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Fleisch soll teurer werden.....Umweltschutz? :-)

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Wen würde denn diese Maßnahme treffen? Doch nur die, die sich ihr monatliches Budget für Nahrungsmittel einteilen müssen. Die Besserverdiener schichten nur um. Zwei Tage weniger Dritturlaub in der Skisaison z.B. oder sie verringern einfach die Sparrate um ein paar Promille. Die Sozialhilfeempfänger erhalten einen Ausgleich weil die Lebenshaltungskosten steigen und die Steuermehreinnahmen sind wieder futsch. Die Umwelt hat also auch nichts Messbares davon. Der Vorschlag ist einfach nicht durchdacht und hirnrissig. Man könnte ja die Stall-Abluft in der Intensivtierhaltung filtern lassen und die Gülle als Sondermüll nachbehandeln lassen. Dann würde das Fleisch und die Milch tatsächlich teurer und die Umwelt geschont. Das muss aber weltweit koordiniert sein sonst verlagern sich nur die Produktionsstätten. Dann sind die Geringverdiener aber immer noch die Dummen. Also so einfach ist es nicht . Für den Vorschlag würde ich den zuständigen Staatssekretär 3 Jahre später in Rente schicken und seine Amtsleiter mit dazu.
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Iles9

Deutscher Bundespräsident
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"Freiwillig" funktioniert in Ellenbogengesellschaften quasi nichts. Würde man heute die Geschwindigkeitsbegrenzungen im Straßenverkehr aufheben, würde morgen jeder Zehnte mit 100 durch die Ortschaft brettern.

Steuern haben in der Regel eine Steuerungsfunktion, aber beim Fleischkonsum greift diese zu kurz.

Will man dort zu einem stimmigen Konzept aus Produktion und Konsum kommen, muss man an den Anfang der Kette, der Fleischproduktion. Ohne strikten gesetzlichen Regelungen hinsichtlich der Produktionsrichtlinien (sowie Sanktionen bei Verstößen) bessert sich hierzulande nichts. Jedes Jahr werden ca. 50 Millionen Küken geschreddert und ca. 30 Millionen Schweine unter erbärmlichsten Bedingungen gehalten und geschlachtet. Würden am Anfang der Kette verantwortungsvolle Prozesse stehen, würde sich das automatisch auf den Preis auswirken. Wer in ein 1€-Schnitzel beißt, nimmt dies alles billigend in Kauf.


Wenn das Fleisch teurer werden sollte, werden es immer noch viel Leute weiter kaufen. Wenn man so hört was alles an Lebensmitteln weggeworfen wird, essen geht immer auch wenns teurer wird. Die großen Verarbeiter und Handelsketten werden die Kosten dann als erstes wie bei der Milch nach unten durchreichen, was wiederum die Tierhaltung eher noch verschlechtern könnte. Noch mehr Salz, Zucker, Wasser, Mehl usw. in die Produkte, das streckt auch noch mal. Dann gibts bestimmt mit der mehr eingenommenen Steuer dann Subventionen damit die Überproduktion dann nach Asien, Afrika und Co. billig verkauft werden kann, was ja bereits praktiziert wird. Man kann die Wirtschaft doch nicht im Stich lassen.
Wenn nur der Preis egal bei welchen Waren im Vordergrund steht, wird sich nichts ändern.
Da sollen die lieber die Preise für die gepanschten Fertiggerichte mit dem vielen unnötigen Zutaten eine erhöhte Mwst. am besten gleich 24% wie in PL verpassen und pure Lebensmittel im Deutschland ökologisch, fair produziert mit niedriger Mwst. fördern.
 

