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Irrtümer und Widersprüche der Bibel

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Na nirgends, ich machte doch den Vorschlag aufzulisten was stimmt in der Bibel, oder?

So ad hoc fielen mir zwei Widerlegungen ein. Zum Beispiel die Geschichte mit dem brennenden Dornbusch, der sich in einer ungemein heißen Region befand, wo es dann durch die Sonnenstrahlung zur Selbstentzündung kam.
Oder auch der Gang durchs rote Meer. Wo das dann an einer Stelle stattfand, die Ebbe und Flut hatte.

Im Übrigen denke ich, dass gerade bei Betrachtung der Bibel(n) - denn es gibt davon viele sich unterscheidende Fassungen - die Worte Wahrheit und Lüge irgendwie ineinander verschwinden. Sich aufheben. "Wahrheit, was ist Wahrheit" fragte schon resigniert Pilatus, der seine Hände in Unschuld wusch.

Unterdrückte Wahrheiten, Falschaussagen von Menschen, bewusst getätigt, die nennt man Lügen. Nur ist es so, dass oftmals auch Dinge einfach verschoben, weggeschoben werden. Ins hinterste Unterbewusstseinskämmerchen.

Nietzsche schrieb: "Das habe ich getan, sagt mein Gedächtnis; das kann ich nicht getan haben, sagt mein Stolz. Endlich gibt das Gedächtnis nach."

Und hier schon liegt die Crux. Denn das, was geschah, was vernommen wurde, das wurde erst einmal "behalten". Und später dann schrieb es jemand nieder. Nach Gedächtnis - und etwas "frei nach Schnauze". Biblische Urschriften entstanden so wie das Spiel "lange Reihe". Da sitzen Personen nebeneinander, jemand flüstert seinem Nebenmann etwas ins Ohr, der wiederum gibt das weiter etc. Und am Ende kommt dann etwas anderes als der ursprüngliche Satz oder sogar Sinn heraus.
 

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Lass mich doch verkünden, wo ist dein Problem?

Weil das hier ein Diskussionsforum ist, in dem man u.a. unterwegs ist, um offensichtlichem Unsinn zu widersprechen. Und dieses Recht nehme ICH mir, vor allem solchen Unsympathen gegenüber, wie Du einer bist.
Du übertriffst in dieser Beziehung sogar Dein Maskottchen Alfred. Gratulation.


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Picasso

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Zitat von Picasso
Du bist aufgrund gänzlich fehlender Intelligenz ja nicht gefährdet.


Muuuhaa! Welch ein Schenkelklopfer!

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Am Lachen erkennt man den Narren, was bleibt dir auch anderes übrig....
 

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Du bist aufgrund gänzlich fehlender Intelligenz ja nicht gefährdet.


Am Lachen erkennt man den Narren, was bleibt dir auch anderes übrig....

Der war natürlich noch viel besser, ich bin begeistert.

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Picasso

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Zitat von Picasso
Lass mich doch verkünden, wo ist dein Problem?

Weil das hier ein Diskussionsforum ist, in dem man u.a. unterwegs ist, um offensichtlichem Unsinn zu widersprechen. Und dieses Recht nehme ICH mir, vor allem solchen Unsympathen gegenüber, wie Du einer bist.
Du übertriffst in dieser Beziehung sogar Dein Maskottchen Alfred. Gratulation.


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Bitte. Kein Problem. Aber ich nehme mir auch heraus, deine Auswürfe als Blödsinn zu benennen. Ein Patent auf die Bestimmung von Blödsinn hast du nicht. Du äußerst auch nur deine Sichtweise...
 

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Lass mich doch verkünden, wo ist dein Problem?
...
Aber ich nehme mir auch heraus, deine Auswürfe als Blödsinn zu benennen. Ein Patent auf die Bestimmung von Blödsinn hast du nicht. Du äußerst auch nur deine Sichtweise...

