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Loslassen oder festhalten?

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„Was du liebst, das lass frei. Wenn es zu dir zurück kommt, dann gehört es dir – für immer“. Konfuzius

Aber erst einmal muss man „verlieren“ können. Akzeptieren, dass es irgendetwas für uns nicht mehr gibt. Das Schlimmste hierbei ist wohl der Tod eines geliebten Menschen. Man soll „loslassen“ – so heißt es – um weiterleben zu können. Weil man eh nichts zurückholen kann. Nur die Erinnerung, denn diese ist Stück des eigenen Lebens.

„Wir brauchen nicht zu lernen, wie wir Dinge loslassen können; wir müssen einfach nur lernen, es zu erkennen, wenn sie schon fort sind.“ (Suzuki Roshi)

Aber nicht nur die Endgültigkeit des Todes verlangt nach einer Neuorientierung. Sie wird uns immer wieder abverlangt. Menschen begegnen sich und gehen ein Stück Lebensweg gemeinsam. Und sie können auch wieder auseinander gehen. Etappen. Abschnitte. Und oft bleibt der eine stehen, während der andere bereits seine – eine andere – Richtung eingeschlagen hat. Oder lässt sich mitschleifen. Weil er nicht loslassen kann. Auch, wenn ihm die Richtung nicht gefällt. Oder er nicht zur Einsicht gelangte. Keine Selbstreflexion Oberhand gewann. Selbsttäuschung aus Angst vor den möglichen Unzulänglichkeiten des Selbst. Klammern an Unhaltbares, womit man sich dann selbst Fesseln anlegt.

„Keiner von euch kann mein Jünger sein, wenn er nicht zuvor alles aufgibt, was er hat“. (Zitat aus der Bibel)

Also lässt man alles hinter sich, so man denn Besseres vor Augen hat? Ließen nicht die Jünger Jesu ihre Familien im Stich? Loslassen, was man liebt für etwas, das man mehr liebt? Das Bessere ist der Feind des Guten? Feind alter Bewährungen?
Ist das nicht ein zutiefst zynischer Spruch, den Jesus da angeblich von sich gab? Verantwortungslosigkeit gegenüber anderen, der Familie etc. propagierend?

Das ganze Leben ist geprägt von Neuanfängen. Man geht vielfach gerne Neues an, lässt Altes hinter sich. Es fällt nicht schwer, wenn man eine Verlockung vor Augen hat. Wenn andere Hände sich entgegenstrecken, dann schüttelt man diejenige leicht ab, die sich festklammert.

Wenn man jedoch selbst der Klammernde ist, dann wird es schwierig. Mit der Wahrhabung und der aus dieser Erkenntnis resultierenden Forderung nach Eigenaktion. Nach der Konsequenz aus einer Erkenntnis, dass Festhalten nichts nutzt.

Loslassen muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass man nunmehr alles dransetzen müsse, um endgültig zu vergessen. Ist diese neue Dimension des Fühlens beim „Loslassen“ dann eher eine der schmerzlichen, aber auch dankbaren Erinnerung mit der Option von Hoffnung?

Der Philosoph Friedrich W. Schelling schrieb in: Über die Natur der Philosophie als Wissenschaft: „Hier also der Widerspruch, dass der Mensch das, was er will, durch sein Wollen zunichte macht. Aus diesem Widerspruch entsteht jene innere umtreibende Bewegung, indem das Suchende das, was es sucht, gleichsam in einer beständigen Flucht vor sich hertreibt.“

Die Suche nach dem „haltbaren“ Glück?
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Ist das nicht ein zutiefst zynischer Spruch, den Jesus da angeblich von sich gab? Verantwortungslosigkeit gegenüber anderen, der Familie etc. propagierend?

Nein. Aber dazu muss man erst mal begreifen, was / wer Jesus ist.
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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☝🏻️ es gibt auch ein



„Was du liebst, das lass frei. Wenn es zu dir zurück kommt, dann gehört es dir – für immer“. Konfuzius

Aber erst einmal muss man „verlieren“ können. Akzeptieren, dass es irgendetwas für uns nicht mehr gibt. Das Schlimmste hierbei ist wohl der Tod eines geliebten Menschen. Man soll „loslassen“ – so heißt es – um weiterleben zu können. Weil man eh nichts zurückholen kann. Nur die Erinnerung, denn diese ist Stück des eigenen Lebens.

