbemühungen von Türken und Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit ein. Er wünscht sich wieder Sendungen auf Türkisch der öffentlich-rechtlichen Sender, um diese Menschen anzusprechen.

Ein Widerspruch ist das nur, wenn man Erdoğan und die Türkei gleichsetzt. Darin kann ich Özdemir folgen. Wir müssen sehen, dass wir nicht türkische Probleme nach Deutschland importieren. Den Wunsch, die Erdoğan-Wähler aus Deutschland in die Türkei zu schicken, kann ich zwar nachvollziehen, aber er ist realitätsfremd. Jetzt ist es gut, dass wir türkischstämmige Politiker haben. Ihre Erkenntnisse sind nützlich. Özdemir glaubt eben nicht, dass man mit Erdoğan Kompromisse machen muss. Und er wünscht sich für die Zeit nach Erdoğan wieder gute Beziehungen zur Türkei. Vorausschauende Politik trägt dem Rechnung.

Auszüge:

Sicher, Erdoğan hat eine Mehrheit der Türken für seine Verfassungsreform hinter sich. Aber diese Mehrheit ist sehr knapp.

Denkbar knapp. Wenn man noch berücksichtigt, dass die einfache Mehrheit genügte, um eine Entscheidung dieser Tragweite herbeizuführen, scheinen mir die Zweifel an der Aufrichtigkeit des gesamten Verfahrens und ihrer Macher bestätigt. Das ist pure Machtgeilheit eines halbseidenen Emporkömmlings.

Es wäre fatal, in Zukunft die Türkei mit Erdoğan gleichzusetzen.

Sehe ich auch so; daher bevorzuge ich den Terminus Erdogan-Türkei.

Gleichzeitig setzt er sich in Deutschland für verbesserte Integrationsbemühungen von Türken und Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit ein.

Die doppelte Staatsbürgerschaft ist Unfug. Sie gehört abgeschafft, sofort. Wer hier leben will, sollte den Wunsch haben, dazuzugehören. Alles andere ist unglaubwürdig.

Wir müssen sehen, dass wir nicht türkische Probleme nach Deutschland importieren. Den Wunsch, die Erdoğan-Wähler aus Deutschland in die Türkei zu schicken, kann ich zwar nachvollziehen, aber er ist realitätsfremd. Jetzt ist es gut, dass wir türkischstämmige Politiker haben. Ihre Erkenntnisse sind nützlich. Özdemir glaubt eben nicht, dass man mit Erdoğan Kompromisse machen muss. Und er wünscht sich für die Zeit nach Erdoğan wieder gute Beziehungen zur Türkei. Vorausschauende Politik trägt dem Rechnung.

Vermutlich ist die Saat bereits gelegt mit den beinharten Erdogan-Sympathisanten in unserem Land, den Imamen, die Gesinnungsschnüffelei betreiben und den Finsterlingen, die Bundestagsabgeordnete mit türkischen Wurzeln mit dem Tode drohen – wie im Zuge der Armenien-Resolution geschehen.

Die Bundesregierung sowie die EU sollten Erdogan strikt die Rote Karte zeigen. Warum lassen wir uns von diesem Clown auf der Nase herumtanzen? Er blufft und hat viel mehr zu verlieren als wir. Erdogan hat sich die Zustimmung des lange vernachlässigten Mittelstandes mit fetten Konjunkturprogrammen erkauft, gepampert von der EU. Der Rest sind großspurige Parolen ohne Substanz. Wenn Deutschland und Europa ihm den Geldhahn zudrehen, werden sich seine ehrgeizigen Projekte in Luft auflösen. Dann werden auch die Klügeren unter seinen Anhängern kapieren, dass sie einem machtverliebten Selbstdarsteller auf den Leim gegangen sind.

Ich fürchte nur, dass für eine solch klare Gangart weder in Deutschland noch in der EU das richtige Personal bereitsteht.
 
