Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Nach welchen Werten wollen wir leben?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

fluffi

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
19 Mrz 2016
Zuletzt online:
Beiträge
3.657
Punkte Reaktionen
10
Punkte
42.102
Geschlecht
Zitat aus:

http://www.t-online.de/nachrichten/...nterricht-abschaffen-und-mehr-morgennews.html

„Umfrage: Mehrheit gegen Religionsunterricht an Schulen


28.09.2016, 07:03 Uhr | t-online.de
Eine aktuelle Umfrage ergibt, dass sich zwei Drittel aller Deutschen gegen Religionsunterricht an den Schulen ausspricht. Das und weitere Nachrichten und alles Wichtige für den Tag + zwischen 6 und 9 Uhr aus dem Newsroom von t-online.de. Heute mit Nina Bogert-Duin
• Heute starten wir mal ganz religiös. Oder eben nicht: Mehr als zwei Drittel der Deutschen befürworten nämlich eine Abschaffung des Religionsunterrichts an den Schulen. Bei einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov unterstützten 69 Prozent das Vorgehen Luxemburgs, wo der konfessionelle Religionsunterricht zum neuen Schuljahr durch einen allgemeinen Werteunterricht ersetzt wurde. Von 39 Prozent der Befragten wird dies voll und ganz, von 30 Prozent zumindest eher befürwortet. Besonders stark ist die Zustimmung in Ostdeutschland, wo die Abschaffung des Religionsunterricht von insgesamt 81 Prozent unterstützt wird.

Ein solcher Werteunterricht sollte sich nach Ansicht der Mehrheit nur am Rande mit Religion beschäftigen. 60 Prozent sprachen sich bei der Umfrage dafür aus, dass allgemeine Ethik, Normen und Werte im Zentrum stehen. Gleichzeitig sagten 66 Prozent, verschiedene Religionen und Konfessionen sollten zwar behandelt werden, aber nicht das Zentrum des Unterrichts bilden.

Was meinen Sie? Schreiben Sie mir über die Kommentarfunktion Ihre Meinung zu "Religionsunterricht an den Schulen - ja oder nein?"
von Nina Bogert am 28.9.2016 um 06:26:56“

Nina Bogert stellt in ihrem Artikel fest 2/3 der Deutschen sind gegen Religionsunterricht.


Im folgend zitierten Artikel wird die Wichtigkeit der 10 Gebote, deren Notwendigkeit für ein geregeltes Miteinander festgestellt.


https://gralsbotschaft.org/du-solls...echsten-haus-hof-vieh-und-alles-was-sein-ist/


Die Zehn Gebote Gottes
Der Verfasser erschließt in diesem Buch die Zehn Gebote Gottes in ihrer vollen, das ganze Leben des Menschen umfassende Bedeutung – zur Hilfe in den Geschehnissen unseres Erdenlebens und darüber hinaus für unser ganzes Sein, über den irdischen Tod hinaus, als zuverlässige Richtschnur für unser ganzes Leben.
Die Deutung des Vaterunsers hilft den suchenden Menschen diesen »Schlüssel zum Reiche Gottes« in seiner tiefen Bedeutung für die Menschheit und darin die Botschaft Jesu richtig zu erfassen.
Inhaltsübersicht
1. ICH BIN DER HERR, DEIN GOTT! DU SOLLST NICHT ANDERE GÖTTER HABEN NEBEN MIR!
2. DU SOLLST DEN NAMEN DES HERRN, DEINES GOTTES, NICHT MISSBRAUCHEN!
3. DU SOLLST DEN FEIERTAG HEILIGEN!
4. DU SOLLST VATER UND MUTTER EHREN!
5. DU SOLLST NICHT TÖTEN!
6. DU SOLLST NICHT EHEBRECHEN!
7. DU SOLLST NICHT STEHLEN!
8. DU SOLLST NICHT FALSCH ZEUGNIS REDEN WIDER DEINEN NÄCHSTEN!
9. LASS DICH NICHT GELÜSTEN DEINES NÄCHSTEN WEIBES!
10. DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN HAUS, HOF, VIEH UND ALLES, WAS SEIN IST!
• DAS VATERUNSER"


Nach welchen Werten wollen sollen, wollen, müssen wir uns als Menschen mit einander umgehen?

