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Was ist "deutsch"?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 14 «  

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Informiere Dich doch einmal über die Karolinger und deren Verwandtschaftsverhältnisse!

Ludwig II. hieß zu seiner Zeit auch nicht "d. Tiudiske". Der Beiname "der Deutsche" wurde ihm erst Jahrhunderte später beigefügt.

"Tiudisk" leitet sich etymologisch von "theut" ab, dem altgermanischen Wort für Volk, und bezeichnet den jeweiligen Stammesdialekt als "Sprache des Volkes" - im Gegensatz zu Lateinisch (als Sprache des Klerus, der Herrscher und Urkunden) und der romanischen Sprache, wie sie sich trotz germanischer Völkerwanderung (Goten, Burgunder, Vandalen, Franken) in der ehemalig römischen Provinz Gallien entwickelt hatte.
Der Begriff "Tiudisc" wird erstmals in einer erhaltenen Urkunde von 786 aus England verwendet, wo berichtet wird, das etwas in Latein und der Volkssprache verkündet worden ist.

(Nebenbei: während der "germanischen Völkerwanderung" kamen die germanischen Stämme mehr aus dem Osten nach dem heutigen Süddeutschland gezogen, als aus Norddeutschland.)

"Deutsch" als Sprache Teilt sich von Alters her - rein geografisch - in "Hochdeutsch" im Süden und "Niederdeutsch" im Norden (wobei Hochdeutsch teils noch in "Ober-" und "Mitteldeutsch" getrennt wird). Die Sprachgrenze kann man in etwa an "ick" (icke) und "ich" (isch) im Dialekt erkennen.
Die ältesten schriftlichen Belege stammen allerdings fast ausnahmslos aus dem süddeutschen, also "hoch-" / "oberdeutschen" Raum.
Im "Althochdeutsch" (ca. 750-1050) ist das Hildebrandslied überliefert, in "Mittelhochdeutsch" (ca. 1050-1350) sind u.a. die verschiedenen Fassungen des Niebelungenliedes erhalten.
Das älteste "deutsche" Buch ist der "Codex Abrogans", ein Lateinisch-Althochdeutsches Wörterbuch aus der Mitte des 8. Jhd.

"Amtssprache" war auch im "ostfränkischen Reich" weiterhin Latein, auch lange Zeit noch iim "Heiligen Römischen Reich". Das erste Reichsgesetz, das neben Latein auch in Deutsch verbreitet wurde, war der im Jahr 1235 von Friedrich II. erlassene "Mainzer Landfrieden".

Sehr gut. Woher weißt Du das alles? Bist Du vom Fach? Jedenfalls zeigt dies alles, daß das Deutschgetümmel auf etwas dünnen Füßchen steht. Als mein Ururururururahn Albanerich der Zwerg im 11.Jahrhundert den Kochlöffel erfand, war jedenfalls von der Deutschen Einheitssuppe noch nichts zu schmecken, und Ururopa Trutz von Hummeldonk war Kurpfälzer und hätte sich sehr beschwert, wen man ihn zwangseingedeutscht hätte. Deutschland ist - auch! - eine Erfindung von romatischen Schwarmgeistern des frühen 19.Jahrhunderts. Das ist eben die Sonderentwicklung Deutschland - wie auch Italiens -, daß sie zu einer Einheit erst sehr spät fanden. Im Gegensatz zu Nationen wie der französichen oder englischen. Aber selbst die haben die Schotten an der Backe, die von der Backe eigentlich am liebsten weg wollen. Vielleicht deswegen - weil sie eben erst so spät sich eine Einheit auferlegten und deswegen einen überaus heftigen Mangel verspürten - waren gerade Deutschland und Italien so überaus dahinter her, der Welt ihr Nation-Sein mittels Krieg zu beweisen.
 

