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Die ex DDR und deren Parteien

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Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Unterste Schublade. Wir haben die ganze Zeit die Alltäglichkeiten des Lebens in der DDR betrachtet und jetzt kommst Du mit so einer Nummer an. Weil sich Deine "Argumente" um das wirkliche Leben als verklärt bis verlogen outen.
Du bist das typische Kleinhirn, was seine unerfüllten Träume lauter Lebenslügen andichtet. Vor 12 Jahren bist Du in den Westen, wie Du schriebst. Du hast es also glatte 14 Jahre nach der Wende nicht in die Reihe bekommen, Dich unter kapitalistischen Bedingungen durchzusetzen. Dass Du dann in Richtung Alt-Bundesländer umziehst, daran ist dann auch noch die DDR schuld.

Ähm, du erscheinst mir verwirrt zu sein ich bin hier im Westen geboren, also bitte keine Blödsinn verzapfen.

Und es ändert alles nichts daran das das sozialistische System der DDr so katastrophal und menschenverachtend war das die Leute in Massen fliehen wollten und nur durch eine Mauer mit Schiessbefehl und die androhung durch Gefängnis zurückgehalten werden konnten.
Und in jedem System gibt es Menschn die profitieren und welche die daducrch Nachteile hatten das war es im Sozialimus so und war auch im Nationalsozilismus so .
Offensichtlich aber warst du damals ein Funktionär oder höheres Tier ansonsten würdest du dichnicht so angegriffen fühlen, denn eine sachliche Einschätzung de rVerbrechen die ihr damals euren Bürgern angetan habt ist dir offensichtlich rückblickend nicht möglich.
 

hoksila

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Außer daß der Dorfsheriff ein anderes Kostüm trägt und nicht mehr
mit Genosse angesprochen werden will, der Konsum, die HO, der
Bäcker und der Fleischer geschlossen haben, hat sich doch gar nicht
viel verändert.
Die Leute die früher schon am lautesten sangen, tun das mit
dem zeitgemäßen Liedgut heute wieder und die Leute die
früher schon mit dem Kopf schüttelten, tun das vermehrt auch wieder.

Immerhin merkten die Leute im Laufe der Jahre, daß irgendetwas
schief läuft und nach 40 Jahren war es dann soweit.
Da die Leute "leider" dazu neigen Vergleiche anzustellen, kommt
es einigen, mich eingeschlossen, so vor, als ob hier auch etwas
schief läuft.
 
G

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fragt sich dann warum meine Eltern jeden Monat Pakete mit Westware in die DDr geschickt haben und es meinen Verwandten dort aus den Händen gerissen wurden.
Tolle Verwandtschaft, die Familienpakete verhökerte. Herzlichen Glückwunsch!


Und fragt sich weiterhin wenn die DDr doch auch alle diese Produkte hätten herstellen können warum sie nicht fähig war eine gescheite Ausenhandelsbilanz hinzulegen.
Zwei leichte Fragen. Die meisten Waren des Alltags hat die DDR selbst hergestellt. Und für den ganzen Ostblock mit und nicht wenig für den NSW-Export.
Dauerhafte Missachtung des Wertgesetzes (Karl Marx) führte zu unvorteilhaftem Tausch. Die Außenhandelsbilanz war zwar trotzdem positiv, aber leider nicht in erzielbarem Maß.

war die DDr wirtschaftlich gegenüber dem Westen weit abgeschlagen , was das BIP angeht als auch die Versorgung der Bevölkerung.
Es gibt Bereiche der Versorgung der DDR-Bürger, die bis heute nicht vom Westen eingeholt sind und wahrscheinlich nie werden. Zum Beispiel die Versorgung mit Arbeitsplätzen, die jedem DDR-Bürger das durchgesetzte Recht bedeutete, eigenes Leben würdevoll aus eigener Arbeit zu bestreiten. Nicht Bettler und Abhängiger zu sein, sondern echter Teil der Gesellschaft.