walter & walter

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Wenn das Fleisch teurer werden sollte, werden es immer noch viel Leute weiter kaufen. Wenn man so hört was alles an Lebensmitteln weggeworfen wird, essen geht immer auch wenns teurer wird. Die großen Verarbeiter und Handelsketten werden die Kosten dann als erstes wie bei der Milch nach unten durchreichen, was wiederum die Tierhaltung eher noch verschlechtern könnte. Noch mehr Salz, Zucker, Wasser, Mehl usw. in die Produkte, das streckt auch noch mal. Dann gibts bestimmt mit der mehr eingenommenen Steuer dann Subventionen damit die Überproduktion dann nach Asien, Afrika und Co. billig verkauft werden kann, was ja bereits praktiziert wird. Man kann die Wirtschaft doch nicht im Stich lassen.
Wenn nur der Preis egal bei welchen Waren im Vordergrund steht, wird sich nichts ändern.
Da sollen die lieber die Preise für die gepanschten Fertiggerichte mit dem vielen unnötigen Zutaten eine erhöhte Mwst. am besten gleich 24% wie in PL verpassen und pure Lebensmittel im Deutschland ökologisch, fair produziert mit niedriger Mwst. fördern.

(Anm: Fettung durch mich.)

"(...)Die großen Verarbeiter und Handelsketten werden die Kosten dann als erstes wie bei der Milch nach unten durchreichen, was wiederum die Tierhaltung eher noch verschlechtern könnte.(...)"

Zunächst geht es um die verbindlichen und durchgesetzten Richtlinien für die Haltung der Tiere. Die daraus resultierenden Kosten werden die Fleischhersteller weiterreichen, aber zuerst müssen die die Richtlinien einhalten. Wenn es bei strenger Strafe verboten würde Küken zu schreddern, würde es hierzulande keine 50 Millionen geschredderten Küken mehr geben.
 
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Wenn das Fleisch teurer werden sollte, werden es immer noch viel Leute weiter kaufen. Wenn man so hört was alles an Lebensmitteln weggeworfen wird, essen geht immer auch wenns teurer wird. Die großen Verarbeiter und Handelsketten werden die Kosten dann als erstes wie bei der Milch nach unten durchreichen, was wiederum die Tierhaltung eher noch verschlechtern könnte. Noch mehr Salz, Zucker, Wasser, Mehl usw. in die Produkte, das streckt auch noch mal. Dann gibts bestimmt mit der mehr eingenommenen Steuer dann Subventionen damit die Überproduktion dann nach Asien, Afrika und Co. billig verkauft werden kann, was ja bereits praktiziert wird. Man kann die Wirtschaft doch nicht im Stich lassen.
Wenn nur der Preis egal bei welchen Waren im Vordergrund steht, wird sich nichts ändern.
Da sollen die lieber die Preise für die gepanschten Fertiggerichte mit dem vielen unnötigen Zutaten eine erhöhte Mwst. am besten gleich 24% wie in PL verpassen und pure Lebensmittel im Deutschland ökologisch, fair produziert mit niedriger Mwst. fördern.

Und wenn sich bestimmte Menschen kein Fleisch mehr leisten können
kommen bestimmte Parteien und schreien: "Fleisch für alle" :giggle:
 
