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Fleisch soll teurer werden.....Umweltschutz? :-)

Uwe O.

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Ein dämlicher Vorschlag ist die Verteuerung der Fleischpreise durchaus nicht.

Mit moderaten Steuererhöhungen erreichst Du in der Regel nichts.


Anstatt die Kontrollpflichten für die Fleischproduktion bis ins Unendliche auszudehnen (wer soll das alles ständig überprüfen ?), ist die Kaufwut auf Billig-Fleisch nur durch das Konsumentenverhalten zu drosseln
.

Mein Vorschlag würde die Gestehungsksosten für die Fleischproduktion massiv erhöhen.

Die Preise müssten allerdings mindestens verdoppelt werden, um diesen Effekt zu erzielen.

Eben.
Noch vor wenigen Wochen wurde uns in den Nachrichten stolz mitgeteil, zwar sei die Inflationsrate deutlich gestiegen, jedoch nicht bei Lebensmitteln.

Das mit der Nichtinflation bei Lebensmitteln solltest Du nicht glauben.
Die Packungen werden bei gleichem Preis kleiner.



Natürlich müssten die Mehrkosten beim Einkauf vor allem den Bauern zugute kommen,

Was hat jetzt der Bauer mit der Fleischproduktion im großen Stil zu tun?
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
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Wohlgemerkt: nicht Nahrungsmittel sollen teurer werden, sondern Fleisch !. Niemand muss deswegen hungern. Nur wird es nicht mehr lohnen, billigst produziertes Fleisch aus Qual-Tierhaltung zu dumping-Preisen anzubieten, denn irgendwo muss ja der Gewinn herkommen, wenn der Endpreis für den Kunden teurer wird, aber dem Erzeuger nicht mehr dafür bezahlt wird. Dann wird - analog zu diversen Umstellungen in den letzten Jahrzehnten - mancher Bauer, so wie seinerzeit weg von der Milch-Überproduktion - jetzt vielleicht in Gemüse und Obst - und zwar biologisch erzeugte Produkte gehen.
Auch ärmere Leute können sich Fleisch erlauben, allerdings seltener und weniger - so, wie es früher einmal war, als in meiner Jugend fast nur sonntags Fleisch auf dem Tisch stand. Sollen sich die Reicheren doch weiterhin fett fressen.-
Ich wäre auch dafür, dass Süßigkeiten deutlich teurer würden.- Und vor allem diejenigen, die mit vielen Farbstoffen und diversen Chemikalien, Geschmacksverstärkern, viel zu viel Zucker hergestellt werden.

kataskopos



Sorry....auch das empfinde ich als Unfug....warum soll nur Fleisch teuerer werden......jeder Mensch beansprucht für sich Dinge die andere vielleicht nicht wollen.
ein Beispiel: Ich bin kein großer Freund von Fisch....auf der einen Seite wird behauptet Fisch ist gesund, auf der anderen seite heißt es, die Fischgründe sind überfischt, ganz schlaue sagen dann züchten, aber auch hier wird überproduziert......also was solll ich machen oder denken
über solche Aussagen. Bioware wie hier ebenfalls vorgeschlagen wird, ist auch Unwissenheit, oder Dummheit über die Tatsächliche Anbaugebiete
die auch nur Massenproduktion in Asien oder Billiglohnländer produziert wird. Die wenigsten Deutschen könntenn wenn es möglich wäre
Deutsche Bioware bezahlen, weil es dafür weder die Ackeranbaugebiete ( Fläche )gibt noch die Witterung es zuläßt gleichbleibend die Menge zu produzieren , noch ausreichen Bezahlbares Personal zur verfügung steht......
Leute fangt mal an zu Ende zu denken, was wäre wenn.......dann sieht das Ergebnis ganz anders aus....
Vor ca 20 Jahren hieß es, die Deutschen verbrauchen zu viel Wasser, die Preise wurden angehoben um das einzudämmen, aber was passierte dann, der deutsche sparte Wasser und als Bestrafung wurde das Wasser immer teuerer, weil die Menge nicht mehr umgesetzt wurde......
es hieß jetzt, die Arbeitskosten würden nicht mehr gedeckt....nein, man hat schlicht einfach eine neue Einnahme - Quelle aufgemacht, wie
mit allem wo der Bürger von abhängt....siehe die erneuerbare Energie......je mehr produzeirt wird, desto teuer wird der vermeindliche Spaß
an der Ökowelt......
Wir werden von Politik und Wirtschaft am Nasenring vorgeführt und die Masse begreift es nicht......das sie nur ausgenommen werden für die
Spielchen der Politik und Wirtschaft........
Es gibt genügend Dinge um sein Geld los zu werden, aber laßt die Finger von den Grundbedürfnisse Nahrungsmittel der Menschen.

