Es gibt bei einer Diskussion zu diesem Thema immer den Punkt, wo diese Frage aufkommt. Zeigt für mich nur das Ende der konstruktiven Argumentationskette, aber ich wiederhole mich gern: warum muss ich gleich jemanden daheim aufnehmen, wenn ich mich nicht gegen eine Aufnahme von Flüchtlingen ausspreche?
Weil nur das deine Argumentation glaubwürdig macht.
Das Problem mit Linken oder sozialen Forderungen von linker Seite ist ja das sie immer das Gute wollen aber nie bereit sind dazu was zu geben. Helft ihnen aber doch bitte du und nicht ich. Die Menschen die tatsächlich gut sind sind die, die selbst gutes tun indem sie aus eigener Kraft aus eigenem Antrieb mit eigenem Geld und Einsatz anderen Menschen helfen. Vor diesen ziehe ich meinen Hut.
Menschen die das nicht tun und nur fordern das andere helfen sollen, andere bezahlen sollen sind reine Heuchler und verachtenswert.
Denn gutes zu fordern und gutes zu tun ist nicht das gleiche es ist das Gegenteil, das eine ist tatsächlich gut und sozial , das andere ist populistisch geheuchelt und dient nur dem eigene Selbstbild und dazu sich gut zu fühlen obwohl man es nicht ist.
Vor allem wenn es genügend Kapazitäten, wie etwa brach liegende und inaktive Kasernen, gibt. Ich engagiere mich anderweitig, wofür ich dir aber weder Rechenschaft noch Erklärung schuldig bin...
Nein bist du nicht, aber der anteil der sich ehrenamtlich für Flüchtlinge oder auch andere Projekte persönlich mit seiner eignene Arbeitskraft und Geld einsetzt ist um ein vielfaches geringer als die Anzahl und Menge die täglich auf der Strasse oder in den Medien für mehr "soziale Gerechtigkeit" schreit. Und vor allem und das ist noch relevanter sind diese Grupepn auch kaum deckungsgleich. Meist sind die Menschen die tatsächlich was tun auch diejenigen die das leise ohne grosses Aufhebens machen.
und du magst meinen Vorschlag als Populismus ab tun, ich habe ihn aber ernst gemeint, ich würde die Volksbefragung durchführen und wer möchte kann auf eigener Rechnung solange er will Flüchtlinge aufnehmen und versorgen , dann würde man mal die wahre Solidrität der Bevölkerung gegenüber fremden Kulturen sehen, ich befürchte das Ergebnis wäre sehr ernüchternd und vor allemmöchte ich mal die Gesichter derjenigen sehen die gerade gegen den bösen Kapitalimus und die soziale Ausbeutung und soziale Ungerechtigkeit demonstriert haben gefragt werden ob sie bereit wären für 1 Jahr eine Flüchtlingsfamilie in seiner Wohnung aufzunehmen.
Solidarität funktioniert nur immer wenn beide Seiten was tun, nur fordern ist reine Heuchelei.