Nun wäre es in einem Diskussionsforum natürlich schön, hätte derjenige, der irgendeine Meinung verwirft/ vertritt, auch Argumente dafür.
ICH habe ausführlich solche Argumente vorgebracht, DU hingegen führst immer nur Bibelsprüche und Bibelerzählungen auf, die keinerlei faktische Basis haben, sondern lediglich Behauptungen enthalten, für deren Relevanz unabhängige Beobachtungen nicht vorliegen.
Obwohl Du - allerdings unberechtigt - dauernd behauptest, die Wissenschaft würde dieses Märchenbuch bestätigen.

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Picasso

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So ad hoc fielen mir zwei Widerlegungen ein. Zum Beispiel die Geschichte mit dem brennenden Dornbusch, der sich in einer ungemein heißen Region befand, wo es dann durch die Sonnenstrahlung zur Selbstentzündung kam.
Oder auch der Gang durchs rote Meer. Wo das dann an einer Stelle stattfand, die Ebbe und Flut hatte.

Im Übrigen denke ich, dass gerade bei Betrachtung der Bibel(n) - denn es gibt davon viele sich unterscheidende Fassungen - die Worte Wahrheit und Lüge irgendwie ineinander verschwinden. Sich aufheben. "Wahrheit, was ist Wahrheit" fragte schon resigniert Pilatus, der seine Hände in Unschuld wusch.

Unterdrückte Wahrheiten, Falschaussagen von Menschen, bewusst getätigt, die nennt man Lügen. Nur ist es so, dass oftmals auch Dinge einfach verschoben, weggeschoben werden. Ins hinterste Unterbewusstseinskämmerchen.

Nietzsche schrieb: "Das habe ich getan, sagt mein Gedächtnis; das kann ich nicht getan haben, sagt mein Stolz. Endlich gibt das Gedächtnis nach."

Und hier schon liegt die Crux. Denn das, was geschah, was vernommen wurde, das wurde erst einmal "behalten". Und später dann schrieb es jemand nieder. Nach Gedächtnis - und etwas "frei nach Schnauze". Biblische Urschriften entstanden so wie das Spiel "lange Reihe". Da sitzen Personen nebeneinander, jemand flüstert seinem Nebenmann etwas ins Ohr, der wiederum gibt das weiter etc. Und am Ende kommt dann etwas anderes als der ursprüngliche Satz oder sogar Sinn heraus.

Sehr richtig, auch der Römer erkannte Jesus nicht. Aus meiner Sicht ist es einfach, die biblischen Überlieferungen über Jesus, seine Wundertaten betreffend , sind so eindeutig das es nur 2 Möglichkeiten gibt. Absolut wahr oder absolut gelogen.

Lazarus z.B stank schon, der Verwesungsprozess hatte eingesetzt. Da gibt es keine Spontanheilung mehr. Wie gesagt, 2 Möglichkeiten. Die Geschichte ist erlogen oder sie ist wahr. Wenn sie wahr ist, dann hatte Jesus nicht gelogen als er sich Sohn Gottes nannte.


Mein Vater, der in mir lebt, handelt durch mich. Glaubt mir doch, dass der Vater und ich eins sind. Und wenn ihr schon meinen Worten nicht glaubt, dann glaubt doch wenigstens meinen Taten!

Das gilt für alle Wundertaten Jesu. Entweder sie sind wahr und bezeugen den Anspruch von Jesus....oder nicht.

Ich selbst , nach langen Jahren des Hinterfragens, glaube das Evangelium ist wahr. So unglaublich es klingen mag.
 

Picasso

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Nun wäre es in einem Diskussionsforum natürlich schön, hätte derjenige, der irgendeine Meinung verwirft/ vertritt, auch Argumente dafür.
ICH habe ausführlich solche Argumente vorgebracht, DU hingegen führst immer nur Bibelsprüche und Bibelerzählungen auf, die keinerlei faktische Basis haben, sondern lediglich Behauptungen enthalten, für deren Relevanz unabhängige Beobachtungen nicht vorliegen.
Obwohl Du - allerdings unberechtigt - dauernd behauptest, die Wissenschaft würde die Bibel bestätigen.