Heli

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Heli

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Sehr gut. Woher weißt Du das alles? Bist Du vom Fach? Jedenfalls zeigt dies alles, daß das Deutschgetümmel auf etwas dünnen Füßchen steht. Als mein Ururururururahn Albanerich der Zwerg im 11.Jahrhundert den Kochlöffel erfand, war jedenfalls von der Deutschen Einheitssuppe noch nichts zu schmecken, und Ururopa Trutz von Hummeldonk war Kurpfälzer und hätte sich sehr beschwert, wen man ihn zwangseingedeutscht hätte. Deutschland ist - auch! - eine Erfindung von romatischen Schwarmgeistern des frühen 19.Jahrhunderts. Das ist eben die Sonderentwicklung Deutschland - wie auch Italiens -, daß sie zu einer Einheit erst sehr spät fanden. Im Gegensatz zu Nationen wie der französichen oder englischen. Aber selbst die haben die Schotten an der Backe, die von der Backe eigentlich am liebsten weg wollen. Vielleicht deswegen - weil sie eben erst so spät sich eine Einheit auferlegten und deswegen einen überaus heftigen Mangel verspürten - waren gerade Deutschland und Italien so überaus dahinter her, der Welt ihr Nation-Sein mittels Krieg zu beweisen.
Soviel zum Thema substanzieller Beitrag und der erwähnten ''Paraderolle''...:dance:
 
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imho

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Das Thema Assimilation halte ich bei der Frage, was deutsch ist, für essentiell. Deshalb greife ich das hier nochmal auf, nachdem es durch sachfremde Beiträge kaum noch nachvollziehbar geworden ist:


Es ist doch eine völlig falsche Gefühlsduselei, und sind falsche Schlussfolgerungen aus "unserer Geschichte", wenn angeblich "Wohlmeinende" Assimilation für verwerflich erklären - dabei ist das der ganz natürliche Lauf der Dinge nach Einwanderungen, wie die Geschichte zeigt.

Assimilation ist etwas das absichtslos geschieht. Jede Identität hat eine biographische Komponente, die nicht unterdrückt werden sollte. Im Verlauf von Generationen verliert die Abstammung der Vorfahren ganz alleine an Bedeutung.

Schon Integration beinhaltet Anpassung. Assimilation geht darüber hinaus und verlangt die Verleugnung der Wurzeln. Davon hat niemand etwas, aber es macht vielen Betroffenen Probleme.

Ich habe inzwischen im Internet einige Berichte Betroffener gelesen. Unter Sinti und Roma findet man viele Familien, denen das äußerlich gelungen ist. Ich erinnere mich auch an eine junge Polin, die davon berichtete. Schwierig wird es, wenn man sich schon äußerlich unterscheidet. Eine Mährin erzählte mir, dass sie sich von den Böhminnen in ihrer Klasse schon äußerlich immer unterschied. Für solche Leute ist es wichtig, sich mit ihren Wurzeln zu beschäftigen.

Mich erinnert das etwas an Menschen, die ihre leiblichen Eltern nie kennengelernt haben, und die großen Aufwand treiben, etwas über sie herauszufinden. Jemand, der bei seinen leiblichen Eltern aufgewachsen ist, kann sich das nicht vorstellen.

Nichts gegen eine sich absichtslos einstellende Assimilation, aber Assimilation ist nichts, dass sich erzwingen ließe.

Später nachgereicht habe ich dann noch diesen Link:

http://www.taz.de/Regisseur-ueber-Integration/!5260221/
 
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Ludwig II. hieß zu seiner Zeit auch nicht "d. Tiudiske". Der Beiname "der Deutsche" wurde ihm erst Jahrhunderte später beigefügt.

"Tiudisk" leitet sich etymologisch von "theut" ab, dem altgermanischen Wort für Volk, und bezeichnet den jeweiligen Stammesdialekt als "Sprache des Volkes" - im Gegensatz zu Lateinisch (als Sprache des Klerus, der Herrscher und Urkunden) und der romanischen Sprache, wie sie sich trotz germanischer Völkerwanderung (Goten, Burgunder, Vandalen, Franken) in der ehemalig römischen Provinz Gallien entwickelt hatte.
Der Begriff "Tiudisc" wird erstmals in einer erhaltenen Urkunde von 786 aus England verwendet, wo berichtet wird, das etwas in Latein und der Volkssprache verkündet worden ist.

(Nebenbei: während der "germanischen Völkerwanderung" kamen die germanischen Stämme mehr aus dem Osten nach dem heutigen Süddeutschland gezogen, als aus Norddeutschland.)