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Wen würde denn diese Maßnahme treffen? Doch nur die, die sich ihr monatliches Budget für Nahrungsmittel einteilen müssen. Die Besserverdiener schichten nur um. Zwei Tage weniger Dritturlaub in der Skisaison z.B. oder sie verringern einfach die Sparrate um ein paar Promille. Die Sozialhilfeempfänger erhalten einen Ausgleich weil die Lebenshaltungskosten steigen und die Steuermehreinnahmen sind wieder futsch. Die Umwelt hat also auch nichts Messbares davon. Der Vorschlag ist einfach nicht durchdacht und hirnrissig. Man könnte ja die Stall-Abluft in der Intensivtierhaltung filtern lassen und die Gülle als Sondermüll nachbehandeln lassen. Dann würde das Fleisch und die Milch tatsächlich teurer und die Umwelt geschont. Das muss aber weltweit koordiniert sein sonst verlagern sich nur die Produktionsstätten. Dann sind die Geringverdiener aber immer noch die Dummen. Also so einfach ist es nicht . Für den Vorschlag würde ich den zuständigen Staatssekretär 3 Jahre später in Rente schicken und seine Amtsleiter mit dazu.
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Wohlgemerkt: nicht Nahrungsmittel sollen teurer werden, sondern Fleisch !. Niemand muss deswegen hungern. Nur wird es nicht mehr lohnen, billigst produziertes Fleisch aus Qual-Tierhaltung zu dumping-Preisen anzubieten, denn irgendwo muss ja der Gewinn herkommen, wenn der Endpreis für den Kunden teurer wird, aber dem Erzeuger nicht mehr dafür bezahlt wird. Dann wird - analog zu diversen Umstellungen in den letzten Jahrzehnten - mancher Bauer, so wie seinerzeit weg von der Milch-Überproduktion - jetzt vielleicht in Gemüse und Obst - und zwar biologisch erzeugte Produkte gehen.
Auch ärmere Leute können sich Fleisch erlauben, allerdings seltener und weniger - so, wie es früher einmal war, als in meiner Jugend fast nur sonntags Fleisch auf dem Tisch stand. Sollen sich die Reicheren doch weiterhin fett fressen.-
Ich wäre auch dafür, dass Süßigkeiten deutlich teurer würden.- Und vor allem diejenigen, die mit vielen Farbstoffen und diversen Chemikalien, Geschmacksverstärkern, viel zu viel Zucker hergestellt werden.

kataskopos
 
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nachtstern

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Wohlgemerkt: nicht Nahrungsmittel sollen teurer werden, sondern Fleisch !. Niemand muss deswegen hungern. Nur wird es nicht mehr lohnen, billigst produziertes Fleisch aus Qual-Tierhaltung zu dumping-Preisen anzubieten, denn irgendwo muss ja der Gewinn herkommen, wenn der Endpreis für den Kunden teurer wird, aber dem Erzeuger nicht mehr dafür bezahlt wird. Dann wird - analog zu diversen Umstellungen in den letzten Jahrzehnten - mancher Bauer, so wie seinerzeit weg von der Milch-Überproduktion - jetzt vielleicht in Gemüse und Obst - und zwar biologisch erzeugte Produkte gehen.
Auch ärmere Leute können sich Fleisch erlauben, allerdings seltener und weniger - so, wie es früher einmal war, als in meiner Jugend fast nur sonntags Fleisch auf dem Tisch stand. Sollen sich die Reicheren doch weiterhin fett fressen.-
Ich wäre auch dafür, dass Süßigkeiten deutlich teurer würden.- Und vor allem diejenigen, die mit vielen Farbstoffen und diversen Chemikalien, Geschmacksverstärkern, viel zu viel Zucker hergestellt werden.

kataskopos

falsch... es ist von "nicht veganen Lebensmitteln" die Rede, also nicht nur Fleisch.
 

walter & walter

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Heli

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Ist doch wunderbar, dann wird die Steuer seine Steuerungswirkung nicht verfehlen. Am ungesündesten ernähren sich meines Wissens nach die untere Einkommensschicht.

Also genau die welche sich auf Grund ihres Einkommens auch eine hochwertige Ernährung leisten könnten...



PS: Der Beitrag könnte Ironie enthalten...
 

jk's meinung

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Also genau die welche sich auf Grund ihres Einkommens auch eine hochwertige Ernährung leisten könnten...



PS: Der Beitrag könnte Ironie enthalten...

Das hört sich jetzt etwas doof an, aber das liegt nicht am Einkommen.
 
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In Cola und anderen zuckerhaltigen Limoanden ist weniger Zucker aus Zuckerrüben drin, sondern Zucker aus Mais. Der ist nämlich noch billiger.
Und am billigsten sind die Zuckeraustauschstoffe, die zum Teil krebserregend sein sollen.

