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Nach welchen Werten wollen wir leben?

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Eigennutz ist ein weit verbreitetes Antriebsphänomen, wenn nicht sogar das am weitesten Verbreitete. Klar ist in jeder Entscheidung, gerade auf internationaler Ebene Eigennutz, wirtschaftlich, machtbezogen und sicherheitstechnisch wichtig.
Eine relativ berühmte Theorie aus der Evolutionsforschung und biologischen Psychologie, verneint sogar grundsätzlich die Existenz selbstlos/altruistischen Handelns.
Psychologen sind da die falschen Leute. Unser Ansatz ist individualistisch, personenzentriert. Wenn man Menschen überzeugen will, also nicht austricksen oder steuern, braucht man dafür ganz andere Wissenschaften und grundlegende Ausbildung.

Gutes Beispiel Klimawandel. Ein wesentlich höherwertiger Konsens wäre fähig, wenn die breite Masse der Menschen eine bessere naturwissenschaftliche Ausbildung hätte. Man muss nicht Meteorologe oder Geophysiker sein, um zu verstehen warum er existiert. Ein bisschen Basiswissen und überzufällige Häufung machen das schon möglich.

die Entgegnung kann nicht befriedigen
weil:
1. es geht hier NICHT um die Frage ob "altruistisch" überhaupt möglich sei. Die Frage lautet, wie kurzfristig muss das Denken sein (also wie engstirnig) um "Fremdbeschädigung" als "eigen-NUTZ" überhaupt definieren zu können. Eigen-NUTZ wird doch erst zu wirklichem, dauerhaften, nachhaltigen NUTZEN, wenn er FREMDNUTZEN mit einbezieht. Sonst bleibt es stets nur das Saatkorn für künftigen Schaden. Das könnte nun langsam mal begriffen werden.
dabei könnten Psychologen den Philosophen helfen :)

2. Klimawandel: ich glaube nicht, dass es wichtig ist zu verstehen WARUM er besteht. Wichtig ist zu verstehen, was er bewirkt und DARAUS die Schlüsse zu ziehen, was man tun will. :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

die Entgegnung kann nicht befriedigen
weil:
1. es geht hier NICHT um die Frage ob "altruistisch" überhaupt möglich sei. Die Frage lautet, wie kurzfristig muss das Denken sein (also wie engstirnig) um "Fremdbeschädigung" als "eigen-NUTZ" überhaupt definieren zu können. Eigen-NUTZ wird doch erst zu wirklichem, dauerhaften, nachhaltigen NUTZEN, wenn er FREMDNUTZEN mit einbezieht. Sonst bleibt es stets nur das Saatkorn für künftigen Schaden. Das könnte nun langsam mal begriffen werden.
dabei könnten Psychologen den Philosophen helfen :)

2. Klimawandel: ich glaube nicht, dass es wichtig ist zu verstehen WARUM er besteht. Wichtig ist zu verstehen, was er bewirkt und DARAUS die Schlüsse zu ziehen, was man tun will. :)

Das Problem ist, dass es keine generelle Einsicht darüber geben wird, ob Fremdschädigung tatsächlich einen langfristigen Schaden haben wird. Und faktisch dürfte das bei der internationalen Politik sehr häufig nicht der Fall sein. Wahrscheinlich kann es den Chinesen oder Amerikanern letztlich egal sein, ob der Kongo oder Simbabwe auf sie sauer ist, sie müssen nichts von ihnen befürchten.
Dazu kommt, dass man sich nicht darauf verlassen kann, ob eine positive Handlung gegenüber einem dritten, vergolten werden wird. Ein berühmtes Beispiel kommt aus der Spieltheorie/differenziellen Psychologie, das sogenannte Gefangenendilemma. Kann ich nur mal empfehlen.

Zu zweitens: Verstehen ist ein wichtiger Faktor für Handlungsintention und Veränderungswillen. Wenn wir mal psychologisch herangehen, wäre das der Schritt der Entpathologisierung / Entmystifizierung eines Störungsbildes. Verstehen ermöglicht das Aufzeigen von Auswegen und die Verdeutlichung der möglichen Besserung. Außerdem steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man dem Experten glaubt, bezüglich der Konsequenzen, durch Verstehen. Deswegen glauben zum Beispiel fachunspezifische Naturwissenschaftler eher den Meteorologen.
 