„Wir brauchen nicht zu lernen, wie wir Dinge loslassen können; wir müssen einfach nur lernen, es zu erkennen, wenn sie schon fort sind.“ (Suzuki Roshi)

Aber nicht nur die Endgültigkeit des Todes verlangt nach einer Neuorientierung. Sie wird uns immer wieder abverlangt. Menschen begegnen sich und gehen ein Stück Lebensweg gemeinsam. Und sie können auch wieder auseinander gehen. Etappen. Abschnitte. Und oft bleibt der eine stehen, während der andere bereits seine – eine andere – Richtung eingeschlagen hat. Oder lässt sich mitschleifen. Weil er nicht loslassen kann. Auch, wenn ihm die Richtung nicht gefällt. Oder er nicht zur Einsicht gelangte. Keine Selbstreflexion Oberhand gewann. Selbsttäuschung aus Angst vor den möglichen Unzulänglichkeiten des Selbst. Klammern an Unhaltbares, womit man sich dann selbst Fesseln anlegt.

„Keiner von euch kann mein Jünger sein, wenn er nicht zuvor alles aufgibt, was er hat“. (Zitat aus der Bibel)

Also lässt man alles hinter sich, so man denn Besseres vor Augen hat? Ließen nicht die Jünger Jesu ihre Familien im Stich? Loslassen, was man liebt für etwas, das man mehr liebt? Das Bessere ist der Feind des Guten? Feind alter Bewährungen?
Ist das nicht ein zutiefst zynischer Spruch, den Jesus da angeblich von sich gab? Verantwortungslosigkeit gegenüber anderen, der Familie etc. propagierend?

Das ganze Leben ist geprägt von Neuanfängen. Man geht vielfach gerne Neues an, lässt Altes hinter sich. Es fällt nicht schwer, wenn man eine Verlockung vor Augen hat. Wenn andere Hände sich entgegenstrecken, dann schüttelt man diejenige leicht ab, die sich festklammert.

Wenn man jedoch selbst der Klammernde ist, dann wird es schwierig. Mit der Wahrhabung und der aus dieser Erkenntnis resultierenden Forderung nach Eigenaktion. Nach der Konsequenz aus einer Erkenntnis, dass Festhalten nichts nutzt.

Loslassen muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass man nunmehr alles dransetzen müsse, um endgültig zu vergessen. Ist diese neue Dimension des Fühlens beim „Loslassen“ dann eher eine der schmerzlichen, aber auch dankbaren Erinnerung mit der Option von Hoffnung?

Der Philosoph Friedrich W. Schelling schrieb in: Über die Natur der Philosophie als Wissenschaft: „Hier also der Widerspruch, dass der Mensch das, was er will, durch sein Wollen zunichte macht. Aus diesem Widerspruch entsteht jene innere umtreibende Bewegung, indem das Suchende das, was es sucht, gleichsam in einer beständigen Flucht vor sich hertreibt.“

Die Suche nach dem „haltbaren“ Glück?

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„Was du liebst, das lass frei. Wenn es zu dir zurück kommt, dann gehört es dir – für immer“. Konfuzius

„Wir brauchen nicht zu lernen, wie wir Dinge loslassen können; wir müssen einfach nur lernen, es zu erkennen, wenn sie schon fort sind.“ (Suzuki Roshi)

„Keiner von euch kann mein Jünger sein, wenn er nicht zuvor alles aufgibt, was er hat“. (Zitat aus der Bibel)

1. Liebe ohne Freiheit ist keine Liebe.

2. Was ist mit dem Bumerangeffekt. Viele lassen los und wollen nicht erkennen, das es wieder zurückkommt.

3. Das was Jesus sagt, ist gerade für unsere materielle Welt sehr hart. Und der normal Arme hält am letzten Strohhalm fest.

Deshalb ist kaum jemand auserwählt. Das Gleichnis, das eher ein Kamel durchs Nadelöhr geht, als das ein Reicher in das Reich Gottes kommt, ist dabei typisch.

So sagen die kompetenten Meister alle: "Diese Welt ist ein bloßes Nichts - ein Ort voller Täuschung und Sünde, wertlos, ohne Tugend, ein Ort, wo die finstersten Handlungen begangen werden. Buddha sagte: "Seid wunschlos", denn der Wunsch bedeutet nichts als Sinnesfreude. Nur indem man all dies meidet, kann man wirklich einen Schritt vorwärts tun."

Das Gemüt (die geistige Verfassung) des Menschen ist wie ein halsstarriger Esel; je kürzer man ihn hält, desto störrischer wird er. Ärger und Lust sind zwei gewaltige Kräfte. Sie beherrschen alles.

Sant Kirpal Singh sagt: "Der Haupteil unserer kostbaren Zeit wird damit vergeudet, daß wir uns in Eifersüchteleien, Selbstgefälligkeit, Klatschgeschichten, Kritiksucht, übler Nachrede, Besitzgier u.s.w ergehen. Wer weder Begierde noch Ärger kennt, ist das Abbild Gottes".
 

Rapower

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Mein Freund (Familienvater glücklich verheiratet 2 kleine Kinder) hat mir gestern gesagt, dass er Krebs hat.
Er weiss noch nichts genaues, nur dass er ab Montag erst malfür längere Zeit in Krankenhaus muss.