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Ich wäre ja auch dafür alles zu stoppen. Er will den großen Macker markieren, ohne die EU. Gut soll er haben.
Nur wird da leider unsere Industrie nicht mitmachen. Viele Strassen und Brücken die er hat bau lassen wurden durch Investoren bezahlt und diese bekommen dafür die MAut. Sowas ähnliches hat ja unsere Bundesregierung auch vor. Allerdings hat er auch den Investoren eine Art Mindesteinnahmen garantiert. Werden diese nicht durch die Maut gedeckt, zahlt der türkische Bürger. Für die Investoren also ein sicheres Geschäft. Mich würde nicht wundern wenn diese Investoren allesamt aus der Eu kommen, und ganz viele davon aus Deutschland. Auch unsere Banken und Versicherungen wissen nicht mehr wie sie Geld verdienen sollen. Da sind solche todsichere Geschäfte doch goldwert. Und was die Versicherungen und Banken für Lobbyisten in Berlin haben weiß doch einjeder
 

MaBu

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Diese Frau bei den Grünen ist nicht mehr ernst-zunehmen, schätze sie hat sehr starke Psychische Probleme die sie mit ihren ja auch nachweisbaren Unqualifizierten Aussagen zu Kompensieren versucht.

Claudia Benedikta Roth (* 15. Mai 1955 in Ulm; † 30. Februar 1999 in Penusien) ist der Grund dafür, dass Aliens keinen Kontakt zur Menschheit aufnehmen wollen.

http://www.stupidedia.org/stupi/Claudia_Roth

Ich habe dem nichts hinzuzufügen.:cool:
 

Frosch

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Claudia Benedikta Roth (* 15. Mai 1955 in Ulm; † 30. Februar 1999 in Penusien) ist der Grund dafür, dass Aliens keinen Kontakt zur Menschheit aufnehmen wollen.

http://www.stupidedia.org/stupi/Claudia_Roth

Ich habe dem nichts hinzuzufügen.:cool:

Lasst sie doch einfach machen. Jedes ihrer Statements kostet die Grünen Wählerstimmen, also schiebt sie vor´s Mikro, wo immer ihr sie trefft... >8´)

"...und ich liebe die Konflikte in der Türkei! Es gibt immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte..."

(Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages)
 

Aspirin

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Lasst sie doch einfach machen. Jedes ihrer Statements kostet die Grünen Wählerstimmen, also schiebt sie vor´s Mikro, wo immer ihr sie trefft... >8´)

"...und ich liebe die Konflikte in der Türkei! Es gibt immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte..."

(Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages)
Du meinst doch bestimmt das „Rötle von den Grünen“, wer diese Frau noch ernst nimmt, dem ist nicht mehr zu helfen, ich habe sie mal Live erleben dürfen, die ist echt so dumm, wie sie im Fernsehen rüberkommt, war echt ein Genuss für mich, da ich eine Wette gewonnen.
Der Frau musst du nur freundlich erzählen, im Himmel ist Jahrmarkt, die nimmt dir das ab, sie hat mich an Frauen erinnert, die man früher vor … Jahren sehr gut manipulieren konnte. Sie ist wirklich so strunz…
 

New York

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Du zeigst nur, dass Du ihn nicht verstanden hast!

Allenfalls glaubst Du, in ihn hineininterpretieren zu können, was Du herauslesen willst!

Es ging nicht um Deine (vermutliche) doppelte Staatsbürgerschaft, und nicht um CH und GB, US, ...
sondern ganz konkret um die türkische und deutsche und die Behauptung von 'werner100' darüber gäbe es eine Einmischung in die "Türkischen Verhältnisse"!
Während es tatsächlich umgekehrt ist, dass Erdowahn Einfluss auf Deutschland ausübt, bis hin zu seiner Aufforderung an "Deutsch-Türken", nicht 3 sondern 5 Kinder zu 'machen'
und Erdogan bei seiner Wahlkampfrede in Köln hetzte "Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit".

Von den von Dir genannten Ländern ist eben nicht bekannt, dass der Präsident oder Regierungschef "seine" Leute auffordert, sich nicht zu assimilieren. Was wäre denn, wenn z.B. der polnische Präsident alle US-Amerikaner polnischer Herkunft auffordern würde, nicht (US-)"Amerikaner" zu werden, sondern für alle Generationen "Pole" zu bleiben?

Es wäre beileibe nicht das Gleiche, wenn "der Türke" nur eine Staatsbürgerschaft hat!
"Türkischstämmige" würden sich dann nämlich entweder als Bürger der Türkei oder Deutschlands bekennen und die 2. oder 3. Generation wäre dann auch wirklich "Deutscher" (ohne deshalb die Herkunft verleugnen). Meine Verwandten in den USA sind auch US-Amerikaner und wissen, dass sie deutsche Vorfahren und auch irische haben - sie sind aber voll und ganz US-Amerikaner, während "Türken", die in Deutschland geboren sind, deren Eltern in Deutschland geboren sind, die immer in Deutschland gelebt haben und die nicht mal richtig Türkisch sprechen, von "Erdowahn" als "ihrem Präsidenten" sprechen. - Wenn es so weiter geht, dann werden noch deren UrUrUr...UrEnkel "Türken" mit deutschem und türkischen Pass sein!

