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Weshalb genießen Religionen deutlich mehr Respekt und Schutz als sonst etwas?

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OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Leider ist der Zweck des ganzen religiösen Mummenschanzes, nicht der,
den Schäfchen Friede, Freude und Eierkuchen zu geben, sondern das Gegenteil.
Ein paar Blicke in die Geschichtsbücher dürften da doch völlig genügen.
Es ist doch eher so, daß die Schäfchen ob nun durch Beschneidung oder Taufe in Sippenhaft genommen werden, um sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen für die fiesesten Schweinereien zu mißbrauchen, haupstsächlich dazu, sie gegeneinander zu hetzen.
An Gott, oder was auch immer zu glauben, wenn das Zweibein reif dafür ist, ist die Sache jedes Einzelnen.
Aufgeputzter Wiedehöpfe als Vorbeter, Schriften als Bedienungsanleitungen und Betvereinen die allesamt Gott für sich selbst beanspruchen, bedarf es hierfür nicht.
Und es sollte einmal die Frage aufgeworfen werden "Wem gehört Gott?"
Zwei Bemerkungen:

1. "...wenn das Zweibein reif dafür ist."
Gegen diese vernünftige Regel verstoßen die Religionen massivst. Außer ein paar moderneren Vereinen krallen sich die Religiösen alle kleinen Kinder, sofern die Gesellschaft, d.h. eigentlich sofern der Staat nicht dagegen was tut.
Und er tut nichts davon. Im Gegenteil.

2. Die Frage "Wem gehört Gott" kann nicht gestellt werden, weil Gott nicht etwas ist, für den ein Eigentumsrecht gelten könnte.
Außerdem ist Gott keineswegs bewiesen, Gott als etwas Existierendes kann auch gar nicht nachgewiesen werden.
Und auch das aus zwei Gründen:
- Weil es keinen Beweis für so etwas gibt, und
- weil ein Gott zu nahe 100 % gar nicht existiert.
Und was nicht existiert, kann auch nicht nachgewiesen werden.
(Den Rest zu 100% lasse ich mal offen, damit alle armen Hoffenden wenigstens noch einen kleinen Funken Hoffnung behalten dürfen.)
 

Perkeo

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Außerdem ist Gott keineswegs bewiesen, Gott als etwas Existierendes kann auch gar nicht nachgewiesen werden.
Und auch das aus zwei Gründen:
- Weil es keinen Beweis für so etwas gibt, und
- weil ein Gott zu nahe 100 % gar nicht existiert.
Und was nicht existiert, kann auch nicht nachgewiesen werden.
(Den Rest zu 100% lasse ich mal offen, damit alle armen Hoffenden wenigstens noch einen kleinen Funken Hoffnung behalten dürfen.)

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:
Es gibt 3 Möglichkeiten:
1) Wir wissen dass Gott existiert.
2) Wir wissen dass Gott nicht existiert.
3) Wir wissen nicht, ob Gott existiert oder nicht.

Und um den üblichen Antworten vorzubeugen:
a) 2) und 3) sind nicht das selbe.
b) Sowohl 1) als auch 2) könnte man beweisen, wenn sie denn wahr wären.
c) Wenn man anerkennt dass es weder für 1) noch für 2) einen Beweis gibt, dann ist nach Adam Riese Behauptung 3) wahr.
 

Frey

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Unzweifelhaft äußert sich beim "Vater" der Wille ein gutes Stcück anders als bei der "Mutter".

Die heutige "Verramschung" weiblichen Fleisches hat jedenfalls nichts mit irgendeionem Bewusstsein mütterlicher Göttinnen oder so zu tun.

Übrigens: Frau Teufel und Frau Satan, das sind zwei typisch weibliche Urgötter...