Ans loslassen, mag ich garnicht denken.
 
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Die Suche nach dem „haltbaren“ Glück?

Es gibt kein haltbares Glück, denn menschliche Gefühle und Wahrnehmungen sind nicht statisch, sondern verändern sich ständig. Für mich war es ein Zuwachs an Zufriedenheit und Glück, das zu erkennen und das Leben zu nehmen, wie es kommt: Immer im Wissen, dass alles, aber auch alles im nächsten Moment unwiderruflich vorbei ist und auch nie mehr zurückgeholt werden kann. Man kann weder etwas loslassen, noch festhalten, sondern einfach im Fluss des Lebens mit schwimmen und und an allem, was man dabei so trifft zu reifen und sich weiterzuentwickeln. Für mich ist das der Sinn Lebens.
 

denker_1

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1. Liebe ohne Freiheit ist keine Liebe.

2. Was ist mit dem Bumerangeffekt. Viele lassen los und wollen nicht erkennen, das es wieder zurückkommt.

3. Das was Jesus sagt, ist gerade für unsere materielle Welt sehr hart. Und der normal Arme hält am letzten Strohhalm fest.

Deshalb ist kaum jemand auserwählt. Das Gleichnis, das eher ein Kamel durchs Nadelöhr geht, als das ein Reicher in das Reich Gottes kommt, ist dabei typisch.

So sagen die kompetenten Meister alle: "Diese Welt ist ein bloßes Nichts - ein Ort voller Täuschung und Sünde, wertlos, ohne Tugend, ein Ort, wo die finstersten Handlungen begangen werden. Buddha sagte: "Seid wunschlos", denn der Wunsch bedeutet nichts als Sinnesfreude.

Wieso das. Wenn ich die Sinnesfreude gerade genieße, bin ich doch auch wunschlos, für die Dauer der Sinnesfreude zumindest oder noch kurze Zeit danach. Wenn ich gerade erst mit meiner Frau ein Schäferstünchen genießn konnte. Kurz danach kommt wieder der Wunsch. (nach dem nächsten Schäferstündchen, nach dem nächsten Glas Bier, nsch dem nächsten Schluck frisch gepressten Maracuja Juice, ... Oder auch nach der nächsten Zigarette, wenn man Raucher ist.

Das mit den "finsteren Handlungen" leuchtet schon eher ein, Mensch ist zu allem bereit, um seine Wünsche erfüllt zu bekommen. Sieht man bei den Herrschenden wenn es um den schnöden Mämmon geht, wenn es um deren Macht geht, ... Beim Kleinen Mann kann es Beschaffungskriminalität von Drogenabhängigen sein, eine Vergewaltigung, weil jemand die Nähe einer Frau nicht anders bekommen zu können glaubt oder Kleinkriminalität. Reguläre Arbeit wird erst dann zur "finsteren Handlung", wenn es sich um einen für dien Menschen schädlichen Job handelt (KZ Aufseher, Mitarbeiter oder Manager oder Unternehmer der Rüstungsindustrie, Drogenhandel, ...). Ist zwar dann auch Arbeit zum Brotwerwerb, aber mit für die Menschheit schädlichem Ergebnis.

Nur indem man all dies meidet, kann man wirklich einen Schritt vorwärts tun."

Hier kann ich nicht zustimmen, denn dann kann erst recht der Wunsch entstehen, bestimmte Dinge tun zu können oder andere Dinge zu besitzen.

Das Gemüt (die geistige Verfassung) des Menschen ist wie ein halsstarriger Esel; je kürzer man ihn hält, desto störrischer wird er. Ärger und Lust sind zwei gewaltige Kräfte. Sie beherrschen alles.

Hier sagst Du es selber. Meiden der gewünschten Dinge dürfte daher kaum erfolgreich sein.

Sant Kirpal Singh sagt: "Der Haupteil unserer kostbaren Zeit wird damit vergeudet, daß wir uns in Eifersüchteleien, Selbstgefälligkeit, Klatschgeschichten, Kritiksucht, übler Nachrede, Besitzgier u.s.w ergehen. Wer weder Begierde noch Ärger kennt, ist das Abbild Gottes".

Um dies sein zu können bedarf es einer wirklich fairen Verteilung unseres Wohlstandes wie unserer nötigen Arbeitszeit, um diesen Wohlstand zu schaffen, denn kein Gott ist da, der uns diesen Wohlstand von außen schafft und kein Gott unterstützt die in der Arbeitswelt benachteiligten.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Ist das nicht ein zutiefst zynischer Spruch, den Jesus da angeblich von sich gab? Verantwortungslosigkeit gegenüber anderen, der Familie etc. propagierend?

Nein. Aber dazu muss man erst mal begreifen, was / wer Jesus ist.

Es muss nicht zwangsläufig Verantwortungslosigkeit bedeuten.