Ich brauch kein Fleisch vom Masierten Rindvieh, sondern bezahlbares Fleisch zur jeder Zeit wenn ich es dann Bezahlbar bleibt und nicht
wenn ein Obergrüner wir das zugesteht na Lust und Laune.
Fragt euch lieber mal ob wir Autos brauchen auf ständig verstopten Straßen und Autobahnen die wirklich mehr als 150 oder 200 PS haben.
oder ob wir den Gigantischen Kerosinverbrauch nicht endlich mal einschränken wollen, nur weil wir uns einbilden die ganze Welt zu bewandern.....
aber die übernächste Heimatstraße nicht mit den Namen kennen obwohl wir dort schon 20 Jahre wohnen..
 
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Mit moderaten Steuererhöhungen erreichst Du in der Regel nichts.


.

Mein Vorschlag würde die Gestehungsksosten für die Fleischproduktion massiv erhöhen.



Eben.


Das mit der Nichtinflation bei Lebensmitteln solltest Du nicht glauben.
Die Packungen werden bei gleichem Preis kleiner.





Was hat jetzt der Bauer mit der Fleischproduktion im großen Stil zu tun?

Der Bauer züchtet die Tiere und je nach Bedarf der Fleischindustrie geht er in die Massentierhaltung, die dann zumeist Qualhaltung (z.B. ständiges Stehen der Schweine auf Spaltböden) bedeutet. Ohne Massenproduktion an Tieren gäbe es keine Massenherstellung von Fleischprodukten.

kataskopos
 
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Schon gesehen ?
"..jede verzehrte Portion verarbeiteten Fleisches von täglich 50 Gramm erhöht das Darmkrebsrisiko um 18 Prozent", hieß es in der IARC-Studie. Dabei ist noch unklar, welche Zubereitungsweise das Fleisch krebserregend macht.
Die IARC= internationale Krebsforschungsagentur gehört zur WHO. Und die genannte Studie ist die Auswertung von 800 Studien.
Laut der Agentur ist das individuelle Risiko einer Krebserkrankung durch den Verzehr verarbeiteter Fleischerzeugnisse statistisch gesehen "gering", steigt jedoch mit der gegessenen Fleischmenge !
Nachzulesen unter:
http:/www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesunde-ernaehrung-who-wurst-und schinken-krebserregend_jd_5040747.html

Natürlich gehört Fleisch zum Speiseplan des Menschen, da er kein reiner Pflanzenfresser sein kann. Es geht um die Menge - vor allem von Wurst und Schinken, von jeder Form verarbeiteten Fleisches.

Wer also von dem genannten übermäßigen Fleischkonsum zugunsten vernünftiger Mengen Abstand nimmt, spart einerseits Geld und hält sich andererseits eher gesund.
Übrigens sind sehr viele der sozial Schwächeren bei uns heftige Zigarettenraucher. Würden sie auf dieses Laster weitgehend verzichten, könnten sie sich auch in Zukunft die notwendige Fleischmenge leisten.


kataskopos
 

Heli

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Der Mensch ist der einzige Säuger der im Erwachsenenstadium noch Milch trinkt, das macht sich auch bemerkbar (Laktose usw) zudem haben wir mit der H-Milch auch keine nahrhafte Milch mehr, sondern nur noch "fettiges Wasser".

Der Mensch ist auch der einzige Säuger der sich ganzjährig paart, und das nicht zum Zwecke der Fortpflanzung. Und es hat im nicht geschadet...:eek:


Nein im Ernst, Milch hat auch trotz den ganzen (vorgeschrieben) Verfahren immer noch Nährstoffe die für den Körper unverzichtbat sind. Kalzium beispielsweise...


Im Übrigen unterliegst du einem Denkfehler, wenn du denkst die sogenannte ''Rohmilch'', also unbehandelte Milch direkt von der Kuh, wäre die Gesundeste. Oder vielmehr gesünder als H-Milch beispielsweise.


