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Nach welchen Werten wollen wir leben?

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Kurz nochmal was zum Ungleichheitsproblem:

Würden wir anderen fast bis auf's Haar gleichen,
wäre es einfach, sie zufrieden zu stellen,
denn dann würden wir uns automatisch richtig verhalten.
Wir gehen bei allem, was wir von anderen denken,
ja gerne von uns aus, es sei denn, wir haben sie bereits
als Nichtpartner erkannt und damit Bemühungen
um gegenseitiges Zufriedenstellen unterbunden.
 

Trantor

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Kurz nochmal was zum Ungleichheitsproblem:

Würden wir anderen fast bis auf's Haar gleichen,
wäre es einfach, sie zufrieden zu stellen,
denn dann würden wir uns automatisch richtig verhalten.
Wir gehen bei allem, was wir von anderen denken,
ja gerne von uns aus, es sei denn, wir haben sie bereits
als Nichtpartner erkannt und damit Bemühungen
um gegenseitiges Zufriedenstellen unterbunden.

wir verhalten uns alle richtig, oder kannst du mir jemanden nennen der von sich behauptet sich nicht richtig verhalten zu haben?
Und wenn wir uns alle bis auf ein Haar gleichen würden, dann wäre unser grösster Drang den wir entwickeln würden und die grösste aufwendung die wir erbringen würden um zu versuchen uns von anderen zu differenzieren. Das nennt sich Sex :D
 

Ophiuchus

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Ophiuchus
Ich verstehe deinen Einwurf nicht so recht. Welchen Verbindung stellst zu dem Thema her?

Kann soll die Polizei zuschauen wie eine von ihr verhaftete somit auch unter Polizeischutz stehende Person von einem Dritten abgestochen wird?

Aber Ophiuchus, wir sehen doch an diesen beiden Straften, der sexuelle Belästigung, Vergewaltigung und dem versuchten Mord oder Körperverletzung, wie wichtig es ist, dass bereits im Kindergarten in den Schulen die für unser zusammen leben wichtige Regeln und Werte vermittelt werden.

Ein Menschenleben und dessen Schutz ist also kein Wert für dich ?

Wenn im Kindergarten die Grundlagen für Werte gelegt werden müssen , ist es dann nicht unverantwortlich von der Mutti gewesen 100 000 de gewaltbereite alleinreisende Männer

für Selfies ein zuladen ?

Ich habe nicht gesagt, dass der Täterschutz kein Täterschutz ist! Ich wende mich nur gegen die Berechtung der Tatsache, dass Richter sich vor Tätern fürchten und sie deshalb nicht mit der ganzen Härte des Gesetzes bestrafen. Es ist gerne ein „Ja, Pech gehabt, hättest dich halt nicht erwischen lassen sollen! Ich muss nun einfach meinen Job machen, bitte entschuldige!“

Den Begriff Täterschutz interpretiere ich gar nicht. Er ist für mich Ausdruck der Frustration, die entsteht, wenn man von Opfern die unmöglichsten Beweise verlangt, damit Juristen nicht so hart zuschlagen müssen mit dem Schwert der Justitia. Wenn Richter im Diensteid schwören, der Wahrheit und der Gerechtigkeit zu dienen, von beidem aber so wenig Ahnung haben, dass es einer Sau grausen könnte, ist der Präventionseffekt der DRITTEN GEWALT eine Lachgabe und die damit entstandene Einstellung unter Anwälten, sie seien Parteivertreter, keine Organe der Rechtspflege, fantastischer Dünger für den Nährboden des Unrechts. Und genau das spüren die vielen vernünftigen Menschen und sind damit verärgert, wenn sich Juristen zu wenig um Gerechtigkeit kümmern.

Juristen sollten den Opfern öfter klarmachen, dass alles Unrecht auf der Akzeptanz vieler beruht. Die dann halt auch mal Opfer werden können, wenn sie Pech haben.

Es ist ja nicht nur der Täterschutz , es ist auch die Betreuung von Tätern und Opfern die moralisch unverständlich ist.

Der Mörder bekommt Bewährungshelfer , Psychologen , Resozialisierungsprogramme , die Hinterbliebenen der Opfer bleiben allein ( oder private Hilfsorganisationen helfen )

ebenso die Opfer von Vergewaltigungen !

Hab jetzt keine Zeit für Ausführlichkeit deshalb ein Top für dich !
 
