Komischerweise, habe ich bezüglich der Energiewende keine Fakten gehört. Nur ideologisches Palaver. Außer "weg von der Atomkraft" und "erneuerbare Energien" kommt da recht wenig an Substanz rüber. Wenn man es so lässt, endet das in einem finanziellen Desaster, welches der Verbraucher bezahlen soll.
Das tut er schon lange, spätesten im nächsten Urlaub mit der Flugsteuer. Wenn Dir als "Fakten" der Link über die Brennstoffzelle nicht genügt, dann tut es mir herzlich leid. Es funktioniert, es gibt Solaranlagen, die die Energie zur Reduktion des Wasserstoffs in der Brennstoffzelle liefern können, damit diese Energie dan von dieser Brennstoffzelle aus im Dunkeln oder im Winter Energie leifert. Wenn Dir somit die bereits existierenden ANlagen nicht genug sind, dann zieh nach Tschernobyl ode Fukushima. Arbeit gibt es dort mehr als genug, nämlich die radioaktive Kontaminierung beseitigen. Oder Strahlenkranke betreuen. Arbeit mehr als genug.
Sogar ich als kleines Licht kann ein Konzept für die Energiewende aufstellen. Aber ich bin auch nicht gezwungen, den Lobbys von Energiekonzernen und linksrotgrünen Extremisten, Rechenschaft abzulegen.
Da tu was. Energiewende hat nix mit Extremismus zu tun, eher wohl das militante Festhalten an der Atomkraft und am Erdöl zur Verbrennung, obwohl man mit diesem Rohstoff wesentlich besseres anfangen kann, als ihn im Motortank zu verbrennen.
Energiewende kann funktionieren, wenn man die Energieerzeugung für jedermann zugänglich und bezahlbar macht.
Das bestreite ich nicht. Um die Bezahlbarkeit zu erreichen, gehört die Kerosinsteuer, die Benzinsteuer, die EEG Umlage richtig eingesetzt. Nämlich zur Verbilligung der noch teuren Erneuerbaren Energie, nicht zur Subventionierung von Atomkraft, wie es jetzt passiert. ! Million € / Tag für den AKW Betreiber. LEISTUNGSLOS.
Leistungslos, weil ALLE Risiken auf die Allgemeinheit abgewälzt werden. Die ALlgemeinheit verliert im Zweifelsfall ihre Existenz, wenn mal wieder ein Reaktor hoch geht. Der AKW Berteiber kann dagegen jederzeit seinen Wohnsitz vewrlegen, dem tut die finanzielle Mehrbelastung nicht weh, am Ende lässt er dafür auch noch die Allgemeinheit bluten.
Ein BHKW kann in jedem Haus aufgestellt werden, aber die Kosten sind dermaßen exorbitant, dass kaum ein Privathaushalt es sich leisten kann. Zudem muss man die überschüssige Energie zum Spottpreis an die Netzversorger abliefern.
Man kann ebenso die zentralen Kraftwerke mit erneuerbarer Energieerzeugung betreiben. Statt Kriege zu führen, Solaranlagen in die Wüsten der Erde, dort kann eh keiner wohnen, dort kann das Zeug also hin. Transportiert werden kann der Strom über unsere herkömmlichen Überlandleitungen. Spannungswandler gibt es schon längst die die Spannung auf den passenden Level transformieren können.
Ein simples Wasserrad mit einem Generator, kann mindestens ein Haushalt ganzjährig mit Energie versorgen, es sei denn im Winter frieren die Seen und Flüsse zu (was mittlerweile nicht oft vorkommt), dann kombiniert man halt mit einem BHKW oder eine Windkraftanlage.
Die Energieerzeugung muss also in die Hände von Privathaushalten gegeben werden, wie die Heizung.
Wenn bezahlbar geworden, gerne, jederzeit.
Aber sowohl für die BHKW's, Wasser- und Windkraft existieren schier unüberwindbare gesetzliche und wirtschaftliche Schranken. Welche mit freundlicher Unterstützung der Energieriesen gestaltet worden sind und welche die Politik um keinen Preis der Welt aufheben wird.
Hier ist die Politik gefragt. Hier stimme ich mit Dir überein, die Rahmenbedingungen gehören veraändert.