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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

sportsgeist

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Sie sollen es den Landwirten ermöglichen bei den aktuellen Marktpreisen zu überleben.
subventionierte Preise sind keine Marktpreise !
sie sind künstlich niedriger, damit auch untere Schichten an bestimmte Nahrungsmittel kommen ...
 
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Ist hier manchen der Poster schon einmal aufgefallen, daß die Gesell´sche Theorie sehr viel Ähnlichkeit mit den wirtschaftstheoretischen Aussagen von Koran und Scharia hat? Nein? Paßt Euch wohl nicht.
 

Eisbär

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Ist hier manchen der Poster schon einmal aufgefallen, daß die Gesell´sche Theorie sehr viel Ähnlichkeit mit den wirtschaftstheoretischen Aussagen von Koran und Scharia hat? Nein? Paßt Euch wohl nicht.

Also mir noch nicht, dabei hab ich alles von Gesell gelesen. An welcher Stelle vermutest Du denn Ähnlichkeiten?
 

Wehrwolf

Mythbuster
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subventionierte Preise sind keine Marktpreise !
sie sind künstlich niedriger, damit auch untere Schichten an bestimmte Nahrungsmittel kommen ...

Warum nicht? Auch mit subventionierten Preisen bildet sich der Preis letztendlich am Markt aus Angebot und Nachfrage. Das es sich dabei nicht um einen freien Markt nach neoliberaler Lesart handelt ist unbestritten, aber das war auch nicht die Frage.
 
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... nichts anderes als Sozialhilfe, damit auch für Pappnasen wie dich Fleisch oder das Schnitzel nur 70 Cent kostet
Sozialromantik pur, sonst hieße es ja, die unteren Schichten wären von Fleisch oder anderen Nahrungsmitteln per Preis ausgeschlossen.

ja, so wäre der Markt, der würde tatsächlich nur zum Marktpreis anbieten.
also Fleisch zum Beispiel deutlich deutlich teurer ...
aber dann kommt eben die Sozialromantik und subventioniert den Marktpreis nach unten, damit auch Pappnasen wie du dreimal am Tag Fleisch auf dem Teller haben können ...

Vollidioten deiner Sorte kapieren das nun mal nicht das derartige Eingriffe, Eingriffe in die Preisgestaltung sind und nur darum ging es doch. Halt also den Ball flach Blödmann !!
 

Eisbär

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Neuer Presse-Kommentar über das weiterreichen von Liquiditäskosten an die Geldhorter. Hervorhebung von mir:

Fragwürdige Verbrauchervertretung
Das Landgericht Tübingen habe den Geldinstituten verboten, sogenannte Strafzinsen auf Tagesgeld-Einlagen zu verlangen, titelt die Rheinische Post (RP) Düsseldorf und behauptet weiter, mit diesem Urteil würde man den Sparkassen-Kunden den Rücken stärken. Gezielte Fehlerinformation der Öffentlichkeit oder ökonomische Naivität?

»Das Landgericht Tübingen hat erstmals einer Bank in Deutschland verboten, Negativzinsen von Privatkunden zu verlangen«, schreibt Georg Winters in seinem RP-Leitartikel. In Kombination mit der Überschrift »Landgericht Tübingen stoppt sogenannte Strafzinsen«, werden die Leser gezielt in die Irre geführt. Sowohl das Wort »Strafzinsen« als auch der Eindruck, Negativzinsen seien juristisch verboten worden, sind nicht korrekt. Noch haarsträubender, allerdings nicht den Berichterstattern sondern der klagenden Verbraucherzentrale Baden-Württemberg anzulasten, ist die damit einhergehende Behauptung, dieses Gerichtsurteil würde den Sparkassen-Kunden den Rücken stärken.

Im einzelnen: das Gericht hat untersagt, bei bestehenden Konten Negativzinsen zu berechnen, wenn diese nicht schon bei Vertragsschluss vorgesehen waren. Dieser Sachverhalt ist der allgemeinen Ignoranz der gesamten ökonomischen Gemeinde geschuldet. Dass eine Rendite sowohl hoch, als auch niedrig oder negativ sein kann, ist eine Selbstverständlichkeit. Die Ausblendung negativer Zinssätze in Theorie und Praxis ist, nüchtern betrachtet, kaum fassbar. Als hätte man den negativen Zahlenbereich erst zur Jahrtausendwende entdeckt. Die Banken haben es schlicht versäumt, diese Möglichkeit bei der Formulierung ihrer Verträge vorzusehen. Daher ist dieses Urteil für bestehende Vereinbarungen juristisch zwingend.