Interessantes zur Milch:

http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Milch-Gesund-oder-ungesund-517787.html


-----


Wenn man es sich nicht mehr leisten kann entsteht auch schon Verzichtzwang, und da man ja auch Tag immer relativ viel trinkt (2-3L/Tag) kann man auch nicht einfach weniger Cola/Limo/Saft kaufen (Bedenke Säfte haben auch nur Zucker).
Durch den Verzicht besteht wieder ein psychologisches Problem, man kann dann schon wegen eingeschränkter Getränkeauswahl deprimiert werden, oder man holt es nach oder geniesst es solange man es sich noch leisten kann, und lebt dann erst recht noch ungesünder.

Allerdings ist dies eher ein gefühlter Verzichtszwang! Denn man kann ja an anderer Stelle einsparen und dann auf eigenen Wunsch immer noch das dann teurere Produkt konsumieren.


Außerdem hast du jetzt ausgerechnet die eher ungesunden Getränke aufgeführt (Limo,Cola). Die man eher meiden sollte. Und weniger die Säfte, die Naturzucker und keinen künstlich zugesetzten Zucker beinhalten.


Wenn es bei Leuten Depressionen auslöst (?) wenn die Getränkeauswahl um 1 Getränk (Milch) eingeschränkt werden würde, dann dürften diese Leute ein weit tieferes psychologisches Problem haben. Das auch in anderen Lebensbereichen schnell depressiv machen dürfte...
 
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Und wenn sich bestimmte Menschen kein Fleisch mehr leisten können
kommen bestimmte Parteien und schreien: "Fleisch für alle" :giggle:

Schon geschehen...

"(...)Fleisch gehört auf den Speiseplan einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, auch in der Kita- und Schulverpflegung.(...)"

http://www.spiegel.de/wirtschaft/se...einefleisch-debatte-wieder-auf-a-1127707.html

Moin,
dein Link betraf die "Glaubensangelegenheit" zum Thema Schweinefleisch.

Hier geht es um eine angedachte Preiserhöhung von Fleischprodukten die sich dann womöglich
einige Menschen nicht mehr leisten können.

Aber so agieren bestimmte Parteien d.h. es wird eine Sache verflucht um später ein
s.g. Rolle rückwärts zu machen um das System erneut anzuprangern.
 

jk's meinung

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Da würde ich also aber mal die Frage in den Raumstellen was nützt das jemandem wenn er weiß dass Bio-Fleisch vom Rind gesund ist (wie hier jemand geschrieben hatte im Biohofladen ''schon'' zu 20 EUR das 700 Gramm Stück zu haben ist), es sich aber nicht leisten kann weil er beispielsweise eine Familie zu versorgen hat und das Gehalt/die Gehälter eine solche Ernährung nicht abdecken.

Ja, darauf wollte ich hinaus. Es geht nicht darum, dass man Bio-Fleisch essen soll, man sollte generell den Fleischkonsum reduzieren. Für Gischt ist es ziemlich egal ob man Biofleisch oder konventionelles Fleisch verzehrt.
 

nachtstern

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Unsinn !
Genau folgende Nahrungsmittel werden durch Anheben der MWST teurer: Milch und Fleisch !. sonst nichts.


kataskopos

sowie "Milcherzeugnisse" , sprich Eier Butter Käse....Schuhe (egal ob Rinds oder Schweinsledern)
 

nachtstern

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nachtstern

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is det nich irgendwie "iieh"?

 

nachtstern

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http://www.focus.de/finanzen/steuer...tsteuer-auf-fleisch-und-milch_id_6449308.html

Die Präsidentin der Behörde, Maria Krautzberger, sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe: „Tierische Nahrungsmittel sollten künftig mit den regulären 19 Prozent besteuert werden.


Umweltschädliche Subventionen

Der größte Teil der umweltschädlichen Subventionen entfällt dem Bericht zufolge auf den Verkehrssektor mit 28,6 Milliarden Euro. Auf Platz zwei folgt die sogenannte Energiebereitstellung und -nutzung mit 20,3 Milliarden Euro, dahinter folgen mit 5,8 Milliarden Euro die Land- und Forstwirtschaft und die Fischerei.


mmhh...also wird det dann eher nur n Anfang sein und weitere "Streichungen" folgen,
bleibt abzuwarten was man noch so verteuern wird.....
 

