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Die ex DDR und deren Parteien

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Deutscher Bundeskanzler
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Dann bettelte man geschickt um eine Ausbauwohnung und hat sie sich selbst hergerichtet.
Oder man hat sich als junger Familienvater ein Haus gebaut.
Es sind doch in der Regel die persönlichen Versager und Faulen, die sich über Mangel aufregen, anstatt sie ihn für sich selbst und andere beseitigt haben.
Ich war als Jugendlicher schon eingetragener Selbständiger. Neben meiner Lehre. Anschließend habe ich studiert und nebenbei war ich immer fleißig. Ich hatte mit 18 ein neues Auto! Mit 18! Das konnte ich mir in der Rummelsburger mit der alten Dame abholen, für die ich monatelang geschuftet hatte. Nur für die Anmeldung und anschließende Übertragung des Fahrzeugs.
Alles ging in der DDR, wenn man fleißig war und nicht völlig beschränkt.
Ich denke, derartige Unterscheidungen nach Fleiß und Fähigkeit sind für den Soz. untypisch? Sollten die nicht in der Täterä gerade abgeschafft werden?
Deine pro-DDR-"Argumente" sind ein Witz, so als kämen sie von der FDP und wären auf den bösen Kap. gemünzt.

Deine Auto-Diskussion ist genauso Unsinn, wie die anderen Teile von Deinem Post.
Wenn z.B. ein Jahresbedarf an 1 Mio. Autos besteht, man aber IM DURCHSCHNITT 14 Jahre auf eines warten muss, dann werden (bezogen auf den Bedarf) 93% zu wenige Autos produziert, bzw. im Handel angeboten.
Wenn dann Einzelne sowas von clever sind wie Du, schafft das diesen objektiven Mangeltatbestand nicht aus der Welt. Denn nur die obersten 7% der DDRler hatten rechnerisch überhaupt die Möglichkeit, so erfolgreich zu sein wie Du. Leute wie Du sind dann auch noch DIESELBEN Roten, die beklagen, dass im bitterbösen Kapitalismus nur die obersten 1...10% so schrecklich reich sind.

Nur dass es in der DDR um etwas so Selbstverständliches wie ein Auto ging, also etwas, das jeder eigentlich braucht, um z.B. in Urlaub oder zum Arzt oder einkaufen zu fahren. Oder es ging um eine Wohnung. Wenn man DAFÜR Privilegien oder Glück braucht, dann ist das System Schei*e.

Die Milliarden/Millionen hingegen, die unsere wenigen Reichen haben, braucht man eigentlich nicht - während ein Auto zu kaufen im Kapitalismus kein Problem ist.

Ach ja: Ein Haus bauen.
Mir hat ein ehemaliger Kollege erzählt, wie das mit seinem Hausbau zu DDR-Zeiten lief. Ich kann nur sagen: Der blanke Horror. Es hat ihn fast seine Ehe und seine Gesundheit gekostet - wegen der Mangelökonomie.
Und welche Häuser hätten sich Minderbegabte oder gesundheitlich dazu unfähige Menschen bauen sollen?

ICH war auch fleißig, und ich hatte Glück mit der Wohnung, weil mein Betrieb gerade in einer strategisch von der SED gehätschelten Branche war.
So bekam ich eine neue Plattenwohnung, die wir DAMALS als den Einzug ins Paradies empfanden.
Aber das war eben nur Glück.

Geh mir fort mit der DDR.

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Gelöschtes Mitglied 2265

Sehr einfach, weil alles, was dort das Leben angenehm gemacht hat, nicht WEGEN, sondern TROTZ der DDR
Weit verbreiteter Unsinn. [COLOR="#FF0000"]Es gab nie ein besseres Land auf der Welt, als die DDR[/COLOR], TROTZ der historisch gewachsenen Probleme der Teilung Deutschlands und des Systemkampfes. Alles, was schlecht in der DDR war, war reformfähig, umgestaltbar zur Verbesserung. Alles, was schlecht in anderen Ländern war und ist, lässt sich nicht über Reformen lösen. Man schaue sich nur die BRD unserer Tage an - ein System des Grauens: das reichste Land der Welt und Millionen Menschen sitzen ohne Arbeit und Zukunft auf der Straße:

Prostitution
Gewalt
Betrug
Drogensüchtige
Spielsüchtige
Ungleichbehandlung für gleiche Arbeit von Mann und Frau
alltägliche Morde
Immigranten-Chaos
Kultur-Barbarei
geistige Verwahrlosung
Massen-Arbeitslosigkeit
Kriegslüsternheit
Verachtung fremder Völker
Missachtung des eigenen Volkes
Ausbeutung anderer Kontinente
Esoterik
Mobbing

usw., das sind die Merkmale der BRD, welche die DDR überwunden hatte oder Wege zur Überwindung erkämpfte. Das misst sich nicht immer im Materiellen. Das misst sich auch nicht immer an der Toleranz gegenüber Opponenten.