"Deutsch" als Sprache Teilt sich von Alters her - rein geografisch - in "Hochdeutsch" im Süden und "Niederdeutsch" im Norden (wobei Hochdeutsch teils noch in "Ober-" und "Mitteldeutsch" getrennt wird). Die Sprachgrenze kann man in etwa an "ick" (icke) und "ich" (isch) im Dialekt erkennen.
Die ältesten schriftlichen Belege stammen allerdings fast ausnahmslos aus dem süddeutschen, also "hoch-" / "oberdeutschen" Raum.
Im "Althochdeutsch" (ca. 750-1050) ist das Hildebrandslied überliefert, in "Mittelhochdeutsch" (ca. 1050-1350) sind u.a. die verschiedenen Fassungen des Niebelungenliedes erhalten.
Das älteste "deutsche" Buch ist der "Codex Abrogans", ein Lateinisch-Althochdeutsches Wörterbuch aus der Mitte des 8. Jhd.

"Amtssprache" war auch im "ostfränkischen Reich" weiterhin Latein, auch lange Zeit noch iim "Heiligen Römischen Reich". Das erste Reichsgesetz, das neben Latein auch in Deutsch verbreitet wurde, war der im Jahr 1235 von Friedrich II. erlassene "Mainzer Landfrieden".

Schön, dass es auch kluge und authentische Beiträge gibt, wie deine, seit der "Gesandte" hier abgezwitschert ist...
 
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Soviel zum Thema substanzieller Beitrag und der erwähnten ''Paraderolle''...:dance:

Hach, das freut mich ja riesig, daß mein karikaturistischer Ausflug nach Veralberistan Dich vor solche argumentive Schwierigkeiten stellt. Wenn jetzt endlich noch die Dummköpfe, die das nicht verstehen können, die Klappe hielten - wie schön wäre dann die Welt! Aber ach! Das darf man nicht erwarten von der Welt! Denn auch die Dummköpfe haben das Recht auf Öffentlichkeit. Gegen Motten hilft Nexalotte. Aber was hilft gegen Dich?
 

Heli

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Heli

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Hach, das freut mich ja riesig, daß mein karikaturistischer Ausflug nach Veralberistan Dich vor solche argumentive Schwierigkeiten stellt. Wenn jetzt endlich noch die Dummköpfe, die das nicht verstehen können, die Klappe hielten - wie schön wäre dann die Welt! Aber ach! Das darf man nicht erwarten von der Welt! Denn auch die Dummköpfe haben das Recht auf Öffentlichkeit. Gegen Motten hilft Nexalotte. Aber was hilft gegen Dich?
Dummkopf ist ein gutes Stichwort:

Und merk Dir eins: ich antworte, wann und wenn es mir paßt, und wenn ich Lust dazu habe, und wenn mir die Vorgabe interessant genug erscheint. Ich habe ein Anrecht auf meine Arroganz. Kapiert?
 

Heli

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Auch ein schönes Beispiel wie man vom einfachen Dummkopf zum Forumstrottel aufsteigt:

Erstens hast Du von Zeichensetzung keine Ahnung - es fehlen vier Kommas -, zweitens müßte es "Du" statt "dich" heißen. Daß es im Deutschen üblich ist, Anreden groß zu schreiben, sehe ich Dir nach.

Und da es anscheinend abgesprochene Dumpfbacken-Ideologie ist - jedenfalls deutet Euer kollektives Bäuerchen, das Ihr ausstoßt, wenn Olivia etwas schreibt, darauf hin -, alles von ihr auf Dümmlichstes abzuqualifizieren - Höhepunkt war Euer Zotenprinz, der ihr anempfahl, sich doch mal richtig ran nehmen zu lassen -, nehme ich mir das Recht heraus, auf sie als positives Beispiel an kommunikativer und intellektueller Kompetenz hinzuweisen. Ihr jedenfalls bietet dafür keinen an.


:coffee:
 

Le Bon

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Ups? Meinst Du, die wären links und würden sich um den kleinen Mann mühen? Mhm!
Ob nun auch Familienbetriebe, Genossenschaften, Einzelunternehmer,...rechtes Gedankengut leben denke ich jetzt nicht. Kapitalgesellschaften erscheinen dafür geeigneter.
DAS wollte ich damit ausdrücken!Mit rechts und links werden Schubladen bedient, die etwas ganz anderes ausdrücken sollen, als was es wirklich ist. Es gibt mMn nur richtig und falsch. Wenn eine Sitzordnung, die über 100 jahre, möglicherweise mehr, alt ist, heute als Schlagwort benutzt wird, ist es nur lächerlich. Alles was gegen den Mainstream ist, ist rechts, vice versa. Völliger Dummfug! Am Geilsten ist dieser Ausdruck "rechtes Gedankengut". Ich finde "linkes Gedankengut" viel schlimmer. Es hat ja länger gedauert.;) Möglicherweise dauert es sogar noch an. Letztendlich werden diese Meinungen nur benutzt um zu teilen und zu herrschen. Was weiß der Normalo schon, was tatsächlich passiert? Nüscht! Wie meine Oma meinte, wenn sie sagte, "Du bekommst das zu wissen, was Du wissen darfst!"
 