Du müsstest auch einmal die andere Perspektive sehen. Ich habe eine CH und eine Deutsche Staatsbürgerschaft. Mein Großvater war Deutscher und meine Großmutter war Schweizerin, mein Vater Schweizer, Mutter Schweizer und ich bin in der CH aufgewachsen und rede Hochdeutsch wie ein Schweizer. :giggle: Ich habe neben der CH Staatsbürgerschaft dann die Deutsche beantragt und diese bekommen. Dies eben deshalb, weil ich noch viele Verwandte in Deutschland habe und mit Deutschland - CH derart privat und geschäftlich verknüpft bin, dass es Sinn macht. Deutschland ist quasi meine 2. Heimat.

Wenn nun aus begreiflichen Gründen Türkisch / Deutsch nicht mehr möglich ist, dann müsste ich garantiert die Deutsche wieder abgeben, weil es sonst als diskriminierend angesehen würde. Schweizer dürfen, Türken nicht. Im meiner Situation kann ich selbstverständlich zwei Herren dienen, weil beide Herren die gleiche Wertvorstellung und die gleiche Kultur, Denke etc. haben. Die Interessen D sind die Interessen CH und umgekehrt.

BG, New York
 
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Ophiuchus

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Du müsstest auch einmal die andere Perspektive sehen. Ich habe eine CH und eine Deutsche Staatsbürgerschaft. Mein Großvater war Deutscher und meine Großmutter war Schweizerin, mein Vater Schweizer, Mutter Schweizer und ich bin in der CH aufgewachsen und rede Hochdeutsch wie ein Schweizer. :giggle: Ich habe neben der CH Staatsbürgerschaft dann die Deutsche beantragt und diese bekommen. Dies eben deshalb, weil ich noch viele Verwandte in Deutschland habe und mit Deutschland - CH derart privat und geschäftlich verknüpft bin, dass es Sinn macht. Deutschland ist quasi meine 2. Heimat.

Wenn nun aus begreiflichen Gründen Türkisch / Deutsch nicht mehr möglich ist, dann müsste ich garantiert die Deutsche wieder abgeben, weil es sonst als diskriminierend angesehen würde. Schweizer dürfen, Türken nicht. Im meiner Situation kann ich selbstverständlich zwei Herren dienen, weil beide Herren die gleiche Wertvorstellung und die gleiche Kultur, Denke etc. haben. Die Interessen D sind die Interessen CH und umgekehrt.

BG, New York

Das Problem ist doch wohl , dass da ein paar realitätsferne der Meinung waren der Islam(ismus) gehört zu Deutschland !
Meine Meinung Allen alle Staatsbürgerschaften die sie möchten oder für Alle nur Eine , alles andere ist Diskriminierung !
 

HaddschiUmar

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Spielt in Deutschland eigentlich keine Rolle mehr. Ihr seid ja schon lange in Eurabien angelangt. ...
Ein Scheißdreck braucht ihr ...
[...]
Es ging nicht um Deine (vermutliche) doppelte Staatsbürgerschaft, und nicht um CH und GB, US, ...
sondern ganz konkret um die türkische und deutsche und die Behauptung von 'werner100' ...
Du müsstest auch einmal die andere Perspektive sehen. Ich habe eine CH und eine Deutsche Staatsbürgerschaft. Mein Großvater war Deutscher und meine Großmutter war Schweizerin, mein Vater Schweizer, Mutter Schweizer ...
Da hat Stephen es also doch richtig vermutet und es getroffen: Auch Du willst nur Deine Privilegien erhalten!
Gleichzeitig beweist Du das Problem mit den "Doppelstaatler" !!!
Du willst mal Deutscher sein und mal beschimfst Du die Deutschen "Ihr seid ..."
Dabei müsstest Du, wenn Du Deutscher wärest doch selber einer von den von Dir verachteten "Eurabiern" sein, der "ein Scheißdreck braucht" !

Es stimmt nämlich doch, wie gesagt wurde "niemand kann Diener zweier Herren sein"
und auch Du kannst nicht zu zwei Ländern loyal sein!
- und vor allem: Du willst es nicht einmal !, sondern nur Privilegien ausnutzen!!!

Wo soll denn überhaupt die Grenze sein? Wenn sich zwei Doppelstaatler zusammentun, werden dann "Vierfachstaatler" geworfen?!