Welche Werte sollen hierfür die Basis sein?

Wie und wo durch wen sollen die Werte festgelegt und vermittelt werden?


Ich bin mir nicht sicher, dass wir uns einig sind, dass diese 10 Gebote die Grundlage für ein friedliches zusammen leben unserer Gesellschaft zwingend notwendig sind.


Je nachdem wie es die Menschen wollen,

profan oder
sakral...

Freiheit für jedes Volk!
 
Registriert
23 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.113
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
der user [MENTION=1427]Ei Tschi[/MENTION] brachte sinngemäss die Aussage:
"dem Gegenüber keine bösen Absichten unterstellen und das Gegenüber wahrheitsgemäß informieren"
wie sollte da Unsicherheit oder gar Unfrieden entstehen?
Ganz einfach: Indem ein Einzelner aus dieser Regel ausbricht und feststellt, daß er dadurch Vorteile hat, weil die anderen ihm alles glauben.

Schon das "wahrheitsgemäße informieren" läßt einen großen Spielraum. Denn man kann nie die ganze Wahrheit sagen (das wäre einfach zuviel), aber die Auswahl der Wahrheit, die man sagt, kann schon manipulativ sein.
 
Registriert
15 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.179
Punkte Reaktionen
6
Punkte
0
Geschlecht
Welche Werte bieten den nachhaltigsten Frieden und Sicherheit? Das sind sicherlich nicht die in Deutschland gelebten Werte.

Eine wesentliche Grundlage für Inneren Frieden ist der Verzicht auf Importe von Armut und Mangel in Form von Ausländern und ihren ethnischen, religiösen und gesellschaftlichen Rückständigkeiten.
 
Registriert
30 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.692
Punkte Reaktionen
11
Punkte
0
Website
www.verstaendigung.de
Geschlecht
Wenn wir "Ei Tschi" nicht hätten. Aber ich finde auch, dass man seinem Gegenüber die Möglichkeit geben sollte, sich den Respekt in der Gemeinschaft zu verdienen. Mit Toleranz allem gegenüber würde man die Leistung Einzelner gar nicht mehr wahrnehmen. Womit sich ein Ignoranz allem gegenüber einstellt und das schadet der Sicherheit und dem Frieden.

Mit diesem Hinweis sprichst Du tatsächlich ein immenses Problem an, kommst allerdings zu einem irreführenden Schluss, denn eine Ignoranz gegenüber allem gibt es nur unter Leichen. Irgendwie hat es der Mensch gerne mit Übertreibungen. So glaubt er auch, Fische würden vom Kopf her stinken und meint damit in der Regel lebende Entscheidungsträger. Doch stinken immer nur tote Fische vom Kopf her (aus biologisch erklärbarem Grund).

Wir sollten uns vom Risikowert lösen, verdienten Respekt zu nutzen, um im Machtgefüge so hoch zu klettern, dass wir von möglichst allen gesehen werden. Unsere Ma§losigkeiten dabei erweisen sich seit Menschengedenken hochproblematisch - allerdings nicht bei allen Menschen, und schon gar nicht unter Tieren, Pflanzen usw., und das finde ich, ist genug Grund zu friedlichen Hoffnungen in alle Richtungen.
 
OP
H
Registriert
13 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Wie wollen wir leben? - Alte Werte auf dem Prüfstand

Je nachdem wie es die Menschen wollen,

profan oder
sakral...

Freiheit für jedes Volk!