Richtig.
Wäre noch ein Bewußtsein davon vorhanden, welche Bedeutung, Verehrung, Achtung, Respekt und Ehrfurcht die Mutter, die Frau, das weibliche Prinzip, manifestiert in der Göttin, in den Jahrtausenden der matriarchalen Zeit von allen Menschen entgegen gebracht wurde, dann wäre Prostitution in allen ekelhaften Aspekten, Porno in allen ekelhaften Aspekten, Frauenhandel,Vergewaltigung, Mißbrauch, Kinderehen, Gewalt gegen Frauen und Kinder, undenkbar.

Wenn ich heute den dummen Satz lese: "Was wollt ihr Frauen noch, ihr habt doch alles erreicht?", dann wird mir klar, warum Frauen und Männer nicht kompatibel sind.
 
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Bitte glauben Sie diese ganzen Märchen nicht. Es wurde auf diesem Planeten noch kein Gott gekreuzigt sondern nur irgendwelche Betrüger, die sich als Familienangehörige oder sonstwie Vertraute ausgaben. Auch die ganzen anderen Sprüche sind nicht beachtenswert. "Der Glaube versetzt Berge", so sagt man und obwohl dies ja nur eine Allegorie darstellt, ist doch immer die alberne Absicht dahinter erkennbar von Menschen, die Rituale mit Religion verwechseln. Haben Sie schon gesehen, wie ein Berg versetzt wurde, weil Sie das geglaubt haben? Ich nicht. Der Glaube versetzt keine Berge aber er versetzt in Staunen. In Staunen darüber z.B., wie unwichtig die Vorgänge auf der Erde wirklich sind, kosmisch betrachtet. Auch wenn die Flöhe auf der Erde noch so laut husten, es interessiert kosmisch gesehen niemand.

Aber dies nur ganz nebenbei, der Seppl hat auf diese Richtigstellung bestanden.

Tja, dann wär auch das besprochen...:)):coffee::coffee:
 

Frey

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Du spinnst doch. Frauen sind nunmal so. Das haben sie an sich, seit sie aus der Rippe eines Mannes geformt wurden... ;-)


Dieser völlig abstruse Gedanke, dass die Frau aus einem Mann entstanden ist, scheint noch heute in vielen Gehirnen herumzuspuken.
Symbol des uralten Gebärneides.
 

Perkeo

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Richtig.
Wäre noch ein Bewußtsein davon vorhanden, welche Bedeutung, Verehrung, Achtung, Respekt und Ehrfurcht die Mutter, die Frau, das weibliche Prinzip, manifestiert in der Göttin, in den Jahrtausenden der matriarchalen Zeit von allen Menschen entgegen gebracht wurde, dann wäre Prostitution in allen ekelhaften Aspekten, Porno in allen ekelhaften Aspekten, Frauenhandel,Vergewaltigung, Mißbrauch, Kinderehen, Gewalt gegen Frauen und Kinder, undenkbar.

Wenn ich heute den dummen Satz lese: "Was wollt ihr Frauen noch, ihr habt doch alles erreicht?", dann wird mir klar, warum Frauen und Männer nicht kompatibel sind.

Wenn alle Frauen sich auch nur passiv weigern würden, bei Frauenhandel, Vergewaltigung, Mißbrauch, Kinderehen, Gewalt gegen Frauen und Kinder mitzumachen, würde es von all dem sehr sehr viel weniger geben. Wer erzieht denn die Jungs zu Männern gerade in patriarchalischen Geslellschaften?

Machtmissbrauch ist ein ständiger Begleiter der missbrauchbaren Macht. Wer aber diese Macht besitzt, entscheidet wenig darüber wer wie zum Opfer wird, aber gar nichts darüber ob Macht missbraucht wird.