St. hatte richtig geschrieben:
>> In dem Punkt liegen die Staaten richtig, die mit der Volljährigkeit (und damit der Wahlberechtigung) verlangen, sich für eine Staatsbürgerschaft zu entscheiden und keine zweite neben der eigenen dulden! ... <<
 
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Es mag Dir egal sein, aber falls Du Kinder, Enkel, ... hast oder einmal haben wirst, wird es denen nicht egal sein!

Egal, in welchem Lande:
Von Zuwanderern sollte und kann man erwarten, dass sie sich integrieren,
von der 2. oder 3. Generation muss man erwarten, dass sie sich assimiliert (ohne deshalb ihre Abstammung zu leugnen);
sonst entstehen "Parallelgesellschaften" und ein künftiger Kampf um Vorherrschaft ist vorprogrammiert.

Ja ja, das ist schon klar, ich meinte das aber anders.
Mir selbst ist es doch egal ob Motumbo aus Schwarzafrika oder Hakan aus "Syrien" sich hier integriert.
Ich werde sie ganz sicher nicht dazu zwingen, vielleicht reicht ihr Hirnschmalz dafür auch gar nicht.
Werden sie kriminell, oder mehrfach mit harten Drogen erwischt, auf nimmer Wiedersehen.
Das setzt allerdings auch voraus, das wir uns als Gesellschaft und besonders als Staat auch mehr mit diesen Leuten in jeglicher Hinsicht beschäftigen!

Es soll kein Zwang entstehen das hier zu tun, dafür auf der anderen Seite muss man dann aber eben wieder die Koffer packen!
GANZ GANZ GANZ einfache Selektion. Und Die, die es geschafft haben, oder vielleicht sogar mit Auszeichnung werden für ihre Leistung belohnt.
( Das wird dann ein ganz geringer Teil sein, aber dementsprechend hoch kann die Belohnung ausfallen und somit steigt die Motivation... )

EDIT:
Oder mal so generell betrachtet, wer dem Land und der Bevölkerung keinen Mehrwert anbietet wird nicht aufgenommen, fertig!
 
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imho

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Die doppelte Staatsbürgerschaft ist Unfug. Sie gehört abgeschafft, sofort. Wer hier leben will, sollte den Wunsch haben, dazuzugehören. Alles andere ist unglaubwürdig.

Die doppelte Staatsbürgerschaft ist nicht das Problem. Sie entspricht der Lebenswirklichkeit vieler Menschen und würde sicher nicht so leidenschaftlich diskutiert, wenn es nicht gerade um Türken ginge.

Was mich stört, ist das doppelte Wahlrecht. Man sollte nur dort wählen dürfen, wo man seinen Lebensmittelpunkt hat. Mehrere Wohnsitze in Deutschland bedeuten auch nicht, dass man mehrfach abstimmen darf. Und genau so absurd ist es, wenn ein Deutscher, der ausgewandert ist und seine Staatsbürgerschaft behalten hat, bis an sein Lebensende dort ein Wahlrecht hat, wo er zuletzt in Deutschland gemeldet war.

Die Erlaubnis für den türkischen Staat, in Deutschland für seine Staatsbürger Wahlen abzuhalten entspringt dem Gastarbeitergedanken und entspricht nicht mehr der Lebenswirklichkeit. Auch wenn ich nur für einige Jahre meine Heimat verlassen will, könnte ich mit dem Gedanken leben, in dieser Zeit dort nicht wählen zu dürfen.
 

New York

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Da hat Stephen es also doch richtig vermutet und es getroffen: Auch Du willst nur Deine Privilegien erhalten!
Gleichzeitig beweist Du das Problem mit den "Doppelstaatler" !!!
Du willst mal Deutscher sein und mal beschimfst Du die Deutschen "Ihr seid ..."
Dabei müsstest Du, wenn Du Deutscher wärest doch selber einer von den von Dir verachteten "Eurabiern" sein, der "ein Scheißdreck braucht" !

Es stimmt nämlich doch, wie gesagt wurde "niemand kann Diener zweier Herren sein"
und auch Du kannst nicht zu zwei Ländern loyal sein!
- und vor allem: Du willst es nicht einmal !, sondern nur Privilegien ausnutzen!!!

Wo soll denn überhaupt die Grenze sein? Wenn sich zwei Doppelstaatler zusammentun, werden dann "Vierfachstaatler" geworfen?!

