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Weshalb trennt dieser Staat Religion nicht vom Staat? Nein zu Religionsunterricht? !!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Raus mit Religionsunterricht aus den staatlichen Schulen?

  • Ja unbedingt. Vermittlung von allgemeinem Wissen soll bleiben.

    Stimmen: 27 61,4%
  • Nein, ich möchte, dass unsere Kinder weiterhin Religionsunterricht haben.

    Stimmen: 17 38,6%

  • Umfrageteilnehmer
    44
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das Problem ist die Staatlichkeit der Schulen, die da viel zu tief in die privaten Bereiche der Bürger formativ eingreifen und das Denken vereinheitlichen.
Der Mensch ist ein gesellschaftliches Wesen. Auch sein Wissen entwickelt sich nur in der Gesellschaft.
Strukturen der Wissensvermittlung sind unerheblich für die Denkfähigkeit des Individuums. Förderlich seiner Entwicklung sind uneingeschränkter Wissenzugang und -vermittlung. Beides leisten die allgemeinen Schulen einigermaßen. Die Schulpflicht kann nur positiv eingeschätzt werden.
Dein Vorwurf ist nicht nachvollziehbar.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Weil Religionen ihren speziellen Dogmen gemäß die objektive Realität nicht nur verklären, sondern auch die Gläubigen an der Änderung von gesellschaftlichen Umständen behindern.

Ein neues Lied, ein besseres Lied,
O Freunde, will ich euch dichten!
Wir wollen hier auf Erden schon
Das Himmelreich errichten.

Wir wollen auf Erden glücklich sein,
Und wollen nicht mehr darben;
Verschlemmen soll nicht der faule Bauch,
Was fleißige Hände erwarben.
Es wächst hienieden Brot genug
Für alle Menschenkinder,
Auch Rosen und Myrten, Schönheit und Lust,
Und Zuckererbsen nicht minder.
Ja, Zuckererbsen für jedermann,
Sobald die Schoten platzen!
Den Himmel überlassen wir
Den Engeln und den Spatzen.


Heinrich Heine 1844
 

denker_1

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Es wird endlich Zeit, der Lehre von abergläubischen Vorstellungen und Glaubensinhalten an deutschen öffentlichen Schulen zu beenden.

Es wird langsam Zeit, Gottesvorstellungen aller Art als das was es ist zu bezeichnen: Als Aberglaube!

Statt dessen schlagen die Katholen jetzt vor, auch noch den Islam an deutschen Schulen zu lehren!

Leute! Sind wir nun eine aufgeklärte Gesellschaft oder sind wir es nicht!

Ich fass es nicht!

Dabei gibt es keinen einzigen Nachweis, dass es Götter wie Jahwe, Jesus und seinen "Vater" oder Allah überhaupt gibt! Es ist nur ein steinzeitlicher Aberglaube, als die Menschen noch unaufgeklärt und weitgehend unwissend durch die Gegend liefen, ihren Wahnvorstellungen Menschen opferten und den Blick auf die Realität zu verlieren begannen!

Politiker führen heute Eroberungskriege wie den Überfall auf den Irak nach "Rücksprache mit Gott" (so Bush jr.)!
Der sog. Islamische Staat, eine muslimisch untersetzte und dominierte Terrororganisation, erobert ganze Landesteile und bringt die Menschen im Namen eines Gottes um!
Eine deutsche Bundeskanzlerin behauptet, (ihr) Gott habe (uns) die Aufgabe der Einwanderung auf den Tisch gelegt!

Leute! Wir leben in einer aufgeklärten Zivilisation! Dachte ich jedenfalls!
Dabei leben wir immer noch in einer von irren und völlig gegensätzlichen Gottesvorstellungen beherrschten Welt!

Und wir lehren unsere Kinder mit unseren Steuergeldern auch noch diesen Aberglauben an staatlichen Schulen!

Raus mit abergläubischem Religionsunterricht aus staatlichen Schulen?

Bitte abstimmen.



Gott als Machtstütze. Sonst würde der Staat sich die Alimentierung der Kirche nicht jähliche 15 Milliarden Euro kosten lassen, nicht nur 300Mio. Euro, wie ich in anderen Threads geschrieben habe. Die Quelle ist hier. Zimlich am Ende des Videos:

https://www.youtube.com/watch?v=XU6AB8z-iOM

Bin erschüttert darüber. Guck(t) das Video ruhig von Anfang bis Ende an.
 

taz

Frischling
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Für die von dir angeführten Punkte benötigen wir keine Religion. Stattdessen sollten die Grundsätze des Humanismus gelehrt und angewandt werden...

ja? dann geh hinaus auf die strasse und schau was da rumrennt. daran sieht man sehr deutlich das religion und strengere regeln imens wichtig sind.
 

Lacrimosa1791

NERD?!¿i
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[...] Nach dem Gesetz ist sie nicht verpflichtet sich selbst zu belasten. Daher versucht sie sich zu entlassen und Opfer zu spielen.

Sie hat geplante Straftaten der Polizei nicht gemeldet, obwohl sie es tun müsste bzw. könnte. Sie hat immer zugegeben was schon nicht mehr zu leugnen ist. [...]

na dann ist doch alles in ordnung. das gesetz hat nun die moeglichkeit zu entscheiden. wenn sie frei kommt, dann ist sie frei.
ich habe damit kein problem, wenn es denn so kommen wuerde.
als mensch habe ich mir erlaubt sie zu verurteilen. das das kann und mache ich nur persoenlich.
auch wenn ich weiss, dass es nicht unbedind richtig sein muss.


aber ich bin mensch und menschen koennen fehler machen.