Iles9

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Wen würde denn diese Maßnahme treffen? Doch nur die, die sich ihr monatliches Budget für Nahrungsmittel einteilen müssen. Die Besserverdiener schichten nur um. Zwei Tage weniger Dritturlaub in der Skisaison z.B. oder sie verringern einfach die Sparrate um ein paar Promille. Die Sozialhilfeempfänger erhalten einen Ausgleich weil die Lebenshaltungskosten steigen und die Steuermehreinnahmen sind wieder futsch. Die Umwelt hat also auch nichts Messbares davon. Der Vorschlag ist einfach nicht durchdacht und hirnrissig. Man könnte ja die Stall-Abluft in der Intensivtierhaltung filtern lassen und die Gülle als Sondermüll nachbehandeln lassen. Dann würde das Fleisch und die Milch tatsächlich teurer und die Umwelt geschont. Das muss aber weltweit koordiniert sein sonst verlagern sich nur die Produktionsstätten. Dann sind die Geringverdiener aber immer noch die Dummen. Also so einfach ist es nicht . Für den Vorschlag würde ich den zuständigen Staatssekretär 3 Jahre später in Rente schicken und seine Amtsleiter mit dazu.
Und für jedes verstorbene Tier eine Strafabgabe, damit die gierigen Gewinnorientierten Großtierhalter merken das Tiere kein Abfall sind.
Gilt auch für jedes geschreddertes Kücken. Man braucht nur eine Mehrzweckrasse zu nehmen und schon kann man die Hähne größer füttern und auch in den Markt bringen. Aber lieber Lebewesen schreddern für mehr Profit weil diese Legehennenrasse mehr Eier legt.
Geringverdiener, dann sollen die eben zB Gemüse weniger besteuern, denn das ist oft viel teurer wie Fleisch.

zum gesunden Essen: Man soll komplett auf industrialisierte Nahrung verzichten und auf natürliche Nahrung zurückgreifen.
Was das sein soll und kann man damit glücklich werden:
Fleisch: Fleisch ist schon in Ordnung aber ohne Soßen oder Marinaden und keine Wurst. Ich persönlich kann damit leben allerdings ist so qualitatives Fleisch leider immer relativ teuer.
Fisch (nicht in Dosen) wäre noch besser ist aber noch teurer.

Rohkost, Obst und Gemüse: Was da noch natürlich ist und auch gesund ist, ist sehr kompliziert.
So habe z.B. erfahren daß eine Banane mehr Kalorien hat als eine Portion Fritten, die habe ich mir schon gerne "reingezogen" weil lecker und immer mit dem guten Gewissen wegen Obst.
Zudem sind auch wieder alle süssen Früchte heikel, ich errinnere mich noch gut an nem Zuckertripp durch ne Wassermelone (hatte ich durch Cola oder Malzbier noch nie gehabt).
Aber ich kann damit auch leben, da man darunter immer was leckeres finden kann.

Milchprodukte: soll man als Erwachsener weglassen. Fetakäse und Ziegenkäse sei allerdings in Ordnung und schmeckt auch lecker.
Eis und Yoghurt sei zwar wieder ungesund, aber ganz ehrlich ich möchte da nicht drauf verzichten.

Die Getränke stellen eine besondere Herausforderung dar, das einzig gesunde Getränk ist stilles Wasser.
Säfte hingegen, egal von welcher Frucht oder MV-Saft, das ist alles nur Zucker, auch wenn alle nur über die Cola und die O-/Z-Limonaden schimpfen, es gibt keine gesunden Säfte.
Mein Problem beim trinken ich brauche Geschmack, und dann muss ich eben bei den ungesunden Getränken bleiben, sonst werde ich unglücklich und das ist auch nicht besser.

Fazit:
Man kann sich nicht ganz gesund ernähren, weil da spielt die Psychologie nicht richtig mit.
Aber man könnte es kompensieren durch Bewegung.

Problem bei Bewegung ist nur wieder dass wir Sport z.B. wieder mit Leistung in Verbindung brngen und dann hat nicht jeder Bock drauf, daher muss man Bewegung mit Spass kombinieren, wie das gehen soll ist jeden selbst überlassen.