St. hatte richtig geschrieben:
>> In dem Punkt liegen die Staaten richtig, die mit der Volljährigkeit (und damit der Wahlberechtigung) verlangen, sich für eine Staatsbürgerschaft zu entscheiden und keine zweite neben der eigenen dulden! ... <<

Wenn ich die Einwanderungspolitik der Deutschen kritisiere, dann hat dies nichts mit Beschimpfung zu tun, sondern mit freier Meinungsäußerungsfreiheit. Ich muss doch als Doppelstaatsbürger nicht obrigkeitsgläubig sein. Und natürlich will ich Privilegien und im Gegenzug habe ich doch auch Pflichten, wenn ich die deutsche Staatsbürgerschaft beanspruche. Im Übrigen ist es nicht so, dass ich in Deutschland Privilegien genieße, jedoch in der Schweiz etwas anderes erwarte, was deutschen Interessen widerspricht, wie eben die JA Sager vom Erdogan Referendum. Da liegt eben ein frappanter Unterschied. Kurzum, es gibt meines Erachtens keine Interessensproblematik, welche an den Grundpfeilern der Demokratie rüttelt, weil die Grundpfeiler der Demokratie bei beiden Ländern identisch sind.

BG, New York
 
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Federklinge

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Das Märchen von der Ausgrenzung türkischer Zuwanderer

Die doppelte Staatsbürgerschaft ist nicht das Problem. Sie entspricht der Lebenswirklichkeit vieler Menschen und würde sicher nicht so leidenschaftlich diskutiert, wenn es nicht gerade um Türken ginge.

Was mich stört, ist das doppelte Wahlrecht. Man sollte nur dort wählen dürfen, wo man seinen Lebensmittelpunkt hat. Mehrere Wohnsitze in Deutschland bedeuten auch nicht, dass man mehrfach abstimmen darf. Und genau so absurd ist es, wenn ein Deutscher, der ausgewandert ist und seine Staatsbürgerschaft behalten hat, bis an sein Lebensende dort ein Wahlrecht hat, wo er zuletzt in Deutschland gemeldet war.

Die Erlaubnis für den türkischen Staat, in Deutschland für seine Staatsbürger Wahlen abzuhalten entspringt dem Gastarbeitergedanken und entspricht nicht mehr der Lebenswirklichkeit. Auch wenn ich nur für einige Jahre meine Heimat verlassen will, könnte ich mit dem Gedanken leben, in dieser Zeit dort nicht wählen zu dürfen.

Klingt alles sehr vernünftig und gut begründet. Nur ein Punkt weckt in mir Widerspruch:

Die doppelte Staatsbürgerschaft ist nicht das Problem. Sie entspricht der Lebenswirklichkeit vieler Menschen und würde sicher nicht so leidenschaftlich diskutiert, wenn es nicht gerade um Türken ginge.

Es mag tatsächlich zutreffen, dass die Zugehörigkeit zur Ethnie hier die Diskussion befeuert. Wenn dem so sein sollte: warum? Mögliche Gründe:

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es die Zugereisten aus der südöstlichen Peripherie der EU sind, die sich schwertun mit dem Bekenntnis zu ihrem Gastland. Namentlich die Türken fallen auf durch ihr nationalistisches Gehabe und das ewige Genöle, sie fänden zu wenig Beachtung, würden ausgegrenzt. Das ist kompletter Unsinn.

Die Türken sind wie jede andere Zuwanderergruppe eine Ethnie unter vielen in der Bundesrepublik. Die Ausgrenzung betreiben sie selbst, indem sie nicht erkennen lassen, dass sie sich integrieren wollen. Ich kenne Türken, die seit Jahrzehnten in Deutschland leben und unsere Sprache nicht beherrschen. Die Sprache ist das wichtigste Element einer Kultur und trägt am schnellsten dazu bei, Aufnahme und Teilhabe im Gastland zu finden. Es gibt auch keine Benachteiligung türkischer Zuwanderer. Wie allen anderen steht ihnen der Zugang zu jedem Beruf und jedem Gremium offen. Mitarbeit und Mitbestimmung auf allen Ebenen sind gewährleistet. Wenn sie aber nicht einmal des Deutschen mächtig sind, grenzt das die Möglichkeiten erheblich ein. Das Gefühl der Ausgrenzung erscheint dann real, ist aber selbst verschuldet.