Dann gibt es keine vernünftige Menschen. So einfach ist Deine Logik. :giggle:

sie ist nicht einfach, denn in dem falle waere sie schlicht ........ menschlich.

aber ich wuerde [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION] unterstuetzen, wenn er diese logik herstellen wuerde. denn es waere auch die, die meiner logik entspringt.

01 oder auch 0|1 false|true lernte ich in der informatik in den 1980er jahren. dies machte ich mir und bei meinem denken zueigen.
so falsch kann es nicht gewesen sein. denn heute bin ich hier.
bitte nicht den fehler machen und mit schwarzweiss denken verwechseln, denn das waere 1|1 oder bei manchen sogar eher 0|0. xD
(kann, muss man aber nicht verstehen warum das ein nerd lustig findet)​

ich mag heinrich heine, aber ich mag auch dietrich bonnhoeffer

wie sagte sang es barclay james harvest in hymn mal so schoen:

don't try to fly you
know you might
not come down
 

taz

Frischling
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Es gibt keine "vernünftige Religion".

religion ohne Führungsanspruch als moralische, stabilisierende, solidarisierende und werte vermittelnde Institution.

etwas was endlich auch die Eltern wieder befähigt eltern zu sein und keine Verhätscheler statt Erzieher ihrer Kinder.

eine religion, die Antworten hat bei problemen und halt gibt.

wenn man das nicht gesellschaftlich alles zerstöhrt hätte wären wir als land und gesellschaft schon viel viel weiter.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

ja? dann geh hinaus auf die strasse und schau was da rumrennt. daran sieht man sehr deutlich das religion und strengere regeln imens wichtig sind.
Die Regeln der Gesellschaft benötigen keinen religiösen Hintergrund und die Einhaltung nichtreligiöser Regeln benötigt keine Gläubigen.
Das Gläubige bessere Untertanen sind, kann sein, denn in der Regel schätzen sie ihre Kräfte der Emanzipation von jeglicher Herrschaft geringer ein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

religion ohne Führungsanspruch als moralische, stabilisierende, solidarisierende und werte vermittelnde Institution.

etwas was endlich auch die Eltern wieder befähigt eltern zu sein und keine Verhätscheler statt Erzieher ihrer Kinder.

eine religion, die Antworten hat bei problemen und halt gibt.

wenn man das nicht gesellschaftlich alles zerstöhrt hätte wären wir als land und gesellschaft schon viel viel weiter.

Religionsfreie Eltern können perfekte Erzieher sein.
Religionsfreie geben meist die besseren Antworten.
Die Abschüttelung religiöser Dogmen hat unsere Entwicklung nicht behindert.
Bestimmte Wertvorstellungen von Religionen können problemlos übernommen werden.
 
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das ist der punkt. deswegen heisst es heute auch ethikunterricht oder?

Damit nähern wir uns, denke ich, dem Kern.

Ich persönlich bin weder getauft, noch Mitglied der Kirche, noch würde ich meine Unterschrift unter sämtliche Aussagen der Bibel setzen.
Trotzdem würde ich mich als Christen bezeichnen.

Die Adaption verschiedener christlicher Werte zur Komplettierung meines eigenen Weltbildes rechtfertigt das (für mich).
Und genau hier wirft sich die Frage auf, ob Religion (für sich genommen und unter Ausklammerung der Kirche) zur Definition von Ethik im weitesten Sinne herangezogen werden kann.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

das ist der punkt. deswegen heisst es heute auch ethikunterricht oder?
Ethikunterricht will nur den Bereich der Wertevermittlung der Religion ersetzen. Religion ist aber mehr und deswegen sind die Dinge nicht gleichsetzbar. Im Ethikunterricht dürften zum Beispiel keine Dogmen als Lehrinhalt auftauchen. Wird in der Praxis wohl auch so sein ...
 

MiaPetra

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Nicht der Religionsunterricht ist das Problem. Das Problem ist die Staatlichkeit der Schulen, die da viel zu tief in die privaten Bereiche der Bürger formativ eingreifen und das Denken vereinheitlichen.
Das größte Problem ist doch, dass den Schulen zu viel abverlangt wird.
Immer mehr Aufgaben, die eigentlich von den Familien wahrzunehmen wären (und ehemals wahrgenommen wurden), sind doch auf die Schülen abgewälzt worden.

Es ist doch vieles verloren gegangen, was unsere Vorfahren noch ganz natürlich in der Familie gelernt haben. Nun "den Staat" dafür verantwortlich machen zu wollen, erscheint mir zu billig.

Ein zusätzliches Problem liegt allerdings darin, dass das ganze Bildungssystem in Deutschland zum Opfer des Föderalismus geworden ist. Weil das das fast einzige Gebiet ist, das in der Zuständigkeit der Länder liegt, wird es auch zum Tummelplatz der Partei-Rivalitäten und der Wahlkämpfe. Deshalb auch die oft unsinnige Reformiererei in den Schulsystemen. Es geht dabei nicht darum, was sinnvoll für die Bildung der Kinder ist, sondern um die Partei-Klientel als Wähler. - Darin geben sich alle Parteien nichts!
 
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Der Mensch ist ein gesellschaftliches Wesen. Auch sein Wissen entwickelt sich nur in der Gesellschaft.
Strukturen der Wissensvermittlung sind unerheblich für die Denkfähigkeit des Individuums. Förderlich seiner Entwicklung sind uneingeschränkter Wissenzugang und -vermittlung. Beides leisten die allgemeinen Schulen einigermaßen. Die Schulpflicht kann nur positiv eingeschätzt werden.
Dein Vorwurf ist nicht nachvollziehbar.

Sehr schön. Und was hat es mit dem zu tun, was ich schrieb?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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