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Religiöser Wahn im 21. Jahrhundert

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Perkeo

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Das würde mich jetzt aber schon interessieren...
Was genau verpasst man denn wen man nicht nach fiktiven Fabelwesen sucht?
Googel mal Pascals Wette.

Übrigens ist es völlig schnuppe ob es einen objektiven Sinn gibt oder nicht. Wo liegt der Sinn darin zuzusehen, wie am Nürburgring Autos im Kreis fahren oder auf Schalke wie 22 Leute einem Ball hinterherrennen? Oder bunte Makren zu sammeln die keine Post der Welt als Briefporto anerkennen würde? Nicht der vermeintliche oder wirkliche praktische Nutzen ist entscheidend, sondern die Freiheit zu tun oder lassen was man selber für richtig hält ist entscheidend.
 
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Nelly1998

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Googel mal Pascals Wette.

Übrigens ist es völlig schnuppe ob es einen objektiven Sinn gibt oder nicht. Wo liegt der Sinn darin zuzusehen, wie am Nürburgring Autos im Kreis fahren oder auf Schalke wie 22 Leute einem Ball hinterherrennen? Oder bunte Makren zu sammeln die keine Post der Welt als Briefporto anerkennen würde? Nicht der vermeintliche oder wirkliche praktische Nutzen ist entscheidend, sondern die Freiheit zu tun oder lassen was man selber für richtig hält ist entscheidend.

Gut gebrüllt Löwe. Aber viele Menschen hatten diese Freiheit nicht und mußten wie gestern und heute Millionen Menschen mit dem Leben bezahlen.
 
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Wo liegt der Sinn darin, dass ein 18-jähriges Mädchen an Krebs stirbt? Die Frage "Warum hat Gott das zugelassen?" stellt sich dabei mir jedenfalls nicht.
 

Nelly1998

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Nichts anderes meine ich.

Aber woher kommt es, dass bei vielen Menschen bei Not, Elend und Verzweifelung der Ruf nach Gott offenkundig wird.
Schwerstkranke meist unheilbare Menschen wenden sich plötzlich an Gott.

Selbst Menschen, die mit der Kirche nichts am Hut haben, vertrauen sich bei Todesfall eines engen Angehörigen wegen der Trauerfeierlichkeiten an den Pastor oder Pfarrer.
Diese heiligen Bestattungsrituale sind seit jeher bekannt, weil sie eng verbunden sind mit dem Glauben an das Jenseits.
So "stink einfach" scheint es ja nicht zu sein. Jedenfalls nicht bei jenen, die mit harten Lebensschicksalen konfrontiert sind.
Besonders alte Menschen, die nach und nach ihre Altersgenossen wegsterben sehen, fangen an, wieder sich mit dem Sinn des Lebens, mit dem Sterben und mit dem Tod zu beschäftigen.
Ich werde den Teufel tun, so was zu belächeln, nur weil für mich das alles noch sehr weit weg ist und ich mir heute partout nicht vorstellen kann, dass es ein Jenseits gibt.
 
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Cotti

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Aber woher kommt es, dass bei vielen Menschen bei Not, Elend und Verzweifelung der Ruf nach Gott offenkundig wird.
Schwerstkranke meist unheilbare Menschen wenden sich plötzlich an Gott.

Selbst bei Menschen, die mit der Kirche nichts am Hut haben, vertrauen sich bei Todesfall eines engen Angehörigen wegen der Trauerfeierlichkeiten an den Pastor oder Pfarrer.
Das dürfte eine Legende sein. Wenn das ein Atheist machen würde, dann wohl nur, wenn der Verstorbene gläubig war und ein solches Begräbnis wünschte. Auch ansonsten rufen scheinbar "Ungläubige" nur dann in Verzweiflungssituationen nach "Gott", wenn sie als Kind dazu erzogen wurden.
 

Politikqualle

Deutscher Bundeskanzler
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Besonders alte Menschen, die nach und nach ihre Altersgenossen wegsterben sehen, fangen an, wieder sich mit dem Sinn des Lebens, mit dem Sterben und mit dem Tod zu beschäftigen. .
... Quatsch , mit hohem Alter hat der Sinn des Lebens ausgehaucht , man beschäftigt mit dem eigenen schnellen Tod ..
 