Wenn zum Beispiel ein Flüchtling hier in Deutschland einwandert, weil er zuhause keine Arbeit findet, obwohl er zupacken kann und womöglich auch gut qualifiziert ist, könnte er hier arbeiten und einen Teil des Geldes zu seiner Familie schicken, die sich von diesem Geld erähren kann.

ER könnte auch seine Familie später nachholen, wenn er selber genug finanzeille Sicherheit aufgebaut hat, eine Wohnung besitzt, die groß genug ist, um alle anderen mit aufzunehmen. Doch zunächst einmal muss er das Risiko eingehen und wenn nötig in die Welt ziehen um woanders jens Geld zu verdienen, das man ihm in seiner Heimat verweigert.
 

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Es muss nicht zwangsläufig Verantwortungslosigkeit bedeuten.

Wenn zum Beispiel ein Flüchtling hier in Deutschland einwandert, weil er zuhause keine Arbeit findet, obwohl er zupacken kann und womöglich auch gut qualifiziert ist, ..

Oder auch nicht.
Gibts Belege wie gut diese Deserteure,die Frau und Kind alleine lassen qualifiziert sind ?
 

Aspirin

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Oder auch nicht.
Gibts Belege wie gut diese Deserteure,die Frau und Kind alleine lassen qualifiziert sind ?
Das wird man spätestens in einigen Jahren sehen, was man sich da in Haus geholt hat.
Schauen wir mal ob der Neubürger so Arbeits- und Pflichtbewusst wie der Michel.
Noch kann ich es mir nicht vorstellen, bin aber offen für jegliche Überraschungen was dies betrifft.
 
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Oder auch nicht.
Gibts Belege wie gut diese Deserteure,die Frau und Kind alleine lassen qualifiziert sind ?

Dir wäre es also leiber sie würden für Assad oder den IS kämpfen ?
Oder kannst du mir eine Oppositionsgruppe nennen, die sich da anbietet ?

Für die Erfassung der Quali8fikation hat man doch extra den Chef der BAMS ausgewechselt und bringt er es besser ?
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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„Was du liebst, das lass frei. Wenn es zu dir zurück kommt, dann gehört es dir – für immer“. Konfuzius

Aber erst einmal muss man „verlieren“ können. Akzeptieren, dass es irgendetwas für uns nicht mehr gibt. Das Schlimmste hierbei ist wohl der Tod eines geliebten Menschen. Man soll „loslassen“ – so heißt es – um weiterleben zu können. Weil man eh nichts zurückholen kann. Nur die Erinnerung, denn diese ist Stück des eigenen Lebens.

„Wir brauchen nicht zu lernen, wie wir Dinge loslassen können; wir müssen einfach nur lernen, es zu erkennen, wenn sie schon fort sind.“ (Suzuki Roshi)

Aber nicht nur die Endgültigkeit des Todes verlangt nach einer Neuorientierung. Sie wird uns immer wieder abverlangt. Menschen begegnen sich und gehen ein Stück Lebensweg gemeinsam. Und sie können auch wieder auseinander gehen. Etappen. Abschnitte. Und oft bleibt der eine stehen, während der andere bereits seine – eine andere – Richtung eingeschlagen hat. Oder lässt sich mitschleifen. Weil er nicht loslassen kann. Auch, wenn ihm die Richtung nicht gefällt. Oder er nicht zur Einsicht gelangte. Keine Selbstreflexion Oberhand gewann. Selbsttäuschung aus Angst vor den möglichen Unzulänglichkeiten des Selbst. Klammern an Unhaltbares, womit man sich dann selbst Fesseln anlegt.

„Keiner von euch kann mein Jünger sein, wenn er nicht zuvor alles aufgibt, was er hat“. (Zitat aus der Bibel)

Also lässt man alles hinter sich, so man denn Besseres vor Augen hat? Ließen nicht die Jünger Jesu ihre Familien im Stich? Loslassen, was man liebt für etwas, das man mehr liebt? Das Bessere ist der Feind des Guten? Feind alter Bewährungen?
Ist das nicht ein zutiefst zynischer Spruch, den Jesus da angeblich von sich gab? Verantwortungslosigkeit gegenüber anderen, der Familie etc. propagierend?

Das ganze Leben ist geprägt von Neuanfängen. Man geht vielfach gerne Neues an, lässt Altes hinter sich. Es fällt nicht schwer, wenn man eine Verlockung vor Augen hat. Wenn andere Hände sich entgegenstrecken, dann schüttelt man diejenige leicht ab, die sich festklammert.

Wenn man jedoch selbst der Klammernde ist, dann wird es schwierig. Mit der Wahrhabung und der aus dieser Erkenntnis resultierenden Forderung nach Eigenaktion. Nach der Konsequenz aus einer Erkenntnis, dass Festhalten nichts nutzt.