Es gibt keine objektive Wahrheit in einer Muttergöttin, keine objektive Wahrheit in einem Vatergott und auch keine objektive Wahrheit im Atheismus - noch nicht einmal eine objektive Definition wo die objektive Position liegt, womit auch die Agnostiker nicht gewinnen können. Es gibt nur die Freiheit jedes Einzelnen, für sich eine der Alternativen subjektiv für wahr zu halten.

nicht davon abhängig wer die Macht hat
 
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Schulz

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es ist ja richtig das unsere bzw.meine erfahrbare realität eben meine realität ist und unsere sinnesorgane eben vordergründig nur das erfassen können wozu sie in der lage sind.
offenbar kann der mensch durch technische entwicklung und den naturwissenschaften der natur ziemlich viel abgucken(atomkraft ect.)

es ist allerdings auf diesem planeten auch nur der mensch der es für nötig erachtet alle diese phänomene zu hinterfragen zu erforschen und teilweise fraglichen *nutzen aus den gewonnenen erkenntnissen zu ziehen.

wie auch immer *unser hirn ist sicherlich nicht so gross geworden um irgendwelchen denkbefreiten religiösen schriften und überlieferungen von vor tausenden von jahren hinterherzulaufen.was natürlich nicht zwangsweise bedeutet das dort nicht auch wichtige erkenntnisse fürs menschliche zusammenleben, oder gar (naturwissenschaftliche) beobachtungen des sternenhimmels(ernte,aussaat,ect.)zu finden wären.
wissen war auch schon damals macht....
Der kluge Mensch kann aus allem Möglichen lernen, sogar aus der Bibel oder aus dem Koran.
Und sei es nur, dass da nichts wesentlich Neues drinsteht, denn auch die Schreiber dieser Texte waren ja (aus damaliger Sicht) nicht dumm und haben selber auch aus dem Leben gelernt.

Nur haben sie eben auch derart viel Stuss da hineingeschrieben, und nun haben die Menschen, die das für bare Münze (für die alleinige Wahrheit) nehmen, ein Riesenproblem, und auch die anderen, die von ihnen gepisackt und bevormundet werden.
 
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Schulz

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Ok, also mit dem Dummschnack kommen wir hier nicht weiter, entweder du kannst deine Behauptungen belegen und verlinkst die entsprechend oder die Diskussion ist zu Ende.
Ich ignoriere deine Texte ja im Prinzip, nur schaut man eben doch hin und wieder mal rein, um festzustellen, ob derjenige einen Schritt weitergekommen ist.

Ich war jetzt eine Weile abwesend und hab beim stundenlangen Bergwandern u.a. auch über deine Behauptung nachgedacht, dass die Existenz des Jesus historisch belegt sei. Hier das Ergebnis:

a) Wenn man die Existenz des Sohnes eines Hilfsarbeiters (manche meinen, er sei Zimmermann gewesen) und seiner Frau "Maria" meint, der später Kurpfuscher (Wunderheiler) und Wanderprediger geworden sein soll, dann mag das vielleicht angehn, nur ist dabei der Zusammenhang eines Babys in der Schafkrippe in Bethlehem und dem späteren Erwachsenen keineswegs erwiesen. Im Gegenteil. Es klaffen mindestens 20 jahre unbelegter Zeitraum dazwischen.

b) Meint man aber mit "historisch bewiesen", dass der Erwachsene und auch der unbewiesene Zusammenhang mit dem Kleinen in der Krippe mit all den unglaublichen Besonderheiten mit rein spirituellem Hintergrund (von der Gottvaterschaft, der sog. Jungferngeburt durch Maria, den drei Königen oder Weisen, die einem Kometen gefolgt sein wollen, der ihnen den Weg in eine Schafkrippe geweisen haben soll, den Begegnungen mit einem fiktiven Satan und mit Engeln in 40 Tagen in der Wüste und all den unglaubwürdigen Begebenheiten ab seinem Tode, über die wundersame Auferstehung, die sagenhafte Himmelfahrt bis hin zu den Heilsversprechen bzw. seiner Rache an anderen bei seiner Wiederkehr) - das alles sei "historisch bewiesen", dann muss man selbstverständlich am Verstand desjenigen zweifeln, der dies behauptet.

Andererseits hätte der Mann im Fall a) keinerlei Bedeutung für die Besserung, Rettung und auch nicht für ein gar nicht mögliches Leben nach dem physischen und damit dem geistigen Tode der Menschen.