Perkeo

Selbstdenker
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Gut gebrüllt Löwe. Aber viele Menschen hatten diese Freiheit nicht und mußten wie gestern und heute Millionen Menschen mit dem Leben bezahlen.

Da geht es den Religiösen in atheistisch geführten Ländern (z.B. Kommunismus) nicht besser und nicht schlechter als den Atheisten in religiös geführten Ländern oder in Diktaturen ohne expliziten Religionsbezug wie dem Nationalsozialismus. Daher sehe ich keinen Grund warum ein Atheist der allen Gottesglauben aus der Öffentlichkeit weg haben will besser oder auch nur anders ist als ein Islamist der alle Kritik am Islam aus der Öffentlichkeit weg haben will.

Die Antwort ist nicht Christentum, Islam, Atheismus ja noch nicht einmal Agnostizismus, die Antwort ist Pluralismus.

Wo liegt der Sinn darin, dass ein 18-jähriges Mädchen an Krebs stirbt? Die Frage "Warum hat Gott das zugelassen?" stellt sich dabei mir jedenfalls nicht.

Menschlich-emotional ist das eine schwierige Frage. Mathematisch logisch ist die Frage ganz einfach. Entweder es gibt einen Gott und seine Wege sind unergründlich aber führen zum Ziel - zum Beispiel zu einem Wiedersehen im Himmel - oder es gibt keinen Gott und dementsprechend auch keinen Sinn - auch keinen verborgenen. Beide Antwortvarianten sind plausibel, und wir können nur raten welche richtig ist.
 
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Aber woher kommt es, dass bei vielen Menschen bei Not, Elend und Verzweifelung der Ruf nach Gott offenkundig wird.
Schwerstkranke meist unheilbare Menschen wenden sich plötzlich an Gott.

Selbst Menschen, die mit der Kirche nichts am Hut haben, vertrauen sich bei Todesfall eines engen Angehörigen wegen der Trauerfeierlichkeiten an den Pastor oder Pfarrer.
Diese heiligen Bestattungsrituale sind seit jeher bekannt, weil sie eng verbunden sind mit dem Glauben an das Jenseits.
So "stink einfach" scheint es ja nicht zu sein. Jedenfalls nicht bei jenen, die mit harten Lebensschicksalen konfrontiert sind.
Besonders alte Menschen, die nach und nach ihre Altersgenossen wegsterben sehen, fangen an, wieder sich mit dem Sinn des Lebens, mit dem Sterben und mit dem Tod zu beschäftigen.
Ich werde den Teufel tun, so was zu belächeln, nur weil für mich das alles noch sehr weit weg ist und ich mir heute partout nicht vorstellen kann, dass es ein Jenseits gibt.

Nicht, dass du mich falsch verstehst: Ich belächele solche Menschen nicht. Die Schauspielerin Maria Furtwängler hat neulich mal in einem Interview gesagt, dass sie gläubige Menschen gewissermaßen beneide. - Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass Glaube eine rein subjektive Sache ist, der allerdings keine Garantie dafür bietet, dass einem kein böses Unglück widerfährt. Wie oft fragt sich der Mensch: "Warum hat Gott das zugelassen?" In einer mörderischen Schlacht, so ist bekannt, haben einige Soldaten vor Angst und Verzweiflung nach ihrer Mutter geschrien. Viele haben auch gebetet. Aber nicht alle! Und ausgerechnet die sind davongekommen. "Von guten Mächten wunderbar getragen" lautet ein Kirchenlied des Theologen Dietrich Bonhoeffer. Doch noch in den letzten Kriegstagen haben ihn die Nazis im KZ Flossenbürg erhängt...........
 
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Das dürfte eine Legende sein. Wenn das ein Atheist machen würde, dann wohl nur, wenn der Verstorbene gläubig war und ein solches Begräbnis wünschte. Auch ansonsten rufen scheinbar "Ungläubige" nur dann in Verzweiflungssituationen nach "Gott", wenn sie als Kind dazu erzogen wurden.

Oh Gott, warum nur bin ich Atheist?
 
