Versuchen wir es mal wieder mit einem sachlichen Beitrag zum Thema?
Die stärker als erwartet sinkenden Rohölpreise auf den Weltmärkten setzen den russischen Staatshaushalt für das kommende Jahr stärker als erwartet unter Druck.
So gestand Finanzminister Anton Siluanow ein, das es ein Kraftakt sein werde, die Vorgabe Putins in seiner Rede am 3. Dezember einzuhalten, wonach das Haushaltsdefizit 2016 bei nur drei Prozent liegen soll.
Bewegen sich jedoch die Rohölpreise 2016 auf dem aktuellen Niveau, droht dem Staatshaushalt allein dadurch ein Jahresverlust von 1,6 Billionen Rubel bzw. zwei Prozent des BIP bei einem Gesamthaushaltsvolumen von 78,673 Billionen RFubel.
Dieses Problem kann nur gelöst werden, wenn es gelänge neue Einnahmequellen zu erschließen, an die Haushaltsangaben "konservativ" her anzugehen und das ökonomische Wachstum zusät zlich anzukurbeln.
Wie das konkret aussehen soll, ließ iluanow offen.
https://news.mail.ru/economics/24215484/