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Gelöschtes Mitglied 2265
Wir sind zäh. Der Wahrheit zuliebe ...dann wäre der Strang hier schon nach Seite 8 zuende gewesen, und hätte sich die restlichen 718 Seiten Dauerschleife ersparen können ...
Wir sind zäh. Der Wahrheit zuliebe ...dann wäre der Strang hier schon nach Seite 8 zuende gewesen, und hätte sich die restlichen 718 Seiten Dauerschleife ersparen können ...
Wie soll es denn anders sein? Mindestreserve ist Mindestreserve. Ich kann das auch belegen, wenn Du möchtest.
Wir sind zäh. Der Wahrheit zuliebe ...
Öhm, nein .
Aber da Du mir eh nicht glaubst zitiere ich lieber gleich die FAZ (die hatten wir als Quelle glaube ich noch nicht):
Und nun möchte der Kunde das Geld ins Ausland überweisen, sich dieses Geld auszahlen lassen oder die Euros in Dollar umtauschen. Dann muss die Bank das Geld haben.
Öhm, nein .
Aber da Du mir eh nicht glaubst zitiere ich lieber gleich die FAZ (die hatten wir als Quelle glaube ich noch nicht):
Was soll die FAZ auch anderes nachplappern?
Sehen wir uns die Einlagen der Bankunden bei den Geschäftsbanken an und vergleichen die mit den Kreditvergaben:
Im Jahr 2010 lagen die Einlagen von Nichtbanken bei 2.929 Mrd.
Plus Schuldverschreibungen über 1.408 Mrd, lagen die Gesamtmittel von Nichtbanken (private Sparer) bei 4.334 Mrd. Damit wären Geschäftsbanken nun angeblich in der Lage ein vielfaches(!) an Krediten zu vergeben.
Die Realität sieht aber anders aus. Im selben Jahr konnten natürlich nur 3.725 Mrd Kredit vergeben werden. Damit verbleiben 609 Mrd als Überschuss der Einlagen/Reserven in der Bank, das sind satte 14%.
Die Zahlen sind aus den Monatsberichten der Bundesbank entnommen. In diesem PDF findet man in einer Tabelle auf Seite 5 entsprechendes Zahlenmaterial aus den Jahren 2005 bis 2010.
http://www.humane-wirtschaft.de/2012_01/HW_2012_01_S40-49.pdf
Damit haben Geschäftsbanken weniger(!) Kredit vergeben als Kundeneinlagen vohanden sind, also Zentralbankgeld in die Bank gefolssen ist.
Seh ich das richtig das für Dich alle Quellen pauschal unglaubwürdig sind die nicht das schreiben was Du denkst? Und Du verlangst ernsthat von mir mich immer wieder mit Creutz auseinanderzusetzen von dem ich dir mehrfach bewiesen habe das er keine Ahnung hat?
Liefere bitte glaubwürdige Quellen.
Seh ich das richtig das für Dich alle Quellen pauschal unglaubwürdig sind die nicht das schreiben was Du denkst? Und Du verlangst ernsthat von mir mich immer wieder mit Creutz auseinanderzusetzen von dem ich dir mehrfach bewiesen habe das er keine Ahnung hat?
Liefere bitte glaubwürdige Quellen.
Dann ignorier doch alle Leute, die Bundesbankstatistiken zitieren.
nein, kannst du nicht so einfach ...
man sieht halt einmal mehr, dass, sobald es in die Details geht, ein Blinder von der Farbe redet.
bleib lieber vage, ohne Detailaussagen, das stellt dich nicht so bloss ...
Ach, und die Kosten dieser Kapitalanlage ignorierst Du komplett?
Keine Pflegekosten, keine Grundsteuern, keine Versicherungen, keine Abgaben, keine Beiträge etc ... :happy: :happy:
Wenn Sparer Geld bei der Bank einzahlen bucht die Bank Kasse an Verbindlichkeiten. Nur sind die Forderungen in etwa so groß wie die Verbindlichkeiten. Irgendetwas ist mit der Kasse oder Barreserve passiert. Oder wie bucht die Bank, wenn Sparer Geld einzahlen? und was passiert dann mit diesem Geld?
Da täuscht Du Dich oder bist falsch informiert. Da bist Du aber nicht der einzige, der die manchmal spektakulären Geschäfte mit Bauerwartungsland im sogenannten Außenbereich oder in Top-Zonen in ihrer Wichtigkeit aller Spekulation überschätzt.