Loslassen muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass man nunmehr alles dransetzen müsse, um endgültig zu vergessen. Ist diese neue Dimension des Fühlens beim „Loslassen“ dann eher eine der schmerzlichen, aber auch dankbaren Erinnerung mit der Option von Hoffnung?

Der Philosoph Friedrich W. Schelling schrieb in: Über die Natur der Philosophie als Wissenschaft: „Hier also der Widerspruch, dass der Mensch das, was er will, durch sein Wollen zunichte macht. Aus diesem Widerspruch entsteht jene innere umtreibende Bewegung, indem das Suchende das, was es sucht, gleichsam in einer beständigen Flucht vor sich hertreibt.“

Die Suche nach dem „haltbaren“ Glück?

Jetzt sage ich mal Danke, und zwar für Ihre nachdenklichen Threadthemen hier im Forum, die sich so grundlegend und wohltuend von den Propagandsträngen unserer Systemtreuen Liga unterscheiden. :)


Dieses haltbare Glück ist wohl eine der Grundsehnsüchte der Menschheit. Oft ist es schwierig, das rechte Maß zwischen Festhalten und Loslassen (oder auch Freireaum geben) zu finden. In einer Ehe kann sich heraus stelen, dass die Freizeitinteressen sich stärker unterscheiden als man zu Beginn der Ehe wahrhaben wollte oder als man geglaubt hat. Soll ich nun meiner Partnerin Freiraum lassen und mir davon im Gegenzug auch so viel davon nehmen wie es mir passt oder sollte ich versuchen, so viel mit ihr gemeinsam zu unternhmen wie nur irgend möglich? Mein Verstand sagt mir, man sollte der Partnerin zuliebe auch mal was mit ihr tun, was man selber nicht so mag. Wenn sie dann im Gegenzug auch entgegen kommt, mit Aktivitäten die nur ich mag, dann passt das, solange sich die wechselseitigen Aktivitäten die Waage halten.

Ein anderer Aspekt sind vergangene Lebensabschnitte. Ich erinnere mich nur allzu gerne an meine Studentenzeit zurück. Wenn ich mich in der Stadt meines Studiums aufhalte denke ich mitnichten daran dass ich diesen Beruf nicht mehr ausüben kann, sondern heute nur noch an die schönen Stunden meines damaligen Studentenlebens. Die Zeit, in der ich "büffeln" musste, gehört zwar auch dazu, ist aber in meiner Erinnerung nicht mehr relevant.

Vor Beginn meines Studiums hatte ich auf der Volkshochschule ein "Ergänzungsstudium 10. Klasse absolviert, einen 3 Monatigen Kurs, bei dem das Schulwissen bis zur 10. Klasse aufgefrischt wurde. Ursprünglich hatte ich die Absicht, nach diesem Kurs das Abitur in Abendschule nachzuholen. Dafür wurde ich aber trotz dieses Auffrischungskurses nicht zugelassen. Für mich war eine Welt zusammen gebrochen. Ich wollte mich beruflich weiter entwickeln, habe damals im Schreibmaschinenwerk am Fließband gearbeitet und wollte diese monotone Tätigkeit ein für allemal hinter mir lassen. Dabei waren die Arbeitstakte inhaltlich noch einigermaßen anspruchsvoll, da nicht ausschließlich Montagearbeit sondern teilwese auch mechanisch Justierung zu erledigen war, es gibt weitaus schlimmere Flißbandjobs mit viel monotonerer Arbeit. Aber das Arbeitsklima war auch nicht besonders gut, Erzählen konnte man persönliche Dinge nur sehr wenigen, hatte man mit dem faschen Kollegen geplaudert wußte eine Stunde Später die ganze Abteilung davon. Ich wollte daher um jeden Preis da weg und eine interessantere Arbeit haben. Hinzu kam, dass ich mich mit den Klassenkameraden der Abendschule so gut verstanden habe, wie vorher in meiner ganzen 10 Jährigen Schulzeit nicht. Schon wegen der Zugehörigkeit zu dieser Gruppe wollte ich das Abi mit diesen zusammen absolvieren. Dann aber die Ablehnung. Privat, wenn die am Wochenende was unternommen haben, war ich regelmäßig dabei, den Kontakt zu ihnen konnte mir die Volkshochschule mit der Ablehnung also nicht zerstören, ja, bis die das Abitur fertig hatten. Danach lief die Gruppe schlagartig auseinander und ich habe außer 3 Leuten niemanden mehr je wieder getroffen. Das hat weh getan. Auch als ich dann ein Jahr nach der Abi Ablehnung ein Fachschulstudium augenommen habe mußte ich ständig an meine Volkshochschulklassenkameraden denken und war nicht offen genug für die neuen Kontakte.