Damit ist jedoch keineswegs ein grundsätzliches Verbot von Negativzinsen für Guthaben auf Tagesgeldkonten ausgesprochen worden. Vor allem aber, und das ist der springende Punkt, sind Negativzinsen für 99% der Sparkassen-Kunden vorteilhaft, weil sie ihnen Kosten vermeiden.

Seit Jahren entstehen den Kreditinstituten durch das Horten von Geld Kosten in Millionenhöhe. Aus Furcht vor unseriöser Presse, geben sie diese Kosten nicht an die Verursacher weiter sondern erhöhen, möglichst unauffällig, die Kontokosten für alle Kunden. Millionen Bankkunden zahlen so die Kosten, die wenige Spekulanten mit hohen Girokonten-Summen verursachen. Warum ausgerechnet eine Verbraucherzentrale vorgibt, jene schützen zu müssen, die ihre Ersparnisse in 5-, 6-und 7-stellige, täglich fällige Einlagen umschichten, ist vollkommen rätselhaft. Hier geht es um Geldbesitzer, die ihr überschüssiges Geldvermögen bewusst nicht auf drei oder fünf Jahre anlegen oder investieren.

Wenn es sich jemand leisten kann, bsw. 100.000 € täglich verfügbar zu halten, kann er sich auch leisten, die dafür anfallenden Bankkosten von 400 € pro Jahr selber zu zahlen. Die beklagte Bank wird diese Kosten, wie die meisten anderen Geldinstitute auch, nun an alle Kunden mit Girokonten zu gleichen Teilen weitergeben müssen. Millionenkosten, die jetzt Rentner, Alleinerziehende und alle Bankkunden mit kleinen oder mittleren Gehältern durch ihre höheren Gebühren aufbringen müssen. Was das mit Verbraucherschutz zu tun hat, ist nicht nachvollziehbar.


Die irreführende Berichterstattung ist überhaupt nur dadurch möglich, dass die Bürger die Absurdität dieser Zusammenhänge nicht erfassen können. Die Geschäftsbanken sitzen tatsächlich auf Billionen Euro Guthaben, die von ihren Besitzern nicht mehr langfristig angelegt werden. Vernünftigerweise verlangt die europäische Zentralbank für diese Geldhortung von den Geschäftsbanken eine Gebühr. Würden diese Kosten komplett an die Verursacher weitergegeben werden, hätte dies den Abbau der Bestände zur Folge und würde in Form weiter sinkender Kreditkosten der gesamten Volkswirtschaft und allen Bürgern nutzen. Die Desinformation, wie sie hier vorliegt, verhindert diese absolut sinnvolle Weiterentwicklung unseres Geld- und Bankensystems. Verwundert es, dass immer mehr Bürger den etablierten Medien ihr Vertrauen entziehen? Wozu brauche ich eine Tageszeitung, wenn Sie mir verquere Lobbypolitik statt objektiver Informationen bietet? http://www.inwo.de/medienkommentare/fragwuerdige-verbrauchervertretung/
 

nachtstern

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Die distanzieren sich ja ausdrücklich von Pommes, wie soll er da zustimmen?

die Distanzieren sich erstmal von "Wertschöpfung", sobald diese "finanziell" erfolgt,
dann dagegen irgendwas für Geld tun zu müssen, quasi "Alimentierungsberechtigte"....
wie bezahlen die wohl ihre Miete, Strom&Nebenkosten?
 

Pommes

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Warum sollten sie? Die schichten einfach ihr Portfolio um, raus aus den Sichtguthaben und rein in Aktien, oder Fonds z.B..

Und von welcher Warenknappheit sprichst Du? Wir stellen so viele Waren her das wir letztes Jahr Waren im Wert von 280 Milliarden Euro mehr ins Ausland exportiert als von dort importiert haben. Hier eine Warenknappheit zu unterstellen ist völlig absurd.