[COLOR="#0000CD"]Das Maß, was zählt, ist die bestmögliche Einrichtung des Lebens für die Gesamtgesellschaft aus eigener Kraft und die Bereitstellung einer Plattform, welche den Kindern Zukunft und Herausforderung bietet. Dafür stand die DDR zu 100%!
[/COLOR]
 

Zweifler

Deutscher Bundeskanzler
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Ich ergänze mal, was dazu in der DDR jeweils passte:
Prostitution - Massenhaft überall da, wo westliche Männer vorhanden waren
Gewalt - Stasi, Polizei, Gefängnisse
Betrug - Gab es auf allen Ebenen, und Diebstahl ohne Ende, in jedem Betrieb
Drogensüchtige - In der DDR wurde dafür rekordverdächtig gesoffen, weil es Drogen nicht gab
Spielsüchtige - zu wenig Info
Ungleichbehandlung für gleiche Arbeit von Mann und Frau - bei DEM unterirdischen DDR-Lohnniveau, kein Spielraum für Differnzierung
alltägliche Morde - DDR-Morde gab es auch. Zahlen?
Immigranten - Chaos - Die kubanischen Gastarbeiter waren auch nicht besser. Selber gesehen.
Kultur-Barbarei - Gab es doch inne DDR auch, je nach dem, was Du damit meinst.
geistige Verwahrlosung - dito, selber solche Verwahrlosten kennengelernt.
Massen-Arbeitslosigkeit - In den Betrieben realisiert, Lohn wie ALGII heute
Kriegslüsternheit - Hat die NVA bedient: Gegen den "Klassenfeind"
Verachtung fremder Völker - dito: Verachtung des "Klassenfeindes, also fast der ganzen West-Völker
Missachtung des eigenen Volkes - Da war die DDR allerdings rekordverdächtig
Ausbeutung anderer Kontinente - fehlte meist die internationale Stärke, sonst: gerne!
Esoterik - Idioten gibts überall
Mobbing - war inne DDR nicht seltener, man quatsche mir jetzt nicht vom "Kollektiv" oder so

Das Maß, was zählt, ist die bestmögliche Einrichtung des Lebens für die Gesamtgesellschaft aus eigener Kraft und die Bereitstellung einer Plattform, welche den Kindern Zukunft und Herausforderung bietet. Dafür stand die DDR zu 100%!
Und warum musste dann die Mauer her, deren Fall '89 von den glücklichen soz. Volksmassen so bejubelt wurde?
Warum wollten so viele der ach so Glücklichen in die böse BRD?
Hat der Schnitzler sie nicht ausreichend DDR-mäßig belabert?
Da hättest doch DU was machen können, damals, oder?

Und wegen dieses extrem kranken Satzes werde ich jetzt nicht mehr mit Dir über das Thema DDR diskutieren:

Es gab nie ein besseres Land auf der Welt, als die DDR

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Gelöschtes Mitglied 2265

Ich denke, derartige Unterscheidungen nach Fleiß und Fähigkeit sind für den Soz. untypisch? Sollten die nicht in der Täterä gerade abgeschafft werden?
Da denkst Du falsch und wenn Du in der DDR aufgewachsen bist, solltest Du es besser wissen. In dem Beruf, wo ich gearbeitet habe, gab es allein 14 verschiedene Lohnaufstufungen nach Leistung.
Die Unterschiede hätten noch höher sein müssen, und die Abrechnungen korrekter in der Kontrolle, um mehr Leistung zu provozieren. Das ist ein Grund für Unterschiede im volkswirtschaftlichen Ausstoß.