Wenn ich hier von „den Türken“ spreche ist das selbstverständlich so nicht zulässig. Es gibt die vielen Gegenbeispiele. In allen Berufsgruppen und allen gesellschaftlichen Institutionen finden sich Türken, die hier ihren Beitrag leisten zum Gemeinwesen, nicht jammern, sie seien ausgegrenzt, keine Sonderrechte einfordern. Es sind jene, die gutes Deutsch sprechen, eine qualifizierte Schulbildung vorweisen können, nicht in Schlabberhosen und –gewändern umherlaufen und leise und unauffällig ihrem Job nachgehen wie jeder autochthone Deutsche auch. Probleme bereiten die anderen, die Lauten und Abgehängten, die das Märchen von den bösen Deutschen erzählen. Dabei sind wir es doch, die sich wie kein zweites Volk auf der Erde verbiegen und die eigene Identität bereitwillig anderen unterordnen, um jedem Verdacht der Dominanz den Boden zu entziehen.

War es im ersten Abschnitt falsch, von „den Türken“ zu sprechen, ist hier das „wir“ unzutreffend. Verantwortlich für dieses deutsche Duckmäusertum mache ich unsere politischen Wortführer und gesellschaftlichen Meinungsbildner: den rot-links-grünen Mainstream. Pars pro toto nenne ich Claudia Roth, die chauvinistische Erwartungen auf türkischer Seite bedient und mit ihrer völlig verkorksten Vorstellung eines Miteinanders der Integration einen Bärendienst erwiesen hat.
 

Heli

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Es mag tatsächlich zutreffen, dass die Zugehörigkeit zur Ethnie hier die Diskussion befeuert. Wenn dem so sein sollte: warum? Mögliche Gründe:

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es die Zugereisten aus der südöstlichen Peripherie der EU sind, die sich schwertun mit dem Bekenntnis zu ihrem Gastland. Namentlich die Türken fallen auf durch ihr nationalistisches Gehabe und das ewige Genöle, sie fänden zu wenig Beachtung, würden ausgegrenzt. Das ist kompletter Unsinn.

Die Türken sind wie jede andere Zuwanderergruppe eine Ethnie unter vielen in der Bundesrepublik. Die Ausgrenzung betreiben sie selbst, indem sie nicht erkennen lassen, dass sie sich integrieren wollen. Ich kenne Türken, die seit Jahrzehnten in Deutschland leben und unsere Sprache nicht beherrschen. Die Sprache ist das wichtigste Element einer Kultur und trägt am schnellsten dazu bei, Aufnahme und Teilhabe im Gastland zu finden. Es gibt auch keine Benachteiligung türkischer Zuwanderer. Wie allen anderen steht ihnen der Zugang zu jedem Beruf und jedem Gremium offen. Mitarbeit und Mitbestimmung auf allen Ebenen sind gewährleistet. Wenn sie aber nicht einmal des Deutschen mächtig sind, grenzt das die Möglichkeiten erheblich ein. Das Gefühl der Ausgrenzung erscheint dann real, ist aber selbst verschuldet.

Wenn ich hier von „den Türken“ spreche ist das selbstverständlich so nicht zulässig. Es gibt die vielen Gegenbeispiele. In allen Berufsgruppen und allen gesellschaftlichen Institutionen finden sich Türken, die hier ihren Beitrag leisten zum Gemeinwesen, nicht jammern, sie seien ausgegrenzt, keine Sonderrechte einfordern. Es sind jene, die gutes Deutsch sprechen, eine qualifizierte Schulbildung vorweisen können, nicht in Schlabberhosen und –gewändern umherlaufen und leise und unauffällig ihrem Job nachgehen wie jeder autochthone Deutsche auch. Probleme bereiten die anderen, die Lauten und Abgehängten, die das Märchen von den bösen Deutschen erzählen. Dabei sind wir es doch, die sich wie kein zweites Volk auf der Erde verbiegen und die eigene Identität bereitwillig anderen unterordnen, um jedem Verdacht der Dominanz den Boden zu entziehen.

War es im ersten Abschnitt falsch, von „den Türken“ zu sprechen, ist hier das „wir“ unzutreffend. Verantwortlich für dieses deutsche Duckmäusertum mache ich unsere politischen Wortführer und gesellschaftlichen Meinungsbildner: den rot-links-grünen Mainstream. Pars pro toto nenne ich Claudia Roth, die chauvinistische Erwartungen auf türkischer Seite bedient und mit ihrer völlig verkorksten Vorstellung eines Miteinanders der Integration einen Bärendienst erwiesen hat.

Sehr guter, weil er die Realistät in DE gut beschreibt.


