Pauschalierungen....
Sie wollen doch nicht allen Ernstes behaupten wollen, dass die Pegida-Leute diese 19 resp. 10 Punkte überhaupt gelesen hatten/haben. Oder doch, aber nicht verstanden?
Denn wie sonst ließen sich die Ausuferungen erklären, die Pauschalierungen, die Hetze, der Rassisums.
Wie sagt doch alleine der 1. Punkt:
„Pegida ist für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten. Das ist Menschenpflicht!“
<<Diesen Punkt unterstreicht so auch das Grundgesetz der Bundesrepublik. In diesem heißt es wörtlich: „Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.“ (Artikel 16a1) Außerdem steht dort als Grundrecht: „Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.“ (Artikel 4.1)<<
Ich sehe da absolut keine Anbindung an alleine diesen Passus, wenn ich mal so durchlese und das Islam bashing - in dem Falle die völlige Intoleranz gegen Andersgläubige lese.
Sie sehen da "denkende Menschen", die ihre "Parolen" wohl durchdacht haben? Hoffentlich denken "Galgenträger" etc. mal in einer Gefängniszelle darüber nach. Für mich sind das - Ausnahmen gibt es natürlich - zu einem großen Teil "Hirnis".
Warum laufen die nicht mal rum mit Forderungen, die nichts mit Ausländern zu tun haben? Ich könnte mir ein Transparent denken: Wir fordern mehr (Herzens)Bildung für alle Deutschen!
....sind wohl eher Ihr Metier, denn was Sie stets über PEGIDA äußern, ist reinste Pauschalierung.
Unser Grundgesetz ist kein Naturgesetz. Deshalb wird es auch - je nach Bedarf - von unseren Politikern gern verändert, oder ausgelegt. Ich garantiere, dass die Erfinder des GG den heutigen Menschen-Tsunami nicht mit eingeschlossen hätten, wenn sie ihn hätten vorausahnen können.
Mir persönlich geht es nicht um irgendein "bashing" (wunderbares Neudeutsch !), sondern um das Verhindern einer Völkerwanderung zu Lasten Deutschlands. Wobei "Lasten" hier nicht diejenigen Anforderungen meint, die humanitär selbstverständlich sind. Millionen von Zuwanderern als "selbstverständlich" anzusehen, gelingt nur Leuten, die fernab von all den kommunalen Problemen auf ihrem humanitären Thron sitzen.
Wer weiß, von wem die "Galgenträger" gesponsert wurden (?) Sie hatten ja schon früher gemeint, die Unterwanderung der PEGIDA mit gedungenen Störern sei "zu weit hergeholt". Spätestens seit Stuttgart 21 dürfte jeder Beobachter der Szene wissen, dass sowas keineswegs absurd ist. Sie sollten endlich mal ernst nehmen, dass unsere Regierenden wirklich alles unternehmen - lassen- was regierungsfeindliche Äußerungen per Demo diskreditieren kann. Dazu werden die Medien bemüht, aber auch direkt eingeschleuste Randalierer. Wenn Sie das nicht glauben, waren sie noch niemals dabei. Ich schon. PEGIDA-Leute bemühen sich stets, ihre Forderungen mit Anstand vorzubringen, allerdings tobt jeweils eine 'Antifa-Gruppe bei diesen Demos herum, die Gewalt ausübt und schon mehrere Menschen verletzt hat.
Die derzeitige Zuwanderungswelle hat NUR mit Ausländern zu tun. Es wandern ja keine Deutschen zu, bzws. die deutschstämmigen Menschen aus Kasachstan z.B. lösen niemals Anti-Demos aus. Natürlich ist es unsinnig, den Ausländern die Schuld zu geben. Das ist ja auch nicht der Fall. Wenn ich es zu formulieren hätte, würde ich weniger auf mögliche negative Einflüsse durch Ausländer hinweisen, als auf die Zahlen an sich und auf die irre deutsche Flüchtlingspolitik. Aber ich bin sicher, dass die Durchschnittsbürger wenig oder nichts davon verstehen würden. Wie im Kabarett muss Übertreibung her, um deutlich zu werden. Das ist kein Witz !
Viele Demonstranten mit geringerer Bildung sind durch die Bilder von IS-Exekutionen dermaßen geschockt, dass sie Angst vor der Zuwanderung von IS-Leuten haben. Das betrifft aber nicht nur PEGIDA-Demonstranten, sondern die gesamte Bevölkerung. Nur weil die meisten Menschen lieber zuhause am warmen Ofen sitzen, solange neben ihrem Schrebergarten noch kein Asylantenheim steht - sind sie nicht weniger ängstlich und wütend auf die Politik. Wer meine Beiträge gelesen hat, weiß, dass
ich nichts gegen Ausländer habe, die sich unserem Land entsprechend verhalten. Ich hatte viele Ausländerinnen als Patientinnen
- und bis auf die ganz strengen Muslime (deren Männer den Frauen verboten, einen männlichen Frauenarzt aufzusuchen), gab es keine Probleme, die man nicht auch mit Ur-Deutschen haben kann.
Sie schreiben stets von "Kriegsflüchtlingen". Haben Sie überhaupt eine Vorstellung davon, wieviele von den Zuwanderern wirklich aus Kriegsgebieten kommen ? Die entsprechenden Zahlen müssen ja die Regierung in ihrem Tun bestätigen, also kann man sie nicht glauben. Und selbst wenn man die offizielle genannten Anteile von 20% glaubt, bedeutet das eben, dass nur 1/5 der Zuwanderer als Flüchtlinge zu gelten hätten.
kataskopos