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Es ist doch aber ein Fakt, das man selbst in, inzwischen, dritter generation hiergeborner "Türken" direkt und indirekt (z.B. über das "privilieg" sich selbst die Staatsbürgerschaft zu wählen) ständig mitteilt, das sie nach wie vor zu allererst Türken sind, und keine Deutschen. das man ihnen sozusagen einen anderen Status gibt, als den anderen hiergebornen. Das gilt natürlich nich nur für die Türken, aber dort macht diese Politik offensichtlich die größten Probleme.
Meiner Ansicht nach ist es ein eklatantes Politikversagen der letzten 40/50 Jahre, die uns die Probleme bescheren, die wir heute mit diesen Nachkommen der Einwander haben.......
es sind zwei Generationen, die zwischen den Stühlen stehen...in der Heimat der Eltern/Großeltern werden sie nicht anerkannt, in ihrer eigenen geburtsheimat sind sie auch ausländer....also suchen sie sich ihre eigene Identität........wie auch immer....
Es ist ein politisches Problem was auch von einem falschen Deutschbegriff herrührt, einem rassischen Deutschbegriff, der mit unserer weiteren Historie und Tradition eigendlich nichts zu tun hat....

Was du sagen willst kenne ich selbst von dem was mir russischstämmige Bekannte erzählen. In Russland sind sie teils "Deutsche". Was wäre dein Vorschlag daran etwas zu ändern und was sagst du zu meinem Vorschlag aus dem Beitrag von dem du ein Stück zitiert hast?
 
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Nun, nach über 60 Seiten dieses durchschaubraren Threads für zeitgeistliche Agitprop lässt sich sagen was "deutsch" so im Jahre 2016 ist.
"Deutsch" ist, "deutsch" in Frage zu stellen, ein "nationales Gefühl" zu verteufeln, Nationen als überholt anzusehen, die eigene Kultur, überhaut gar die Zusammengehörigkeit des eigenen Volkes in Abrede zu stellen, die Nazikeule zu schwingen und natürlich in jedweder moralinsauren Art über Deutschland schlecht zu sprechen.
 

Frey

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Nein, der Kampf um Resourcen! Es geht in Kriegen IMMER nur um Resourcen, umd Land, Bodenschätze, Arbeitskräfte... daraus resultiert Macht


Richtig!
Aber diese Resourcen werden zu Geld gemacht und dieses Geld zu Macht.
Das fing bei den ersten Silbermünzen in Sumer an und heute - das wissen wir.

ZITAT:
"Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki blieben keineswegs die einzigen: [........]
In den Wüsten von Nevada und Kasachstan, in den Ozeanen und auf den Atollen der Südsee führten die Steuermänner der Großen Maschine, nur am Rande bemerkt von der Öffentlichkeit, einen Weltkrieg gegen den Planeten Erde."
Zitat Ende.
Fabian Scheidler"Das Ende der Megamaschine, Geschichte einer scheiternden Zivilisation."
 

jk's meinung

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Deutsch ist für mich:


-Bürger dieses Landes zu sein.

-Stolz darauf zu sein in einem Rechtsstaat zu leben.(Auch wenn ihn einige zum Unrechtsstaat deklarieren, weil ihnen ein paar Gesetze nicht passen)

-In einer Nation zu leben, welche weltoffen und tolerant ist. (Auch wenn es immer wieder einige Ausreißer gibt)

-den Hang zur Perfektion(Welchen übrigens auch die Migranten übernehmen, mir inklusive)

-eine Gesellschaft in der man seine Meinung frei äußern kann und die der anderen toleriert(Ja, das kann man. Wenn Allerdings Meinungen zu Beleidigungen, Abwertungen, Diskriminierung, usw. werden, sind sie keine Meinung mehr)