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wir verhalten uns alle richtig, oder kannst du mir jemanden nennen der von sich behauptet sich nicht richtig verhalten zu haben?
Und wenn wir uns alle bis auf ein Haar gleichen würden, dann wäre unser grösster Drang den wir entwickeln würden und die grösste aufwendung die wir erbringen würden um zu versuchen uns von anderen zu differenzieren. Das nennt sich Sex :D

Wenn wir behaupten oder für uns feststellen,
dass wir uns richtig verhalten haben,
muss das keineswegs wahr sein.
Ist es oft auch nicht, und das ahnen wir zumindest.
Wir leisten uns sogar die Entwicklung psychischer Krankheiten
durch möglichst raffiniertes Verdrängen,
und das müssten zumindest die wissen,
die gewohnt sind, ein bisschen weiter zu denken
als einen Schritt vor, daneben und zurück.

Ich habe hier schon oft darauf hingewiesen,
wie wichtig Unterschiede sind
und dass sogar ein bisschen Ungerechtigkeit notwendig ist,
damit genug Bewegung in das Ganze kommt.

Mir geht es nur um die Verbesserung unser Fertigkeiten
beim Umgang mit diesen Unterschieden,
die sich beispielsweise in einem entsprechenden
Geben und Nehmen ausdrücken
und mich einen Bugatti Veyron in die Garage träumen lassen
und dich nur einen Trabi ohne Mucken.
:giggle:
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Wenn wir behaupten oder für uns feststellen,
dass wir uns richtig verhalten haben,
muss das keineswegs wahr sein.

nun, es ist halt wahr für einen selbst, nicht mehr, aber auch nicht weniger.


Ist es oft auch nicht, und das ahnen wir zumindest.
Wir leisten uns sogar die Entwicklung psychischer Krankheiten
durch möglichst raffiniertes Verdrängen,
und das müssten zumindest die wissen,
die gewohnt sind, ein bisschen weiter zu denken
als einen Schritt vor, daneben und zurück.

Ich habe hier schon oft darauf hingewiesen,
wie wichtig Unterschiede sind
und dass sogar ein bisschen Ungerechtigkeit notwendig ist,
damit genug Bewegung in das Ganze kommt.

Mir geht es nur um die Verbesserung unser Fertigkeiten
beim Umgang mit diesen Unterschieden,
die sich beispielsweise in einem entsprechenden
Geben und Nehmen ausdrücken
und mich einen Bugatti Veyron in die Garage träumen lassen
und dich nur einen Trabi ohne Mucken.
:giggle

tja jeder erträumt sich etwas anderes, ich halte nichts von Materialismus, der Bugatti und das Geld der anderen bedeutet mir nichts, und ich empfinde es auch nicht als ungerecht das ich keinen habe.
 

Volkmar

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Das Privileg als Säugling bis zum Kleinkinderalter bei der Mutter in der Familie zu verbringen, die Mütterliche Liebe und Wärme zu erleben ist leider nur noch Muslimischen Kinder und wenig Kinder der Deutschen Ureinwohner gegönnt.

Aus meiner Sicht ein Verbrechen an unseren Kindern.

Als Ureinwohner stimme ich Dir zu.

wv
 
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Wir sollten nach der Natur leben.

Die Natur ist die Königin der gesamten Weisheit
 
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Kurz nochmal was zum Ungleichheitsproblem:

Würden wir anderen fast bis auf's Haar gleichen,
wäre es einfach, sie zufrieden zu stellen,
denn dann würden wir uns automatisch richtig verhalten.
Wir gehen bei allem, was wir von anderen denken,
ja gerne von uns aus, es sei denn, wir haben sie bereits
als Nichtpartner erkannt und damit Bemühungen
um gegenseitiges Zufriedenstellen unterbunden.

Das ist so nicht ganz richtig. Selbst mag man durchaus eine(n) andere(n) als "unwert" weiterer Beachtung erkannt und jegliches "Bemühen" als müßig erachtet haben. Was jedoch den oder die andere(n) nicht zwangsläufig davon abhalten muss, sich selbst um den/diejenige zu bemühen, um Ansprüchen des/derjenigen gerecht zu werden.
Somit hat der Ablehnende gegenüber dem Abgelehnten eine "Vorbildfunktion" erfüllt. :D
 

interrogativ

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Kurz nochmal was zum Ungleichheitsproblem:

Würden wir anderen fast bis auf's Haar gleichen,
wäre es einfach, sie zufrieden zu stellen,
denn dann würden wir uns automatisch richtig verhalten.
Wir gehen bei allem, was wir von anderen denken,
ja gerne von uns aus, es sei denn, wir haben sie bereits
als Nichtpartner erkannt und damit Bemühungen
um gegenseitiges Zufriedenstellen unterbunden.