Funktionäre die in den Honeckerläden Westware kaufen konten
Lächerlich. Eine unbedeutende Randglosse.
 
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Unkenntnis!

fragt sich dann warum meine Eltern jeden Monat Pakete mit Westware in die DDr geschickt haben und es meinen Verwandten dort aus den Händen gerissen wurden.
Und fragt sich weiterhin wenn die DDr doch auch alle diese Produkte hätten herstellen können warum sie nicht fähig war eine gescheite Ausenhandelsbilanz hinzulegen.
Spätestens seit ende der 70ger anfang der 80Jahre war die DDr wirtschaftlich gegenüber dem Westen weit abgeschlagen , was das BIP angeht als auch die Versorgung der Bevölkerung.

Natürlich diejenigen mit Verbindung nach oben, Funktionäre die in den Honeckerläden Westware kaufen konten waren fein raus, der Rest bekam halt vergleichsweise Müll oder mindere Qualität. Sovie zur "Gleicheit2 im Arbeiterparadies - man was für ein linker Selbstbetrug.

Ist immer übel wenn man keine Ahnung hat, aber dennoch mitschreiben will!
Die Aussenhandelsbilanz sah so aus:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/249248/umfrage/aussenhandel-der-ddr/
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

ich bin hier im Westen geboren, also
Ach so, das war der "Zweifler", der vom Osten in den Westen ruderte,


das die Leute in Massen fliehen wollten und nur durch eine Mauer mit Schiessbefehl und die androhung durch Gefängnis zurückgehalten werden konnten.
Unsinn. Wer ausreisen wollte, hat das i.d.R. mit seinem Antrag kund getan und nach den gewöhnlichen Schikanen durchgesetzt.


Offensichtlich aber warst du damals ein Funktionär oder höheres Tier ansonsten würdest du dichnicht so angegriffen fühlen
Ich fühle mich nicht angegriffen. Ich kommentiere Hirnscheizze anderer. Nicht mehr und nicht weniger.
 
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Hm, bin zwar West-Berliner. Als die Mauer fiel, war ich noch ein Kind. Der Osten Berlins war aus meiner damaligen (und auch heutigen Sicht) familienfreundlicher. Von wegen: "die hatten ja nüscht".

Vorgefunden habe ich bei den Ausflügen seit Mauerfall dann die Wuhlheide, den Tierpark, den Spreepark (Freizeitpark), das SEZ usw.

Besonders und anders daran war im Hinblick auf heute, dass diese Freizeitgestaltung für jeden bezahlbar war.
 
G

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Hm, bin zwar West-Berliner. Als die Mauer fiel, war ich noch ein Kind. Der Osten Berlins war aus meiner damaligen (und auch heutigen Sicht) familienfreundlicher. Von wegen: "die hatten ja nüscht".

Vorgefunden habe ich bei den Ausflügen seit Mauerfall dann die Wuhlheide, den Tierpark, den Spreepark (Freizeitpark), das SEZ usw.

Besonders und anders daran war im Hinblick auf heute, dass diese Freizeitgestaltung für jeden bezahlbar war.

Genau, und dabei standen hinter diesen sichtbaren Einrichtungen noch ganz andere gesellschaftlich relevante Leistungen. So konnten hunderttausende Kinder (im Prinzip jedes Kind) jedes Jahr, manchmal sogar 2 x in die Ferienlager von der Ostsee bis tief in den Ostblock fahren. Zum Spottpreis. Die meisten waren betriebliche Ferienlager, so dass sich die Kinder immer wieder auf alte "Kumpels" freuen konnten.
 

Trantor

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Tolle Verwandtschaft, die Familienpakete verhökerte. Herzlichen Glückwunsch!

Ich hatte nichts von verhökern geschrieben, wie du weisst , durch die miserable wirtschaft oder eher nicht vorhandenen Marktwirtschaft ist viel auch getauscht worden. Hast du Bretter zu bauen - ich gebdir dafür 2 Tafeln Schokolade. Wenn du wirklich in der DDr gelebt hättest solltest du das eigentlich wissen, aber halt wahrscheinlich warst du so privilegiert das du das nicht nötig hattest?
wie oft warst du denn in den Wetsläden einkaufen und hast über die gelacht die das nicht konnten?