Von Maßnahmen wie Zuckersteuer auf Cola oder so, halte ich gar nichts. Das ist reine Bevormundung die für erwachsene Menschen nicht gut ist und nur Verzichtzwang auslöst der wieder nur andere Nebenwirkungen hat.
Sinvoller wäre es den Leuten Bewegung schmackhaft zu machen, und sei es nur wenn man jemanden dazu kriegt während der "Flimmerkiste" Bewegungsübungen zu machen und dabei weiter TV schaut, dann haben wir ja Bewegung mit eine psychologischen Wohlfühlwirkung kombiniert.
Uns scheckt doch selbst Zubereitetes oft nicht mehr, nicht weil wir nicht kochen können, sondern weil diese Fertiggerichte auch Connvieniens in Kantinen, Gaststätten, Schulessen usw. meist mit Geschmacksverstärkern, Salz und Zucker überfrachtet sind.
Einfach gewürzt schmeckt uns so oft fad, weil die Geschmacksnerven schon versaut sind.

Nun, du meinst es könnte an der (fehlenden)
Da würde ich also aber mal die Frage in den Raumstellen was nützt das jemandem wenn er weiß dass Bio-Fleisch vom Rind gesund ist (wie hier jemand geschrieben hatte im Biohofladen ''schon'' zu 20 EUR das 700 Gramm Stück zu haben ist), es sich aber nicht leisten kann weil er beispielsweise eine Familie zu versorgen hat und das Gehalt/die Gehälter eine solche Ernährung nicht abdecken.

Anderseits ist Deutschland ein Land wo mit am wenigstens für unsere Ernährung ausgegeben wird. Wir sollten auch mal unsere Prioritäten ändern und uns mehr Zeit für die Esskultur nehmen.

Der Mensch ist der einzige Säuger der im Erwachsenenstadium noch Milch trinkt, das macht sich auch bemerkbar (Laktose usw) zudem haben wir mit der H-Milch auch keine nahrhafte Milch mehr, sondern nur noch "fettiges Wasser".
Wenn man es sich nicht mehr leisten kann entsteht auch schon Verzichtzwang, und da man ja auch Tag immer relativ viel trinkt (2-3L/Tag) kann man auch nicht einfach weniger Cola/Limo/Saft kaufen (Bedenke Säfte haben auch nur Zucker).
Durch den Verzicht besteht wieder ein psychologisches Problem, man kann dann schon wegen eingeschränkter Getränkeauswahl deprimiert werden, oder man holt es nach oder geniesst es solange man es sich noch leisten kann, und lebt dann erst recht noch ungesünder.
Wasser, Säfte, Limo, ich bin Teetrinker, den gibts auch ich zig Variationen und ist auch gesund, wobei ich nicht das Pulver meine.

Schon gesehen ?
"..jede verzehrte Portion verarbeiteten Fleisches von täglich 50 Gramm erhöht das Darmkrebsrisiko um 18 Prozent", hieß es in der IARC-Studie. Dabei ist noch unklar, welche Zubereitungsweise das Fleisch krebserregend macht.
Die IARC= internationale Krebsforschungsagentur gehört zur WHO. Und die genannte Studie ist die Auswertung von 800 Studien.
Laut der Agentur ist das individuelle Risiko einer Krebserkrankung durch den Verzehr verarbeiteter Fleischerzeugnisse statistisch gesehen "gering", steigt jedoch mit der gegessenen Fleischmenge !
Nachzulesen unter:
http:/www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesunde-ernaehrung-who-wurst-und schinken-krebserregend_jd_5040747.html

Natürlich gehört Fleisch zum Speiseplan des Menschen, da er kein reiner Pflanzenfresser sein kann. Es geht um die Menge - vor allem von Wurst und Schinken, von jeder Form verarbeiteten Fleisches.

Wer also von dem genannten übermäßigen Fleischkonsum zugunsten vernünftiger Mengen Abstand nimmt, spart einerseits Geld und hält sich andererseits eher gesund.
Übrigens sind sehr viele der sozial Schwächeren bei uns heftige Zigarettenraucher. Würden sie auf dieses Laster weitgehend verzichten, könnten sie sich auch in Zukunft die notwendige Fleischmenge leisten.
kataskopos
Also von diesem Gesund und Ungesund- Studien halte ich gar nichts mehr. Was war nicht schon alles gesund und ungesund, grad wies gebraucht wird oder einer mal wieder schlauer sein will. Ausgewogen ist wohl das Beste, dann bekommt der Körper was er braucht und das am besten unbelastet und so wenig wie möglich verarbeitet und dazu gehört dann in Maßen auch Fleisch und Co.
 