Blödsinn!
Hier ist die Hälfte der Bevölkerung Konsum unfähig, 10% der Bevölkerung ist im Besitz von 62% des Volksvermögens, 90% der Bevölkerung besitzt nichts oder ist sogar hoch verschuldet.
Wertschöpfung kann immer stattfinden, rein faktisch könnten wir und die Gullis vergolden, allein das Geld fehlt und des fehlt deshalb weil es in den falschen Händen ist, nämlich in den Händen derer die im Verhältnis zum Umfang ihrer Vermögen zu wenig konsumieren.
Geld an der Börse hin und her zu schieben bringt keinen breiten Wohlstand.
 

sportsgeist

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Vollidioten deiner Sorte kapieren das nun mal nicht das derartige Eingriffe, Eingriffe in die Preisgestaltung sind und nur darum ging es doch. Halt also den Ball flach Blödmann !!
ja, die alten Sozialisten des Ostblocks waren da irgendwie noch dümmer.
haben nur Metro, Schnaps und Brotpreise nach unten subventioniert, aber selbst mit billiger U-Bahn, Schnaps und Brot für fast lau ließ sich das Volk nicht dauerhaft zufrieden stellen, die wollten schon irgendwann etwas mehr Auswahl im Regal haben ...

die modernen Sozialisten der heutigen EU sind da viel intelligenter, die subventionieren gleich die ganze Bandbreite im Regal nach unten, und schon hält das Volk unten still, jeder kann sich für ein paar Cent alles leisten, die komplette Bandbreite ... satte Leute streben halt nicht so bereitwillig nach Aufstand ... hat dem damaligen Politbüro irgendwie keiner gesagt
 

Wehrwolf

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die Distanzieren sich erstmal von "Wertschöpfung", sobald diese "finanziell" erfolgt,
dann dagegen irgendwas für Geld tun zu müssen, quasi "Alimentierungsberechtigte"....
wie bezahlen die wohl ihre Miete, Strom&Nebenkosten?

Wenn Du auf die Gewinne aus Wertpapiergeschäften anspielst, da werden eh keine Werte geschöpft. Was dort jemand als Gewinn rauszieht hat spiegelbildlich jemand anderes als Verlust. Das ist genau wie das berühmte Spielkasino, am Anfang werfen alle ihre Chips auf den Tisch und wer gewinnt bekommt den Pott. An der Anzahl der Chips ändert das nichts, sie werden nur anders verteilt. Wer da mitspielen will kann das wenn es nach mir geht gerne tun.
Mit den Dividenden auf Aktienbesitz siehts etwas anders aus aber die werden normalerweise auch nur gezahlt wenns in der Firma gut läuft.
 

Wehrwolf

Mythbuster
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Blödsinn!
Hier ist die Hälfte der Bevölkerung Konsum unfähig, 10% der Bevölkerung ist im Besitz von 62% des Volksvermögens, 90% der Bevölkerung besitzt nichts oder ist sogar hoch verschuldet.
Wertschöpfung kann immer stattfinden, rein faktisch könnten wir und die Gullis vergolden, allein das Geld fehlt und des fehlt deshalb weil es in den falschen Händen ist, nämlich in den Händen derer die im Verhältnis zum Umfang ihrer Vermögen zu wenig konsumieren.
Geld an der Börse hin und her zu schieben bringt keinen breiten Wohlstand.

Da ist teilweise richtig, ich kann nur irgendwie keinen inhaltlichen Zusammenhang zu meinem Text erkennen den Du zitiert hast. Es gibt wirklich keine Warenknappheit und negative Zinsen sind für pfiffige Anleger leicht vermeidbar.