Wenn z.B. ein Jahresbedarf an 1 Mio. Autos besteht, man aber IM DURCHSCHNITT 14 Jahre auf eines warten muss
... und schon Unsinn. Nach dieser Rechnung habe ich auch 11 Jahre gewartet, weil "mein" Auto die Zuteilungsfrist erfüllte. Habe ich aber nicht, weil der Bedarf der Gesellschaft durch die alte Dame gar nicht bestimmt wurde. Ich habe meinen konkreten Bedarf erfüllt. Das zählt! Die alte Dame hatte gar keinen Bedarf - sondern nur eine Bedarfsanmeldung. Das zählt!
Unabhängig davon ist der Bedarf an KFZ und Lieferwagen in der DDR höher als seine Befriedigung gewesen. Diesen Mangel hätte man lösen können.

Leute wie Du sind dann auch noch DIESELBEN Roten, die beklagen, dass im bitterbösen Kapitalismus nur die obersten 1...10% so schrecklich reich sind.
Ich habe noch nie ein Wort gegen ehrlich erarbeitete Vermögen verloren.

Nur dass es in der DDR um etwas so Selbstverständliches wie ein Auto ging
Keine einzige Ware ist eine Selbstverständlichkeit. Hinter jeder Ware steckt Arbeits-Leistung. Die hat immerhin dazu geführt, das in der DDR Endachtziger 7,5 Millionen Fahrzeuge zugelassen waren, davon 3,5 Millionen PKW. Und die konnten weitgehend mit Sprit versorgt werden, obwohl die DDR keine Ölquellen besaß und selbst das Russenöl teilweise in Valuta zahlen musste. Das ist eine achtenswerte Leistung.

Ein Haus bauen. Mir hat ein ehemaliger Kollege erzählt, wie das mit seinem Hausbau zu DDR-Zeiten lief. Ich kann nur sagen: Der blanke Horror. Es hat ihn fast seine Ehe und seine Gesundheit gekostet - wegen der Mangelökonomie.
:cool: Das ist sogar von der DEFA verfilmt worden. "Der Baulöwe" hieß der Film und Hauptdarsteller hieß Rolf Herricht.
Ganz klar, sich selbst ein Haus zu bauen ist immer eine Belastung gewesen, weil das auch wirklich hieß, selbst etwas zu tun. Diese Herausforderung ist aber so alt, wie die Menschheit, der Drehpunkt jedes verantwortungsvollen Lebens.
ab 17:15 Minute
https://www.youtube.com/watch?v=10G_5uy1v-I


Und welche Häuser hätten sich Minderbegabte oder gesundheitlich dazu unfähige Menschen bauen sollen?
Ach, die bauen sich wohl heute die eigenen Häuser? :happy: :happy: Es sind wohl die Hartz4 er, die Arbeitslosen, die Alten und Kranken, die sich neue Häuser in Deutschland bauen.

ICH war auch fleißig, und ICH hatte Glück mit der Wohnung ... Aber das war eben nur Glück. ... Einzug ins Paradies empfanden
Ach, und alle anderen hatten Pech in der DDR?
So was Schizophrenes; hetzt hier die ganze Zeit rum wegen Wohnungsmangel und hatte selbst gar keinen.
Schieb bloß ab, Du Kunde! So was kann ich leiden, selbst an den Leistungen der DDR voll nutznießend beteiligt und dann im Nachhinein diese Leistungen schmähen.
Wahrscheinlich lebst Du jetzt noch in dieser Wohnung und nutzt das Glück der DDR, als Wohnungsgenossenschafter weniger Preis, als Marktwert zu bezahlen.
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
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Es gab nie ein besseres Land auf der Welt, als die DDR

Ich bin mit einem Türken befreundet, der Mitte der 70er in die BRD kam. Nach ca. 5 Jahren wechselte er in die DDR, weil er dort das bessere politische System vermutete. Er sagte, dass er dort viele Privilegien genossen habe. Schon bald verliebte er sich in eine Frau und wohnte bei ihr, so dass er nicht mehr auf den Platz im Wohnheim angewiesen war, den man ihm zugewiesen hatte. So lernte er das Land gut kennen. Trotzdem hielt er es keine 2 Jahre dort aus. Zwar hielt ihn die Liebe zu dieser Frau, aber vieles andere trieb ihn weg. Er kehrte zurück in die BRD und trat aus der kommunistischen Partei aus.