Fazit: Behauptungen, das Leben des Jesus wäre historisch bewiesen, ist allein aus diesen Fakten heraus absolut sinnlos. Genausogut, nein viel besser kann man dagegen sagen, das Leben von Millionen Menschen vor und nach der Menschwerdung sei "historisch" bewiesen. Denn man hat unzählige Funde gemacht, die das belegen.
Von deinem Jesus hat man rein gar nichts gefunden. Nicht einmal ein einziges geschriebenes Wort. Überhaupt nichts. Auch kein Dankesbrief eines von ihm wundergehelten und vom Tode zum Leben wiedererweckten Mannes oder einer Hure, der Jesus die Steinigung erspart haben soll.

Außer den Erfindungen der sich Markus, Matthäus usw. nennenden Schriftstellern, die sich das Leben des Jesus 40 und mehr Jahre nach den von ihnen selbst erfundenen Ereignissen aus den Fingern gesaugt haben. Alle anderen haben daraus abgeschrieben.
 
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Ok, also mit dem Dummschnack kommen wir hier nicht weiter, entweder du kannst deine Behauptungen belegen und verlinkst die entsprechend oder die Diskussion ist zu Ende.
Ich ignoriere deine Texte ja im Prinzip, nur schaut man eben doch hin und wieder mal rein, um festzustellen, ob derjenige einen Schritt weitergekommen ist.

Ich war jetzt eine Weile abwesend und hab beim stundenlangen Bergwandern u.a. auch über deine Behauptung nachgedacht, dass die Existenz des Jesus historisch belegt sei. Hier das Ergebnis:

a) Wenn man die Existenz des Sohnes eines Hilfsarbeiters (manche meinen, er sei Zimmermann gewesen) und seiner Frau "Maria" meint, der später Kurpfuscher (Wunderheiler) und Wanderprediger geworden sein soll, dann mag das vielleicht angehn, nur ist dabei der Zusammenhang eines Babys in der Schafkrippe in Bethlehem und dem späteren Erwachsenen keineswegs erwiesen. Im Gegenteil. Es klaffen mindestens 20 jahre unbelegter Zeitraum dazwischen.

b) Meint man aber mit "historisch bewiesen", dass der Erwachsene und auch der unbewiesene Zusammenhang mit dem Kleinen in der Krippe mit all den unglaublichen Besonderheiten mit rein spirituellem Hintergrund (von der Gottvaterschaft, der sog. Jungferngeburt durch Maria, den drei Königen oder Weisen, die einem Kometen gefolgt sein wollen, der ihnen den Weg in eine Schafkrippe geweisen haben soll, den Begegnungen mit einem fiktiven Satan und mit Engeln in 40 Tagen in der Wüste und all den unglaubwürdigen Begebenheiten ab seinem Tode, über die wundersame Auferstehung, die sagenhafte Himmelfahrt bis hin zu den Heilsversprechen bzw. seiner Rache an anderen bei seiner Wiederkehr) - das alles sei "historisch bewiesen", dann muss man selbstverständlich am Verstand desjenigen zweifeln, der dies behauptet.

Andererseits hätte der Mann im Fall a) keinerlei Bedeutung für die Besserung, Rettung und auch nicht für ein gar nicht mögliches Leben nach dem physischen und damit dem geistigen Tode der Menschen.

Fazit: Behauptungen, das leben des Jesus wäre historisch bewiesen, ist allein aus diesen Fakten heraus absolut sinnlos. Genausogut, nein viel besser kann man dagegen sagen, das Leben von Millionen Menschen vor und nach der Menschwerdung sei "historisch" bewiesen. Denn man hat unzählige Funde gemacht, die das belegen.
Von deinem Jesus hat man rein gar nichts gefunden. Nicht einmal ein einziges geschriebenes Wort. Überhaupt nichts.
Außer den Erfindungen der sich Markus, Matthäus usw. nennenden Schriftstellern, die sich das Leben des Jesus 40 und mehr Jahre nach den von ihnen selbst erfundenen Ereignissen aus den Fingern gesaugt haben. Alle anderen haben daraus abgeschrieben.
 