Zwei leichte Fragen. Die meisten Waren des Alltags hat die DDR selbst hergestellt. Und für den ganzen Ostblock mit und nicht wenig für den NSW-Export.
Dauerhafte Missachtung des Wertgesetzes (Karl Marx) führte zu unvorteilhaftem Tausch. Die Außenhandelsbilanz war zwar trotzdem positiv, aber leider nicht in erzielbarem Maß.

Ha sie mag positiv gewesen sein aber nicht in der Höhe wie es für Importe notwendig gewesen war, die paar Devisen die durch den Export zusammen kamen mussten für staatliche ausgaben und externe Technologieprodukte herhalten um nicht komplett den anschluss an die Welt zu verlieren. Für das Volk blieb da an Importen rein garnichts übrig. Man hat in der DDr nicht das produziert was die Menschn brauchten oder wollten sondern das was der staat vorschrieb was die Menschenzu bekommen haben. Das ist ein eklatanter Unterschied, Die DDr war niemals und zu keiner Zeit jemals in der lage die Bedürfnsse der Bevölkerung zu erfüllen. Nich wenn man Bedürfnisse dahingehend interpretiert als das "was der Bürger möchte"

Es gibt Bereiche der Versorgung der DDR-Bürger, die bis heute nicht vom Westen eingeholt sind und wahrscheinlich nie werden. Zum Beispiel die Versorgung mit Arbeitsplätzen, die jedem DDR-Bürger das durchgesetzte Recht bedeutete, eigenes Leben würdevoll aus eigener Arbeit zu bestreiten. Nicht Bettler und Abhängiger zu sein, sondern echter Teil der Gesellschaft.

Was für ein Blödsinn, ein staatlicher arbeistplatz ist kein Arbeistplatz. Ein Arbeitsplatz muss produktiv sein wettbewerbsfähig und die Bezahlung in relation zur Leistung stehen. einfach jemd irgendwohon setzten ihm eine Pseudo arbeit geben die keiner braucht und keiner Nachftragt und dann mit steuermitteln zu bezahlen ist keine Arbeit. Mein Onkel hat auf der Werft in der DDr gearbeitet, er kam morgends hin hat Karten gespeilt dann vom Nachbar das Werkzeug geklaut weil nicht für alle genug da war dann 3 Schrauben gedreht und ist dann wiedr nach Hause gegangen. Das war Arbeit in der DDr wenn die Aufträge nicht da waren, lächerlicher geht der Selbstbetrug kaum noch.

Lächerlich. Eine unbedeutende Randglosse.

Klar für Leute wie dich di da regelmässig einkaufen konnten, wir wisen ja alle Menschen sind gleich aber manche sind gleicher - der Standardspruch des Sozialismus'
 

Trantor

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Hm, bin zwar West-Berliner. Als die Mauer fiel, war ich noch ein Kind. Der Osten Berlins war aus meiner damaligen (und auch heutigen Sicht) familienfreundlicher. Von wegen: "die hatten ja nüscht".

Vorgefunden habe ich bei den Ausflügen seit Mauerfall dann die Wuhlheide, den Tierpark, den Spreepark (Freizeitpark), das SEZ usw.

Besonders und anders daran war im Hinblick auf heute, dass diese Freizeitgestaltung für jeden bezahlbar war.