Ganz so schlimm wie Du es beschreibst ist die Lage in Deutschland auch nicht. Der Anteil derer die wenig bis nichts haben liegt bei etwa 50% (nicht 90), aber das ist natürlich noch immer viel zu viel. Dazwischen gibts immerhin eine Mittelschicht von 40% denen es nicht schlecht geht.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Hier ist die Hälfte der Bevölkerung Konsum unfähig, 10% der Bevölkerung ist im Besitz von 62% des Volksvermögens, 90% der Bevölkerung besitzt nichts oder ist sogar hoch verschuldet.
Wertschöpfung kann immer stattfinden, rein faktisch könnten wir und die Gullis vergolden, allein das Geld fehlt und des fehlt deshalb weil es in den falschen Händen ist, nämlich in den Händen derer die im Verhältnis zum Umfang ihrer Vermögen zu wenig konsumieren.
Geld an der Börse hin und her zu schieben bringt keinen breiten Wohlstand.
ein Volk, welches bei einer Bevölkerungszahl von 80 Millionen ... 100 Mio. Lebensversicherungsverträge !!, (und zig Mio. Bausparverträge), diese Zahl muss man sich mal geben ... besitzt, bildet eben kaum Eigentum und Vermögen, hat aber gleichzeitig 6 Billionen Euro! auf der hohen Kante liegen ... eben in Lebensversicherungen ...
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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[MENTION=209]Pommes[/MENTION]
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Die Knappheit im Warenangebot wird erst beseitigt wenn der Zins ganz deutlich ins Minus geht, dann nämlich würden die Geldbesitzer freiwillig auf ihre Liquidität verzichten.


Warum sollten sie? Die schichten einfach ihr Portfolio um, raus aus den Sichtguthaben und rein in Aktien, oder Fonds z.B..

Nicht alle und auch nur ein Teil des des Vermögens, denn die Leute suchen sich möglichst sichere Geldanlagen um ihre Überschüsse zu parken, das Kapital sucht doch schon seit langen immer verzweifelter nach Anlagemöglichkeiten uns in den letzten Jahren sind die doch schon genug Risiken eingegangen, 2007/2008 hätte es doch fast geklappt, da stand der Globale Kapitalmarkt vor der Kernschmelze.

Und von welcher Warenknappheit sprichst Du?

Nun das Frage ich mich jetzt auch, wir haben ein Überangebot an wahren, wir haben dafür ein Mangel an Kaufkraft, vielleicht meint er die die Künstliche Verknappung um die Preise zu halten, das würde dann aber auch bedeuten das wir einen nie dagewesenen Preisverfall hätten. Wir hätten dann aber ein Überangebot von allen, Geld und Wahren, die Frage die sich dann stellt, ist wie gehen wir damit um? Denn das könnte genau wie eine Mangelwirtschaft zum Kollaps führen, die Moral wird auf jeden Fall darunter leiden wenn wir uns nicht verändern.

Wir stellen so viele Waren her das wir letztes Jahr Waren im Wert von 280 Milliarden Euro mehr ins Ausland exportiert als von dort importiert haben. Hier eine Warenknappheit zu unterstellen ist völlig absurd.

Wir Produzieren immer mehr als wir selbst verbrauchen können

Künstliche Knappheit
Unter künstlicher Knappheit versteht man die Folge des Verhaltens eines Produzenten, der das Angebot seines Produkts unterhalb der Nachfrage hält. Dabei ist entweder die Produktionskapazität bewusst niedrig gehalten oder es werden nur festgelegte Stückzahlen pro Zeiteinheit (Tag/Monat/Jahr) bzw. pro „Aktion“ ausgegeben.



Künstliche Knappheit als Marketinginstrument
Im Rahmen des Marketings wird künstliche Knappheit als Marketinginstrument genutzt. Um die Exklusivität eines Produktes oder einer Marke zu sichern, wird die produzierte Menge bewusst zu niedrig angesetzt und bewusst auf die Erträge aus den nicht produzierten Mengen verzichtet. Typische Beispiele sind limitierte (und teilweise nummerierte) Sonderauflagen von Produkten. So werden vielfach Kunstdrucke in künstlich limitierter Auflage produziert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Künstliche_Knappheit

Zitat Ende
 

Wehrwolf

Mythbuster
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Nicht alle und auch nur ein Teil des des Vermögens, denn die Leute suchen sich möglichst sichere Geldanlagen um ihre Überschüsse zu parken, das Kapital sucht doch schon seit langen immer verzweifelter nach Anlagemöglichkeiten uns in den letzten Jahren sind die doch schon genug Risiken eingegangen, 2007/2008 hätte es doch fast geklappt, da stand der Globale Kapitalmarkt vor der Kernschmelze.

Die Geldleute hatten zu viel Geld und sind Risiken eingegangen. Wer Risiken eingeht kann auch verlieren. Das Blasen platzen und Leute Geld verlieren ist nichts schlimmes, im Gegenteil. So bereinigt das System Liquiditätsüberhänge automatisch.

