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Zwei Bemerkungen:Leider ist der Zweck des ganzen religiösen Mummenschanzes, nicht der,
den Schäfchen Friede, Freude und Eierkuchen zu geben, sondern das Gegenteil.
Ein paar Blicke in die Geschichtsbücher dürften da doch völlig genügen.
Es ist doch eher so, daß die Schäfchen ob nun durch Beschneidung oder Taufe in Sippenhaft genommen werden, um sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen für die fiesesten Schweinereien zu mißbrauchen, haupstsächlich dazu, sie gegeneinander zu hetzen.
An Gott, oder was auch immer zu glauben, wenn das Zweibein reif dafür ist, ist die Sache jedes Einzelnen.
Aufgeputzter Wiedehöpfe als Vorbeter, Schriften als Bedienungsanleitungen und Betvereinen die allesamt Gott für sich selbst beanspruchen, bedarf es hierfür nicht.
Und es sollte einmal die Frage aufgeworfen werden "Wem gehört Gott?"
1. "...wenn das Zweibein reif dafür ist."
Gegen diese vernünftige Regel verstoßen die Religionen massivst. Außer ein paar moderneren Vereinen krallen sich die Religiösen alle kleinen Kinder, sofern die Gesellschaft, d.h. eigentlich sofern der Staat nicht dagegen was tut.
Und er tut nichts davon. Im Gegenteil.
2. Die Frage "Wem gehört Gott" kann nicht gestellt werden, weil Gott nicht etwas ist, für den ein Eigentumsrecht gelten könnte.
Außerdem ist Gott keineswegs bewiesen, Gott als etwas Existierendes kann auch gar nicht nachgewiesen werden.
Und auch das aus zwei Gründen:
- Weil es keinen Beweis für so etwas gibt, und
- weil ein Gott zu nahe 100 % gar nicht existiert.
Und was nicht existiert, kann auch nicht nachgewiesen werden.
(Den Rest zu 100% lasse ich mal offen, damit alle armen Hoffenden wenigstens noch einen kleinen Funken Hoffnung behalten dürfen.)