Ansonsten ist echter Fruchtsaft - so Du ihn nicht Reformhaus kaufst - und Längen billiger als Markencola.
Aber der ist nicht so süß und daher nicht so beliebt.

Es sollte der Hinweise nicht fehlen, dass für Getränke (außer Milch?) der Regelsteuersatz gilt. Egal ob Fruchtsaft, Limonaden, Cola-Getränke, Mischgetränke, Energy-Drinks oder Mineralwässer mit, ohne oder wenig Kohlensäure.
 

Commander

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Zuerst einmal muss man wissen was gesunde/ungesunde Nahrung überhaupt ist und da gibt sehr viele Irrtümer.

Dann kommt noch eine psychologische Variante, die bei den Ernährungsdiskussionen immer vernachlässigt wird, wenn es nicht schmeckt macht es unglücklich und dann werden wir auch wieder krank oder wir verzichten auf lecker Essen eine Zeit lang und holen dass dann nach. Das liegt daran dass die leckeren Essen/Getränke so ein Wohlfühlgefühl auslösen.

zum gesunden Essen: Man soll komplett auf industrialisierte Nahrung verzichten und auf natürliche Nahrung zurückgreifen.

Was das sein soll und kann man damit glücklich werden:

Fleisch: Fleisch ist schon in Ordnung aber ohne Soßen oder Marinaden und keine Wurst. Ich persönlich kann damit leben allerdings ist so qualitatives Fleisch leider immer relativ teuer.
Fisch (nicht in Dosen) wäre noch besser ist aber noch teurer.

Rohkost, Obst und Gemüse: Was da noch natürlich ist und auch gesund ist, ist sehr kompliziert.
So habe z.B. erfahren daß eine Banane mehr Kalorien hat als eine Portion Fritten, die habe ich mir schon gerne "reingezogen" weil lecker und immer mit dem guten Gewissen wegen Obst.
Zudem sind auch wieder alle süssen Früchte heikel, ich errinnere mich noch gut an nem Zuckertripp durch ne Wassermelone (hatte ich durch Cola oder Malzbier noch nie gehabt).
Aber ich kann damit auch leben, da man darunter immer was leckeres finden kann.

Milchprodukte: soll man als Erwachsener weglassen. Fetakäse und Ziegenkäse sei allerdings in Ordnung und schmeckt auch lecker.
Eis und Yoghurt sei zwar wieder ungesund, aber ganz ehrlich ich möchte da nicht drauf verzichten.

Die Getränke stellen eine besondere Herausforderung dar, das einzig gesunde Getränk ist stilles Wasser.
Säfte hingegen, egal von welcher Frucht oder MV-Saft, das ist alles nur Zucker, auch wenn alle nur über die Cola und die O-/Z-Limonaden schimpfen, es gibt keine gesunden Säfte.
Mein Problem beim trinken ich brauche Geschmack, und dann muss ich eben bei den ungesunden Getränken bleiben, sonst werde ich unglücklich und das ist auch nicht besser.

Fazit:
Man kann sich nicht ganz gesund ernähren, weil da spielt die Psychologie nicht richtig mit.
Aber man könnte es kompensieren durch Bewegung.

Problem bei Bewegung ist nur wieder dass wir Sport z.B. wieder mit Leistung in Verbindung brngen und dann hat nicht jeder Bock drauf, daher muss man Bewegung mit Spass kombinieren, wie das gehen soll ist jeden selbst überlassen.

Von Maßnahmen wie Zuckersteuer auf Cola oder so, halte ich gar nichts. Das ist reine Bevormundung die für erwachsene Menschen nicht gut ist und nur Verzichtzwang auslöst der wieder nur andere Nebenwirkungen hat.
Sinvoller wäre es den Leuten Bewegung schmackhaft zu machen, und sei es nur wenn man jemanden dazu kriegt während der "Flimmerkiste" Bewegungsübungen zu machen und dabei weiter TV schaut, dann haben wir ja Bewegung mit eine psychologischen Wohlfühlwirkung kombiniert.
 