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Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:
Es gibt 3 Möglichkeiten:
1) Wir wissen dass Gott existiert.
2) Wir wissen dass Gott nicht existiert.
3) Wir wissen nicht, ob Gott existiert oder nicht.

Und um den üblichen Antworten vorzubeugen:
a) 2) und 3) sind nicht das selbe.
b) Sowohl 1) als auch 2) könnte man beweisen, wenn sie denn wahr wären.
c) Wenn man anerkennt dass es weder für 1) noch für 2) einen Beweis gibt, dann ist nach Adam Riese Behauptung 3) wahr.
Alles schön und gut, aber du hast den Sinn meiner Frage nicht verstanden.

Es geht mir nicht um das, worüber du dich hier lang und breit wiederholt auslässt, sondern allein um die Beantwortung folgender Frage:

Man betrachtet (bitte beachten: sofern man es könnte) die Welt, das Universum, alle seine Ecken und Winkel und Höhen und Tiefen, und würde sich dann fragen, gibt es so etwas wie einen Gott oder nicht, wieviele mögliche Antworten könnte es dann geben?

Ich meine, wer die Fragestellung verstanden hat, sieht allein schon an der Fragestellung, dass es nur zwei mögliche Antworten sein können: Entweder es gibt sowas oder es gibt sowas nicht. Dass viel nur die Antwort kennen "man weiß es nicht", zeigt, dass sie die Fragestellung nicht verstanden haben.
Denn es gibt kein "vielleicht gibt es sowas, vielleicht gibt es sowas nicht". Das wäre nur Ausdruck der menschlichen Unwissenheit, des Unvermögens, eine unbewiesene Behauptung nicht klar als das was sie ist zu kennzeichnen: Eine unbewiesene Behauptung.

Die "Antwort" "Man weiß es nicht" ist nicht hilfreich, um zu erkennen, dass es nur zwei Möglichkleiten gibt: Ja oder nein.

Fragt man bsp.-weise ohne es zu wissen: "Steht in der Besenkammer eine Flasche Wein oder steht dort keine?"
Gibt es nur zwei real mögliche Antworten: Entweder dotrt steht eine solche oder es steht dort keine.
Zu antworten, man weiß es nicht, ist einfach nur Dummsinn,
im Fall der Flasche lässt sich das klären, im Fall eines unbewiesenen Gottes ist es schwieriger.

Fragt man, hat Einstein gelebt? gibt es auch nur zwei Möglichkeiten.
Jemand der nicht Bescheid weiß (der unwissend ist), mag sagen, man weiß es nicht, aber das ist weder sinnvoll noch hilfreich.
Es hilft nicht bei der Suche nach der Wahrheit. Die Wahrheit bei der Frage nach der Gottesexistenz liegt allein in einer der zwei möglichen Antworten:
Entweder es gibt einen oder es gibt keinen.

Die Frage nach einem nur eingebildeten, sozusagen inneren Gott ist hier nicht relevant, denn sie ist längst beantwortet:
Natürlich können Menschen sich alles mögliche ausdenken, einbilden, sogar einen allmächtigen und allwissenden Gott. Kein Problem.

Wie macht es die Wissenschaft bei offenen Fragen?
Sie sucht solange, bis sie entweder die Bestätigung findet oder sie findet keine, dann bleibt es eine leere Behauptung, wie etwa die vom giftgrünen Spaghettimonster. Im Fall des Spaghettimonsters ist es ein Joke, aber im Grunde liegt derselbe Fall vor:
Eine leere Behauptung, die nicht bewiesen werden kann.
Und wer konsequent ist, ringt sich zur Einschätzung durch: Es gibt sowas nicht.

Ich weiß nicht wirklich, weshalb ansonsten kluge Menschen nicht selbst zu diesem Ergebnis kommen.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass sich nicht sicher sind, ob es da nicht doch ...
Es ist die frühzeitig anerzogene Angst vor der Gottesleugnung. Die Kirche (die Religion) hat ganze Arbeit geleistet. Leider.
 