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Das habe ich auch argumentativ belegt. Aber schau dir mal deine letzten Beiträge an, da sind nicht viele Argumente vorhanden.



 

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Deutscher Bundeskanzler
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Das habe ich auch argumentativ belegt. Aber schau dir mal deine letzten Beiträge an, da sind nicht viele Argumente vorhanden.

Ach, möchtest Du, dass ich meine Argumente in Endlosschleife wiederhole? Dass ich mit Dir - wie beim Wiener Walzer - endlose Out-of-Afrika-Pirouetten drehe, damit auch ich ungläubiger Thomas endlich bei Adam & Eva lande?
Dieses Stöckchen kannste in die Tonne tun, ich werde nicht darüber springen.
Denn Du HAST eben keine Argumente, sondern nur unhaltbare Behauptungen. Und das ist nun mal ein Unterschied, Verkünderlein.

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Picasso

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Ach, möchtest Du, dass ich meine Argumente in Endlosschleife wiederhole? Dass ich mit Dir - wie beim Weiner Walzer - endlose Out-of-Afrika-Pirouetten drehe, damit auch ich ungläubiger Thomas endlich bei Adam & Eva lande?
Dieses Stöckchen kannste in die Tonne tun, ich werde nicht darüber springen.
Denn Du HAST eben keine Argumente, sondern nur unhaltbare Behauptungen. Und das ist nun mal ein Unterschied, Verkünderlein.

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Ich habe meine Sichtweise, du deine. Alles gut.:winken:
 

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Denn Du HAST eben keine Argumente, sondern nur unhaltbare Behauptungen. Und das ist nun mal ein Unterschied, Verkünderlein.
Es gibt für die Existenz eines oder mehrerer Götter keinen Beweis, deshalb ist es "eigentlich" müßig, sich über einen Schriftsatz, der mEn erst 500 nach uZR. hergestellt wurde (PISA Bruderschaft, Rom), Gedanken zu machen. Zumal in der Tat die beiden Teile der Bibel widersprüchlich sind: Zahn um Zahn und die andere Wange z.B.. Das liegt natürlich daran, daß im Grunde das AT die Tora, also ein rein jüdisches Buch ist.
 

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Ich habe meine Sichtweise, du deine. Alles gut.:winken:

Tja, würden Du und Deinesgleichen dementsprechend z.B. formulieren:
"In meinen Augen hat Gott dies getan, das gesagt, das gemeint und jenes gewollt..."
OK. Aber Ihr formuliert ja uns "Ungläubigen" gegenüber:
"Gott hat dies getan, das gesagt, das gemeint und jenes gewollt..."
Aber genau das könnt Ihr nicht wissen, und wie Ihr formuliert, ist es die vereinnahmende Sprache der Missionare, der Ideologen. Genau gegen SOLCHE Relis muss gekämpft werden, seien es orthodoxe Juden, verbissene Christen oder fanatische Muslime - alles EINE Sorte.
Deshalb schlage ich mich überhaupt nur rum mit Deinesgleichen, hier im Forum.

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Piranha

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Es ist schon per Definition unmöglich, dass es einen Beweis für die Existenz Gottes geben könnte.
Gäbe es auch nur den geringsten Beweis, wäre Religion kein Glaube mehr, man müsste es nicht mehr glauben, sondern jeder der die Beweise anschaut würde es wissen.
Auch bräuchte man dann keine religiösen Führer mehr, die immer wenn die Wissenschaft etwas Neues herausfindet und immer wenn die Moralvorstellungen der Menschen Fortschritte machen, die Bedeutung der Worte im heiligen Buch umdefinieren müssen.

Aus der Tatsache, dass es nicht alle wissen, selbst die nicht, die vermeintliche Beweise angeschaut haben, lässt sich ohne Zweifel schliessen, dass auch die, die behaupten es zu wissen, es nicht wissen können, sie glauben es einfach nur.