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Von Maßnahmen wie Zuckersteuer auf Cola oder so, halte ich gar nichts. Das ist reine Bevormundung die für erwachsene Menschen nicht gut ist und nur Verzichtzwang auslöst der wieder nur andere Nebenwirkungen hat.
Sinnvoller wäre es den Leuten Bewegung schmackhaft zu machen, und sei es nur wenn man jemanden dazu kriegt während der "Flimmerkiste" Bewegungsübungen zu machen und dabei weiter TV schaut, dann haben wir ja Bewegung mit eine psychologischen Wohlfühlwirkung kombiniert.

In Wirklichkeit geht es um Steuererhöhungen, um dem Bürger das Leben zusätzlich zu erschweren und unerschwinglich zu machen.

Sport und Bewegungsübungen sind (noch) nicht besteuerbar. Sicherlich arbeitet man langfristig daran implantierte Mikrochips und Erkennungsmarken, die in der heutigen Nutzviehzucht eingesetzt werden, auf den Menschen zu übertragen.

Somit ließe sich der Sauerstoffverbrauch erfassen und besteuern. Etwaige Abweichungen fließen in die persönliche Steuererklärung ein.
 

Heli

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Das hört sich jetzt etwas doof an, aber das liegt nicht am Einkommen.

Nun, du meinst es könnte an der (fehlenden) Bildung liegen? Arm heisst ja nicht automatisch dumm!
Das zeigt ja auch schön das Forum hier. Manche Bankdrücker, konkret asoziale Pöbler, die sind nicht alle dumm, aber meist primitiv (wobei das Eine natürlich das Andere nicht gänzlich auschließt)!
Daran, sprich das Anwenden von Gossensprache beispielsweise, erkennt man letztendlich ihre Herkunft und ihrem offensichtlichen Umgang. Auch wenn man in deren Beiträgen ab und an sinnvolle Beitragsinhalte erkennt.


Da würde ich also aber mal die Frage in den Raumstellen was nützt das jemandem wenn er weiß dass Bio-Fleisch vom Rind gesund ist (wie hier jemand geschrieben hatte im Biohofladen ''schon'' zu 20 EUR das 700 Gramm Stück zu haben ist), es sich aber nicht leisten kann weil er beispielsweise eine Familie zu versorgen hat und das Gehalt/die Gehälter eine solche Ernährung nicht abdecken.



PS: Falls du einen anderen Grund gemeint haben solltest, den du aus Angst Kritik zu ernten nicht nennen wolltest, keine Angst, ich bin bei dir. Also raus damit...:cool:
 

Heli

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Milchprodukte: soll man als Erwachsener weglassen. Fetakäse und Ziegenkäse sei allerdings in Ordnung und schmeckt auch lecker.
Eis und Yoghurt sei zwar wieder ungesund, aber ganz ehrlich ich möchte da nicht drauf verzichten.

Du hast jetzt vergessen zu erläutern was an Milch und Milchprodukten so schädlich ist/sein soll dass man darauf (gänzlich) verzichten sollte deiner Meinung nach?

-----

Von Maßnahmen wie Zuckersteuer auf Cola oder so, halte ich gar nichts. Das ist reine Bevormundung die für erwachsene Menschen nicht gut ist und nur Verzichtzwang auslöst der wieder nur andere Nebenwirkungen hat.
Solche speziellen Konsumsteuern gibt es (gefühlt) seit Urzeiten in DE, wenn man jetzt einmal stellvertretend die Tabaksteuer nennt.

Welche (negativen) Nebenwirkungen dieses Verzichtzwangs - der ja keiner ist im Grunde, denn sonst müßte man das Produkt verbieten und nicht (höher) besteuern - du meinst hast du nicht explizit genannt. Die würden mich zum Zwecke der Diskussion darüber interessieren.
 