Wie gesagt ich kann nur empfehlen so unmöglich es auch erscheinen mag. Baut die DDr wieder auf. lasst alle ewig gestrigen und überzeugte Jungsozialisten dort hin übersiedeln und ihr Arbeiter und Bauernpasradies neu aufbauen, ich werde keinen vermissen. Nur die Realität lehrt die Menschen, nur die eigene Erfahrung. Durch die Weichzeichnung der heutigen Medien und Politik die Verharmlosung der politischen Verfolgung und Unterversorgung der Bevölkerung wird dem Antikapitalismus nur Vorschub geleistet. Es hat seinen Grund warum ein Systeum um das genze Land eine Mauer mit Selbstschussanlage bauen musste und dies offensichtlich das einzige Mittel war die Menschen an der Flucht zu hindern. Selbst das NS-Regime war zu solch einer Massnahme nicht gezwungen, Offensichtlich war das Leben in der DDr weniger auszuhalten als im 3.Reich, und das sollte wohl was heissen.

aber ich empfehle trotzdem jeden, wer meint es war in der DR doch eigentlich ein tolles leben und viel besser als jetzt, es gibt noch Diktaturen und sozialistiche Arbeiterparadiese, Nord Korea wäre bestimmt erfreut westliche Befürworter seines Systems kennen zu lernen.
 
G

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ist viel auch getauscht worden
Ich brauche keinen Wessi, der mir die DDR erklären will.

Die DDr war niemals und zu keiner Zeit jemals in der lage die Bedürfnsse der Bevölkerung zu erfüllen.
Kein Land der Welt ist dazu in der Lage, weil sich bekanntermaßen Bedürfnisse nie vollständig befriedigen lassen.

ein staatlicher arbeistplatz ist kein Arbeistplatz.
Wenn Du ökonomisch plaudern willst, bedingt das Grundkenntnisse.
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/arbeitsplatz.html
 
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Wie gesagt ich kann nur empfehlen so unmöglich es auch erscheinen mag. Baut die DDr wieder auf. lasst alle ewig gestrigen und überzeugte Jungsozialisten dort hin übersiedeln und ihr Arbeiter und Bauernpasradies neu aufbauen, ich werde keinen vermissen. Nur die Realität lehrt die Menschen, nur die eigene Erfahrung. Durch die Weichzeichnung der heutigen Medien und Politik die Verharmlosung der politischen Verfolgung und Unterversorgung der Bevölkerung wird dem Antikapitalismus nur Vorschub geleistet. Es hat seinen Grund warum ein Systeum um das genze Land eine Mauer mit Selbstschussanlage bauen musste und dies offensichtlich das einzige Mittel war die Menschen an der Flucht zu hindern. Selbst das NS-Regime war zu solch einer Massnahme nicht gezwungen, Offensichtlich war das Leben in der DDr weniger auszuhalten als im 3.Reich, und das sollte wohl was heissen.

aber ich empfehle trotzdem jeden, wer meint es war in der DR doch eigentlich ein tolles leben und viel besser als jetzt, es gibt noch Diktaturen und sozialistiche Arbeiterparadiese, Nord Korea wäre bestimmt erfreut westliche Befürworter seines Systems kennen zu lernen.

Interessant sind die Berliner Wahlergebnisse nach Bezirken bei der Bundestagswahl 2013.

Es hat sich gezeigt, dass die oft als SED-Nachfolgerpartei bezeichnete " Linke" also vor allem in den ehemaligen Ostbezirken Stimmen bekommen hat; Stimmen von Menschen, die sowohl DDR kennengelernt und miterlebt haben als auch schon mal über den Ku'damm flaniert sind. Vielleicht ist denen irgendwann aufgefallen, dass das ja ganz nett ist, aber nicht sonderlich viel nützt, wenn sich der Otto-Normal-Verdiener in den schicken Geschäften, die sich man da vorfindet, gar nichts kaufen kann?
 

Trantor

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Unsinn. Wer ausreisen wollte, hat das i.d.R. mit seinem Antrag kund getan und nach den gewöhnlichen Schikanen durchgesetzt.

Die Familie der Schwester meiner Mutter hat einen Antrag zur ausreise gestellt, das war 81 oder so, danach verlor ihr Mann den Job, wurde kurzfristig inhaftiert, meine cousens und Cousinen wurden von der Uni geworfen mussten 4 Jahre in einer Dosenfabrik arbeiten, Tag und Nacht Stasi auto vor der Tür, immer wieder verhöre und drangsalierungen.
89, 4Monate vor dem Mauerfall durften sie dann ausreisen, nachdem sie 8 Jahre durch die Hölle mussten, und so zeimlich alles verloen hatten ohne zu wissen ob sie überhaupt jemals raus durften. Wer macht sowas schon mit, das geht nur wenn du weisst das auf der anderen Seite Menschn sind die einem helfn und unterstützen, ansonsten geht man zuGrunde.