Ein reiner Glaube, der durch NICHTS belegt ist, der sich auf eine mikroskopisch kleine Wahrscheinlichkeit beruft, nämlich, dass es nicht völlig ausgeschlossen werden kann, wird jedem halbwegs logisch denkenden Menschen absurd erscheinen.
Darum ist es unmöglich erwachsenen Menschen, die atheistisch erzogen wurden, Religion nahe zu bringen.
Nur wer schon als kleines Kind, von Anfang an massiv mit der religiösen Propaganda bombardiert wurde, so dass sich der Glaube zusammen mit der Bewusstseinbildung im Gehirn festgesetzt hat, ist in der Lage vollkommen absurden Schwachsinn zu glauben.

Es gibt viele Beispiele von Menschen, die die Religion gewechselt haben, da ist nicht viel dabei, denn der Grundgedanke eines höheren Wesens und eines Teils vom Menschen der den Tod überlebt, ist in allen Religionen identisch, selbst die Wunder-Geschichten die sich über dieses höhere Wesen erzählt werden sind weitgehend gleich.
Es gibt auch Fälle von Leuten, die religiös erzogen wurden, dann zu Atheisten wurden und später zur selben oder einer anderen Religion zurückgekehrt sind.
Aber es gibt in der neueren Geschichte der Menschheit, also seit mit der "wissenschaftlichen Methode" definiert wurde, wie eine Theorie auszusehen hat um ernstgenommen werden zu können, in der aufgeklärten westlichen Welt nicht einen einzigen Fall (zumindest nicht dass ich wüsste), wo ein Kind, was bis zu so etwa seinem 13ten Lebensjahr nie mit Religion in Berührung kam (selten, aber sowas gibt es), als Erwachsener zu irgendeinem religiösen Glauben kam.

Es gibt aber Unmengen von religiös erzogenen Menschen, die dem Glauben den Rücken gekehrt haben und wenn man die fragt wann und warum sie den Glauben aufgegeben haben, bekommt man in aller Regel eine Antwort im Sinne von: "Als ich angefangen habe logisch zu denken, weil ich nicht blöd bin."
(Da gehöre z.B. ich dazu.)
Es gibt sogar extreme Beispiele von Leuten, die als Kind derartig indoktriniert wurden, dass sie sich in jungen Jahren völlig der Religion verschrieben haben, Priester geworden sind oder so, die erst sehr spät erkannt haben, was für ein Holzweg das ist, bestes Beispiel dafür: Matt Dillahunty.

Und ....... logisch ...... es gibt auch Leute, denen selber denken zu blöd ist (oder andersrum die zu blöd sind selber zu denken), die es aus einer Mischung von Bequemlichkeit, Selbstüberschätzung, Überlebenswillen und reiner Dummheit vorziehen, wenn ihnen in einem 2000 Jahre alten Buch vorgeschrieben wird, was sie zu denken haben, auch wenn das bedeutet, dass sie sich vorschreiben lassen mehr Aufwand betreiben zu müssen als selber denken an Aufwand erfordert hätte.
 

interrogativ

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Es ist schon per Definition unmöglich, dass es einen Beweis für die Existenz Gottes geben könnte.
Gäbe es auch nur den geringsten Beweis, wäre Religion kein Glaube mehr, man müsste es nicht mehr glauben, sondern jeder der die Beweise anschaut würde es wissen.
Auch bräuchte man dann keine religiösen Führer mehr, die immer wenn die Wissenschaft etwas Neues herausfindet und immer wenn die Moralvorstellungen der Menschen Fortschritte machen, die Bedeutung der Worte im heiligen Buch umdefinieren müssen.

Aus der Tatsache, dass es nicht alle wissen, selbst die nicht, die vermeintliche Beweise angeschaut haben, lässt sich ohne Zweifel schliessen, dass auch die, die behaupten es zu wissen, es nicht wissen können, sie glauben es einfach nur.