Zitat aus: http://www.sueddeutsche.de/news/leb....urn-newsml-dpa-com-20090101-160217-99-806503
17. February 2016 15:01
„Familie
Wie wollen wir leben? - Alte Werte auf dem Prüfstand
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Berlin (dpa) - Zusammenbleiben, nur wegen der Kinder? Und arbeiten, bloß um Karriere zu machen? Die Deutschen werfen manche Vorstellungen über den Haufen - und sind bereit für Veränderungen. Das geht aus einer Studie hervor.
Das Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) und das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) befragten dafür im Auftrag der Wochenzeitung "Die Zeit" mehr als 3000 Menschen in Deutschland. Erste Auszüge wurden nun in Berlin vorgestellt. Einige Werte, die auf dem Prüfstand stehen:
Partnerschaft: Liebe ja, aber nicht unbedingt mit dauerhafter Bindung - so sehen die Deutschen die Zukunft. "Interessanterweise sind heute auch die über 65-Jährigen der Ansicht, dass es besser ist, sich zu trennen, wenn man sich nicht mehr versteht", sagt WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger. "Allein der Kinder wegen will und wird in Zukunft kaum noch jemand mit seinem Partner zusammenbleiben."
Immerhin: Eine Heirat als besonderer Ausdruck der Liebe hat für fast 60 Prozent derzeit dennoch eine sehr hohe Bedeutung. Nur jeder Zweite würde das allerdings auch uneingeschränkt nachfolgenden Generationen empfehlen - und nur 26 Prozent messen dem auch in der Zukunft einen sehr hohen Stellenwert bei. Eine Studie des Instituts Forsa ergab dabei kürzlich, dass sich die Mehrheit der jungen Deutschen Kinder wünscht - die wenigsten aber in jungen Jahren Nachwuchs bekommen.
Religion: "Die Religion hat einen so niedrigen Stellenwert, dass sie als Band zwischen den Menschen nicht mehr viel leisten kann", heißt es in der Zusammenfassung der Ergebnisse. Demnach schätzt nicht einmal jeder Dritte ihren Stellenwert hoch ein - und nur noch 11,5 Prozent schreiben Religion auch in der Zukunft eine große Bedeutung zu. Bei einer im vergangenen Jahr veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov sagten allerdings 42 Prozent, dass es ohne Religion um die Moral in der Welt schlechter bestellt wäre.
Beruf: Berufstätigkeit hat für viele nicht unbedingt etwas mit Karriere und sozialem Aufstieg zu tun. Demnach gibt fast jeder Zweite an, auch dann arbeiten zu wollen, wenn er das Geld gar nicht brauche. "Früher mag im Berufsleben das materielle Motiv im Vordergrund gestanden haben", sagt die WZB-Präsidentin. "Heute erfüllt die Arbeit auch einen immateriellen Zweck." Nach dem Empfinden der Deutschen gehöre sie zu einem erfüllten Leben dazu.
Ein sicherer Job ist der kürzlich veröffentlichten Shell Jugendstudie zufolge zudem fast allen 12- bis 25-Jährigen (95 Prozent) wichtig oder sehr wichtig. Karriere ist eher zweitrangig: Weniger als die Hälfte (47 Prozent) hält Überstunden für nötig, um "etwas zu werden".
Ernährung: Das Thema Nahrung und ihre Herstellung hat für viele Deutsche inzwischen einen hohen Stellenwert. Fast 44 Prozent der Befragten geben an, sehr darauf zu schauen, wo und wie ihre Nahrungsmittel hergestellt werden. 74 Prozent würden das auch dringend nachfolgenden Generationen empfehlen. Wunsch und erwartete Wirklichkeit klaffen aber auseinander: Nur etwa 22 Prozent glauben, dass nachfolgende Generationen tatsächlich sehr darauf achten werden.
Technik: Die Bereitschaft zu Veränderung zeigt sich vor allem beim Thema Technik. "Hier scheint die Zukunft klar und eindeutig", erklären die Studienmacher. "Ein größeres Verständnis für und einen verstärkten Einsatz von Technik sehen alle in der Zukunft." Für jeden Zweiten ist es von großer Bedeutung, die neuste Technik zu verstehen. Mehr als 73 Prozent ist es wichtig, das auch jüngeren Generationen zu empfehlen - und etwas weniger (70 Prozent) glauben fest daran, dass sich die Menschen auch künftig sehr bemühen werden, neue Technik zu begreifen.
Dass sich jeder dritte Deutsche gar nicht mehr vorstellen könnte, ohne moderne Technik zu leben, geht indes aus einer YouGov-Umfrage hervor. Umgekehrt halten 17 Prozent die Welt demnach allerdings für übertechnisiert und sagen: "Früher war das Leben menschlicher."
Spass: Und wo bleibt der Spaß? Der kommt zumindest derzeit noch nicht zu kurz. Fast 82 Prozent ist es sehr wichtig, das Leben zu genießen. Etwas mehr (83,5 Prozent) würden das auch dringend ihren Kindern und Enkeln empfehlen. Die Erwartungen an die Zukunft sind aber eher spaßbefreit: Nur noch jeder Zweite glaubt, dass es nachfolgenden Generationen wichtig sein wird, Spaß zu haben. „