Was das genau war, das es ihm unmöglich gemacht hatte, in der DDR zu leben habe ich nie ganz verstanden. Für ihn waren beide Kulturen fremd. In der BRD hat er hart arbeiten müssen. Trotzdem ist er bis heute hier und will erst in die Türkei zurückkehren, wenn er in Rente geht. Es muss etwas mit dem sozialen Klima zu tun gehabt haben, der Art, wie die Menschen in der DDR miteinander umgingen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Warum wollten so viele der ach so Glücklichen in die böse BRD?
Ich habe nicht behauptet, dass alle glücklich in und mit der DDR waren. Ich habe auch nicht gesagt, dass alle unglücklich in der BRD sind. Ich habe eine subjektive Bewertung des Gesellschaftssystems nach objektiven Parametern vorgenommen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich bin mit einem Türken befreundet, der Mitte der 70er in die BRD kam. Nach ca. 5 Jahren wechselte er in die DDR, weil er dort das bessere politische System vermutete. Er sagte, dass er dort viele Privilegien genossen habe. Schon bald verliebte er sich in eine Frau und wohnte bei ihr, so dass er nicht mehr auf den Platz im Wohnheim angewiesen war, den man ihm zugewiesen hatte. So lernte er das Land gut kennen. Trotzdem hielt er es keine 2 Jahre dort aus. Zwar hielt ihn die Liebe zu dieser Frau, aber vieles andere trieb ihn weg. Er kehrte zurück in die BRD und trat aus der kommunistischen Partei aus.

Was das genau war, das es ihm unmöglich gemacht hatte, in der DDR zu leben habe ich nie ganz verstanden. Für ihn waren beide Kulturen fremd. In der BRD hat er hart arbeiten müssen. Trotzdem ist er bis heute hier und will erst in die Türkei zurückkehren, wenn er in Rente geht. Es muss etwas mit dem sozialen Klima zu tun gehabt haben, der Art, wie die Menschen in der DDR miteinander umgingen.
Menschen wollen die Möglichkeit haben, alles auszuprobieren, hinzufahren, wo sie wollen. Die kleine, nach Westen abgeschottete DDR konnte das nicht bieten und sobald etwas verpönt oder verboten ist, reizt es erst recht. Ich kann das nachvollziehen.
Auch dieses Problem hätte man lösen können, mehr machtpolitische Unabhängigkeit von der Sowjetunion vorausgesetzt.
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
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Menschen wollen die Möglichkeit haben, alles auszuprobieren, hinzufahren, wo sie wollen. Die kleine, nach Westen abgeschottete DDR konnte das nicht bieten und sobald etwas verpönt oder verboten ist, reizt es erst recht. Ich kann das nachvollziehen.
Auch dieses Problem hätte man lösen können, mehr machtpolitische Unabhängigkeit von der Sowjetunion vorausgesetzt.

Das trifft es nicht. Er hatte doch die Möglichkeit, hin und her zu reisen.
 

Zweifler

Deutscher Bundeskanzler
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Ach, und alle anderen hatten Pech in der DDR?
Alle nicht, aber außer den Nomenklatura-Abgreifern alle - jedenfalls verglichen mit dem, was sie in einer Marktwirtschaft hätten haben können.

So was Schizophrenes; hetzt hier die ganze Zeit rum wegen Wohnungsmangel und hatte selbst gar keinen.
Ich hatte ja davor auch ein Leben, und DA hatte ich Wohnungsmangel, Du Klugbär.

Schieb bloß ab, Du Kunde! So was kann ich leiden, selbst an den Leistungen der DDR voll nutznießend beteiligt und dann im Nachhinein diese Leistungen schmähen.
"Die Leistungen der DDR"! Welch ein Witz.
Und "nutznießend"! Hätte es mir noch beschissener gehen müssen, ehe ich was kritisieren darf?

Wahrscheinlich lebst Du jetzt noch in dieser Wohnung und nutzt das Glück der DDR, als Wohnungsgenossenschafter weniger Preis, als Marktwert zu bezahlen.
Nee, Du Denunziant. Ich bin seit 12 Jahren im Westen, wo man wenigstens anständig bezahlt wird und sich eine wirklich SCHÖNE Wohnung leisten kann und diese auch bekommt.
Auto übrigens auch.
Und Tomaten.
Und grüne Gurken
Und Ananas.
Und Orangen.
Und Tomatenmark
Und Schinken
Und Jeans
Und Led Zeppelin-Platten
...
Nicht wie inne DDR, wo es das alles fast nie gab (jedenfalls in Frankfurt(Oder) und Merseburg, um genau zu sein).

