Nein. Kinder brauchen beides, das mütterliche wie auch das väterliche Prinzip. Daß die Väter sich weitgehend aus der Verantwortung stehlen und die Erziehung den Müttern überlassen, ist äußerst unnatürlich, uneffektiv und ein Zeichen einer schief laufenden Gesellschaft. Gottseidank gibt es inzwischen einige Männer, die dies auch erkannt haben und sich nicht mehr ihre Kinder enteignen lassen, Daß es aber heute wieder eine kinderfeindliche Lumpenpartei wie die AfD gibt, die dies zurückfahren auf anno dunnemals will und als einziges Familienmodell propagiert, gibt Anlaß zum Kopfschütteln, zur Verzweiflung und zum heftigen Widerstand.
Dein Blickfeld finde ich etwas eingeschränkt.
Seit 5000 Jahren führt das Patriarchat fast ohne Unterbrechung Krieg miteinander.
Der Autor des Buches "Die Zerstörung der Welt" Zeitbombe Patriarchat, Michael Duesberg, führt als Beispiel das 20 Jahrhunder an.
In diesem Zeitraum hatten die Menschen 95! Kriege zu erleiden. Angefangen 1899- 1902 Zweiter Burenkrieg, über WK 1 und WK 2, bis 1999- 2009 Zweiter Tschetschenienkrieg. Diese 95 Kriege haben eine Unzahl von Männern/Vätern getötet und ebenfalls eine Unzahl von Witwen und Waisen hinterlassen.
Das allein ist äußerst unnatürlich, uneffektiv und Zeichen einer schief laufenden Gesellschaft. Welche Unzahl von Kindern mussten allein aus diesem Grund auf ihre Väter verzichten.
Sind alle diese Halbwaisen der 5000 Jahre Männerkriege zu lebensuntüchtigen Wracks herangewachsen?
Die vielen Väter die sich aus der Verantwortung stehlen sind nur der i-Punkt der verlogenen und vertuschten Tatsachen.
Die Mehrheit der jungen Väter schöpfen die Möglichkeiten des Väterurlaubs nicht aus. Schon nach vier Wochen nehmen sie die Arbeit wieder auf, weil sie Angst um ihren Arbeitsplatz und die Karriere haben.
Dieses Problem lösen natürlich? ganz selbstverständlich? die Mütter/Frauen!?