•Brauchen wir nicht doch gemeinsamer Werte an den wir uns orientieren können:
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
optimale buergerliche Freiheiten

Freiheit vor Sicherheit

Hinweg mit der 100ml Schikane im Flugzeug

Check in Zeit vor Start Flugzeug nicht unnsinnig wegen sinnloser Zusatzkontollen <100ml Schikane u.a. Massnahmen> nach vorn schieben.

Arbeitslose durch optimale Foerderung schnellstmoeglich in anst'ndig beyahlte Arbeit oder gleich BGE anst'ndiger Hoehe
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Hinweg mit der 100ml Schikane im Flugzeug

Check in Zeit vor Start Flugzeug nicht unnsinnig wegen sinnloser Zusatzkontollen <100ml Schikane u.a. Massnahmen> nach vorn schieben.

Da Du sowieso kein Geld mehr für Urlaubsflüge hast, kann Dir das ja egal sein.
 
Registriert
29 Nov 2015
Zuletzt online:
Beiträge
671
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Danach könnten sich alle Menschen richten:

Die Zehn Angebote des evolutionären Humanismus (Kurzfassung)
1. Diene weder fremden noch heimischen „Göttern“, sondern dem großen Ideal der Ethik, das Leid in der Welt zu mindern!
2. Verhalte dich fair gegenüber deinem Nächsten und deinem Fernsten!
3. Habe keine Angst vor Autoritäten, sondern den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
4. Du sollst nicht lügen, betrügen, stehlen, töten – es sei denn, es gibt im Notfall keine anderen Möglichkeiten, die Ideale der Humanität durchzusetzen!
5. Befreie dich von der Unart des Moralisierens! Trage dazu bei, dass die katastrophalen Bedingungen aufgehoben werden, unter denen Menschen heute verkümmern, und du wirst erstaunt sein, von welch freundlicher, kreativer und liebenswerter Seite sich die vermeintliche „Bestie“ Homo sapiens zeigen kann.
6. Immunisiere dich nicht gegen Kritik! Ehrliche Kritik ist ein Geschenk, das du nicht abweisen solltest.
7. Sei dir deiner Sache nicht allzu sicher! Zweifle aber auch am Zweifel! Selbst wenn unser Wissen stets begrenzt und vorläufig ist, solltest du entschieden für das eintreten, von dem du überzeugt bist. Sei dabei aber jederzeit offen für bessere Argumente, denn nur so wird es dir gelingen, den schmalen Grat jenseits von Dogmatismus und Beliebigkeit zu meistern.
8. Überwinde die Neigung zur Traditionsblindheit, indem du dich gründlich nach allen Seiten hin informierst, bevor du eine Entscheidung triffst!
9. Genieße dein Leben, denn dir ist höchstwahrscheinlich nur dieses eine gegeben!
10. Stelle dein Leben in den Dienst einer „größeren Sache“, werde Teil der Tradition derer, die die Welt zu einem besseren, lebenswerteren Ort machen woll(t)en! Eine solche Haltung ist nicht nur ethisch vernünftig, sondern auch das beste Rezept für eine sinnerfüllte Existenz.
(Diese Kurzfassung der 10 Angebote erschien u.a. in dem Buch: Die goldenen Regeln der Menschheit. Was man tun muss, wenn man das Richtige tun möchte: Lebensregeln, Gebote und Tugendkataloge vom Altertum bis heute. (Autor: Bernd Harder, Pattloch Verlag, 2006)
*
 

Eisbaerin

Deutscher Bundespräsident
Registriert
13 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
36.837
Punkte Reaktionen
14.233
Punkte
59.820
Geschlecht
Danach könnten sich alle Menschen richten:

Die Zehn Angebote des evolutionären Humanismus (Kurzfassung)
1. Diene weder fremden noch heimischen „Göttern“, sondern dem großen Ideal der Ethik, das Leid in der Welt zu mindern!
2. Verhalte dich fair gegenüber deinem Nächsten und deinem Fernsten!
3. Habe keine Angst vor Autoritäten, sondern den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
4. Du sollst nicht lügen, betrügen, stehlen, töten – es sei denn, es gibt im Notfall keine anderen Möglichkeiten, die Ideale der Humanität durchzusetzen!
5. Befreie dich von der Unart des Moralisierens! Trage dazu bei, dass die katastrophalen Bedingungen aufgehoben werden, unter denen Menschen heute verkümmern, und du wirst erstaunt sein, von welch freundlicher, kreativer und liebenswerter Seite sich die vermeintliche „Bestie“ Homo sapiens zeigen kann.
6. Immunisiere dich nicht gegen Kritik! Ehrliche Kritik ist ein Geschenk, das du nicht abweisen solltest.
7. Sei dir deiner Sache nicht allzu sicher! Zweifle aber auch am Zweifel! Selbst wenn unser Wissen stets begrenzt und vorläufig ist, solltest du entschieden für das eintreten, von dem du überzeugt bist. Sei dabei aber jederzeit offen für bessere Argumente, denn nur so wird es dir gelingen, den schmalen Grat jenseits von Dogmatismus und Beliebigkeit zu meistern.
8. Überwinde die Neigung zur Traditionsblindheit, indem du dich gründlich nach allen Seiten hin informierst, bevor du eine Entscheidung triffst!
9. Genieße dein Leben, denn dir ist höchstwahrscheinlich nur dieses eine gegeben!
10. Stelle dein Leben in den Dienst einer „größeren Sache“, werde Teil der Tradition derer, die die Welt zu einem besseren, lebenswerteren Ort machen woll(t)en! Eine solche Haltung ist nicht nur ethisch vernünftig, sondern auch das beste Rezept für eine sinnerfüllte Existenz.
(Diese Kurzfassung der 10 Angebote erschien u.a. in dem Buch: Die goldenen Regeln der Menschheit. Was man tun muss, wenn man das Richtige tun möchte: Lebensregeln, Gebote und Tugendkataloge vom Altertum bis heute. (Autor: Bernd Harder, Pattloch Verlag, 2006)
*

linksgrünversifft ?
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Da Du sowieso kein Geld mehr für Urlaubsflüge hast, kann Dir das ja egal sein.

Isses mir nicht weil ich ein klein wenig zum Sparen komme und so auch eine Reise nach Vietnam Laos Thailand und Kambodscha möglich wird. Enlich kann ich auch bei Einreise nach Vietnam mein Visum bei der Ankunft erhalten. :)

Die anderen Länder liegen halt in der Nähe und daher plane ich eine kleine Rundreise von ca 4 Wochen im Dezember 2016, anschließend gehe ich noch einen knappen Monat (Januar 2017) in die Philippinen. Auch da gibt es noch viel zu entdecken. (Motorradtour mit gemietetem Fahrzeug).

Und ehe ich mein Erspartes den Banken schenke um diese zu retten????!!!!

Hätte ich von der DDR aus nie machen können.

Nicht zuletzt wegen der Mauer und dem Verbot, westliche Länder zu bereisen. Jetzt werde ich das solange noch nutzen, wie es geht, bevor die Kriese hier richtig zuschlägt und auch dies Möglichkeit, dann wirklich aus finanziellen Gründen verbaut ist. Bis es aber so weit ist, will ich meine wichtigesten Wunsch Reseländer gesehen habenn, danach ist mir das egal, wenn ich die anvisierten Känder bereisen konnte. Offen sind dann noch Israel, Agypten, Mexiko, Kanada und evtl. die USA. Und Italien, Spanien, Frankreich und evtl noch mal Bulgarien und Rumänien.

Irgedwie wird es gehen, Als Rucksacktourist lebt man preiswert. Habe für 1 Monat Brasilien ca. 600€, für 2 Monate Philippinen mit Rundreise ca. 1000€ ausgegeben, das war 2014 und 2015.