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Da geht es den Religiösen in atheistisch geführten Ländern (z.B. Kommunismus) nicht besser und nicht schlechter als den Atheisten in religiös geführten Ländern oder in Diktaturen ohne expliziten Religionsbezug wie dem Nationalsozialismus. Daher sehe ich keinen Grund warum ein Atheist der allen Gottesglauben aus der Öffentlichkeit weg haben will besser oder auch nur anders ist als ein Islamist der alle Kritik am Islam aus der Öffentlichkeit weg haben will.

Die Antwort ist nicht Christentum, Islam, Atheismus ja noch nicht einmal Agnostizismus, die Antwort ist Pluralismus.



Menschlich-emotional ist das eine schwierige Frage. Mathematisch logisch ist die Frage ganz einfach. Entweder es gibt einen Gott und seine Wege sind unergründlich aber führen zum Ziel - zum Beispiel zu einem Wiedersehen im Himmel - oder es gibt keinen Gott und dementsprechend auch keinen Sinn - auch keinen verborgenen. Beide Antwortvarianten sind plausibel, und wir können nur raten welche richtig ist.

M.E. ist es genbedingt, dass der scheußliche Krebs bereits in die Körper sehr junger Menschen Einzug halten kann, mit der Folge, dass je nach Krankheitsverlauf und Heilungschanchen der Tod entsprechend früh vor der Tür steht. Allerdings ist die Krebsforschung noch längst nicht weit genug vorangeschritten, um diese Sch. Krankheit endlich besiegen zu können. DAS ist für mich der Punkt, nichts anderes. Die eventuelle, verzweifelte Frage, "warum Gotte das zugelassen hat", ist in meinen Augen ein Ausweichmanöver, der Versuch eines Trostes.
 
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der Herr gibt, der Herr nimmt!

Was gibt der Herr, was nimmt er? Wie kann es sein, dass man aus den Worten von Jesus, der einer von hunderten Wanderpredigern war damals, mittlerweile so einen Unsinn ableitet?

Wer glaubts, dass der Herr was gibt, der mag das glauben, dagegen ist nichts zu sagen, wenn das zum Seelenheil eines Einzelnen beiträgt.

Dieses Universum ist. ( i - s - t)
Es ist weder vollkommen noch unvollkommen (wer will das beurteilen?)
Es ist einfach!!!

Und es ist groß. So groß, dass ich es nicht begreifen kann, sondern Priester dazu erforderlich sind, die mir das alles erklären!
 
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Teddy, kein Mensch will dir was erklären, Am allerwenigsten das Universum.
So groß ist es auch wieder nicht. Nur unendlich. :winken:
 
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Nicht, dass du mich falsch verstehst: Ich belächele solche Menschen nicht. Die Schauspielerin Maria Furtwängler hat neulich mal in einem Interview gesagt, dass sie gläubige Menschen gewissermaßen beneide. - Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass Glaube eine rein subjektive Sache ist, der allerdings keine Garantie dafür bietet, dass einem kein böses Unglück widerfährt. Wie oft fragt sich der Mensch: "Warum hat Gott das zugelassen?" In einer mörderischen Schlacht, so ist bekannt, haben einige Soldaten vor Angst und Verzweiflung nach ihrer Mutter geschrien. Viele haben auch gebetet. Aber nicht alle! Und ausgerechnet die sind davongekommen. "Von guten Mächten wunderbar getragen" lautet ein Kirchenlied des Theologen Dietrich Bonhoeffer. Doch noch in den letzten Kriegstagen haben ihn die Nazis im KZ Flossenbürg erhängt...........

Könnte es sein, das, wie überliefert, Bonhoeffer aufrecht in den Tod gehen konnte, weil er sich geborgen wusste?
Die meisten, die eine Kugel im Gekröse haben oder einen Splitter oder ähnliche nette Dinge, brüllen erst mal nach dem Sani. Erst dann, wenn sie merken, es geht schief, sind die anderen dran.
Gert
 

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Teddy, kein Mensch will dir was erklären, Am allerwenigsten das Universum.
So groß ist es auch wieder nicht. Nur unendlich. :winken:
Armer Teddy. Kann einem leid tun. Braucht Priester, damit die ihm was erklären...

HIER kann man sich auch Anregungen zum Thema holen. Einfach klicken.
 

Aspirin

Deutscher Bundespräsident
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Wer ist der reichste Mann der Welt? Na...?


Und auf der Welt verhungern Kinder! Wo ist die Nächstenliebe von diesem ekelhaften Heuchler.
 

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