nun, es ist halt wahr für einen selbst, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
[...]
tja jeder erträumt sich etwas anderes, ich halte nichts von Materialismus, der Bugatti und das Geld der anderen bedeutet mir nichts, und ich empfinde es auch nicht als ungerecht das ich keinen habe.
Das etwas nur für uns selbst wahr ist, hat keinerlei Bedeutung,
weil alles nur über Gemeinsamkeiten funktioniert.
Ich sage „Motor, Antrieb“ dazu und staune,
dass kaum bekannt ist,
dass dieser mächtige Verhaltensdirigent
alle Aktivitäten beherrscht.
Auch immaterielle Werte lassen sich so ungerecht verhunzen,
dass Beziehungen vorzeitig ihren Geist aufgeben.
Wir sollten nach der Natur leben.
Die Natur ist die Königin der gesamten Weisheit
die Natur und ihre Gesetzmässigkeiten sind das einzige abolute , der einzige "Gott" den ich akzeptiere.
Bergmann, das sind weise Worte.
Dein Mist interessiert mich,
wenn da so nette Sachen darauf wachsen.
Wie kam der zustande?
Ich auch, Trantor!
Und dennoch interessiert die Menschheit einen Dreck,
wie die Natur es schafft, sich dauerhaft friedlich zu organisieren.
Kurz nochmal was zum Ungleichheitsproblem:
Würden wir anderen fast bis auf's Haar gleichen,
wäre es einfach, sie zufrieden zu stellen,
denn dann würden wir uns automatisch richtig verhalten.
Wir gehen bei allem, was wir von anderen denken,
ja gerne von uns aus, es sei denn, wir haben sie bereits
als Nichtpartner erkannt und damit Bemühungen
um gegenseitiges Zufriedenstellen unterbunden.
Das ist so nicht ganz richtig. Selbst mag man durchaus eine
andere
als "unwert" weiterer Beachtung erkannt und jegliches "Bemühen" als müßig erachtet haben. Was jedoch den oder die andere
nicht zwangsläufig davon abhalten muss, sich selbst um den/diejenige zu bemühen, um Ansprüchen des/derjenigen gerecht zu werden.
Somit hat der Ablehnende gegenüber dem Abgelehnten eine "Vorbildfunktion" erfüllt.
Inwiefern korrigiert ihr Einwand meine Feststellungen?
Ablehnung muss nichts mit Wertschätzungsgrundlagen zu tun haben.
Partnerschaftsunmöglichkeit kann auf zu großen Unterschieden beruhen,
ohne dass damit Anerkennungsverluste verbunden wären.
Ein Mäuschen kann nicht die Geliebte eines Elefanten sein.
das würde heißen, wir haben unsere Vorbildfunktion erfüllt, ja, das Göttliche in uns erstrahlt !
Das einzig erstrebenswerte Ideal ist die Gerechtigkeit,
gleichwohl welches Vorbild daran kleben mag.
Und von einem gerechten Geben und Nehmen
sind wir so weit entfernt, dass es Gerechtigkeit nur zufällig gibt
bzw. auf Veranlassung des alles beherrschenden,
genialen Programmes, mit dem die Evolution
zur erfolgreichsten Veranstaltung aller Zeiten wurde.