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is det nich irgendwie "iieh"?


Nicht wenn man weiß das Analogkäse auf Pizza bei den Grünen als "Industriefraß" gilt, während Veganer derselbe Analogkäse als "vegane Käse" in den Himmel loben. Die Verwandlung von Soja in irgendwelche
Brätlinge dürfte industriell ähnlich wie der Margarineproduktion ablaufen.

van Quaadt tot Ärger
 

Commander

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Naja dass Magarine ungesünder ist als Butter, eben wegen der industriellen/chemischen Produktion, war mir auch schon länger bekannt.
 
G

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Wenn man bei den Krankenkassen sich auf eine gesetzliche Krankenkasse einigen und die Bürokratie abbauen würde, die das Gesundheitswesen wie Mehltau überwuchert, würde man gewaltige Mittel sparen und die Beiträge könnten auf unter bzw. maximal 10% gesenkt werden.

Eine wirklich geniale Idee. Vergessen wir mal, dass Provatpatienten die größte Subventionierung des Gesundheitssystems überhaupt sind, weil sie für Behandlungen wesentlich mehr zahlen und somit die Cashcows jedes Gesundheitsunternehmens sind, was wiederum dazu führt, dass sie einen bedeutenden Anteil an den Investitionssummen haben. Diese knapp 10% der Versicherten subventionieren etwa 12 Milliarden im Jahr.
 
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Zum Umweltschutz-Aspekt der Fleischproduktion:
4/5 der landwirtschaftlich genutzten Flächen weltweit werden für Tierhaltung gebraucht.
Laut WWF wirkt sich Fleischkonsum auf Flächen,-und Wasserverbrauch, die Emission von Treibhausgasen und die Fruchtbarkeit der Böden negativ aus.
In Deutschland werden ca. 90 Kg Fleisch pro Kopf der Bevölkerung pro Jahr verzehrt. Das bedeutet : täglich 1 Kg fleisch für eine 4.köpfige Familie.
Bangladesh verbraucht dagegen 4 Kg ! pro Jahr - pro Kopf.

Insofern ist eine deutliche Einschränkung der Fleischproduktion politisch vernünftig. Allerdings muss dann adäquat auch Billigfleisch aus dem Ausland mit hohen Zöllen verteuert werden.


kataskopos
 

Heli

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Ja, darauf wollte ich hinaus. Es geht nicht darum, dass man Bio-Fleisch essen soll, man sollte generell den Fleischkonsum reduzieren. Für Gischt ist es ziemlich egal ob man Biofleisch oder konventionelles Fleisch verzehrt.

Das stimmt so nicht ganz...

Für Gicht muss man aber auch die (genetischen, meist erblichen) Voraussetzungen mitbringen. Sonst hätten nämlich ca. 100 % der Nicht-Veganer/Vegetarier sprich Fleischesser alle Gicht...

Außerdem macht es einen großen Unterscheid ob jemand jetzt primär Rindfleisch verzehrt, oder das purinträchtige Schweine- wie auch Gänsefleisch beispielsweise...

Und natürlich was vom Tier gegessen wird. Am ungesündesten sind bekanntlich Innereien.


Fleisch generell sollte im Speiseplan in ausreichender Menge enthalten sein. Weil Fleisch wichtiger Stoffe wie Eisen, Zink und Selen dem Körper zuführt. Außerdem auch Vitaine wie B-Vitamine B1, B2, B12.
Fleisch ist außerdem ein guter Proteinlieferant, denn es enthält alle essenziellen Aminosäuren im richtigen Verhältnis zueinander.
 
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Eine wirklich geniale Idee. Vergessen wir mal, dass Provatpatienten die größte Subventionierung des Gesundheitssystems überhaupt sind, weil sie für Behandlungen wesentlich mehr zahlen und somit die Cashcows jedes Gesundheitsunternehmens sind, was wiederum dazu führt, dass sie einen bedeutenden Anteil an den Investitionssummen haben. Diese knapp 10% der Versicherten subventionieren etwa 12 Milliarden im Jahr.

Schön wäre es gewesen, wenn sie cashcows mit Melkkühen übersetzt hätten.
Die politische Richtung zielt auf die Vernichtung der privaten Krankenkassen. Vordergründig mit dem Argument, eine sogenannte Zwei-Klassen-Medizin abzubauen. In Wirklichkeit ist das reiner Populismus !


kataskopos
 

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