Das sind nur ein paar Punkte die uns Deutsch machen. Weder machen uns unsere Ahnen zu deutschen, noch unsere Hautfarbe, Haarfarbe und sonst noch etwas körperliches. Auch unser Geburtsort macht uns nicht Deutsch. Das Christentum macht uns auch nicht deutsch. Oder werde ich schlagartig zum Tibeter, wenn ich zum Buddhismus konvertiere? Genauso wenig macht unser provinzielle Zugehörig zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation zu deutschen. (Sonst werden die Polen=>Danzig/Posen/Schlesien, Russen=>Ostpreussen, Westfriesen, Norditaliener, Flanen, Tschechen und vielleicht noch ein paar mehr schlagartig zu deutschen)

Auch wenn viele diese Eröffnungsfrage für plump und dumm halten. Ich halte sie für gerechtfertigt.
 

Frey

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Das ist krank. Aber diese Erkrankung ist in Deutschland weit verbreitet, in anderen Ländern nahezu unbekannt. Diese Krankheit wurde speziell uns eingeimpft, nachdem die völlige Vernichtung (Massenbombardierung der Großstädte, in einem niemals vorher oder hinterher erreichtem Maße) fehlschlug, sollte das Volk sozusagen ,, kastriert ,, werden, eine pflegeleichte Kolonie darstellen.

Es ist faszinierend wie dieser Plan aufging, man ist im Jahre 2016 bereit auf das Vaterland zu spucken, eine Volksgemeinschaft ( die eigene !!!) als Dreck zu empfinden. Einmalig auf der Welt.

Ich liebe mein schönes Mutterland, in das mich meine Mutter geboren hat und mir auch noch eine Muttersprache gab.

Von den Vätern/Patriarchen dieses Landes waren und sind mir viele suspekt, liest man die Geschichte des Landes.
Die Väter/Patriarchen des Planeten? - lassen wir das lieber.
 
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-Bürger dieses Landes zu sein.

-Stolz darauf zu sein in einem Rechtsstaat zu leben.(Auch wenn ihn einige zum Unrechtsstaat deklarieren, weil ihnen ein paar Gesetze nicht passen)

-In einer Nation zu leben, welche weltoffen und tolerant ist. (Auch wenn es immer wieder einige Ausreißer gibt)

-den Hang zur Perfektion(Welchen übrigens auch die Migranten übernehmen, mir inklusive)

-eine Gesellschaft in der man seine Meinung frei äußern kann und die der anderen toleriert(Ja, das kann man. Wenn Allerdings Meinungen zu Beleidigungen, Abwertungen, Diskriminierung, usw. werden, sind sie keine Meinung mehr)

Das sind nur ein paar Punkte die uns Deutsch machen. Weder machen uns unsere Ahnen zu deutschen, noch unsere Hautfarbe, Haarfarbe und sonst noch etwas körperliches. Auch unser Geburtsort macht uns nicht Deutsch. Das Christentum macht uns auch nicht deutsch. Oder werde ich schlagartig zum Tibeter, wenn ich zum Buddhismus konvertiere? Genauso wenig macht unser provinzielle Zugehörig zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation zu deutschen. (Sonst werden die Polen=>Danzig/Posen/Schlesien, Russen=>Ostpreussen, Westfriesen, Norditaliener, Flanen, Tschechen und vielleicht noch ein paar mehr schlagartig zu deutschen)

Auch wenn viele diese Eröffnungsfrage für plump und dumm halten. Ich halte sie für gerechtfertigt.

Rechtsstaatlichkeit und Toleranz sind aber keine Alleinstellungsmerkmale Deutschlands. In ähnlicher Intensität kann man das von zahlreichen weiteren Demokratien behaupten...
 

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Rechtsstaatlichkeit und Toleranz sind aber keine Alleinstellungsmerkmale Deutschlands. In ähnlicher Intensität kann man das von zahlreichen weiteren Demokratien behaupten...

Da hast du recht, aber unsere Bürokratie, welche das ganze bewahrt und schützt ist einzigartig auf der Welt. :p

Ich würde behaupten, das die Rechtsstaatlichkeit unserer Nation nur ca. 20 % der Nationen auf der Welt zu eigenen nennen dürfen. Und daher einen Attribut abgibt, was durchaus gewichtet werden kann.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

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