"Fake-News" sind gar nicht so "neu" wie behauptet. Das gabs schon immer. Und auch folgenschwer, wie man in der Historie der Menschheit an bestimmten Begründungen für Kriege, Verfolgungen und Unterdrückungen sehen kann.
Fake-News sind die Regel im Gebrauch der Medien durch die herrschenden Klassen! Immer so, wie sie gerade nützlich sind. Meistens auch noch "seriös" abgesichert durch Scheinwissenschaftler, Scheininstitute, Scheinagenturen. Der Running Gag der Fake-News Deutschlands ist die Veröffentlichung der Arbeitslosenzahlen.
Worum gehts also wirklich beim plötzlich "notwendig" werdenden Kampf gegen Fake-News?
===> Es geht um das Entgleiten der exklusiven Macht der Desinformationshoheit der jeweils herrschenden Klassen. Sie können durch den freien Gebrauch freier Bürger selbst Opfer werden. Das wollen sie nicht.
Dieser Kampf gleicht allerdings Don Quixottes gegen Windmühlen. Ergebnisse der gesellschaftlichen Entwicklung lassen sich nicht verbieten. Die Emanzipation zur freien Verbreitung von Information/ Desinformation geht einher mit der technischen Entwicklung. Diese kann die politische Elite und die ökonomische Herrschaftsklasse nicht zurück drehen.
Das einzige Mittel ist forcierte Unterdrückung der Meinung. Sogenannte "Hate-Speaker" zu jagen hat sich ein Herr Maas geschworen. Das mag zwar für Betroffene unangenehm sein, aber wie lächerlich das in der Gesamtwirkung ist, zeigt die Reflektion der Gesellschaft. So ist das Renommee der AA-Stiftung, die ersatzweise der staatlichen Unfähigkeit (und Ungesetzlichkeit) zur Meinungsunterdrückung agiert, gleich Null. Eine bezahlte Organisation, welche ihre verschiedensten Ziele des Humanismus überall propagiert und gleichzeitig Methoden anwendet, die auf der ganzen Welt von den Völkern verachtet werden (Denunziation, geheimdienstliches Gebaren gegen Einheimische), die hat keinen echten Stellenwert.
Wenn [MENTION=781]Smoker[/MENTION] meint, er wünschte sich auch ein Gesetz oder irgendwelche Mittel, welche die Flut von "Fake-News" eindämmen soll, so kann ich das verstehen. Tatsächlich ist man durch die rasante Entwicklung der Teilhabe gezwungen, sich durch Berge von Müll zu wälzen, bis man auf seriöse Quellen und Fakten stößt.
Nehmen wir dieses als Herausforderung komplizierter werdender Gesellschaft. Das ist nicht nur Last, sondern auch Chance.