Das ist so nicht ganz richtig. Selbst mag man durchaus eine(n) andere(n) als "unwert" weiterer Beachtung erkannt und jegliches "Bemühen" als müßig erachtet haben. Was jedoch den oder die andere(n) nicht zwangsläufig davon abhalten muss, sich selbst um den/diejenige zu bemühen, um Ansprüchen des/derjenigen gerecht zu werden.
Somit hat der Ablehnende gegenüber dem Abgelehnten eine "Vorbildfunktion" erfüllt. :D

das würde heißen, wir haben unsere Vorbildfunktion erfüllt, ja, das Göttliche in uns erstrahlt !
 
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gelöschter Account, so ist das eben in unserer Gesellschaft, viele wissen was nicht geht ein „no go“ ist!

Doch welche Werte wollen wir leben, unseren Kinder und in welcher Form wann wie und wo nahe bringen.

Findest Du es in Ordnung, dass heutige Jugendliche aber auch Erwachsene keinerlei Respekt vor fremden Leben und der körperlichen Unversehrtheit haben?
Findest Du es eine gute Entwicklung, dass bereits Kinder auf schwächere Unterlegene mit Füßen eintreten und schwerste Kopfverletzungen Behinderungen bis zu Todesfolgen zu fügen?

Wenn Nein kennst du die Lösung?

drei Dinge sollten klar sein:
1. ICH bin nicht wichtiger als DU - DU bist nicht wichtiger als ich. Punkt.
2. MEINE Interessen lassen sich nur ZUSAMMEN mit DEINEN Interessen nachhaltig erfüllen. Punkt.
3. LÜGE ist eine NOTBREMSE zum VERMEIDEN; NIE ein ANTRIEB zum ERREICHEN. Punkt.
so könnt´s auch ohne 10 Gebote gehen - oder?

übrigens:
(m)ein Dreisatz (zur Nachahmung empfohlen):
1. ja, ich bin dumm und unwissend, alt und grau,
2. ja, du bist gebildet, weißt Bescheid und bist schlau,
3. dann sei so lieb und erklär´ so, dass auch [MENTION=3362]Dummi[/MENTION] es versteht
wie künftig „Einigkeit und Recht und Freiheit“ für mehr als 10 Mrd. Menschen geht.
z.B. vielleicht so?
http://einklich.net/person/betrieb5.htm
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

das ist jetzt eine "Ist-Zustand"-Beschreibung.
das wollen wir ja überwinden.
und eine wirkmächtige Nation, die stets NICHT legitimiert agiert wird dann eben nicht dauerhaft wirkmächtig bleiben, weil ja auch alle ihre Beeinflussungsversuche (Zuckerbrot und Peitsche) jeweils vom "GEGEN-über" argumentativ VERTRETEN werden müssten :)

Die grundlegende Idee ist schon klar. Aber warum sollten sich die mächtigen Nationen dem unterwerfen?
Es ist keine Motivation dafür gegeben.
 
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Die grundlegende Idee ist schon klar. Aber warum sollten sich die mächtigen Nationen dem unterwerfen?
Es ist keine Motivation dafür gegeben.

weil sie sonst weltweit als rechtlose Verbrechersyndikate GEÄCHTET und VERACHTET würden;
das z.B. zum Thema "Wertegemeinschaft" :)
 
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nun, es ist halt wahr für einen selbst, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

[...]

tja jeder erträumt sich etwas anderes, ich halte nichts von Materialismus, der Bugatti und das Geld der anderen bedeutet mir nichts, und ich empfinde es auch nicht als ungerecht das ich keinen habe.

Das etwas nur für uns selbst wahr ist, hat keinerlei Bedeutung,
weil alles nur über Gemeinsamkeiten funktioniert.
Ich sage „Motor, Antrieb“ dazu und staune,
dass kaum bekannt ist,
dass dieser mächtige Verhaltensdirigent
alle Aktivitäten beherrscht.

