Das nun ist ein "endless"-Thema. Und Einigung wird es nie geben.
Ich finde, dass heutzutage bei uns niemand mehr ungewollt schwanger werden muss. Dafür nun gibt es genug Vernütungsmittel. Und gerade die Frau, die es ja erst einmal "ausbaden" sprich "austragen" soll/muss/würde muss zum Selbstschutz und aus Verantwortungsgefühl sich selbst schützen. Denn allzu leicht wird es heute gemacht, sich eines beginnenden Lebens zu entledigen. Dazu nun trägt auch der freie Verkauf der "Pille danach" bei.
Ich frage mich: Muss das sein?
Durchaus gibt es Situationen, wo es nun einmal besser - für alle - sein dürfte, abzutreiben. Nach einer Vergewaltigung, wenn zu befürchten ist, dass die Frau absolut keine Beziehung zu dem Kind würde aufbauen können, immer darin dessen Verbrechervater sehen würde...Natürlich kann man auch da sagen: Gebären und dann zur Adoption freigeben. Na, ich weiß nicht. Neun Monate "Psychoterror" im Bauch? Ist das zumutbar?
Ich denke, dass normalerweise eine verantwortungsvoll denkende Frau es sich nicht leicht macht, sich von dem heranwachsenden Lebenwesen zu trennen. Und wenn sie es tut, dann mag durchaus sein, dass die verdrängte Trauer oder Schuld sie später einmal einholt.
Aber da ist eine jede wohl anders.
"Mord"? Na, ich weiß nicht. Ist es das? Ist es nicht auch eine Frage, ab wann "die Seele" sich zu den Zellen gesellt? Das ist aber nicht verifizierbar.