Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.271
Punkte Reaktionen
20.634
Punkte
69.820
Geschlecht
Das könnte sogar geplant sein. Wobei mir vollkommen unklar ist was dieser Typ jetzt so wirklich vorhat. Das reicht von, dass es vorteilhaft ist für Nationen, wenn sich die Staatsverschuldung in Bezug auf das BIP immer weiter erhöht und das Schulden nicht zurückgezahlt werden brauchen, bis zur Einführung des Kommunismus.

Tja sicher irgendwie muß das überflüssige Geld ja weg, die Frage die sich stellt ist die wie lange der Geldbesitzer sich das gefallen läßt.
Wenn du 2008 dein Spargeld verloren hast und 2015 deine Aktien baden gehen, wirst du sicher erst mal das Vertrauen verloren haben.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.271
Punkte Reaktionen
20.634
Punkte
69.820
Geschlecht
Gesell wurde von vielen Hoch gebildeten Persönlichkeiten bestätigt, aber er wird fortlaufend von ungebildeten Vollpfosten verzweifelt und sinnfrei Kritisiert. Sicher kann man die Freiwirtschaft Kritisieren aber nicht widerlegen. Mich stört die Liberalisierung, das alles Privatisiert werden soll. Aber ich habe auch schon Freiwirte getroffen die es anderes sehen, so ganz einig sind sie sich in diesen Punkten auch nicht einig.

Das stimmt aber doch so gar nicht!
Gesell betont die Beseitigung leistungsloser Einkommen, alle Monopole die nicht zerschlagen werden können gehen an den Staat, das Geld geht an den Staat, Grund und Boden geht an den Staat.
Aus den Pachterträgen für Grund und Boden wollte Gesell ein Müttergeld realisieren.
 

Wehrwolf

Mythbuster
Premiumuser +
Registriert
21 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.545
Punkte Reaktionen
46
Punkte
39.102
Geschlecht
--
Ja damit hat er doch recht, wie sollen denn die Zinsen sonst bezahlt werden? Wie soll es den ohne Wachstum zu neuen Kredite kommen?

Wie ich schon sagte, es werden keine Zinsen bezahlt wenn es keine Nachfrage nach Geld gibt. Mit welchem Druckmittel sollte das Geld/der Zins/der Kapitalbesitzer denn irgendwas erzwingen können?

Wenn sich keiner Verschuldet und die umlaufende Geldmenge abnimmt werden die Preise nicht mehr zu halten sein und wir werden in einer verheerenden Deflationsspirale geraten, bisher hatte immer irgendjemand Schulden gemacht damit frisches Geld in den Umlauf kam. Gegenwärtig sind die Zinsen nicht grundlos niedrig,

Das ist anders auch nicht möglich. Es werden laufend Altschulden getilgt (Geld verschwindet aus dem Kreislauf) und neue Schulden gemacht (Geld wird dem Kreislauf zugeführt). Ob die Geldmenge steigt oder sinkt hängt ausschließlich davon ab ob das Volumen der getilgten Kredite höher oder niedriger ist als das Volumen der Neukredite. Der Zins ist deswegen niedrig weil die klassischen Nachfrager nach Krediten, die Unternehmen, mittlerweile durch Senkung der Unternehmenssteuern und Lohndumping auf so viel Cash sitzen das sie selbst Nettosparer geworden sind. Wenn aber alle Sparen wollen, Unternehmen, Privathaushalte und der Staat (Schuldenbremse) dann ist nach der Regel von Angebot und Nachfrage Nullzins und Rezession die zwingende Folge.

Daran ist aber nicht der Zins schuld sondern unfähige Politiker.

Der Staat die Wirtschaft und die Privatpersonen sind Turmhoch verschuldet und müssen Zinsen zahlen, wären die Zinsen nicht gesengt worden hätten wir schon lange einen Zusammenbruch erlebt.
Um diese Zinsen bezahlen zu können brauchen wir Wachstum. Da ist nichts Falsches an Pommes aussage.

