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Gelöschtes Mitglied 2801
Der Unsinn, von linkem oder rechtem Denken ein Thema zu gestalten, muss einen Gegenpol haben.
Es geht ja nicht um Denken allgemein, sondern eher um politische Vorstellungen, wenn man sich an die Seitenzuordnung der Paulskirche halten will. Diese Zuordnung ist derart ver,-und missbraucht, dass eine sinnvolle Thematik bestenfalls die jeweiligen Vorstellungen von Gerechtigkeit bearbeiten müsste. Denn Gerechtigkeit ist ein Oberbegriff, in den Ethik, Wirtschaftlichkeit
und Umweltverträglichkeit politischen Handelns eingehen.
ich fände es interessant, hier die verschiedenen Standpunkte zu dem zu lesen, was jeder einzelne unter gerechter Politik versteht.- Ein - wie ich finde - schönes Thema zum Jahresende.
kataskopos
Ich nehme mal an, sie beziehen sich auf den Thread der "@LOA-Partei". Die "Webseite" ist glaube ich schon Aufschluss genug. Das ist entweder eine krude Betrugsmasche, was durch web-Mail Adresse, mangelnde Satzung und fehlende Grundlagen, wie ein Spendenkonto schon nahe liegt oder die Kumulation generell frustrierter Menschen, die einen Entladungspunkt sucht. Der Absatz auf der Web Präsentation über "links denkende Menschen" offenbart ja hinreichend das intellektuelle, sachliche und Informationsniveau, auf dem sich da bewegt wird.
Aber mit ihrer Grundanalyse stimme ich deutlich überein. Das Aufteilen in "Links" und "Rechts", in Verbund mit der starren Parteienstruktur schadet dem politischen Diskurs und damit dem Erreichen einer gerechteren Gesellschaft. Ich glaube eine gerechte Gesellschaft ist nur möglich, indem man sich von dieser Bipolarität löst. Im Zentrum steht für mich die individuelle Verantwortung mit einem Staat, der klare Rahmenbedingungen schafft um eine verältnismäßige Waffengleichheit zwischen Bürger, Wirtschaft und Interessenverbänden herzustellen.
Aber das Individuum ist für mich letztlich der Schlüssel.