So, aber jetzt lass mich bitte in Ruhe mit Deinem SED-Weihrauchgelaber...
:winken:

Zweifler
 
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Vorhin hast Du gesagt, Du beteiligst Dich nicht mehr an der Diskussion. Auf Dein Wort ist soviel Verlass, wie auf den Wahrheitsgehalt deiner Märchen.
Und irgendwie hast Du Dich allein dadurch disqualifiziert, dass Du den emanzipierten und stolzen DDR-Frauen und Mädchen unterstellt hast, sie hätten massenweise den Westmännern für Kohle die Beine breit gemacht. So eine niederträchtige und eklige Lüge ist sogar bei der gewöhnlichen Hetzerei gegen die DDR und ihre Bewohner die Ausnahme.
Vielleicht ist ja Dein Blick getrübt, weil Deine Frau eine der wenigen von der Stasi zwecks Informations-Abschöpfung geduldeten Messehuren war?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

und sich eine wirklich SCHÖNE Wohnung leisten kann und diese auch bekommt.
Auto übrigens auch.
Und Tomaten.
Und grüne Gurken
Und Ananas.
Und Orangen.
Und Tomatenmark
Und Schinken
Und Jeans
Und Led Zeppelin-Platten
.
Absolut lächerlich. Das gabs alles in der DDR (Ananas nur teuer als Dose im Deli). Und wenn Du keine schöne Wohnung hattest, die Du vorhin in der Substanz noch selbst bestätigt hast, dann hättest Du sie tapezieren sollen ...
:happy: :happy: :happy:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Hätte es mir noch beschissener gehen müssen, ehe ich was kritisieren darf?
Du hattest Dein Leben lang nicht die Traute, an Orten ernsthafter Auseinandersetzung was zu kritisieren. Ich würde fast wetten, dass Du der angepassteste Wicht Deines Wohnblocks warst. Vielleicht sogar Mitglied irgendeiner Blockpartei oder noch schlimmer.
 

Timirjasevez

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Die DDR als politisches und ökonomisches System war AUSSCHLIESSLICH schlecht. Punkt.

Beantwortest Du jetzt auch MEINE Frage?

Zweifler
Die DDR als politisches und ökonomisches System war nicht AUSSCHIESSLICH schlecht. Punkt und Ausrufezeichen.

Mehr Antwort gebührt Dir nicht.
 
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Trantor

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Die DDR als politisches und ökonomisches System war nicht AUSSCHIESSLICH nicht. Punkt und Ausrufezeichen.

Mehr Antwort gebührt Dir nicht.
Nein nicht ausschliesslich, für die Funktionäre, Machhaber und roten Gesinnungstäter war es ideal.

Das NS Regime war ja auch nicht nur schlecht, für Hitler seine Getreuen und ein paar Nutzniesser des Systems war es ausgesprochen gut....bis zu einem gewisen Zeitpunkt eben.
 

Trantor

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Absolut lächerlich. Das gabs alles in der DDR (Ananas nur teuer als Dose im Deli). Und wenn Du keine schöne Wohnung hattest, die Du vorhin in der Substanz noch selbst bestätigt hast, dann hättest Du sie tapezieren sollen ...
:happy: :happy: :happy:

fragt sich dann warum meine Eltern jeden Monat Pakete mit Westware in die DDr geschickt haben und es meinen Verwandten dort aus den Händen gerissen wurden.
Und fragt sich weiterhin wenn die DDr doch auch alle diese Produkte hätten herstellen können warum sie nicht fähig war eine gescheite Ausenhandelsbilanz hinzulegen.
Spätestens seit ende der 70ger anfang der 80Jahre war die DDr wirtschaftlich gegenüber dem Westen weit abgeschlagen , was das BIP angeht als auch die Versorgung der Bevölkerung.

Natürlich diejenigen mit Verbindung nach oben, Funktionäre die in den Honeckerläden Westware kaufen konten waren fein raus, der Rest bekam halt vergleichsweise Müll oder mindere Qualität. Sovie zur "Gleicheit2 im Arbeiterparadies - man was für ein linker Selbstbetrug.
 