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Das Problem ist, dass es keine generelle Einsicht darüber geben wird, ob Fremdschädigung tatsächlich einen langfristigen Schaden haben wird. Und faktisch dürfte das bei der internationalen Politik sehr häufig nicht der Fall sein. Wahrscheinlich kann es den Chinesen oder Amerikanern letztlich egal sein, ob der Kongo oder Simbabwe auf sie sauer ist, sie müssen nichts von ihnen befürchten.
Dazu kommt, dass man sich nicht darauf verlassen kann, ob eine positive Handlung gegenüber einem dritten, vergolten werden wird. Ein berühmtes Beispiel kommt aus der Spieltheorie/differenziellen Psychologie, das sogenannte Gefangenendilemma. Kann ich nur mal empfehlen.

Zu zweitens: Verstehen ist ein wichtiger Faktor für Handlungsintention und Veränderungswillen. Wenn wir mal psychologisch herangehen, wäre das der Schritt der Entpathologisierung / Entmystifizierung eines Störungsbildes. Verstehen ermöglicht das Aufzeigen von Auswegen und die Verdeutlichung der möglichen Besserung. Außerdem steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man dem Experten glaubt, bezüglich der Konsequenzen, durch Verstehen. Deswegen glauben zum Beispiel fachunspezifische Naturwissenschaftler eher den Meteorologen.

aber auch hier beschreibst du nur, ohne erkennbaren Weiterentwicklungsbezug.
hältst du den Status Quo überlebensfähig?
z.Zt. mangelnde Einsicht ist doch nicht dauerhaft mangelnde Einsicht.
nicht direkt spürbarer Nutzen ist doch nicht gleichbedeutend mit "kein Nutzen".
Kurzsichtigkeit ist doch nicht wichtiger als Voraussicht.
du wirkst meist so, als würdest du den Jetztzustand verteidigen.
Ich will dass er überwunden wird :)
 

Zoelynn

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Ich will dass er überwunden wird :)

nur jeder selber kann seinen zustand überwinden.
keiner kann das für einen anderen machen.
dazu bedarf es einsicht,dass man falsch liegt und Weitsicht das ziel erkennen und durchsicht

oder anders gesagt Einblick, durchblick und weitblick
 

Darkano

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Besteht nicht eher das Versäumnis aus den Eventualitäten die diese erst möglich machen?

Unsere ganze Existenz beruht einzig auf Profit,dass es dabei Verlierer gibt ist klar.
Doch ist der Klimawandel für unseren Planet nichts anderes als es schon öfter gab,die einzigen wären wohl wir die daran zu Grunde gingen,der Planet würde irgendwann wieder umstellen.

Bei Menschen von Intelligenz zu sprechen,ist für mich auch fehl am platz,täglich sterben weltweit 6 arten aus,interessiert die wenigsten.
Die Bausteine die unsere Werte noch im Einklang hielten sind lange vorbei,nun beherrschen ähnlich im 19 Jahrhundert solche skrupellose,die buchstäblich über Leichen gehen.

Welche Werte gäbe es denn dabei noch zu verteidigen?

Unsere Entwicklung stagniert,leider haben Gelder mehr dieser „macht“,als jeder gelehrte jemals Menschen beibringen könnte.
Unsere Bildung ist nicht auf Werterhaltung ausgelegt,einzig auf Ausbeutung,diese beginnt bei den kleinsten und hofiert bei den größten.

Wenn aber ein System zusammenbricht,dann werden Menschen erfinderisch,als Beispiel nenne ich mal Detroit,dort bauen Menschen mittlerweile selber wieder Gemüse an.

Die frage die man sich stellen sollte ist,wie lange können Menschen noch so weiter machen,ab wann sagt „Mutter Natur“ Experiment gescheitert?
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

aber auch hier beschreibst du nur, ohne erkennbaren Weiterentwicklungsbezug.
hältst du den Status Quo überlebensfähig?
z.Zt. mangelnde Einsicht ist doch nicht dauerhaft mangelnde Einsicht.
nicht direkt spürbarer Nutzen ist doch nicht gleichbedeutend mit "kein Nutzen".
Kurzsichtigkeit ist doch nicht wichtiger als Voraussicht.
du wirkst meist so, als würdest du den Jetztzustand verteidigen.
Ich will dass er überwunden wird :)

Ich will das auch, aber wir haben sehr unterschiedliche Sichtweisen auf das Tempo. Menschen sind grundsätzlich veränderungsskeptisch, je größer die Systeme werden, desto träger. Das wird nicht zu 100% stimmen aber eine gute Faustregel bieten. Mein Konzept ist das einer langsamen, stetigen Veränderung. Und in einigen Bereichen bin ich schon sehr positiv gegenüber dem aktuellen Zustand. Ich sehe zum Beispiel technologischen Fortschritt und den Gedanken des Fortschritts wesentlich positiver.
Radikale/schnelle Änderungen haben historisch fast nie zu positiven Ergebnissen geführt. Deswegen halte ich zum Beispiel Konzepte wie deines des empathischen Interessenausgleichs für ein nettes Gedankenexperiment. Aber praktisch ist es für mich uninteressant, weil es keine Implementierungsmöglichkeit hat.
 