Boden an sich ist sogar eher eine tröge Angelegenheit, im Allgemeinen mit hohen Risiken verbunden.
Ob ein Zahlungsmittel gesetzlich ist oder nicht spielt in der Praxis keine Rolle wenn es allgemein akzeptiert ist.
Bevor irgendeiner 6% ULG-Steuer zahlen würde, würden die Verantwortlichen aus ihren Katakomben gezerrt und vom Volk erschlagen.
Abgesehen davon - das hatten wir schon ein paar mal erwähnt - würde kein Mensch mehr dieses Geld annehmen. Man müsste ja verrückt sein, so etwas als Zahlung für eigene Leistung oder Ware zu akzeptieren.
Die Entscheidung zur Ablehnung inakzeptabler Preise, bzw. die Ablehnung der Ware zu diesem Preis haben die Marktsubjekte immer. Das hat nichts mit einer ULG zu run.
Die ULG wäre eine Steuer auf Geldbesitz, damit also betreffend Geld-Kapital ein Kostenfaktor. Da wird keine "Marktmacht gestutzt"
So ein Schwachsinn. Kapital ist doch kein Selbstzweck! Sinn der Kapitalverwertung (und nicht Verbrauch, wie der Autor begrifflich falsch schreibt) ist die Erwirtschaftung von Profit.
Geld-Kapital gegen die erzeugten Waren zu stellen ist genauso Schwachsinn. Die noch nicht verkauften Waren bedeuten doch nur unvollständigen kapitalistischen Prozess.
Wenn der Prozess mit Gewinn abgeschlossen ist, dann kann der Kapitalist entscheiden, ob er den Gewinn privat verprasst, privat spart oder darauf verzichtet und das Kapital erhöht. In der Regel strebt er das an, weil Expansion eine Grundregel von Kapitalisten ist.
Die Bank nimmt das Geld entgegen und schreibt den Betrag dem Girokonto des Sparers gut. Anschließend beauftragt die Bank ein Geldtransportunternehmen das Geld zur nächsten Filiale der Bundesbank zu bringen. Dort passiert das gleiche, die Bundesbank nimmt das Geld entgegen und schreibt es dem Zentralbankkonto der Bank gut.
Oder wie stellst Du Dir das vor?
Das ist eine hochblödsinnige Aussage.............die Akzeptanz kann sich jederzeit ändern......:rolleyes2:
Die Definition des gesetzlichen Zahlungsmittels kann sich auch in Deutschland ändern.
Ich habe nichts gegen die Zahlen, ich habe nur etwas dagegen das man sie in einen falschen Kontext setzt um einen Eindruck zu erzeugen der nicht stimmt.
Aber da Du ja Doch keine Ruhe gibst schauen wir mal was in der Tabelle steht:
Im Jahr 2010 Hatten die Banken Kundeneinlagen von 2.929 Euro und 1408 Euro Schuldverschreibungen. Das Volumen der vergebenen Kredite beträgt 3.725 Milliarden Euro. Die Differenz beträgt 609 Milliarden Euro.
Was bedeutet das im einzelnen:
- Die Kunden der Geschäftsbanken hatten 2.929 Milliarden Euro Giralgeld auf ihren Girokonten
- Die Geschäftsbanken hatten 1.408 Euro Giralgeld auf ihren Geschäftskonten
- Die Gesamtmenge des Giralgeldes in dieser Betrachtung beträgt 4.337 Euro (nicht 4.334, da hat sich Creutz scheinbar verrechnet)
- Die Geschäftsbanken haben Kredite in Höhe von 3.725 Euro vergeben, dadurch haben sie 3.725 Euro Giralgeld geschöpft.
- Da die Gesamtmenge des Giralgeldes um 609 Milliarden Euro höher ist als das neu geschöpfte Geld hatten offenbar Altkredite in Höhe von 609 Milliarden Euro eine Tilgungsfrist größer als 2010.
Das Creutz unterstellt Kundeneinlagen wären Zentralbankgeld ist dem Umstand geschuldet das er keine Ahnung hat. In seiner Vorstellung gibts ja eine 1:1 Beziehung zwischen Zentralbank- und Giralgeld.
Können wir das Thema Creutz jetzt bitte endgültig beenden?