Ein reiner Glaube, der durch NICHTS belegt ist, der sich auf eine mikroskopisch kleine Wahrscheinlichkeit beruft, nämlich, dass es nicht völlig ausgeschlossen werden kann, wird jedem halbwegs logisch denkenden Menschen absurd erscheinen.
Darum ist es unmöglich erwachsenen Menschen, die atheistisch erzogen wurden, Religion nahe zu bringen.
Nur wer schon als kleines Kind, von Anfang an massiv mit der religiösen Propaganda bombardiert wurde, so dass sich der Glaube zusammen mit der Bewusstseinbildung im Gehirn festgesetzt hat, ist in der Lage vollkommen absurden Schwachsinn zu glauben.

Es gibt viele Beispiele von Menschen, die die Religion gewechselt haben, da ist nicht viel dabei, denn der Grundgedanke eines höheren Wesens und eines Teils vom Menschen der den Tod überlebt, ist in allen Religionen identisch, selbst die Wunder-Geschichten die sich über dieses höhere Wesen erzählt werden sind weitgehend gleich.
Es gibt auch Fälle von Leuten, die religiös erzogen wurden, dann zu Atheisten wurden und später zur selben oder einer anderen Religion zurückgekehrt sind.
Aber es gibt in der neueren Geschichte der Menschheit, also seit mit der "wissenschaftlichen Methode" definiert wurde, wie eine Theorie auszusehen hat um ernstgenommen werden zu können, in der aufgeklärten westlichen Welt nicht einen einzigen Fall (zumindest nicht dass ich wüsste), wo ein Kind, was bis zu so etwa seinem 13ten Lebensjahr nie mit Religion in Berührung kam (selten, aber sowas gibt es), als Erwachsener zu irgendeinem religiösen Glauben kam.

Es gibt aber Unmengen von religiös erzogenen Menschen, die dem Glauben den Rücken gekehrt haben und wenn man die fragt wann und warum sie den Glauben aufgegeben haben, bekommt man in aller Regel eine Antwort im Sinne von: "Als ich angefangen habe logisch zu denken, weil ich nicht blöd bin."
(Da gehöre z.B. ich dazu.)
Es gibt sogar extreme Beispiele von Leuten, die als Kind derartig indoktriniert wurden, dass sie sich in jungen Jahren völlig der Religion verschrieben haben, Priester geworden sind oder so, die erst sehr spät erkannt haben, was für ein Holzweg das ist, bestes Beispiel dafür: Matt Dillahunty.

Und ....... logisch ...... es gibt auch Leute, denen selber denken zu blöd ist (oder andersrum die zu blöd sind selber zu denken), die es aus einer Mischung von Bequemlichkeit, Selbstüberschätzung, Überlebenswillen und reiner Dummheit vorziehen, wenn ihnen in einem 2000 Jahre alten Buch vorgeschrieben wird, was sie zu denken haben, auch wenn das bedeutet, dass sie sich vorschreiben lassen mehr Aufwand betreiben zu müssen als selber denken an Aufwand erfordert hätte.

Das Leben ist Glaube vermischt mit Zweifeln.
 

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Ich denke Beitrag 52 und Beitrag 67 von mir geben dir Unrecht. Ich lasse mir von dir nicht vorschreiben wie ich meine Beiträge zu formulieren habe. Wäre ja noch schöner...:giggle:
 

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Es gibt auch Menschen die niemals zum Glauben angehalten wurden, in deren Familien über derartiges nur gelächelt wurde, und die trotzdem die Bibel zur Hand nahmen, und nach gründlicher Prüfung dem Evangelium glauben schenkten. Oftmals durchaus intelligente Menschen. Abgesehen davon gibt es auch sehr dumme Menschen, die selbst nicht glauben, und sehr viel Energie darauf verwenden, anderen ihren Unglauben zu vermitteln.