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Schulz

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Nach meiner Logik kann Gott kein Geschlecht haben.
Deswegen ist es eigentlich unsinnig darüber zu streiten ob man den Begriff Gott oder den Begriff Göttin verwendet.
Nach meiner Logik kann es gar keinen Gott geben. Wer sich unabhängig von jeglicher Ideologie (auch und vor allem religiöser Ideologie) bildet, kommt selbst dahinter.

Die Frage nach einem möglichen biologischen Geschlecht ist sowieso Unsinn. Und zwar aus mehrerer Hinsicht.
 
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Schulz

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Was ist das für eine Logik, bekommen Atheisten und nicht Gott Gläubige als Strafe G`ttes, Gottes, Allahs keinen hoch, oder kommt vorne nur schwarzer Höllen Rauch heraus???:)
Würdest du vor mir stehn oder sitzen, würde ich dich zur Tür rausjagen. "Dumm" allein genügt nicht als Kennzeichnung.

Ach ja, und lern' mal ordentlich Deutsch, wenn du mir antworten willst.
 
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Schulz

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... der Spaß hat schon lange aufgehört.
Ich war mal (gezwungenermaßen) in so 'ner Kirchenveranstaltung. Ich glaub, es ging um eine Taufe. Der Pfaffe redete derartigen naiven Stuss, dass ich mich nach einem anderen in der Kirche umsah, und wir beide dann nur noch lachen mussten.

Ich hatte Spaß, aber es gibt Leute, die nehmen das Gequatsche religiöser Lehrer, Pfaffen, Werber usw. total ernst. Genauso wie sie die Versprechungen von Haustürverkäufern oder Versicherungsvertretern oder Politikern ernst nehmen und absolut kritiklos daran glauben.
 
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quatsch die werden wenn sie böse waren nach dem tod wieder ins fleisch geworfen, und das immerwieder. die hölle sag ich dir!^^
Haha. Wieviele male musstest du das schon durchmachen?
 
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Schulz

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Hier stimme ich dir zu.
Nur war eben durch viele Jahrtausende die Göttin der einzig allumfassende Begriff für die damalige Religion.
Seit ca. 5000 Jahre bestimmt der Begriff Götter/Gott die Religion.

Für deine Logik gibt es noch keinen Begriff, obwohl oft behauptet wird, dass Gott ein Neutrum ist.
Doch im Unterbewußtsein der Menschen spukt immer noch in Mehrheit ein männliches Wesen herum.
Ach Frey...

Gott ist natürlich kein Neutrum, nicht mal ein Neutron, sondern rein gar nichts.

Und Teufel ist weiblich, wie Satan auch. Und die Hölle heißt nicht um sonst "die" Hölle.
Tut es eigentlich weh, "der" Himmel zu sagen?

Ihr merkt doch nichts...
 

Pommes

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Ich war jetzt eine Weile abwesend und hab beim stundenlangen Bergwandern u.a. auch über deine Behauptung nachgedacht, dass die Existenz des Jesus historisch belegt sei. Hier das Ergebnis:

a) Wenn man die Existenz des Sohnes eines Hilfsarbeiters (manche meinen, er sei Zimmermann gewesen) und seiner Frau "Maria" meint, der später Kurpfuscher (Wunderheiler) und Wanderprediger geworden sein soll, dann mag das vielleicht angehn, nur ist dabei der Zusammenhang eines Babys in der Schafkrippe in Bethlehem und dem späteren Erwachsenen keineswegs erwiesen. Im Gegenteil. Es klaffen mindestens 20 jahre unbelegter Zeitraum dazwischen.