Das wäre so wenn der Zins nicht aus der umlaufenden Geldmenge bezahlt würde sondern irgendwie "obendrauf" käme. Du musst Dich nur mal Fragen was passiert wenn Du einen Kredit aufnimmst. Das erste was Dich der Bänker fragt ist ob Du ein geregeltes Einkommen hast aus dem Du die Tilgung + Zins leisten kannst und ob Du Sicherheiten für den Fall der Zahlungsunfähigkeit stellen kannst. Ist das der Fall bekommst Du den Kredit und dann gibts 3 Möglichkeiten:

- Du zahlst den Kredit ganz normal incl. Zins aus deinem Einkommen zurück und der Kredit ist getilgt.
- Du kannst den Kredit nicht tilgen, dann zieht die Bank Deine Sicherheit ein, macht sie zu Geld und der Kredit ist getilgt.
- Du kannst den kredit nicht tilgen und deine Sicherheit ist wertlos geworden, dann muss die Bank den Kredit abschreiben und das wars.

In keinem Fall muss sich irgendwer verschulden um die Zinsen für Deinen Kredit zu zahlen (es sei denn jemand war so ungeschickt für Dich zu Bürgen).

Das ist ein Guter Einwand, das erst mal das ich ein wirklich brauchbares Gegenargument lese, hätte ich fast gedacht, Fakt ist aber, das die Zinsen für diese Schulden gezahlt werden, die Belastung des Endverbrauchers ist nun mal so hoch. Die Unternehmen rechnen die Zinskosten in den Produkten ein, der Staat zahlt die Zinsen über Steuern, und der Private Schuldner wird weniger Konsumieren Somit der Geld erst gar nicht weiter geben.

Das Geld das der Staat ausgibt ist ja nicht weg, auch die Zinsen nicht. Alles Geld das der Staat einnimmt schüttet er wieder aus, sei es für die Löhne der Staatsdiener für investitionen die dann ihrerseits wieder Arbeitsplätze schaffen oder eben für die Zinszahlungen die an die Halter der Staatsanleihen gehen. Diese AAA Anleihen werden vor allem von Versicherungen oder Fonds gehalten die damit ihrerseits die Ausschüttungen an ihre Kunden finanzieren. Wenn Du eine Lebensversicherung/einen Riestervertrag oder einen Bausparvertrag hast profitierst Du davon das der Staat sich verschuldet hat. Auch der Zins den der Staat zahlt bleibt im Wirtschaftskreislauf.

Wenn die Ausgangsfrage also war ob die Zinszahlungen des Staates in die Produktpreise einfließen und damit die Konjunktur dämpfen ist die Antwort nein. Einerseits müssen natürlich auch die Unternehmen einen Teil zum Schuldendienst des Staates beitragen, andererseits bewirken die Ausgaben des Staates eine Stärkung der Nachfrage die die Dämpfung mehr als ausgleicht.

Der Zins soll dem Wirtschaftswachstum angepasst werden, und die Banken erhalten eine Kleine Gebühr das sie überleben können, (ich würde die Banken auch noch verstaatlichen dann wäre da die Aufregung gering.) In guten Jahren werden die Zinsen auch steigen und in den schlechten Jahren können sie wieder sinken.

Genau das haben wir ja aktuell. Die Wirtschaft läuft nicht, die Nachfrage nach Krediten sinkt und der Zins geht gegen 0. Wo genau ist jetzt das Problem? Wenn du statt einem Zins eine Gebühr nimmst hat Du nichts gewonnen, statt Zinseszins hast Du eine Gebührengebühr mit einem ähnlichen Effekt. Das Hauptproblem ist aber die Rückstellungen die die Bank für ausfallende Kredite bilden muss, das ist der größte Posten in der Zinskalkulation. Wenn jeder Kredit die gleiche Gebühr kostet, die Bank aber unterschiedliche Kosten für Rückstellungen bezogen aufs Kreditvolumen bilden muss (1000 Euro ausgefallene Kreditsumme schmerzt die Bank nicht so sehr wie 10 Millionen) dann muss sie die Kosten mitteln. Dann würden Kleinkredite extrem teuer und Millionenkredite extrem billig. Ich weiss nicht ob das erstrebenswert wäre.

Warum sollten Unternehmen die Umlaufgebühr in den Produkten einpressen? Die Umlaufgebühr ist keine Inflation, sie wirkt sich nicht auf der Währung aus, sondern auf das Gesetzliches Zahlungsmittel und Giralgeld. Alle 2 Monate werden da 1% Fällig, bis dahin hat jedes Unternehmen mit den Geld all Unkosten gedeckt und den Überschuss langfristig angelegt. Es geht ja auch darum das die Leute Geld investieren, wer sein Geld liegen lässt zahlt.

Jeder Unternehmer muss alle Kosten die er hat weitergeben oder er ist in kürzester Zeit pleite. Kein Unternehmen hat aber 0 Cash, Gewinn zu erwirtschaften ist der Grundantrieb der Wirtschaft. Der Unternehmer kann auf 2-Monats Sicht vermutlich halbwegs sicher kalkulieren wieviel Cash er zum Zeitpunkt X haben wird und wieviel er also an Umlaufgebühr zahlen muss. Für diesen Betrag bildet er über seine Produktpreise vorab Rückstellungen, das sind Grundsätze betriebswirtschaftlichen Handelns.

Das gilt auch für jede Bank bei der seinen Überschuss langfristig anlegen, auch die bildet Rückstellungen um zum Tag X die Umlaufgebühr zahlen zu können, über entsprechende negative Guthabenzinsen. Es sei denn der Unternehmer parkt sein Geld im Ausland wo es keine Umlaufgebühr gibt. Da gibts dann sogar noch positive Zinsen.

Die Banken zahlen keine Umlaufgebühr.

Wer zahlt dann für das Geld das auf der Bank liegt?

Viele Leute können die Zinsen nicht mehr bezahlen und andere wollen nicht, so das die Banken schon über Negative Zinsen nachdenken. Es war mal so gewesen das die Kapitaleigner einen höheren Zins erzwingen konnten, das ist Angebot und Nachfrage, aber heute Flutetet die EZB die Märkte das wurde auch mal für Absurd erklärt.

Alle deine Kritikpunkte habe ich schon x mal gelesen, damit kannst Du die Freiwirtschaft nicht im geringsten widerlegen.
Das Schuldenproblem kann man nicht einfach so weg Diskutieren es ist vorhanden, alle Staaten sind sehr hoch verschuldet und die Schulden steigen werden, machen Staaten brechen unter der lasst zusammen Argentinien, Griechenland und weitere Nationen werden folgen.

Das Schuldenproblem muss man nicht wegdiskutieren denn es ist keins. Allen Schulden stehen immer Guthaben in gleicher Höhe gegenüber, in Deutschland stehen z.B. 2 Billionen Euro Staatsschulden etwa 5 Billionen Euro allein Geldvermögen gegenüber mit denen sich der Staat sofort vollständig entschulden könnte wenn er es denn wollte, aber wäre das sinnvoll?

Wenn ein Staat wie Griechenland insolvent ist dann müssen die Gläubiger ihre Forderungen abschreiben, das gab es sowohl in Griechenland als auch in Argentinien. Wenn nicht irgendein durchgeknallter Politiker eingreift und das Verlustrisiko, das sich die Gläubiger über entsprechend hohe Zinsen gut bezahlen lassen wollten, auf den Steuerzahler überträgt dann ist das ein völlig normaler Vorgang.

Es gäbe auch noch eine andere Möglichkeit: Wenn die EZB ihre Satzung ändert und alle von den Eurostaaten am Primärmarkt emittierten Staatsanleihen zu einem Zinssatz von 0 aufkauft dann sinken die Zinszahlungen der Staaten immer weiter je mehr Arleihen mit einem Cupon > 0 getilgt werden. Irgendwann liegen alle Staatsanleihen bei der EZB und die kann dann entscheiden ob sie die bis zum jüngsten Tag in ihren Büchern lässt oder einfach ausbucht. Banken und Versicherungen würden davon natürlich nicht begeistert sein aber da hält sich mein Mitleid in Grenzen.

Wenn man sich näher mit der Geldwirtschaft beschäftigt merkt man schnell das die angeblichen Probleme entweder keine sind (z.B. Zinsseszinsproblem) oder nicht durch die Geldpolitik zu lösen sind (z.B. zu niedrige/hohe Inflation).
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.271
Punkte Reaktionen
20.634
Punkte
69.820
Geschlecht
Das heißt die Unternehmer sind heute so reich, weil sie ihre Zinsen bezahlen müssen?

Ne ich sag ja die Zinsen werden eingepreist, die zahlst du an der Ladenkasse, aber der Unternehmer muß einen finden der ihm sein Produkt abnimmt und zwar inklusive der Kreditzinsen.:cool:
 

Wehrwolf

Mythbuster
Premiumuser +
Registriert
21 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.545
Punkte Reaktionen
46
Punkte
39.102
Geschlecht
--
Natürlich müssen sie.
Eine Bilanz muß immer im Gleichgewicht sein und wenn auf der einen Seite die Passiva immer dicker werden wirkt sich das auch auf die Aktivseite aus.

Und was hat das mit dem Volumen der Zinszahlungen zu tun? Du kannst Deine Bilanz aufblähen bis zum gehtnichtmehr, wenn der Zinssatz analog dazu sinkt hast Du trotzdem nicht mehr Rendite.
 

Wehrwolf

Mythbuster
Premiumuser +
Registriert
21 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.545
Punkte Reaktionen
46
Punkte
39.102
Geschlecht
--
Ne ich sag ja die Zinsen werden eingepreist, die zahlst du an der Ladenkasse, aber der Unternehmer muß einen finden der ihm sein Produkt abnimmt und zwar inklusive der Kreditzinsen.:cool:

Dann kaufe ich doch einfach bei einem Unternehmer der so viel Eigenkapital hat das er keinen Kredit braucht. Der dürfte dann ja billiger anbieten als die kreditverseuchte Konkurrenz. Die Unternehmen sitzen ja zum größten Teil auf so viel Eigenkapital das sie nicht wissen wohin damit. Deshalb sind die Zinssätze ja so wie sie eben sind.
 

Wehrwolf

Mythbuster
Premiumuser +
Registriert
21 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.545
Punkte Reaktionen
46
Punkte
39.102
Geschlecht
--
Bin zwar noch kein 15Jahre hier, aber einenBEWEIs hab ich noch nich gelesen, nur dummes geschwafel, vor allem Seitens der Marxisten und einigen die sich für neoliberal hielten...

Dann solltest Du einfach die Texte lesen die nicht mit Deiner Weltanschauung übereinstimmen.
 
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Es gäbe auch noch eine andere Möglichkeit: Wenn die EZB ihre Satzung ändert und alle von den Eurostaaten am Primärmarkt emittierten Staatsanleihen zu einem Zinssatz von 0 aufkauft dann sinken die Zinszahlungen der Staaten immer weiter je mehr Arleihen mit einem Cupon > 0 getilgt werden. Irgendwann liegen alle Staatsanleihen bei der EZB und die kann dann entscheiden ob sie die bis zum jüngsten Tag in ihren Büchern lässt oder einfach ausbucht. Banken und Versicherungen würden davon natürlich nicht begeistert sein aber da hält sich mein Mitleid in Grenzen.

Diese Möglichkeit wird ja auf Anweisung von Krugman schon praktiziert. Japan ist damit am weitesten. Seit 28 Monaten kauft die japanische Zentralbank fast alle neu ausgegebenen Staatsanleihen auf. Die Bilanzsumme der japanischen Zentralbank beträgt etwa 60% des BIP von Japan.

https://research.stlouisfed.org/fred2/series/JPNASSETS?cid=32281

Die Bilanzsumme betrug am 31.05.2015 etwa 2,80 Billionen Dollar. Damit hat sich die Bilanzsumme innerhalb von 28 Monaten verdoppelt. Die japanische Zentralbank hat also 1,40 Billionen Dollar an Schulden aufgekauft. Das Problem ist, dass der japanische Staat sich jedes Jahr um einen Betrag verschuldet der fast so groß ist wie die Staatsverschuldung von Griechenland.

ob sie die bis zum jüngsten Tag in ihren Büchern lässt oder einfach ausbucht. Banken und Versicherungen würden davon natürlich nicht begeistert sein aber da hält sich mein Mitleid in Grenzen.

Inwieweit sich die Bilanzsumme einer Zentralbank aufblähen kann werden wir ja bald alle wissen. Es ist ja schön, dass so ein großes Experiment durchgeführt wird.
 