Nun das Frage ich mich jetzt auch, wir haben ein Überangebot an wahren, wir haben dafür ein Mangel an Kaufkraft, vielleicht meint er die die Künstliche Verknappung um die Preise zu halten, das würde dann aber auch bedeuten das wir einen nie dagewesenen Preisverfall hätten. Wir hätten dann aber ein Überangebot von allen, Geld und Wahren, die Frage die sich dann stellt, ist wie gehen wir damit um? Denn das könnte genau wie eine Mangelwirtschaft zum Kollaps führen, die Moral wird auf jeden Fall darunter leiden wenn wir uns nicht verändern.

Ich vermute eher das Pommes die Zusammenhänge nicht verstanden hat, das passiert ihm öfter. Wir haben weder einen Mangel an Waren noch einen Mangel an Kaufkraft, beides ist im Überfluss vorhanden. Was wir haben ist ein Verteilungsproblem der Kaufkraft und daraus resultieren ein Nachfrageproblem. Wenn sich immer mehr Kaufkraft bei wenigen Leuten ansammelt die nur ein begrenztes Konsumpotential haben und auf der anderen Seite immer mehr Menschen gerne mehr Konsumieren würden es ihnen aber an Kaufkraft fehlt liegt die Lösung auf der Hand. Wenn die Gewerkschaften nicht mehr in der Lage sind vernünftige Lohnsteigerungen zu erreichen muss der Staat die Tarifautonomie kippen. Mit dem Mindestlohn ist ja immerhin schon ein Anfang gemacht aber das reicht nicht.
 

Starfix

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Die Geldleute hatten zu viel Geld und sind Risiken eingegangen. Wer Risiken eingeht kann auch verlieren. Das Blasen platzen und Leute Geld verlieren ist nichts schlimmes, im Gegenteil. So bereinigt das System Liquiditätsüberhänge automatisch.

Warum muss es denn überhaupt erst zu Verschmutzung kommen? 2007/2008 wäre s bald zur einer Ökonomischen Krise gekommen gegen die die Kreise von 1929 ein Furz gewesen wäre, wir konnte die totale Krise nur mit den Einsatz von Reserven und viel Vertrauen abmildern. Solche Katastrophen sollte man sich Sparen. Seit dem die Zentralbanken die Zinsen gesenkt haben, konnte eine Finale Kreise verhindert werden.



Ich vermute eher das Pommes die Zusammenhänge nicht verstanden hat, das passiert ihm öfter.

Ja manchmal ist er ein bisschen Merkwürdig aber er hat im großen und ganzen schon Plan, er kann es leider nicht so erklären das es alle verstehen, eben ein typischer Freiwirt.


Wir haben weder einen Mangel an Waren noch einen Mangel an Kaufkraft, beides ist im Überfluss vorhanden.

Nein, wir haben ein Mangel an Kaufkraft, der liegt bei den unteren Schichten so bei 600€-700€ und das steigert sich von Haushalt zu Haushalts Gruppe, bei der nächsten Gruppe wären es schon 1200€-1400€ im Jahr. Es gibt sogar Leute die meinen das der Kaufkraftmangel noch viel größer sind.

Was glaubst Du denn warum man alle die vielen Flüchtlinge hier ins Land strömen lässt? Man will den was verkaufen, man will du verkaufen Verknappung erzielen um die Preise hoch zu halten. Mit der Flutung der Märkte hat es nicht so geklappt und irgendwie sträubt man sich davor die Leute hier gerecht zu entlohnen. Man will auch Billige Arbeiter und kann mit der Zuwanderung mehr Konkurrenz auf den Arbeitsmarkt schaffen und die Preise senken.


Was wir haben ist ein Verteilungsproblem der Kaufkraft und daraus resultieren ein Nachfrageproblem.


Das kann man so sehen.

Wenn sich immer mehr Kaufkraft bei wenigen Leuten ansammelt die nur ein begrenztes Konsumpotential haben und auf der anderen Seite immer mehr Menschen gerne mehr Konsumieren würden es ihnen aber an Kaufkraft fehlt liegt die Lösung auf der Hand. Wenn die Gewerkschaften nicht mehr in der Lage sind vernünftige Lohnsteigerungen zu erreichen muss der Staat die Tarifautonomie kippen. Mit dem Mindestlohn ist ja immerhin schon ein Anfang gemacht aber das reicht nicht.