Wenn man die Reise komplett selber plant wird das recht günstig. Und ich kann mich noch dazu frei bewegen, was bei einer gebuchten Reies schon mal recht schwierig ist, da der Reiseveranstalter ja die Möglichkeit haben muss, die gebuchten Leistungen zu erbringen. :)

Wenn ich mir da z.B. vorstelle ich hätte Rio de Janeiro per Reisebüro gebucht: Da hätte es mir passieren können, dass an dem Tag wo der Aufstieg zum Corcovado auf dem Plan steht gerade die Sicht beschissen ist. Aber der Reiseplan steht dann fest, Hotels für weitere Ausflüge sind vorgebucht, eine Planänderung ist dann kaum noch möglich. Da ich aber privat dort war konnte ich mir spontan einen guten Tag für den Blick vom Corcovado runter aussuchen. So ist es für mich durchaus Ok, wenn ich meine Reise(n) selber planen muss. Zur finanziellen Einsparung kmmt meine Flxibilität im Reiseland dazu. Ich kenne aber durchaus Reiseangebote von Komplettreisen in ferne Länder auch Brasilien, USA, Vietnam oder Thailand. Klar werden von den Veranstaltern alle Sehenswürdigkeiten dieser Länder besucht, aber das kostet hat entschieden mehr Geld. Ein Reiseführer als Buch oder der Besuch der örtliche Toristinformation oder die Kombination von beidem ist entschieden preiswerter und ich kann dann auch alles erleben. Und habe noch dazu besseren sozialen Kontakt zu den Menschen vor Ort.

Also hätte auch ich Nutzen von der Abschaffung der Sinnlosregelungen im Namen der Terrorbekämfung, die den Terroristen nichts ausmachen. Weil sie ihre Anschläge dennoch ausführen können und werden.

HA, für mich ist daher im Dezember 2016 und im Januar 2017 SOMMER.

Und wenn mal die großen Ersparnisse verbraucht sind, gibt es noch die Nachbarländer Deutschlands. Auch sehr schöne Länder.
 

Brandy

Ministerpräsident
Registriert
15 Aug 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.570
Punkte Reaktionen
117
Punkte
29.652
Geschlecht
--
Apropos "Werte":

Was würdet Ihr sagen, wenn ihr feststellt, dass Euer Sohn ein Homo sapiens ist?
 

Diddi48

Diddi48
Registriert
5 Okt 2016
Zuletzt online:
Beiträge
16
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Ein Hallo an den Verfasser!

Die Problematik, so finde ich, sollte in der gesellschaftlichen Diskussion einen viel breiteren Raum einnehmen.

Die Werteproblematik hat etwas mit unserer Weltanschauung zu tun. Als solches ist sie autorisiert in der Philosophie einen festen Platz einzunehmen.
Da auch die Religionen dieser Welt eine Art der Weltanschauung sind, kann man natürlich nicht die Anschauungen über Werte von der Religion trennen.
Wertvorstellungen sind auch nicht starre und unverrückbare Anschauungen. Letztlich sind sie immer wirtschaftlich und sozial determiniert.

Beispiel 1: Bieten Sie einem Hungernden in Afrika einen goldenen Ring und ein Lebensmittelpaket an. Was meinen Sie, wonach er greifen wird?
Beispiel 2: Jedes politische System dieser Welt, egal ob Diktatur oder Demokratie, verbreitet die Auffassung der Legitimität. Es wird von den Herrschenden als Wert dargestellt, der die Stütze dieses Systems ist. Die Logik der Sache: Die Herrschenden werden mit all ihren zur Verfügung stehenden Mitteln für den Erhalt des Systems kämpfen. (Siehe Syrien, siehe Türkei und anderswo)

Was sollte man in der Bildungsarbeit tun?

1. Man sollte beginnen mit der Befragung der Schüler, was sie für Wertvorstellungen haben und woraus diese resultieren.
2. Man sollte gesellschaftlich anerkannte Werte benennen und ihren Ursprung aufzeigen.
3. Man sollte den historischen Charakter von Wertvorstellungen sichtbar machen. (Ich erinnere an ein häufiges Argument der jungen Generation gegenüber den
Alten: Damals gab es bei euch auch einen Kaiser!)
4. Man sollte sichtbar machen, dass es Wertvorstellungen gibt, die von der gesamten Menschheit als solche Anerkennung finden, aber auch solche, die sich durch die
jeweilige ökonomische und soziale Entwicklung unterscheiden. (so z.B. auch die Religionen dieser Welt)
5. Daraus ergibt sich die Konsequenz, den Religionsunterricht wie auch Moral und Ethik zum Bestandteil weltanschaulicher Bildung zu machen, egal wie das Kind dann
auch heißen mag.
 
