Die Geldleute hatten zu viel Geld und sind Risiken eingegangen. Wer Risiken eingeht kann auch verlieren. Das Blasen platzen und Leute Geld verlieren ist nichts schlimmes, im Gegenteil. So bereinigt das System Liquiditätsüberhänge automatisch.
Warum muss es denn überhaupt erst zu Verschmutzung kommen? 2007/2008 wäre s bald zur einer Ökonomischen Krise gekommen gegen die die Kreise von 1929 ein Furz gewesen wäre, wir konnte die totale Krise nur mit den Einsatz von Reserven und viel Vertrauen abmildern. Solche Katastrophen sollte man sich Sparen. Seit dem die Zentralbanken die Zinsen gesenkt haben, konnte eine Finale Kreise verhindert werden.
Ich vermute eher das Pommes die Zusammenhänge nicht verstanden hat, das passiert ihm öfter.
Ja manchmal ist er ein bisschen Merkwürdig aber er hat im großen und ganzen schon Plan, er kann es leider nicht so erklären das es alle verstehen, eben ein typischer Freiwirt.
Wir haben weder einen Mangel an Waren noch einen Mangel an Kaufkraft, beides ist im Überfluss vorhanden.
Nein, wir haben ein Mangel an Kaufkraft, der liegt bei den unteren Schichten so bei 600€-700€ und das steigert sich von Haushalt zu Haushalts Gruppe, bei der nächsten Gruppe wären es schon 1200€-1400€ im Jahr. Es gibt sogar Leute die meinen das der Kaufkraftmangel noch viel größer sind.
Was glaubst Du denn warum man alle die vielen Flüchtlinge hier ins Land strömen lässt? Man will den was verkaufen, man will du verkaufen Verknappung erzielen um die Preise hoch zu halten. Mit der Flutung der Märkte hat es nicht so geklappt und irgendwie sträubt man sich davor die Leute hier gerecht zu entlohnen. Man will auch Billige Arbeiter und kann mit der Zuwanderung mehr Konkurrenz auf den Arbeitsmarkt schaffen und die Preise senken.
Was wir haben ist ein Verteilungsproblem der Kaufkraft und daraus resultieren ein Nachfrageproblem.
Das kann man so sehen.
Wenn sich immer mehr Kaufkraft bei wenigen Leuten ansammelt die nur ein begrenztes Konsumpotential haben und auf der anderen Seite immer mehr Menschen gerne mehr Konsumieren würden es ihnen aber an Kaufkraft fehlt liegt die Lösung auf der Hand. Wenn die Gewerkschaften nicht mehr in der Lage sind vernünftige Lohnsteigerungen zu erreichen muss der Staat die Tarifautonomie kippen. Mit dem Mindestlohn ist ja immerhin schon ein Anfang gemacht aber das reicht nicht.
Die Gewerkschaften haben versagt und der Staat wird immer noch von den Liberalen Kapitalisten beherrscht, der Mindestlohn ist ein Witz der hätte schon vor 10 Jahren bei 10€ Liegen müssen.