Die hast du wahrscheinlich vergessen zu erwähnen.

 
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"Meine Schwäche ist Stärke, weil sie sich auf Gott verlässt."


Ein wirkliches Paradoxon!

Denn Stärke wäre demnach auch Schwäche...endlos so weiter?

Der Mensch kann sich eben nicht auf Gott verlassen. Dafür gibt es keinerlei Belege.
Genau so wenig, wie sich die Wunder von Carol Woytola, Mutter Theresa und vielen anderen Legenden wissenschaftlich wiederholne lassen. Einer der härtesten Fälle war wohl Woytola, der Nonnen heilte und dann an der gleichen Krankheit starb. Wenn also jemand die Stärke (bzw. Schwäche) hat, andere zu heilen von Parkinson, dann könnte er seine Fähigkeit auch ganz praktisch bei sich anwenden.

Was passiert, wenn sich der Schwächere auf Gott verlässt, das sieht man allenthalben: am Kölner Dom waren dieses Jahr 10 mal so viele Polizisten im Einsatz wie letztes Jahr. Der liebe Gott hatte mal wieder Pause.
 

Piranha

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Die hast du wahrscheinlich vergessen zu erwähnen.

Schon wieder einer, der meine Worte beweist indem er zur Schau stellt, dass er nicht lesen kann.

Da steht:

... es gibt .... nicht einen einzigen Fall ..., als Erwachsener zu irgendeinem religiösen Glauben kam.

Bevor du aber nu gegen diesen verkürzten Satz protestierst, weil du den im Gegensatz zur längeren Version vorher lesen konntest, empfehle ich die Grundschule zu wiederholen und zu lernen was in der langen Version steht bevor du darauf antwortest.
Wir sprechen uns dann in (geschätzen) 8 Jahren wieder, wenn du nach 1x sitzen bleiben pro Jahr die Grundschule bestanden hast.
 

Picasso

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Kritik am Profiltext:
"Meine Schwäche ist Stärke, weil sie sich auf Gott verlässt."


Ein wirkliches Paradoxon!

Denn Stärke wäre demnach auch Schwäche...endlos so weiter?

Der Mensch kann sich eben nicht auf Gott verlassen. Dafür gibt es keinerlei Belege.
Genau so wenig, wie sich die Wunder von Carol Woytola, Mutter Theresa und vielen anderen Legenden wissenschaftlich wiederholne lassen. Einer der härtesten Fälle war wohl Woytola, der Nonnen heilte und dann an der gleichen Krankheit starb. Wenn also jemand die Stärke (bzw. Schwäche) hat, andere zu heilen von Parkinson, dann könnte er seine Fähigkeit auch ganz praktisch bei sich anwenden.

Was passiert, wenn sich der Schwächere auf Gott verlässt, das sieht man allenthalben: am Kölner Dom waren dieses Jahr 10 mal so viele Polizisten im Einsatz wie letztes Jahr. Der liebe Gott hatte mal wieder Pause.

Was passiert wenn sich der Schwächere auf Gott verlässt, hat David erfahren. Du darfst aber gerne meine Sichtweise kritisieren, das ist dein gutes Recht. Wenn es dir hilft, bitte.
 

Picasso

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Schon wieder einer, der meine Worte beweist indem er zur Schau stellt, dass er nicht lesen kann.

Da steht:



Bevor du aber nu gegen diesen verkürzten Satz protestierst, weil du den im Gegensatz zur längeren Version vorher lesen konntest, empfehle ich die Grundschule zu wiederholen und zu lernen was in der langen Version steht bevor du darauf antwortest.
Wir sprechen uns dann in (geschätzen) 8 Jahren wieder, wenn du nach 1x sitzen bleiben pro Jahr die Grundschule bestanden hast.

Du wirkst ein wenig gereizt. Ich habe wohl den Nagel auf den Kopf getroffen. Sozusagen. Sorry. Nimm es mit Humor.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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