Zweifler

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Vorhin hast Du gesagt, Du beteiligst Dich nicht mehr an der Diskussion. Auf Dein Wort ist soviel Verlass, wie auf den Wahrheitsgehalt deiner Märchen.
Und irgendwie hast Du Dich allein dadurch disqualifiziert, dass Du den emanzipierten und stolzen DDR-Frauen und Mädchen unterstellt hast, sie hätten massenweise den Westmännern für Kohle die Beine breit gemacht. So eine niederträchtige und eklige Lüge ist sogar bei der gewöhnlichen Hetzerei gegen die DDR und ihre Bewohner die Ausnahme.
Vielleicht ist ja Dein Blick getrübt, weil Deine Frau eine der wenigen von der Stasi zwecks Informations-Abschöpfung geduldeten Messehuren war?

Ja, das ist ein klasse Trick, den ich schon mehrfach erleben durfte:
Jemanden, der nicht mehr mitlabern will, so zu beleidigen, dass er sich verteidigen muss...

Die "emanzipierten stolzen Frauen..."
In Merseburg waren in den 80er Jahren die Ingenieure und Monteure der Vöst-Alpine aus Österreich wg. Buna zugange.
Da hat mir(!) eine Verkäuferin ausm KONSUM stolzerfüllt erzählt, dass ihre Tochter Geld verdient(!) mit diesen Jungs. Ja, durch "Beine breit machen".
Und dieser Stories waren Legion, damals:
"Inne Kneipe gehen, VW-Schlüssel auffe Theke legen, und ab geht die DDR-Lucie..."
So lief das. Tatsache.

Meine Frau damals hieß übrigens nicht Lucie, falls Du verstehst, was ich sagen will.

Jetzt lass mich endlich in Ruhe.

Zweifler
 
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für Hitler seine Getreuen und ein paar Nutzniesser des Systems war es ausgesprochen gut

Unterste Schublade. Wir haben die ganze Zeit die Alltäglichkeiten des Lebens in der DDR betrachtet und jetzt kommst Du mit so einer Nummer an. Weil sich Deine "Argumente" um das wirkliche Leben als verklärt bis verlogen outen.
Du bist das typische Kleinhirn, was seine unerfüllten Träume lauter Lebenslügen andichtet. Vor 12 Jahren bist Du in den Westen, wie Du schriebst. Du hast es also glatte 14 Jahre nach der Wende nicht in die Reihe bekommen, Dich unter kapitalistischen Bedingungen durchzusetzen. Dass Du dann in Richtung Alt-Bundesländer umziehst, daran ist dann auch noch die DDR schuld.
 

Trantor

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Menschen wollen die Möglichkeit haben, alles auszuprobieren, hinzufahren, wo sie wollen. Die kleine, nach Westen abgeschottete DDR konnte das nicht bieten und sobald etwas verpönt oder verboten ist, reizt es erst recht. Ich kann das nachvollziehen.
Auch dieses Problem hätte man lösen können, mehr machtpolitische Unabhängigkeit von der Sowjetunion vorausgesetzt.

Nö hätte man nicht lösen können. Die Mauer wurde aus einem guten Grund errichtet, nicht um die Menschen zu dragsalieren sondern weil man keine Wahl hatte. Wäre die Mauer nicht gebaut worden wäre das menschenfeindliche diktatorische Regime der DDr schon viel frührer zu Fall gebracht worden. Nachdem klar wurde wohin die Reise im Sozialimus geht, entprativisierung verfolgung andersdenkender , beschneidung der persönlichen Freiheiten und Bürgerrechte hat schon ein starker Flüchtlingsstrom gen Westen eingesetzt, ohne Mauer nicht zu stoppen, erst recht nicht als dann später die ganzen Versorgungsengpässe und Mängel sichtbar wurden. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie, meine Eltern hatten nie viel Geld, aber wenn wir in die DDr zu Besuch gefahren sind hatte man das Gefühl man kommt in ein drittes Welt land, verfallene Häuser, gepflasterte Strassen Autos die laut sind wie ein Tracker und stinken wie die Pest, Schlangen vor importierten Lebensmitteln, der blanke Hohn.
Ohne Mauer und da der kulturschock von Ost nach West leicht verkrafbar ist wäre die DDr schon viel früher asugeblutete und zerfallen.
Sozialismus überlebt nur wenn er sein Volk unterdrückt drangsaliert und einsperrt. Lässt man dem Bürger die freie wahl wird er immer denWohlstand, die Freiheit und die Marktwirtschaft wählen, denn keiner will arm sein, erst recht nicht aus ideologischen Gründen.
...und so war es ja dann auch, als die Mauer fiel war das Ende des sozialistischen Arbeiterparadieses besiegelt.
 
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