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Es ist wirklich eine armselige Entwicklung für Frankreich, daß sich, nach dem rückgratlosen, eben typisch "sozialdemokratischen" Napoleon III (Hollande, der Volksverräter), nun wieder Napoleon II (Sarkozy, der Volksverkäufer) anschickt, die Gefälle im Lande weiter auszubauen, Bevölkerungsgruppen zu spalten und Gräben zu vertiefen mit seiner hilflosen, rechtspopulistischen Ursachenignoranzpolitik. Der mit Recht bereits abgewählte Giftzwerg und Schreihals hat dem Baguetteladen noch gefehlt, und man erkennt gleich, was das für ein Niveau ist, wenn er da mit diesem irrelevanten Burkinithema - staatlich verordneter Zwangs-Semi-Exhibitionismus - Schlagzeilen machen und Wähler fangen (wahrscheinlich aus dem Le Pen-Lager) will. Das Schlimmste ist, daß ich dem gegenwärtigen desolaten Frankreich auch noch zutraue, auf diesen Bauern- und Rattenfänger mit seinen substanzlosen Parolen hereinzufallen. Ein seriöser, volksorientierter Politiker aber, der was bewirken will, würde nicht damit zu punkten versuchen, einer Minderheit das Tragen irgendwelcher Kleidungsstücke zu verbieten und dafür notfalls auch Gesetze zu ändern. Davon profitiert de facto kein Schwein; es wird keine Armut abgebaut, kein einziger Arbeitsplatz geschaffen, nichts. Bloß die Hetzerseele befriedigt und eine Bevölkerungsgruppe eingeschränkt. Das sind eben Rechte. ;-P Nur oberflächliche, selbstgerechte Resultatscheiße, aber nichts, was Menschen hilft und nachhaltig ist. Ein seriöser, volksorientierter Politiker würde, anders als Sarkotzi, große, ursachenrelevante Themen wie etwa soziale Gerechtigkeit und Arbeitslosigkeit angehen. Stattdessen kommt der "bürgerliche" Knallkopp mit dieser billigen Hetze angeschissen. Was für eine armselige Type, genau wie die geld- und machtgeile Bitch, die sich ihm nach seinem Amtsantritt als Diktator 2007 an den Hals geworfen hat. 8-P
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