Ich fühle mich nicht angegriffen.
Tja dann sag doch mal regelmässig in Westläden eingekauft oder nicht?
Funktionär gewesen oder nicht?
du und Familie getreue Genossen der Partei gewesen oder nicht?
 

Trantor

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Interessant sind die Berliner Wahlergebnisse nach Bezirken bei der Bundestagswahl 2013.

Es hat sich gezeigt, dass die oft als SED-Nachfolgerpartei bezeichnete " Linke" also vor allem in den ehemaligen Ostbezirken Stimmen bekommen hat; Stimmen von Menschen, die sowohl DDR kennengelernt und miterlebt haben als auch schon mal über den Ku'damm flaniert sind. Vielleicht ist denen irgendwann aufgefallen, dass das ja ganz nett ist, aber nicht sonderlich viel nützt, wenn sich der Otto-Normal-Verdiener in den schicken Geschäften, die sich man da vorfindet, gar nichts kaufen kann?

Das problem ist die Relation.
Wer nach dem absoluten strebt kann nur enttäuscht werden,

etwas platter ausgedrückt was ich meine:


Was ich kann mir keinen Ferrari leisten, so ein scheiss System der Kapitalismus ist scheisse zurück zum Sozialismus, da hatte ich zwar auch keinen Ferrari, ja nichtmal ein auto, aber mein Nachbar dafür auch nicht.
 

hoksila

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Wie gesagt ich kann nur empfehlen so unmöglich es auch erscheinen mag. Baut die DDr wieder auf. lasst alle ewig gestrigen und überzeugte Jungsozialisten dort hin übersiedeln und ihr Arbeiter und Bauernpasradies neu aufbauen, ich werde keinen vermissen. Nur die Realität lehrt die Menschen, nur die eigene Erfahrung. Durch die Weichzeichnung der heutigen Medien und Politik die Verharmlosung der politischen Verfolgung und Unterversorgung der Bevölkerung wird dem Antikapitalismus nur Vorschub geleistet. Es hat seinen Grund warum ein Systeum um das genze Land eine Mauer mit Selbstschussanlage bauen musste und dies offensichtlich das einzige Mittel war die Menschen an der Flucht zu hindern. Selbst das NS-Regime war zu solch einer Massnahme nicht gezwungen, Offensichtlich war das Leben in der DDr weniger auszuhalten als im 3.Reich, und das sollte wohl was heissen.

aber ich empfehle trotzdem jeden, wer meint es war in der DR doch eigentlich ein tolles leben und viel besser als jetzt, es gibt noch Diktaturen und sozialistiche Arbeiterparadiese, Nord Korea wäre bestimmt erfreut westliche Befürworter seines Systems kennen zu lernen.


Ich denke mal, daß Du aufgrund Deiner Erkenntnis,
("Nur die Realität lehrt die Menschen, nur die eigene Erfahrung")
auf einem guten Weg bist, den Ostdeutschen künftig nicht mehr
das Leben in der DDR erklären zu müssen.
 
G

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Was ich kann mir keinen Ferrari leisten, so ein scheiss System der Kapitalismus ist scheisse zurück zum Sozialismus
Dein Niveau ist grauenvoll, Deine Übertreibungsbeispiele sind deplatziert.
Wir können anhand der Parallel-Realität der BRD und DDR die Vorzüge und Nachteile der Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme klären, die Werte (materielle und immaterielle) vergleichen.
Das Resultat steht nach vielen Jahren der sorgfältigen Abwägungen für mich fest. Unterm Strich ist die DDR der bessere Staat gewesen, wenn auch der Unterlegene.
 