Auch immaterielle Werte lassen sich so ungerecht verhunzen,
dass Beziehungen vorzeitig ihren Geist aufgeben.


Wir sollten nach der Natur leben.

Die Natur ist die Königin der gesamten Weisheit

die Natur und ihre Gesetzmässigkeiten sind das einzige abolute , der einzige "Gott" den ich akzeptiere.

Bergmann, das sind weise Worte.
Dein Mist interessiert mich,
wenn da so nette Sachen darauf wachsen.
Wie kam der zustande?

Ich auch, Trantor!
Und dennoch interessiert die Menschheit einen Dreck,
wie die Natur es schafft, sich dauerhaft friedlich zu organisieren.


Kurz nochmal was zum Ungleichheitsproblem:

Würden wir anderen fast bis auf's Haar gleichen,
wäre es einfach, sie zufrieden zu stellen,
denn dann würden wir uns automatisch richtig verhalten.
Wir gehen bei allem, was wir von anderen denken,
ja gerne von uns aus, es sei denn, wir haben sie bereits
als Nichtpartner erkannt und damit Bemühungen
um gegenseitiges Zufriedenstellen unterbunden.

Das ist so nicht ganz richtig. Selbst mag man durchaus eine(n) andere(n) als "unwert" weiterer Beachtung erkannt und jegliches "Bemühen" als müßig erachtet haben. Was jedoch den oder die andere(n) nicht zwangsläufig davon abhalten muss, sich selbst um den/diejenige zu bemühen, um Ansprüchen des/derjenigen gerecht zu werden.
Somit hat der Ablehnende gegenüber dem Abgelehnten eine "Vorbildfunktion" erfüllt. :D

Inwiefern korrigiert ihr Einwand meine Feststellungen?
Ablehnung muss nichts mit Wertschätzungsgrundlagen zu tun haben.
Partnerschaftsunmöglichkeit kann auf zu großen Unterschieden beruhen,
ohne dass damit Anerkennungsverluste verbunden wären.
Ein Mäuschen kann nicht die Geliebte eines Elefanten sein.

das würde heißen, wir haben unsere Vorbildfunktion erfüllt, ja, das Göttliche in uns erstrahlt !

Das einzig erstrebenswerte Ideal ist die Gerechtigkeit,
gleichwohl welches Vorbild daran kleben mag.
Und von einem gerechten Geben und Nehmen
sind wir so weit entfernt, dass es Gerechtigkeit nur zufällig gibt
bzw. auf Veranlassung des alles beherrschenden,
genialen Programmes, mit dem die Evolution
zur erfolgreichsten Veranstaltung aller Zeiten wurde.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

weil sie sonst weltweit als rechtlose Verbrechersyndikate GEÄCHTET und VERACHTET würden;
das z.B. zum Thema "Wertegemeinschaft" :)

In einer idealen Welt würde das sicherlich funktionieren. Aber nehmen wir nur mal die USA. Kanada und Mexiko würden sich niemals gegen die USA stellen, weil sie wirtschaftlich und militärisch abhängig sind. Die Japaner und Koreaner sind auch im Zweifel pro USA. Die Briten würden auch nicht anti-amerikanisch gehen und vermutlich auch kaum ein europäisches Land. Alle diese Länder haben Interesse an einer überproportionalen Macht der USA.
Und wie soll eine internationale Wertegemeinschaft entstehen? Wir können uns in der EU schon kaum auf gemeinsame Werte einigen und kulturell sind wir uns vergleichsweise ähnlich. Die Unterschiede zu Indien, China oder Venezuela sind eine ganz andere Dimension.
 

Zoelynn

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weil sie sonst weltweit als rechtlose Verbrechersyndikate GEÄCHTET und VERACHTET würden;
das z.B. zum Thema "Wertegemeinschaft" :)
eine wertegemeinschaft kann es nur geben wenn alle die gleichen werte haben.
das sollte klar sein.
wir leben auf einer welt wo gut und böse nebeneinander leben
da gibt es keine einheitliche wertegemeinschft
 