Dann musste ich, das erste Mal in einem Internat, Mobbing ertragen. Erst ein Fachrichtungswechsel, der auch mit einem Wechsel der Fachschule verbunden war, hatte Erleichertung und endlich die ersehnten neuen Schulfreunde gebracht. Und:

- während die Abiturklasse sich in alle Winde verstreut hat, gibt es mit meiner Seminargruppe vom Studium bis heute regelmäßige Treffen, alle 3 Jahre.

- war nach Abschluss meines Studiums die Luft so weit raus, dass ich nicht länger hätte studieren wollen, denn das tolle Studentenleben ist das Eine, das Andere ist, dass man für so ein Studium auch was tun muss, lernen!
Aber ich wollte nun endlich mein Wissen anwenden und im neuen Beruf arbeiten. Als ich meinen Abschluss hatte, waren meine Abiturkameraden noch im Studium. Erst dann konnte ich wirklich dieser ganzen Geschichte was positives abgewinnen. Bin dann sogar zu jener Schule gefahren, um mich vor diesem Gebäude bewusst an den Schmerz zu erinnern, den ich empfunden habe damals und wenn ich manches Mal nach Arbit vor Beginn das Abi Lehrganges da hin bin, um die Klassenkameraden zu sehen. Nun aber hatte ich meinen Abschluss in der Tasche, während die anderen noch studieren. Einmal habe ich diese Erinnerung vorher gebraucht, um mich zu motivieren die Ingenier-Abschlussarbeit so ins Reine zu schreiben, dass man sie einer Sekretärin zum Abtippen zumuten konnte. Irgendwie hatte ich da gar keinen Bock dazu, diese Abschlussarbeit war mit Schreibmaschine geschrieben abzuliefern und meine Handschrift war einfach beim besten Willen nichtleserlich genug für eine dritte Person. So half es alles nix. Ich bin dann wiederum zu der besagten Abiturschule gefahren, habe die schmerzliche Erinnerung wirken lassen. Danach habe ich dann doch besser noch diese Reinschrift meiner Ingenierarbeoit erledigt. So kurz vor dem Ziel soll man nicht aufgeben.

In Bezug auf das Loslassen sollte das passen, wegen dieser Volkshochschulkameraden.

Heute ist der Schmerz vergessen, aber das war ein langer Prozess. Möge sie alle auch in einem gut bezahlten Job arbeiten.

Repekt vor solchem Elan ein Abitur in Abendschule zu absolvieren, zumal das alles in der DDR war, wo sie auch wirklich alle noch gearbeitet haben. Das schafft wirklich nur jemand, der nicht allzuviel nach der Schule nacharbeiten und üben muss.

Ich habe viel zu viel Zeit zum Nacharbeiten des Lehrstoffes gebraucht, auf Abendschule hätte ich das wohl nie und nimmer gepackt. Hinzu kommt, dass Elektronik, was ich studiert habe, auch in der DDR ein Numerus Klausus Fach war. Wohl nicht zuletzt der Mangelwirtschaft geschuldet. Mit Elktronikkenntnissen konnte man sich in vieler Hinsicht selbst helfen. Lichtorgel bauen, sein Radio selber reparieren, Lichtanlage am Fahrzeug selber instand setzen und anderes.


Jetzt hab ich wieder viel von mir erzählt, aber um zum Thema zurück zu kommen:

Loslassen braucht auch ein Stück Lebenserfahrung. Wenn man loslässt kann es sein, dass man etwas besseres dafür bekommt oder auch mit dem Neuen leichter zum Ziel kommt.
 
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Oder auch nicht.
Gibts Belege wie gut diese Deserteure,die Frau und Kind alleine lassen qualifiziert sind ?

Deserteure? Wirklich?

Dann haben sie noch mehr Mumm als ich gedacht hätte, dann machen die das Kriegsspiel der Herrschenden nicht mit. Dann lassen die sich nicht für die Profitinteressen der Politikerkaste verheizen. Von der Kriegsbeute kriegen die eh nix, die stecken sich Rustunfgsmafia und Generäle ein, die vom bombensicheren Bunker aus die Große Fresse haben und jeden den sie erwischen kaltblütig abknallen, wenn sie das verlogene Spiel um die Macht nicht mitspielen wollen.

Hochachtung vor diesen Menschen, die die sind es die den Frieden bringen.

Im Konkreten Fall wäre dann sogar 100% sicher, dass sie nicht auf Seiten der IS Terroristen stehen, also bei uns in Deutschland mit ruhigem Gewissen willkommen geheißen werden können.

Würden die mit kämpfen würde der Krieg noch länger dauern was nur den besagten Generälen und der Rüstungsmafia ein dickes leistungsloses Einkommen in die Kassen spült.
 

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Mein Freund (Familienvater glücklich verheiratet 2 kleine Kinder) hat mir gestern gesagt, dass er Krebs hat.
Er weiss noch nichts genaues, nur dass er ab Montag erst malfür längere Zeit in Krankenhaus muss.