Registriert
9 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
19.804
Punkte Reaktionen
12.945
Punkte
74.820
Geschlecht
Die Abkehr von einem Wirtschafts- u. Gesellschaftssystem, welches auf "Ausnutzen von" basiert, hin zu einem System, welches "aus Nutzen für" funktioniert, wird Zukunftsfähigkeit generieren. Das werden wir lernen müssen.
Eigentlich ganz einfach :)
 

Diddi48

Diddi48
Registriert
5 Okt 2016
Zuletzt online:
Beiträge
16
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Die Abkehr von einem Wirtschafts- u. Gesellschaftssystem, welches auf "Ausnutzen von" basiert, hin zu einem System, welches "aus Nutzen für" funktioniert, wird Zukunftsfähigkeit generieren. Das werden wir lernen müssen.
Eigentlich ganz einfach :)

Gut gebrüllt Löwe!:eek:
Soweit die Theorie und das Wunschdenken! Wenn das so einfach wäre, müssten die christlichen Werte nach 2016 Jahren schon längst jeden erreicht haben.

Leider richtet sich nicht das reale Leben danach. Wir sind nun einmal Menschen. Jeder Einzelne von uns ist ein Individuum, geprägt von seiner Herkunft und seinem Umfeld. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass wir in unserer Gesellschaft die Interessenpluralität haben. Wir können in unserer Gesellschaft also nie davon ausgehen, dass die Menschen einheitlicher Meinung sind. Wir können aber einen Beitrag leisten, indem wir sichtbar machen, dass das, was für die gesamte Gesellschaft von Nutzem ist, auch den Einzelnen dient, unabhängig, ob er das momentan wahr nimmt oder nicht.
 
Registriert
9 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
19.804
Punkte Reaktionen
12.945
Punkte
74.820
Geschlecht
Gut gebrüllt Löwe!:eek:
Soweit die Theorie und das Wunschdenken! Wenn das so einfach wäre, müssten die christlichen Werte nach 2016 Jahren schon längst jeden erreicht haben.

Leider richtet sich nicht das reale Leben danach. Wir sind nun einmal Menschen. Jeder Einzelne von uns ist ein Individuum, geprägt von seiner Herkunft und seinem Umfeld. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass wir in unserer Gesellschaft die Interessenpluralität haben. Wir können in unserer Gesellschaft also nie davon ausgehen, dass die Menschen einheitlicher Meinung sind. Wir können aber einen Beitrag leisten, indem wir sichtbar machen, dass das, was für die gesamte Gesellschaft von Nutzem ist, auch den Einzelnen dient, unabhängig, ob er das momentan wahr nimmt oder nicht.

früher gab es mal grüne Grüne mit dem Motto:
"es gibt nix Gutes - außer man tut es".
und ich glaube:
das ist es - soviel Zeit muss sein.
eigentlich ganz einfach :)
 

Diddi48

Diddi48
Registriert
5 Okt 2016
Zuletzt online:
Beiträge
16
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
früher gab es mal grüne Grüne mit dem Motto:
"es gibt nix Gutes - außer man tut es".
und ich glaube:
das ist es - soviel Zeit muss sein.
eigentlich ganz einfach :)


Prinzipiell ist das richtig! Letztendlich muss es immer um die Einheit von Wort und Tat gehen. Zu oft wird zu vieles zerredet, anstatt es anzupacken.
Dennoch: Es geht ja nicht darum, dass Einzelne etwas tun. Es geht darum, dass die Masse mitgenommen werden muss. Die Interessenunterschiede un das daraus resultierende Handeln darf nicht zu einer kontrahären Entwicklung führen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
Sind die Anschuldigungen gegen die Russen und Putin endlich bewiesen? 🤣🤣🤣...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben