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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

Wehrwolf

Mythbuster
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Wie soll es denn anders sein? Mindestreserve ist Mindestreserve. Ich kann das auch belegen, wenn Du möchtest. :)

Na dann lass sehen. Aber bitte einen seriösen Link, das Creutz als Referenz für Geldthemen mangels Fachwissen unbrauchbar ist habe ich denke ich mittlerweile jetzt oft genug nachgewiesen.
 

Wehrwolf

Mythbuster
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Wir sind zäh. Der Wahrheit zuliebe ...

Der endlose Kampf gegen die Verblödung im Internet. Bescheuerte gabs ja schon immer aber wenn Typen wie Creutz die Möglichkeit haben ihren geistigen Sondermüll einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen wird das Ganze irgendwann ein Problem.
 
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Öhm, nein :giggle:.

Aber da Du mir eh nicht glaubst zitiere ich lieber gleich die FAZ (die hatten wir als Quelle glaube ich noch nicht):

Und nun möchte der Kunde das Geld ins Ausland überweisen, sich dieses Geld auszahlen lassen oder die Euros in Dollar umtauschen. Dann muss die Bank das Geld haben.
 

Eisbär

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Öhm, nein :giggle:.

Aber da Du mir eh nicht glaubst zitiere ich lieber gleich die FAZ (die hatten wir als Quelle glaube ich noch nicht):

Was soll die FAZ auch anderes nachplappern?

Sehen wir uns die Einlagen der Bankunden bei den Geschäftsbanken an und vergleichen die mit den Kreditvergaben:

Im Jahr 2010 lagen die Einlagen von Nichtbanken bei 2.929 Mrd.
Plus Schuldverschreibungen über 1.408 Mrd, lagen die Gesamtmittel von Nichtbanken (private Sparer) bei 4.334 Mrd. Damit wären Geschäftsbanken nun angeblich in der Lage ein vielfaches(!) an Krediten zu vergeben.

Die Realität sieht aber anders aus. Im selben Jahr konnten natürlich nur 3.725 Mrd Kredit vergeben werden. Damit verbleiben 609 Mrd als Überschuss der Einlagen/Reserven in der Bank, das sind satte 14%.

Die Zahlen sind aus den Monatsberichten der Bundesbank entnommen. In diesem PDF findet man in einer Tabelle auf Seite 5 entsprechendes Zahlenmaterial aus den Jahren 2005 bis 2010.

http://www.humane-wirtschaft.de/2012_01/HW_2012_01_S40-49.pdf

Damit haben Geschäftsbanken weniger(!) Kredit vergeben als Kundeneinlagen vohanden sind, also Zentralbankgeld in die Bank geflossen ist.
 
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Wehrwolf

Mythbuster
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Was soll die FAZ auch anderes nachplappern?

Sehen wir uns die Einlagen der Bankunden bei den Geschäftsbanken an und vergleichen die mit den Kreditvergaben:

Im Jahr 2010 lagen die Einlagen von Nichtbanken bei 2.929 Mrd.
Plus Schuldverschreibungen über 1.408 Mrd, lagen die Gesamtmittel von Nichtbanken (private Sparer) bei 4.334 Mrd. Damit wären Geschäftsbanken nun angeblich in der Lage ein vielfaches(!) an Krediten zu vergeben.

Die Realität sieht aber anders aus. Im selben Jahr konnten natürlich nur 3.725 Mrd Kredit vergeben werden. Damit verbleiben 609 Mrd als Überschuss der Einlagen/Reserven in der Bank, das sind satte 14%.

Die Zahlen sind aus den Monatsberichten der Bundesbank entnommen. In diesem PDF findet man in einer Tabelle auf Seite 5 entsprechendes Zahlenmaterial aus den Jahren 2005 bis 2010.

http://www.humane-wirtschaft.de/2012_01/HW_2012_01_S40-49.pdf

Damit haben Geschäftsbanken weniger(!) Kredit vergeben als Kundeneinlagen vohanden sind, also Zentralbankgeld in die Bank gefolssen ist.

Seh ich das richtig das für Dich alle Quellen pauschal unglaubwürdig sind die nicht das schreiben was Du denkst? Und Du verlangst ernsthat von mir mich immer wieder mit Creutz auseinanderzusetzen von dem ich dir mehrfach bewiesen habe das er keine Ahnung hat?

Liefere bitte glaubwürdige Quellen.
 

Eisbär

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Seh ich das richtig das für Dich alle Quellen pauschal unglaubwürdig sind die nicht das schreiben was Du denkst? Und Du verlangst ernsthat von mir mich immer wieder mit Creutz auseinanderzusetzen von dem ich dir mehrfach bewiesen habe das er keine Ahnung hat?

Liefere bitte glaubwürdige Quellen.

Dann ignorier doch alle Leute, die Bundesbankstatistiken zitieren.
 
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Seh ich das richtig das für Dich alle Quellen pauschal unglaubwürdig sind die nicht das schreiben was Du denkst? Und Du verlangst ernsthat von mir mich immer wieder mit Creutz auseinanderzusetzen von dem ich dir mehrfach bewiesen habe das er keine Ahnung hat?

Liefere bitte glaubwürdige Quellen.

Wenn Sparer Geld bei der Bank einzahlen bucht die Bank Kasse an Verbindlichkeiten. Nur sind die Forderungen in etwa so groß wie die Verbindlichkeiten. Irgendetwas ist mit der Kasse oder Barreserve passiert. Oder wie bucht die Bank, wenn Sparer Geld einzahlen? und was passiert dann mit diesem Geld?
 

Wehrwolf

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Dann ignorier doch alle Leute, die Bundesbankstatistiken zitieren.

Ich habe nichts gegen die Zahlen, ich habe nur etwas dagegen das man sie in einen falschen Kontext setzt um einen Eindruck zu erzeugen der nicht stimmt.

Aber da Du ja Doch keine Ruhe gibst schauen wir mal was in der Tabelle steht:

Im Jahr 2010 Hatten die Banken Kundeneinlagen von 2.929 Euro und 1408 Euro Schuldverschreibungen. Das Volumen der vergebenen Kredite beträgt 3.725 Milliarden Euro. Die Differenz beträgt 609 Milliarden Euro.

Was bedeutet das im einzelnen:

- Die Kunden der Geschäftsbanken hatten 2.929 Milliarden Euro Giralgeld auf ihren Girokonten
- Die Geschäftsbanken hatten 1.408 Euro Giralgeld auf ihren Geschäftskonten
- Die Gesamtmenge des Giralgeldes in dieser Betrachtung beträgt 4.337 Euro (nicht 4.334, da hat sich Creutz scheinbar verrechnet)
- Die Geschäftsbanken haben Kredite in Höhe von 3.725 Euro vergeben, dadurch haben sie 3.725 Euro Giralgeld geschöpft.
- Da die Gesamtmenge des Giralgeldes um 609 Milliarden Euro höher ist als das neu geschöpfte Geld hatten offenbar Altkredite in Höhe von 609 Milliarden Euro eine Tilgungsfrist größer als 2010.

Das Creutz unterstellt Kundeneinlagen wären Zentralbankgeld ist dem Umstand geschuldet das er keine Ahnung hat. In seiner Vorstellung gibts ja eine 1:1 Beziehung zwischen Zentralbank- und Giralgeld.

Können wir das Thema Creutz jetzt bitte endgültig beenden?
 
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Ach, und die Kosten dieser Kapitalanlage ignorierst Du komplett?
Keine Pflegekosten, keine Grundsteuern, keine Versicherungen, keine Abgaben, keine Beiträge etc ... :happy: :happy:

Was für Pflegekosten? Die grundsteuer für landwirtschaftlich Nutzfläche ist, gegenüber den Kosten für die Lagerung von waren, z.B....geradezu minimal...,.:rolleyes2:
Beiträge mußt Du nur BG bezahlen, das mußt Du aber in den anderen Branchen auch... aber darum gehts überhaupt nicht....lass dir mal lieber ein paar grundsätzliche gegenargumente einfallen, als so ein an den Haaren herbeigezogenen pillepalle....
 

Wehrwolf

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Wenn Sparer Geld bei der Bank einzahlen bucht die Bank Kasse an Verbindlichkeiten. Nur sind die Forderungen in etwa so groß wie die Verbindlichkeiten. Irgendetwas ist mit der Kasse oder Barreserve passiert. Oder wie bucht die Bank, wenn Sparer Geld einzahlen? und was passiert dann mit diesem Geld?

Die Bank nimmt das Geld entgegen und schreibt den Betrag dem Girokonto des Sparers gut. Anschließend beauftragt die Bank ein Geldtransportunternehmen das Geld zur nächsten Filiale der Bundesbank zu bringen. Dort passiert das gleiche, die Bundesbank nimmt das Geld entgegen und schreibt es dem Zentralbankkonto der Bank gut.

Oder wie stellst Du Dir das vor?
 
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Da täuscht Du Dich oder bist falsch informiert. Da bist Du aber nicht der einzige, der die manchmal spektakulären Geschäfte mit Bauerwartungsland im sogenannten Außenbereich oder in Top-Zonen in ihrer Wichtigkeit aller Spekulation überschätzt.
Boden an sich ist sogar eher eine tröge Angelegenheit, im Allgemeinen mit hohen Risiken verbunden.

Das ist nun nur ein kleiner Teil der Bodenspekulation, der größte Teil findet mit Ackerland statt...
 
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Bevor irgendeiner 6% ULG-Steuer zahlen würde, würden die Verantwortlichen aus ihren Katakomben gezerrt und vom Volk erschlagen.
Abgesehen davon - das hatten wir schon ein paar mal erwähnt - würde kein Mensch mehr dieses Geld annehmen. Man müsste ja verrückt sein, so etwas als Zahlung für eigene Leistung oder Ware zu akzeptieren.


Die Entscheidung zur Ablehnung inakzeptabler Preise, bzw. die Ablehnung der Ware zu diesem Preis haben die Marktsubjekte immer. Das hat nichts mit einer ULG zu run.


Die ULG wäre eine Steuer auf Geldbesitz, damit also betreffend Geld-Kapital ein Kostenfaktor. Da wird keine "Marktmacht gestutzt"



So ein Schwachsinn. Kapital ist doch kein Selbstzweck! Sinn der Kapitalverwertung (und nicht Verbrauch, wie der Autor begrifflich falsch schreibt) ist die Erwirtschaftung von Profit.
Geld-Kapital gegen die erzeugten Waren zu stellen ist genauso Schwachsinn. Die noch nicht verkauften Waren bedeuten doch nur unvollständigen kapitalistischen Prozess.
Wenn der Prozess mit Gewinn abgeschlossen ist, dann kann der Kapitalist entscheiden, ob er den Gewinn privat verprasst, privat spart oder darauf verzichtet und das Kapital erhöht. In der Regel strebt er das an, weil Expansion eine Grundregel von Kapitalisten ist.

Hast Du ausßer diesem Blödsinn auch noch plausieble Argumente...ihr Marxisten laßt aber auch nach....:rolleyes2:
 
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Die Bank nimmt das Geld entgegen und schreibt den Betrag dem Girokonto des Sparers gut. Anschließend beauftragt die Bank ein Geldtransportunternehmen das Geld zur nächsten Filiale der Bundesbank zu bringen. Dort passiert das gleiche, die Bundesbank nimmt das Geld entgegen und schreibt es dem Zentralbankkonto der Bank gut.

Oder wie stellst Du Dir das vor?

Ich stelle mir das alles ohne Bargeld vor. Überschüssiges Geld muss die Bank bei der EZB deponieren.

Konkret hat sich meine Frage aber auf die Bilanzposten bezogen. Wie verändern sich die Bilanzposten, wenn Geld eingezahlt wird?
 

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Aber da Du ja Doch keine Ruhe gibst schauen wir mal was in der Tabelle steht:

Im Jahr 2010 Hatten die Banken Kundeneinlagen von 2.929 Euro und 1408 Euro Schuldverschreibungen. Das Volumen der vergebenen Kredite beträgt 3.725 Milliarden Euro. Die Differenz beträgt 609 Milliarden Euro.

Was bedeutet das im einzelnen:

- Die Kunden der Geschäftsbanken hatten 2.929 Milliarden Euro Giralgeld auf ihren Girokonten
- Die Geschäftsbanken hatten 1.408 Euro Giralgeld auf ihren Geschäftskonten
- Die Gesamtmenge des Giralgeldes in dieser Betrachtung beträgt 4.337 Euro (nicht 4.334, da hat sich Creutz scheinbar verrechnet)
- Die Geschäftsbanken haben Kredite in Höhe von 3.725 Euro vergeben, dadurch haben sie 3.725 Euro Giralgeld geschöpft.
- Da die Gesamtmenge des Giralgeldes um 609 Milliarden Euro höher ist als das neu geschöpfte Geld hatten offenbar Altkredite in Höhe von 609 Milliarden Euro eine Tilgungsfrist größer als 2010.

Das Creutz unterstellt Kundeneinlagen wären Zentralbankgeld ist dem Umstand geschuldet das er keine Ahnung hat. In seiner Vorstellung gibts ja eine 1:1 Beziehung zwischen Zentralbank- und Giralgeld.

Können wir das Thema Creutz jetzt bitte endgültig beenden?

Die Kreditvergaben sind laut Bundesbank seit 1948 geringer als die Spareinlagen der Bankkunden. Anders geht es nicht, da eben alles mit Zentralbankgeld bewegt wird.
Darum hat die Zentralbank z. B. Einfluss auf das allgemeine Preisniveau, sprich die Inflationsraten.
 

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