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Besteht nicht eher das Versäumnis aus den Eventualitäten die diese erst möglich machen?

Unsere ganze Existenz beruht einzig auf Profit,dass es dabei Verlierer gibt ist klar.
Doch ist der Klimawandel für unseren Planet nichts anderes als es schon öfter gab,die einzigen wären wohl wir die daran zu Grunde gingen,der Planet würde irgendwann wieder umstellen.

Bei Menschen von Intelligenz zu sprechen,ist für mich auch fehl am platz,täglich sterben weltweit 6 arten aus,interessiert die wenigsten.
Die Bausteine die unsere Werte noch im Einklang hielten sind lange vorbei,nun beherrschen ähnlich im 19 Jahrhundert solche skrupellose,die buchstäblich über Leichen gehen.

Welche Werte gäbe es denn dabei noch zu verteidigen?

Unsere Entwicklung stagniert,leider haben Gelder mehr dieser „macht“,als jeder gelehrte jemals Menschen beibringen könnte.
Unsere Bildung ist nicht auf Werterhaltung ausgelegt,einzig auf Ausbeutung,diese beginnt bei den kleinsten und hofiert bei den größten.

Wenn aber ein System zusammenbricht,dann werden Menschen erfinderisch,als Beispiel nenne ich mal Detroit,dort bauen Menschen mittlerweile selber wieder Gemüse an.

Die frage die man sich stellen sollte ist,wie lange können Menschen noch so weiter machen,ab wann sagt „Mutter Natur“ Experiment gescheitert?

also in der Beschreibung und der Fragestellung stimme ich dir unumwunden zu.
aber trotzdem möchte ich noch meinen Senf beisteuern.
1. vorab: na und, schlimm, wenn "Episode Mensch" als Irrtum verworfen werden muss?
2. aber das ist ja nicht zwingend,
weil:
der Mensch bezahlte seine VernunftBEGABUNG ja gewissermaßen mit dem Verlust seines Instinktes. Er ist quasi "befreit" oder "emanzipiert" vom Instinkt. VernunftBEGABUNG ist aber ja nicht identisch mit Vernunft, sondern der Mensch ist nur "begabt" - also "befähigt" - FÜR Vernunft. BISHER hat er davon nur noch nicht so wirklich spürbar Gebrauch gemacht. Es gibt aber den alten Spruch: "der Mensch ist immer nur vernünftig wenn er muss". Und ich glaube er muss mal - dringend.
weil:
es ist zwar noch nicht aller Tage Abend, aber er steht doch ziemlich kurz bevor :)
Ich will sagen:
"Mensch, du kannst besser" :)
 

Darkano

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also in der Beschreibung und der Fragestellung stimme ich dir unumwunden zu.
aber trotzdem möchte ich noch meinen Senf beisteuern.
1. vorab: na und, schlimm, wenn "Episode Mensch" als Irrtum verworfen werden muss?
2. aber das ist ja nicht zwingend,
weil:
der Mensch bezahlte seine VernunftBEGABUNG ja gewissermaßen mit dem Verlust seines Instinktes. Er ist quasi "befreit" oder "emanzipiert" vom Instinkt. VernunftBEGABUNG ist aber ja nicht identisch mit Vernunft, sondern der Mensch ist nur "begabt" - also "befähigt" - FÜR Vernunft. BISHER hat er davon nur noch nicht so wirklich spürbar Gebrauch gemacht. Es gibt aber den alten Spruch: "der Mensch ist immer nur vernünftig wenn er muss". Und ich glaube er muss mal - dringend.
weil:
es ist zwar noch nicht aller Tage Abend, aber er steht doch ziemlich kurz bevor :)
Ich will sagen:
"Mensch, du kannst besser" :)

Zu 1:

Wenn es so ist können wir nichts daran ändern,wir steuerten uns erst zu diesen Punkt.
Somit meine absolute Zustimmung.

Zu 2:

Natürlich ist auch diese These eine absolute Gleichstellung meiner Meinung,doch werden wir leider den Umschwung falls ihn gibt nicht mehr erleben.
Eine unumgängliche Aufklärung in schulen zu allen Thematiken,sollte in naher Zukunft in unser Schulsystem implementiert werden,wobei ich denke das es nicht passieren wird.

Wie sie schon richtig benannten,der Mensch muss seinen Instinkt erst wieder finden,dass wird dann passieren wenn Systeme nicht mehr funktionieren.