Trantor

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Dein Niveau ist grauenvoll, Deine Übertreibungsbeispiele sind deplatziert.
Wir können anhand der Parallel-Realität der BRD und DDR die Vorzüge und Nachteile der Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme klären, die Werte (materielle und immaterielle) vergleichen.
Das Resultat steht nach vielen Jahren der sorgfältigen Abwägungen für mich fest. Unterm Strich ist die DDR der bessere Staat gewesen, wenn auch der Unterlegene.

Das ist schön für dich, 10Mio DDr Bürger haben das anders gesehen.
und meine Beispiele treffen den Punkt ansonsten darfst du sie gerne argumentativ widerlegen.
Vergleichen kann man nur den Wohlstand und wenn man die Kriterien des Wohlstandes vergleicht gibt es kein einziges Kriterium welches die DDr besser erfüllen konnte.

was andere immateriellen Werte angeht, solltest du sie konkretisiren, sind es allegemein anerkannte und nachvollziehbare Werte, dann sind sie auch Teil des Wohlstandes und könnten verglichen oder diskutiert werden. Ich vermute aber mal es sind rein subjektive empfindungen wie "soziale Kälte" soziale Gereschtiglet" die böse "Ellebogengesllschaft" der gemeine Konkurrenzkampf, der Materialismus etc etc, also keine objektiven definierten Werte sondern rein emotionale subjektive Empfindungen die für dich persönlich einen Wert haben mögen für eine Objektivierung auf die Gesellschaft aber belanglos sind.
 
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Der Versuch ist löblich, bei der Diskussion über die "sogenannt Ehemalige" nicht nur die von der Besatzungsmacht installierte Marionette SED, zu betrachten, sondern das Augenmerk auch auf deren Erfüllungsgehilfen, die anderen Parteien zu lenken.

Es wäre schon interessant, einmal zu betrachten, was aus denen geworden ist! - Aber leider war weder vom Ersteller dieses Themas etwas dazu zu lesen, noch von anderen Usern.

m.W. gab es in der DDR neben der SED noch 4 weitere Parteien:
CDU, LDPD (Liberaldemokratische Partei Deutschlands), NDPD (Nationaldemokratische Partei Deutschlands) und DBD (Demokratische Bauernpartei Deutschlands).

CDU und DBD haben sich nahtlos in die (West-)CDU eingefügt,
LDPD und NDPD sind zur FDP gekommen, die hatte dadurch sogar mehr Mitglieder im Osten, als in den "alten" Bundesländern.

Da haben einige der Wendehälse schnell wieder Karriere gemacht, bis hin zu Ministerpräsident Tillich (Sachsen), der schon in der DDR im Staatsapparat an herausgehobener Postion tätig war.

Naja, Miutglied des Rat des Kreises Bautzen is nicht gerade eine herausragende Position, genauso wenig wie FDJ-Sekretärin.......aber man war geübt, sich anzupassen.......
 
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Stimmt natürlich, wenn man "das Lebensnotwendige" eng genug definiert...

Aber was mich wirklich interessiert: Warum kämpft "Ihr" so hart um den Ruf dieser (zu Recht) untergegangenen Täterä? Fehlt sie Euch? Taschentuch? :D

Zweifler

Brauchst Du nicht eng definieren, für Grundnahrungsmittel (Brot, Milch, Käse, Fleisch) war ausreichend gesorgt, für Kleidung und Wohnung auch...was fehlte war der Luxus, der gehobene Standard, den man gern hat, wenn man die Grundbedürfnisse befriedigt hatte.... und die Bewegungsfreiheit.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Naja, Miutglied des Rat des Kreises Bautzen is nicht gerade eine herausragende Position, genauso wenig wie FDJ-Sekretärin.......aber man war geübt, sich anzupassen.......
Stellvertretender Vorsitzender des Rates des Kreises für Handel und Versorgung, damit war Tilich schon in einer hervorgehobenen Position ;)... und es kam darauf an, welche FDJ-Sekretärin man war ... :cool:
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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