Wehrwolf

Mythbuster
Premiumuser +
Registriert
21 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.545
Punkte Reaktionen
46
Punkte
39.102
Geschlecht
--
Wenn die Schulden getilgt werden, würde das Guthaben derer, bei denen die Schulden gemacht wurden um den Betrag der verlangten/erhaltenen Zins steigen. Oder anders gesagt, er bekäme das Geld, das er verliehen hat + Zins wieder zurück. Es wechselt den Besitzer.
Ich kann ja Guthaben auf meinem Konto haben und dennoch Schulden. Sind die Schulden weg, habe ich trotzdem noch Guthaben oder Vermögen übrig. Das bezahlte Auto gehört dann mir. Der Gläubiger hat seinen Zinserlös und das Geld, auf das er temporär verzichten musste, weil er es mir geliehen hatte. Es war aber immer seins.

Bei Kreditgeschäften zwischen Privatpersonen ist das so denn die haben nicht die Möglichkeit Giralgeld zu schöpfen. Bei den Banken siehts etwas anders aus, da entstehen bei der Kreditvergabe 2 Forderungen: Du bekommst eine Forderung gegen die Bank Die eine Kreditsumme X zur Verfügung zu stellen. Die Bank bekommt eine Forderung gegen Dich das Du der Bank monatlich eine Summe Y zahlst. Wenn der Kredit getilgt ist erlöschen beide Forderungen. Die Kreditsumme X hat vorher nirgendwo existiert, sie wurde bei der Kreditvergabe erschaffen und ist nach der Tilgung wieder verschwunden.

Dumm nur, dass wir inzw. mehr Luftgeld als reales Geld im Sinne von realem Gegenwert für das im Umlauf befindliche physische Geld haben. Genau darum bricht das Zinssystem zusammen. Die Geldmenge muss ständig erhöht werden, damit Zinsen bedient werden können.
Bei gleichbleibender Geldmenge geht das nämlich nicht.

Doch, wenn man das Wesen des Geldes verstanden hat geht das problemlos. Das die Geldmenge erhöht werden muss um den Zins zu zahlen ist ein Trugschluss, wenn auch ein weit verbreiteter.

Berühmtes Inselbeispiel von Egon W. Kreutzer. Irgendwie einleuchtend, oder?


Wenn man nicht weiter darüber nachdenkt kann einen das zugegeben leicht in die Irre führen.

Das einfache Beispiel:

Der schiffbrüchige Banker verleiht die in seinem Gürtel eingenähte eiserne Reserve von 1.000 Euro – aus purer Gewohnheit – an den zweiten
Schiffbrüchigen, der – aus purer Gewohnheit, den Kredit und die 10% Zins, die der Banker haben will, akzeptiert.
(Das ist nicht so abwegig, wie es klingt. Gar nicht so wenige Menschen verschuldensich, indem sie ihre Gehaltskonten am Geldautomaten überziehen, ohne für das
abgehobene Geld eine konkrete Verwendung zu haben. Es ist die pure Freude am gefüllten Beutel.)
Nach einem Jahr erfolglosen Wartens auf ein rettendes Schiff fordert der Banker 1.100 Euro zurück. Geht nicht. Es sind nur 1.000 Euro vorhanden.


Der Banker wird aus purer Gewohnheit die Bonität des Kreditnehmers geprüft haben und hat vermutlich festgestellt das der kein regelmäßiges Einkommen hat. Er wird den Kredit also nicht vergeben und wenn doch dann nur gegen eine entsprechende Sicherheit. In diesem Fall bekommt der Banker die 1000 Euro zurück und zusätzlich Sachwerte im Wert von 100 Euro. Damit ist der Kredit incl. Zins getilgt, auch wenn nur 1000 Euro im System waren. Wen er auch keine Sicherheit verlangt hat dann muss er auf den Zins verzichten, aber dann hat er in der Ausbildung gepennt.

Das erweiterte Inselbeispiel – mit leicht erhöhter Komplexität:
Nimmt man 1.000 Inseln – mit 2.000 Schiffbrüchigen, die alle das gleiche Spiel
spielen, ändert sich nichts. Am Ende fehlen nicht 100 Euro, sondern 100.000
Euro. Das ist der ganze Unterschied. Ein rein quantitativer.