Das hat auch möglicherweise mit dem (umerzogenen) Deutschen selber etwas zu tun. Dieses ständige Lamentieren und Rumheulen der türkischstämmigen Migranten, das sich wg. jedem Fliegenschiss beleidigt und diskriminiert fühlen.
Die Deutschen die sich bereitwillig haben geistig manipulieren lassen, sich einen Schuldkomplex haben (primär seitns der Medien und Lobbyisten) einreden lassen (bzgl. der N@zi´s damals), genau so wie den eigenen Nationalhass, die fordern es ja förmlich heraus verantwortlich gemacht zu werden für jeden Schei..ß. Und schlüpfen auch gerne in das dargebotene Büßergewand...:nono:


Und das machen sich die Leute mit türkischstämmigen Migrationshintergrund, zu Nutze. Oder versuchen es zumindest ständig.

Komischerweise ist dies offenbar eine typisch türkische Eigenart, bei anderen Migrantengruppen in DE kaum bis gar nicht zu beobachten.
 
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Die doppelte Staatsbürgerschaft ist nicht das Problem. Sie entspricht der Lebenswirklichkeit vieler Menschen und würde sicher nicht so leidenschaftlich diskutiert, wenn es nicht gerade um Türken ginge.

Was mich stört, ist das doppelte Wahlrecht. Man sollte nur dort wählen dürfen, wo man seinen Lebensmittelpunkt hat. Mehrere Wohnsitze in Deutschland bedeuten auch nicht, dass man mehrfach abstimmen darf. Und genau so absurd ist es, wenn ein Deutscher, der ausgewandert ist und seine Staatsbürgerschaft behalten hat, bis an sein Lebensende dort ein Wahlrecht hat, wo er zuletzt in Deutschland gemeldet war.

Die Erlaubnis für den türkischen Staat, in Deutschland für seine Staatsbürger Wahlen abzuhalten entspringt dem Gastarbeitergedanken und entspricht nicht mehr der Lebenswirklichkeit. Auch wenn ich nur für einige Jahre meine Heimat verlassen will, könnte ich mit dem Gedanken leben, in dieser Zeit dort nicht wählen zu dürfen.

Es geht nicht um Türken. eine doppelte Staatsbürgerschaft ist ein Unding an sich. Ein Mensch sollte schon wissen, wo er hin gehört.
Eine Möglichkeit für die EU wäre, eine europäische Staatsbürgerschaft einzuführen. DAS würde vielleicht ein Stück weit die Lebenswirklichkeit widerspiegeln.
Aber dann wären die Türken auch draußen und werden es wohl bleiben.
Gert
 

HaddschiUmar

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Wenn ich die Einwanderungspolitik der Deutschen kritisiere, ...
Aha, wieder "der Deutschen" !!!

Es hat nichts mit "Obrigkeitsgläubigkeit" zu tun, wenn man seine Regierung oder seine Landsleute kritisiert, ist aber typisch für das Problem mit Euch "Doppelstaatlern", Ihr wollt nur die Vorteile ausnutzen, distanziert Euch aber als nicht dazugehörig, wie es gerade passt.

Man kann eben nicht zu zwei Ländern loyal sein!
 

imho

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Klingt alles sehr vernünftig und gut begründet. Nur ein Punkt weckt in mir Widerspruch:



Es mag tatsächlich zutreffen, dass die Zugehörigkeit zur Ethnie hier die Diskussion befeuert. Wenn dem so sein sollte: warum? Mögliche Gründe:

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es die Zugereisten aus der südöstlichen Peripherie der EU sind, die sich schwertun mit dem Bekenntnis zu ihrem Gastland. Namentlich die Türken fallen auf durch ihr nationalistisches Gehabe und das ewige Genöle, sie fänden zu wenig Beachtung, würden ausgegrenzt. Das ist kompletter Unsinn.

Die Türken sind wie jede andere Zuwanderergruppe eine Ethnie unter vielen in der Bundesrepublik. Die Ausgrenzung betreiben sie selbst, indem sie nicht erkennen lassen, dass sie sich integrieren wollen. Ich kenne Türken, die seit Jahrzehnten in Deutschland leben und unsere Sprache nicht beherrschen. Die Sprache ist das wichtigste Element einer Kultur und trägt am schnellsten dazu bei, Aufnahme und Teilhabe im Gastland zu finden. Es gibt auch keine Benachteiligung türkischer Zuwanderer. Wie allen anderen steht ihnen der Zugang zu jedem Beruf und jedem Gremium offen. Mitarbeit und Mitbestimmung auf allen Ebenen sind gewährleistet. Wenn sie aber nicht einmal des Deutschen mächtig sind, grenzt das die Möglichkeiten erheblich ein. Das Gefühl der Ausgrenzung erscheint dann real, ist aber selbst verschuldet.