Die Gewerkschaften haben versagt und der Staat wird immer noch von den Liberalen Kapitalisten beherrscht, der Mindestlohn ist ein Witz der hätte schon vor 10 Jahren bei 10€ Liegen müssen.
 

Wehrwolf

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Warum muss es denn überhaupt erst zu Verschmutzung kommen? 2007/2008 wäre s bald zur einer Ökonomischen Krise gekommen gegen die die Kreise von 1929 ein Furz gewesen wäre, wir konnte die totale Krise nur mit den Einsatz von Reserven und viel Vertrauen abmildern. Solche Katastrophen sollte man sich Sparen. Seit dem die Zentralbanken die Zinsen gesenkt haben, konnte eine Finale Kreise verhindert werden.

Es war keine Katastrophe, bestenfalls ein Rücksetzer. Die Amerikaner haben ihre Banken nicht staatlich gestützt und trotzdem dreht sich die Welt dort noch.

Ja manchmal ist er ein bisschen Merkwürdig aber er hat im großen und ganzen schon Plan, er kann es leider nicht so erklären das es alle verstehen, eben ein typischer Freiwirt.

Vertehen was er meint ist eigentlich kein Problem, auch wenn er immer wieder Schlagwörter in den Raum wirft die nicht zum Thema passen. Das Problem ist eher das das was er vor hat keinen Sinn ergibt weil es Dinge unterstellt die völlig irrational sind.

Nein, wir haben ein Mangel an Kaufkraft, der liegt bei den unteren Schichten so bei 600€-700€ und das steigert sich von Haushalt zu Haushalts Gruppe, bei der nächsten Gruppe wären es schon 1200€-1400€ im Jahr. Es gibt sogar Leute die meinen das der Kaufkraftmangel noch viel größer sind.

Und auf der anderen Seite gibts reichlich Leute die so viel Kaufkraft habe das sie die Kohle bis zu ihrem Lebensende nicht ausgeben können, selbst wenn sie wollten.

Was glaubst Du denn warum man alle die vielen Flüchtlinge hier ins Land strömen lässt? Man will den was verkaufen, man will du verkaufen Verknappung erzielen um die Preise hoch zu halten. Mit der Flutung der Märkte hat es nicht so geklappt und irgendwie sträubt man sich davor die Leute hier gerecht zu entlohnen. Man will auch Billige Arbeiter und kann mit der Zuwanderung mehr Konkurrenz auf den Arbeitsmarkt schaffen und die Preise senken.

Klar was sonst? Wie ich schon schrieb, die Gewerkschaften schaffen es nicht mehr ausreichende Lohnsteigerungen zu erzielen, deshalb macht die Tarifautonomie so keinen Sinn mehr.

Die Gewerkschaften haben versagt und der Staat wird immer noch von den Liberalen Kapitalisten beherrscht, der Mindestlohn ist ein Witz der hätte schon vor 10 Jahren bei 10€ Liegen müssen.

Der Staat wird von den liberalen Kapitalisten beherrscht die von den Wählern gewählt wurden. Ich bin damit auch nicht glücklich aber als Demokrat akzeptiere ich das das Volk so gewählt hat.
 

nachtstern

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Wenn Du auf die Gewinne aus Wertpapiergeschäften anspielst, da werden eh keine Werte geschöpft. Was dort jemand als Gewinn rauszieht hat spiegelbildlich jemand anderes als Verlust. Das ist genau wie das berühmte Spielkasino, am Anfang werfen alle ihre Chips auf den Tisch und wer gewinnt bekommt den Pott. An der Anzahl der Chips ändert das nichts, sie werden nur anders verteilt. Wer da mitspielen will kann das wenn es nach mir geht gerne tun.
Mit den Dividenden auf Aktienbesitz siehts etwas anders aus aber die werden normalerweise auch nur gezahlt wenns in der Firma gut läuft.

bezog mich auf deren "Lebensmodell", nicht auf das was du meinst
 

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Dann hättest Du auch den Koran und andere Schriften lesen sollen, anstatt Dich auf Vorurteile und Mutmaßungen zu verlassen.

Ich kenne alle Aussagen von Koran & Bibel, was Geld betrifft. Die Verfasser hatten keine Ahnung von Geld. Dabei hätten man viel mehr mit solchem Wissen erreichen können.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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