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Hier das Problem mit dem „Kapital“ nochmal mit anderen Worten:
Warum bekommt man Luft kostenlos?
Warum verbilligen sich alle Güter, je mehr davon produziert wird?
Warum ist 1kg Gold teurer als 1kg Wasser?
Warum wird für 1kg Wasser ein höheren Preis als 1kg Gold erzielt, sobald potentielle Käufer ein paar Tage ziellos in der Wüste herumrennen?
1 Angenommen man besitzt im Umkreis von tausend km Wüste einen 10.000 Liter Tank Wasser, das man zum hundertfachen Preis an vorbeiziehenden Karawanen verkauft. Ist der Preis marktgerecht?
2 Angenommen es wird direkt oder indirekt verhindert, das Händler im tausend Kilometer-Umkreis weitere Wassertanks aufstellen. Ist der Preis marktgerecht?
Im ersten Beispiel ist der Preis marktgerecht, sofern Konkurrenz nicht direkt oder indirekt verhindert wird. Sobald weitere Händler mit mehr Wassertanks hinzukommen, sinkt der Wasserpreis. Das Angebot ist und bleibt marktgerecht.
Im zweiten Beispiel haben wir es mit einer künstlichen Beschränkung von Konkurrenz & Wettbewerb zu tun. Darum beinhaltet der Preis einen künstlichen & markt- ungerechten Kapitalgewinn, der solange durchgesetzt werden kann, wie die künstliche Beschränkung besteht. Der Ertrag aus dem Wasserhandel ist in dem Fall marktwirtschaftlich nicht(!) zu rechtfertigen, weil Mitbewerber ausgeschlossen, und der Wettbewerb nur eingeschränkt stattfindet. Das würde sich auch dann nicht ändern, wenn die Beschränkung gelockert wird und mehr Anbieter zugelassen werden. Dann würde sich das absolute, wettbewerbsfeindliche Wasser-Monopol in Wasser-Teilmonopole aufspalten. Von marktgerechten Preisen kann auch in dem Fall keine Rede sein, da immer noch Knappheitsgewinne erzielt werden. Solche Knappheits- und Kapitalgewinne wären bei freiem Marktzugang für alle Anbieter und uneingeschränkt stattfindendem Wettbewerb nicht möglich.
Erst wenn keinerlei künstliche Beschränkung des Wasserangebots besteht und alle(!) Anbieter freien Zugang haben, wird der Preis marktgerecht. Das Wasserangebot wird sich dann soweit erhöhen, wie es sich für Händler „lohnt“, Wasser zu verkaufen.
Das der Wettbewerb im Zinsgeldkapitalismus durch die Möglichkeiten hortbarer Liquidität massiv eingeschränkt ist und wird, lässt sich nun mal nicht abstreiten. Freier Wettbewerb verkommt in einer Zinsgeldwirtschaft zur totalen Lachnummer! Kostenpflichtige Liquidität schafft an dieser entscheidenden Stelle Freiheit, Unabhängigkeit und vollen Arbeitsertrag, da sich sämtliche, künstlich aufrecht gehaltenen Monopole und Teilmonopole auflösen & verschwinden. Weil sich alle Marktteilnehmer ausreichend finanzieren können, um uneingeschränkt am Wettbewerb teilzunehmen. Dadurch ist freier Marktzugang für alle Realität und der Zinsgeld-Kapitalismus landet zügig in Geschichtsbüchern, wo er hingehört.
Warum bekommt man Luft kostenlos?
Warum verbilligen sich alle Güter, je mehr davon produziert wird?
Warum ist 1kg Gold teurer als 1kg Wasser?
Warum wird für 1kg Wasser ein höheren Preis als 1kg Gold erzielt, sobald potentielle Käufer ein paar Tage ziellos in der Wüste herumrennen?
1 Angenommen man besitzt im Umkreis von tausend km Wüste einen 10.000 Liter Tank Wasser, das man zum hundertfachen Preis an vorbeiziehenden Karawanen verkauft. Ist der Preis marktgerecht?
2 Angenommen es wird direkt oder indirekt verhindert, das Händler im tausend Kilometer-Umkreis weitere Wassertanks aufstellen. Ist der Preis marktgerecht?
Im ersten Beispiel ist der Preis marktgerecht, sofern Konkurrenz nicht direkt oder indirekt verhindert wird. Sobald weitere Händler mit mehr Wassertanks hinzukommen, sinkt der Wasserpreis. Das Angebot ist und bleibt marktgerecht.
Im zweiten Beispiel haben wir es mit einer künstlichen Beschränkung von Konkurrenz & Wettbewerb zu tun. Darum beinhaltet der Preis einen künstlichen & markt- ungerechten Kapitalgewinn, der solange durchgesetzt werden kann, wie die künstliche Beschränkung besteht. Der Ertrag aus dem Wasserhandel ist in dem Fall marktwirtschaftlich nicht(!) zu rechtfertigen, weil Mitbewerber ausgeschlossen, und der Wettbewerb nur eingeschränkt stattfindet. Das würde sich auch dann nicht ändern, wenn die Beschränkung gelockert wird und mehr Anbieter zugelassen werden. Dann würde sich das absolute, wettbewerbsfeindliche Wasser-Monopol in Wasser-Teilmonopole aufspalten. Von marktgerechten Preisen kann auch in dem Fall keine Rede sein, da immer noch Knappheitsgewinne erzielt werden. Solche Knappheits- und Kapitalgewinne wären bei freiem Marktzugang für alle Anbieter und uneingeschränkt stattfindendem Wettbewerb nicht möglich.
Erst wenn keinerlei künstliche Beschränkung des Wasserangebots besteht und alle(!) Anbieter freien Zugang haben, wird der Preis marktgerecht. Das Wasserangebot wird sich dann soweit erhöhen, wie es sich für Händler „lohnt“, Wasser zu verkaufen.
Das der Wettbewerb im Zinsgeldkapitalismus durch die Möglichkeiten hortbarer Liquidität massiv eingeschränkt ist und wird, lässt sich nun mal nicht abstreiten. Freier Wettbewerb verkommt in einer Zinsgeldwirtschaft zur totalen Lachnummer! Kostenpflichtige Liquidität schafft an dieser entscheidenden Stelle Freiheit, Unabhängigkeit und vollen Arbeitsertrag, da sich sämtliche, künstlich aufrecht gehaltenen Monopole und Teilmonopole auflösen & verschwinden. Weil sich alle Marktteilnehmer ausreichend finanzieren können, um uneingeschränkt am Wettbewerb teilzunehmen. Dadurch ist freier Marktzugang für alle Realität und der Zinsgeld-Kapitalismus landet zügig in Geschichtsbüchern, wo er hingehört.