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Populismus betont häufig den Gegensatz zwischen dem „Volk“ und der „Elite“ und nimmt dabei in Anspruch, auf der Seite des „einfachen Volkes“ zu stehen.Von daher wäre für Schulz dieser Begriff sicher nicht anwendbar.
Dem kann ich so nicht zustimmen: Wenn jemand das Migrationschaos thematisiert und richtigerweise auf die Folgen für den gesellschaftlichen Frieden, den überstrapazierten Sozialstaat und die Versorgung mit Wohnraum verweist, dann steht er ja gerade auch auf Seiten des "einfachen Volkes" und wird wegen dieser den Herrschenden unliebsamen Position als "Populist" abgestempelt.
Und wenn der für alle persönlichen Vorteile und Mauscheleien aufgeschlossene Maulheld und Eurokrat Martin Schulz eine Reform der Agenda10 ankündigt, ohne allerdings konkret zu sagen wie er dies zu finanzieren gedenkt, dann spricht er durchaus im Sinne der "sozial Benachteiligten" oder des "einfachen Volkes", erweist sich aber gleichzeitig als ein "Populist" und "Volksverführer" niederster und gemeinster Sorte.