Ans loslassen, mag ich garnicht denken.

Der sollte dann mal seine letzte Traumreise in jenes Land in das er immer schon mal wollte, noch antreten, bevor er es nicht mehr kann.

Möge er dazu noch in der Lage sein oder im Zweifelsfall von seinem Krebsgescwür befreit werden.
 

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„Was du liebst, das lass frei. Wenn es zu dir zurück kommt, dann gehört es dir – für immer“. Konfuzius

Aber erst einmal muss man „verlieren“ können. Akzeptieren, dass es irgendetwas für uns nicht mehr gibt. Das Schlimmste hierbei ist wohl der Tod eines geliebten Menschen. Man soll „loslassen“ – so heißt es – um weiterleben zu können. Weil man eh nichts zurückholen kann. Nur die Erinnerung, denn diese ist Stück des eigenen Lebens.

„Wir brauchen nicht zu lernen, wie wir Dinge loslassen können; wir müssen einfach nur lernen, es zu erkennen, wenn sie schon fort sind.“ (Suzuki Roshi)

Aber nicht nur die Endgültigkeit des Todes verlangt nach einer Neuorientierung. Sie wird uns immer wieder abverlangt. Menschen begegnen sich und gehen ein Stück Lebensweg gemeinsam. Und sie können auch wieder auseinander gehen. Etappen. Abschnitte. Und oft bleibt der eine stehen, während der andere bereits seine – eine andere – Richtung eingeschlagen hat. Oder lässt sich mitschleifen. Weil er nicht loslassen kann. Auch, wenn ihm die Richtung nicht gefällt. Oder er nicht zur Einsicht gelangte. Keine Selbstreflexion Oberhand gewann. Selbsttäuschung aus Angst vor den möglichen Unzulänglichkeiten des Selbst. Klammern an Unhaltbares, womit man sich dann selbst Fesseln anlegt.

„Keiner von euch kann mein Jünger sein, wenn er nicht zuvor alles aufgibt, was er hat“. (Zitat aus der Bibel)

Also lässt man alles hinter sich, so man denn Besseres vor Augen hat? Ließen nicht die Jünger Jesu ihre Familien im Stich? Loslassen, was man liebt für etwas, das man mehr liebt? Das Bessere ist der Feind des Guten? Feind alter Bewährungen?
Ist das nicht ein zutiefst zynischer Spruch, den Jesus da angeblich von sich gab? Verantwortungslosigkeit gegenüber anderen, der Familie etc. propagierend?

Das ganze Leben ist geprägt von Neuanfängen. Man geht vielfach gerne Neues an, lässt Altes hinter sich. Es fällt nicht schwer, wenn man eine Verlockung vor Augen hat. Wenn andere Hände sich entgegenstrecken, dann schüttelt man diejenige leicht ab, die sich festklammert.

Wenn man jedoch selbst der Klammernde ist, dann wird es schwierig. Mit der Wahrhabung und der aus dieser Erkenntnis resultierenden Forderung nach Eigenaktion. Nach der Konsequenz aus einer Erkenntnis, dass Festhalten nichts nutzt.

Loslassen muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass man nunmehr alles dransetzen müsse, um endgültig zu vergessen. Ist diese neue Dimension des Fühlens beim „Loslassen“ dann eher eine der schmerzlichen, aber auch dankbaren Erinnerung mit der Option von Hoffnung?

Der Philosoph Friedrich W. Schelling schrieb in: Über die Natur der Philosophie als Wissenschaft: „Hier also der Widerspruch, dass der Mensch das, was er will, durch sein Wollen zunichte macht. Aus diesem Widerspruch entsteht jene innere umtreibende Bewegung, indem das Suchende das, was es sucht, gleichsam in einer beständigen Flucht vor sich hertreibt.“

Die Suche nach dem „haltbaren“ Glück?

zum Gruße
Loslassen im Sinne von freiwerden, will gelernt sein und geht nicht mit Hauruck.
Das ist ein Bewusstseinsvorgang. Bewusstwerdung über meine Bindung an den Gegenstand.. Wie der Gebrauch des Objekts Teil meines Alltags geworden ist in Dutzenden Verästelungen und Nischen meines Gemüts wo sie im Zusammenwirken meine Kettung an dieses Objekt ausmachen. Habe ich das im Ganzen aufgedröselt und verstanden und dafür etwas Besseres gefunden dann habe ich schon losgelassen. , .
Doch solche Prozesse dauern.. 20 Jahre reichen da nicht, da muss ich schon gute 50 werden. Dann können wir gute Ratschläge verteilen..,,
Hochbegabte sind schon etwas früher dran und erfahren es direkt vom Heiligen Geist und erzählen es dann weiter, wie zB JesusKristus. Aber die jungen Leute kapieren das eh noch nicht weil sie sich von den Prägungen ihrer Kindheit noch nicht lösen können. Also heißt es Warten und Hoffen bis es soweit ist
und ihr Glück sich steigert. , .

d‘glück
 

Dr. Nötigenfalls

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Deserteure? Wirklich?