Heli

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Zunächst geht es um die verbindlichen und durchgesetzten Richtlinien für die Haltung der Tiere. Die daraus resultierenden Kosten werden die Fleischhersteller weiterreichen, aber zuerst müssen die die Richtlinien einhalten.
[MENTION=3124]walter & walter[/MENTION]

Und Sie glauben tatsächlich dass ALLE Fleischersteller diese Richtlinien wenn sie denn kämen umsetzen, heisst befolgen würden???
Und nicht nur diese Richtlinien zur Preiserhöhung (= Gewinnmaximierung) benutzen würden???



Sie werden es mir nachsehen wenn ich diese (mögliche) Ansicht für äußerst naiv halte.

Wie es mit den Kontrollen in DE bestellt ist, zeigt der Umstand dass Lebensmittelskandale - wenn überhaupt - meist nach Jahren der Praxis erst das Licht der Öffentlichkeit erblicken...


-----


Wenn es bei strenger Strafe verboten würde Küken zu schreddern, würde es hierzulande keine 50 Millionen geschredderten Küken mehr geben.
Sie haben es jetzt leider versäumt die Alternativen zu nennen?!! Unter welchen nämlich die geschätzten 50 Mio männlichen Eintagsküken, welche bei der Aufzucht und der daraus resultierenden Geflügelproduktion keine Rolle spielen und daher gleich nach dem Schlüpfen ''getötet/terminiert'' werden, Ihrer Meinung nach ''versorgt'' bzw. entsorgt (?) werden soll(t)en?!


Ich bitte Sie diesbezüglich das Forum an Ihren Gedankengängen und Vorschlägen (die Sie sicher nennen können), zum Zwecke der anschließenden Diskussion darüber, teilhaben zu lassen.
 
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Heli

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Ein dämlicher Vorschlag ist die Verteuerung der Fleischpreise durchaus nicht.
Anstatt die Kontrollpflichten für die Fleischproduktion bis ins Unendliche auszudehnen (wer soll das alles ständig überprüfen ?), ist die Kaufwut auf Billig-Fleisch nur durch das Konsumentenverhalten zu drosseln. Und - wenn es nicht mehr billig ist, wird weniger davon gekauft.

Ich persönlich halte auf solche (ständigen) Kontrollen nicht für unangebracht (es dürfte in DE eher so sein dass es zu wenig Korntrolle gibt bzgl. der gesetzlichen Vorgaben). Wenn man dann solche Fälle aufdeckt wie diesen:

http://www.tagesspiegel.de/fleisch-...f-des-haltbarkeitsdatums-abwarten/492990.html
 

Commander

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Du hast jetzt vergessen zu erläutern was an Milch und Milchprodukten so schädlich ist/sein soll dass man darauf (gänzlich) verzichten sollte deiner Meinung nach?

Der Mensch ist der einzige Säuger der im Erwachsenenstadium noch Milch trinkt, das macht sich auch bemerkbar (Laktose usw) zudem haben wir mit der H-Milch auch keine nahrhafte Milch mehr, sondern nur noch "fettiges Wasser".



Welche (negativen) Nebenwirkungen dieses Verzichtzwangs - der ja keiner ist im Grunde, denn sonst müßte man das Produkt verbieten und nicht (höher) besteuern - du meinst hast du nicht explizit genannt. Die würden mich zum Zwecke der Diskussion darüber interessieren.


Wenn man es sich nicht mehr leisten kann entsteht auch schon Verzichtzwang, und da man ja auch Tag immer relativ viel trinkt (2-3L/Tag) kann man auch nicht einfach weniger Cola/Limo/Saft kaufen (Bedenke Säfte haben auch nur Zucker).
Durch den Verzicht besteht wieder ein psychologisches Problem, man kann dann schon wegen eingeschränkter Getränkeauswahl deprimiert werden, oder man holt es nach oder geniesst es solange man es sich noch leisten kann, und lebt dann erst recht noch ungesünder.
 

Uwe O.

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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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