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eine wertegemeinschaft kann es nur geben wenn alle die gleichen werte haben.
das sollte klar sein.
wir leben auf einer welt wo gut und böse nebeneinander leben
da gibt es keine einheitliche wertegemeinschft

vielleicht liegt hier ja schon ein Lösungsansatz versteckt:
was heißt eigentlich "böse"?
es kann keinesfalls das Gegenteil von "gut" sein, weil das Gegenteil "schlecht" ist.
wozu ist also überhaupt "böse" gut?
täte es nicht schon helfen, wir strichen dieses Wort?
was würde es schaden, wenn wir das, was wir als "böse" bezeichnen, wir künftig schlicht "schlecht" nennen würden?
es gibt also auf der Welt "gut" und "schlecht".
folge: was für den einen "gut" sein mag, kann für den anderen "schlecht" sein.
merkst du, dass allein der Austausch dieses Wortes, die "Standpunktveränderung" erleichtert?
warum sollte das - als Anfang - nicht gehen können? :)
 
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In einer idealen Welt würde das sicherlich funktionieren. Aber nehmen wir nur mal die USA. Kanada und Mexiko würden sich niemals gegen die USA stellen, weil sie wirtschaftlich und militärisch abhängig sind. Die Japaner und Koreaner sind auch im Zweifel pro USA. Die Briten würden auch nicht anti-amerikanisch gehen und vermutlich auch kaum ein europäisches Land. Alle diese Länder haben Interesse an einer überproportionalen Macht der USA.
Und wie soll eine internationale Wertegemeinschaft entstehen? Wir können uns in der EU schon kaum auf gemeinsame Werte einigen und kulturell sind wir uns vergleichsweise ähnlich. Die Unterschiede zu Indien, China oder Venezuela sind eine ganz andere Dimension.

ich lese aus deiner Erwiderung heraus, dass du meinst:
monetäre INTERESSEN wiegen mehr als ideelle WERTE.
also sind auch weniger Mächtige nicht weniger eigennützig und damit allgemeinschädigend.
da gibt es doch - gerade für Psychologen - ein ergiebiges Verbesserungspotenzial :)
 

Zoelynn

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vielleicht liegt hier ja schon ein Lösungsansatz versteckt:
was heißt eigentlich "böse"?
es kann keinesfalls das Gegenteil von "gut" sein, weil das Gegenteil "schlecht" ist.
wozu ist also überhaupt "böse" gut?
täte es nicht schon helfen, wir strichen dieses Wort?
was würde es schaden, wenn wir das, was wir als "böse" bezeichnen, wir künftig schlicht "schlecht" nennen würden?
es gibt also auf der Welt "gut" und "schlecht".
folge: was für den einen "gut" sein mag, kann für den anderen "schlecht" sein.
merkst du, dass allein der Austausch dieses Wortes, die "Standpunktveränderung" erleichtert?
warum sollte das - als Anfang - nicht gehen können? :)

vom gegenteil war nicht meine rede .sondern vom verhalten der menschen untereinander, solange es menschen gibt die gut miteinander auskommen wollen ist alles ok.leider gibt es menschen die lieber böses beabsichtigen und andere ausnutzen wollen.
solange das besteht gibt es keine einheitliche wertegemeinschaft
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

ich lese aus deiner Erwiderung heraus, dass du meinst:
monetäre INTERESSEN wiegen mehr als ideelle WERTE.
also sind auch weniger Mächtige nicht weniger eigennützig und damit allgemeinschädigend.
da gibt es doch - gerade für Psychologen - ein ergiebiges Verbesserungspotenzial :)

Eigennutz ist ein weit verbreitetes Antriebsphänomen, wenn nicht sogar das am weitesten Verbreitete. Klar ist in jeder Entscheidung, gerade auf internationaler Ebene Eigennutz, wirtschaftlich, machtbezogen und sicherheitstechnisch wichtig.
Eine relativ berühmte Theorie aus der Evolutionsforschung und biologischen Psychologie, verneint sogar grundsätzlich die Existenz selbstlos/altruistischen Handelns.
Psychologen sind da die falschen Leute. Unser Ansatz ist individualistisch, personenzentriert. Wenn man Menschen überzeugen will, also nicht austricksen oder steuern, braucht man dafür ganz andere Wissenschaften und grundlegende Ausbildung.

Gutes Beispiel Klimawandel. Ein wesentlich höherwertiger Konsens wäre fähig, wenn die breite Masse der Menschen eine bessere naturwissenschaftliche Ausbildung hätte. Man muss nicht Meteorologe oder Geophysiker sein, um zu verstehen warum er existiert. Ein bisschen Basiswissen und überzufällige Häufung machen das schon möglich.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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