Wenn ich hier von „den Türken“ spreche ist das selbstverständlich so nicht zulässig. Es gibt die vielen Gegenbeispiele. In allen Berufsgruppen und allen gesellschaftlichen Institutionen finden sich Türken, die hier ihren Beitrag leisten zum Gemeinwesen, nicht jammern, sie seien ausgegrenzt, keine Sonderrechte einfordern. Es sind jene, die gutes Deutsch sprechen, eine qualifizierte Schulbildung vorweisen können, nicht in Schlabberhosen und –gewändern umherlaufen und leise und unauffällig ihrem Job nachgehen wie jeder autochthone Deutsche auch. Probleme bereiten die anderen, die Lauten und Abgehängten, die das Märchen von den bösen Deutschen erzählen. Dabei sind wir es doch, die sich wie kein zweites Volk auf der Erde verbiegen und die eigene Identität bereitwillig anderen unterordnen, um jedem Verdacht der Dominanz den Boden zu entziehen.

War es im ersten Abschnitt falsch, von „den Türken“ zu sprechen, ist hier das „wir“ unzutreffend. Verantwortlich für dieses deutsche Duckmäusertum mache ich unsere politischen Wortführer und gesellschaftlichen Meinungsbildner: den rot-links-grünen Mainstream. Pars pro toto nenne ich Claudia Roth, die chauvinistische Erwartungen auf türkischer Seite bedient und mit ihrer völlig verkorksten Vorstellung eines Miteinanders der Integration einen Bärendienst erwiesen hat.

Dass es keinen Zusammenhang mit der doppelten Staatsangehörigkeit gibt, siehst Du am Beispiel der USA. Dort ist die doppelte Staatsangehörigkeit problemlos möglich. Jeder, der dort geboren ist, bekommt den Pass. 83,8% der dort abgegebenen Stimmen waren gegen die Verfassungsreform Erdoğans
 

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Aha, wieder "der Deutschen" !!!

Es hat nichts mit "Obrigkeitsgläubigkeit" zu tun, wenn man seine Regierung oder seine Landsleute kritisiert, ist aber typisch für das Problem mit Euch "Doppelstaatlern", Ihr wollt nur die Vorteile ausnutzen, distanziert Euch aber als nicht dazugehörig, wie es gerade passt.

Man kann eben nicht zu zwei Ländern loyal sein!

Auch wenn ich die Regierung oder das Volk kritisiere ist das eben immer noch freie Meinungsäußerungsfreiheit. Man könnte meinen du seist ein Türke, die haben auch so eine komische Denke.

BG, New York
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Es geht nicht um Türken. eine doppelte Staatsbürgerschaft ist ein Unding an sich. Ein Mensch sollte schon wissen, wo er hin gehört.
Eine Möglichkeit für die EU wäre, eine europäische Staatsbürgerschaft einzuführen. DAS würde vielleicht ein Stück weit die Lebenswirklichkeit widerspiegeln.
Aber dann wären die Türken auch draußen und werden es wohl bleiben.
Gert

europäische Staatsbürgerschaft klingt gut , aber bitte erst wenn es das Europa gibt , in welchem Merkel in ihrem Wahn schon lebt.

Das Europa der solidarischen gleichberechtigten Partner mit gleichen Rechten und PFLICHTEN!

Zum Thema zurück . Die Anfechtung des Wahlergebnisses ist erstmal trotz großer Unregelmäßigkeiten abgeschmettert worden.

Da es noch keine Kritik aus Berlin gab, will man das türkische Wahlmodell wahrscheinlich übernehmen !
 
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Bricht Merkel auch die Beziehungen zu den USA ab weil dort noch die Todesstrafe angewandt wird?
Was ist mit Saudi, erhalten die nun keine Panzer mehr (wegen Todesstrafe)
usw usw
Als hätten wir keine anderen Probleme, als uns dauernd in die internen Dinge der Türkei einzumischen. Statt bei der Verweigerung die Soldaten besuchen zu dürfen lange rumzumeckern hätte ich diese Jets allesamt abgezogen. Sofort. Die einzige Sprache, die dort am Bosporus verstanden wird.
 

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