Dann haben sie noch mehr Mumm als ich gedacht hätte, dann machen die das Kriegsspiel der Herrschenden nicht mit. Dann lassen die sich nicht für die Profitinteressen der Politikerkaste verheizen. Von der Kriegsbeute kriegen die eh nix, die stecken sich Rustunfgsmafia und Generäle ein, die vom bombensicheren Bunker aus die Große Fresse haben und jeden den sie erwischen kaltblütig abknallen, wenn sie das verlogene Spiel um die Macht nicht mitspielen wollen.

Hochachtung vor diesen Menschen, die die sind es die den Frieden bringen.

Im Konkreten Fall wäre dann sogar 100% sicher, dass sie nicht auf Seiten der IS Terroristen stehen, also bei uns in Deutschland mit ruhigem Gewissen willkommen geheißen werden können.

Würden die mit kämpfen würde der Krieg noch länger dauern was nur den besagten Generälen und der Rüstungsmafia ein dickes leistungsloses Einkommen in die Kassen spült.

Quatsch,es sind Menschen die nicht Willens sind ihr eigenes Land in Ordnung zu bringen,und dafür Verantwortung zu übernehmen.
Wir haben schon mehr als genug falsche unzuverlässige Freunde,die nur Kosten verursachen.
 

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Dir wäre es also leiber sie würden für Assad oder den IS kämpfen ?
Oder kannst du mir eine Oppositionsgruppe nennen, die sich da anbietet ?

Für die Erfassung der Quali8fikation hat man doch extra den Chef der BAMS ausgewechselt und bringt er es besser ?

Was bringt er besser als was ?
Unsauber durchdacht was ?

Mich interessiert ein Scheissdreck wer da wen killt.Deren Problem.
Ich muss mich für deren Scheissdreck nicht auch noch Sachkundig machen.
Was mich interessiert ist nur was uns betrifft/tangiert.

Und wenn die unverschämterweise in Massen über uns hereinbrechen,obwohl sie am Rande der EU schon in Sicherheit wären,hat das mit Schutzsuchenden rein gar nichts mehr zu tun.
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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\*!*/

Deserteure? Wirklich?


Würden die mit kämpfen würde der Krieg noch länger dauern was nur den besagten Generälen und der Rüstungsmafia ein dickes leistungsloses Einkommen in die Kassen spült.

denker 1 was soll das?
Erst lobst Du Olivia für ihre Gedanken reiche Themengabe, dann spammst Du in eben dieses anspruchsvolle Thema mit völlig unzugehörigem Geschreibe über IS hinein. Dabei gibt's haufenweise Stränge dazu., . bist da nicht alleine,, Spamming macht im PSW den Normalfall. Kaum mal ein Strang wo das Thema erhalten blieb. Hege den Verdacht dass dies schlechte Benehmen bei Vielen aus niederen Beweggründen herkommt um konstruktive Fragestellungen zu sabotieren mit erbärmlichem Nutzen.
Ich bitte doch besser beim Thema zu bleiben. , .
wollen wir.,?
 
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Jetzt sage ich mal Danke, und zwar für Ihre nachdenklichen Threadthemen hier im Forum,

[...]

Loslassen braucht auch ein Stück Lebenserfahrung. Wenn man loslässt kann es sein, dass man etwas besseres dafür bekommt oder auch mit dem Neuen leichter zum Ziel kommt.

Denker, herzlichen Dank für das Teilhabenlassen an Deiner ganz persönlichen Lebenserfahrung.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Quatsch,es sind Menschen die nicht Willens sind ihr eigenes Land in Ordnung zu bringen,und dafür Verantwortung zu übernehmen.
Wir haben schon mehr als genug falsche unzuverlässige Freunde,die nur Kosten verursachen.

Überleg lieber erst einmal, was Du da schreibst. Würden sie tun, was Du forderst, wären sie auf Seiten der IS Terroristen!

Ich habe gerade mal wieder Jack London rausgekramt, kam beim Aufräumen zum Vorschein. Da gab es den Roman "Der Seewolf". Hier passt die Szene wo Jonson zusammengeschlagen wurde und wo die Mammschaft geschlossen gegen Larsen auftrat und ihne zusammengeschlagen hat. Da hat Jonson tapfer mitgemancht. Aler er aber merkte dass auch diese Aktion nicht von dauerhaftem Erfolg gekrönt war, wählte er die Flucht. Feige war der garantiert NICHT. Der hat nur seine Chancen gegen ihn realistisch eingeschätzt.

Dies für den Fall eines Kampfes gegen die IS Terroristen, wo diese Jack London Analogie dann zutrifft.
 

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