Alles was zum wohle der Natur entwickelt wurde,ist noch heute unter Verschluss,wo ist die Brennstoffzelle es gibt sie seit 1838!
Nun baut man Windräder,wenn Menschen wirklich wollten gäbe es alternativen.

Entschuldigung nun schweife ich ab,aber beschreibt es doch wieder wie dieser Profit funktioniert.
 

Picasso

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...........ein kleiner Vortrag über Werte. Kann ich unterschreiben...
 

nachtstern

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unsere Werte, wie auch das Grundgesetz zählen nicht ^^

 
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Wenn auf all der Schulen der Theorie von Evolution unterrichtet wird dann hat der Religion als Unterricht auf einen der Schulen nichts verloren. Ein gesundes Umfeld sollte die wichtigste Grundlage für die Kinder sein und da haben von der einen Stunde zur der anderen solche Fächer welche sich dermaßen widersprechen nichts verloren. Es sei denn wir halten alles für möglich wie etwa dass der Himmel eins grün und der Gras eins blau war.
 
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Die Frage, nach welchen Regeln wir leben wollen, hat, im Grunde, nicht sonderlich viel mit Religion zu tun.
Es gibt die Kardinaltugenden.
Sie sollte sich jeder zu eigne machen und versuchen, danach zu leben.
Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Selbstzucht. Damit hat man durchaus eine Grundlage, auf der man aufbauen kann.
Da wir, als europäische Gesellschaft einen jüdisch - christlichen Anteil haben, den wir nicht wegleugnen sollten, kommt noch Nächstenliebe dazu.
Gert
 

Volkmar

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Welche Werte bieten den nachhaltigsten Frieden und Sicherheit? Das sind sicherlich nicht die in Deutschland gelebten Werte.
 
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Welche Werte bieten den nachhaltigsten Frieden und Sicherheit? Das sind sicherlich nicht die in Deutschland gelebten Werte.

der user [MENTION=1427]Ei Tschi[/MENTION] brachte sinngemäss die Aussage:
"dem Gegenüber keine bösen Absichten unterstellen und das Gegenüber wahrheitsgemäß informieren"
wie sollte da Unsicherheit oder gar Unfrieden entstehen?
 

Volkmar

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der user [MENTION=1427]Ei Tschi[/MENTION] brachte sinngemäss die Aussage:
"dem Gegenüber keine bösen Absichten unterstellen und das Gegenüber wahrheitsgemäß informieren"
wie sollte da Unsicherheit oder gar Unfrieden entstehen?

Wenn wir "Ei Tschi" nicht hätten. Aber ich finde auch, dass man seinem Gegenüber die Möglichkeit geben sollte, sich den Respekt in der Gemeinschaft zu verdienen. Mit Toleranz allem gegenüber würde man die Leistung Einzelner gar nicht mehr wahrnehmen. Womit sich ein Ignoranz allem gegenüber einstellt und das schadet der Sicherheit und dem Frieden.
 

Zoelynn

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Welche Werte bieten den nachhaltigsten Frieden und Sicherheit? Das sind sicherlich nicht die in Deutschland gelebten Werte.
die vielleicht
Phil 2,3 Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst,
 
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die vielleicht
Phil 2,3 Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst,

wäre nicht eine stufe niedriger schon hilfreich:
achte auf interessenausgleich, tue nix nur aus eitelkeit, übe demut und achte auf dich wie den anderen gleichermaßen?
 

Volkmar

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die vielleicht
Phil 2,3 Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst,

Würden damit aber nicht alle klein bleiben? Ich stelle mir immer bei "allem" was ich mache vor, dies würden alle Menschen machen und dann versuche ich mir ein Bild von dem zu machen was dabei rauskommen würde. Wenn alle Menschenfreunde wären und das würde jeder machen, dann bräuchten wir keine Gesetze. Ich finde der Mensch im Gesamten sollte sich wieder mehr mögen. Aber ich glaube das funktioniert nur in einem nationalem und nicht in einem globalem System dessen Werte man niemals unter einen Hut bekommt.
 

Zoelynn

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Würden damit aber nicht alle klein bleiben? Ich stelle mir immer bei "allem" was ich mache vor, dies würden alle Menschen machen und dann versuche ich mir ein Bild von dem zu machen was dabei rauskommen würde. Wenn alle Menschenfreunde wären und das würde jeder machen, dann bräuchten wir keine Gesetze. Ich finde der Mensch im Gesamten sollte sich wieder mehr mögen. Aber ich glaube das funktioniert nur in einem nationalem und nicht in einem globalem System dessen Werte man niemals unter einen Hut bekommt.

schon richtig,man muß sich schon in einer allgemein anerkannten wertegesellschaft befinden
wenn man den vers befolgen will
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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