b) Meint man aber mit "historisch bewiesen", dass der Erwachsene und auch der unbewiesene Zusammenhang mit dem Kleinen in der Krippe mit all den unglaublichen Besonderheiten mit rein spirituellem Hintergrund (von der Gottvaterschaft, der sog. Jungferngeburt durch Maria, den drei Königen oder Weisen, die einem Kometen gefolgt sein wollen, der ihnen den Weg in eine Schafkrippe geweisen haben soll, den Begegnungen mit einem fiktiven Satan und mit Engeln in 40 Tagen in der Wüste und all den unglaubwürdigen Begebenheiten ab seinem Tode, über die wundersame Auferstehung, die sagenhafte Himmelfahrt bis hin zu den Heilsversprechen bzw. seiner Rache an anderen bei seiner Wiederkehr) - das alles sei "historisch bewiesen", dann muss man selbstverständlich am Verstand desjenigen zweifeln, der dies behauptet.

Andererseits hätte der Mann im Fall a) keinerlei Bedeutung für die Besserung, Rettung und auch nicht für ein gar nicht mögliches Leben nach dem physischen und damit dem geistigen Tode der Menschen.

Fazit: Behauptungen, das Leben des Jesus wäre historisch bewiesen, ist allein aus diesen Fakten heraus absolut sinnlos. Genausogut, nein viel besser kann man dagegen sagen, das Leben von Millionen Menschen vor und nach der Menschwerdung sei "historisch" bewiesen. Denn man hat unzählige Funde gemacht, die das belegen.
Von deinem Jesus hat man rein gar nichts gefunden. Nicht einmal ein einziges geschriebenes Wort. Überhaupt nichts. Auch kein Dankesbrief eines von ihm wundergehelten und vom Tode zum Leben wiedererweckten Mannes oder einer Hure, der Jesus die Steinigung erspart haben soll.

Außer den Erfindungen der sich Markus, Matthäus usw. nennenden Schriftstellern, die sich das Leben des Jesus 40 und mehr Jahre nach den von ihnen selbst erfundenen Ereignissen aus den Fingern gesaugt haben. Alle anderen haben daraus abgeschrieben.

Wie ich schon sagte, Jesus ist authentisch, er wird auch durch außerchristliche Quellen erwähnt :
Außerchristliche antike Quellen zu Jesus von Nazaret
https://de.wikipedia.org/wiki/Außerchristliche_antike_Quellen_zu_Jesus_von_Nazaret#Tacitus

Die Christenverfolgung durch die Römer ist auch keine Erfindung irgendwelcher Märchenschreiber, aber was am meisten für die Authentizität Jesus Christus spricht, ist die rasante Ausbreitung des Christentums und das in einer Zeit ohne Massenmedien.
Der Sohn eines Hilfsarbeiters, "Jesus" ist die Person die Christus trägt, Jesus ist nur die physische Erscheinung, Christus ist die Inkarnation Gottes.
 

Kamikatze

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Ach Frey...

Gott ist natürlich kein Neutrum, nicht mal ein Neutron, sondern rein gar nichts. ...
Deshalb ist der Kampf gegen dieses "rein gar nichts" auch so schwierig und nutzlos.

Wie könnte man denn gegen "rein gar nichts" gewinnen und dann noch stolz verkünden

"Ich habe rein gar nichts besiegt"

und "ich habe endgültig allen gesagt, dass es rein gar nichts überhaupt nicht geben kann!"

... "nur manche sind so dumm, dass sie mir rein garnichts glauben und immer noch an rein garnichts glauben".
 
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Deshalb ist der Kampf gegen dieses "rein gar nichts" auch so schwierig und nutzlos.

Wie könnte man denn gegen "rein gar nichts" gewinnen und dann noch stolz verkünden

"Ich habe rein gar nichts besiegt"

und "ich habe endgültig allen gesagt, dass es rein gar nichts überhaupt nicht geben kann!"

... "nur manche sind so dumm, dass sie mir rein garnichts glauben und immer noch an rein garnichts glauben".

Wie du bestimmt weißt...
Wenn in einem Zimmer 12 Leute drinnen sind, und 13 herauskommen, muß einer wieder rein, damit keiner drinnen ist. :winken::winken::winken::coffee::coffee::coffee::coffee:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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