Entscheidend ist was die Menschen mit den Krediten anfangen. In der Regel wird es ja so sein das jemand einen Kredit aufnimmt um etwas sinnvolles damit anzufangen. Wenn ich mal unterstelle das die Leute das Geld investieren sähe das ganze so aus:

Einer der 2000 kauft sich beim Werkzeugmacher eine Spitzhacke und eröffnet einen Steinbruch, ein weiterer baut einen Bauernhof und kauft die Steine vom Steinmetz. Auf dem Bauernhof baut er Weizen an und verkauft den an den Müller der ebenfalls vom Steinmetz die Steine kauft Das Mehl verkauft er an den Bäcker und so weiter.

Was macht der Bänker in der Zwischenzeit? Er baut sich eine Bank und kauft sich Steine beim Steinmetz. Essen und Trinken muss er auch und kauft sich Brötchen beim Bäcker, Wurst beim Schlachter und Wein beim Winzer. Da er sein Geld verliehen hat muss er bei allen anschreiben lassen.

Nach einem Jahr bekommt er das Gelt samt Zins zurück. Jetzt kann er seine Schulden bei den Anderen bezahlen und Die Schulden sind getilgt. Vielleicht hat er sogar einen kleinen Gewinn gemacht, vielleicht musste er auch Teile seines verliehenen Kapitals abschreiben und er ist in den Miesen. Er wird in dem Fall seine Zinsforderung für die nächste Kreditperiode anpassen.

Aber wie ist die Bilanz für die gesamte Volkswirtschaft: Die umlaufende Geldmenge war 2000 Personen * 1000 Euro = 2 Millionen. Damit haben diese 2000 Leute einen Kapitalstock von ebenfalls 2 Millionen Euro aufgebaut. Dieser Kapitalstock bleibt, auch wenn das gesamte Geld aus dem Wirtschaftskreislauf entfernt wurde und reicht locker um alle verbleibenden Zinsforderungen zu decken die der Bänker nach Tilgung seiner eigenene Schulden gegenüber den anderen Teilnehmern des Wirtschaftskreislaufs haben könnte. Der Bänker wird es in der nächstn Kreditphase schwerer haben sein Geld unter die Leute zu bringen denn die Wirtschaftsteilnehmer haben jetzt einen Kapitalstock mit dem sie wirtschaften können, was die Kreditnachfrage vermutlich dämpfen wird.

Geld ist kein Selbstzweck, Geld ist der Katalysator für die effiziente Wertschöpfung der Wirtschaft, nicht mehr und nicht weniger.

Irgendwie einleuchtend oder?
 
Registriert
27 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
526
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Ne ich sag ja die Zinsen werden eingepreist, die zahlst du an der Ladenkasse, aber der Unternehmer muß einen finden der ihm sein Produkt abnimmt und zwar inklusive der Kreditzinsen.:cool:

Das beantwortet meine Frage nicht. Meine Frage war, wie können Unternehmer durch ihr Geschäft so reich werden (und offenbar so dermaßen unterschiedlich reich werden), wenn der Mehrwert sich in Zins (und Rente) verausgabt?
 

Wehrwolf

Mythbuster
Premiumuser +
Registriert
21 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.545
Punkte Reaktionen
46
Punkte
39.102
Geschlecht
--
Diese Möglichkeit wird ja auf Anweisung von Krugman schon praktiziert. Japan ist damit am weitesten. Seit 28 Monaten kauft die japanische Zentralbank fast alle neu ausgegebenen Staatsanleihen auf. Die Bilanzsumme der japanischen Zentralbank beträgt etwa 60% des BIP von Japan.

https://research.stlouisfed.org/fred2/series/JPNASSETS?cid=32281

Die Bilanzsumme betrug am 31.05.2015 etwa 2,80 Billionen Dollar. Damit hat sich die Bilanzsumme innerhalb von 28 Monaten verdoppelt. Die japanische Zentralbank hat also 1,40 Billionen Dollar an Schulden aufgekauft. Das Problem ist, dass der japanische Staat sich jedes Jahr um einen Betrag verschuldet der fast so groß ist wie die Staatsverschuldung von Griechenland.



Inwieweit sich die Bilanzsumme einer Zentralbank aufblähen kann werden wir ja bald alle wissen. Es ist ja schön, dass so ein großes Experiment durchgeführt wird.

Die Bilanz einer Zenralbank kann sich unbegrenzt aufblähen ohne das irgendwas passiert denn eine Zentralbank kann jederzeit einen beliebig hohen Betrag auf Knopfdruck erschaffen, vorausgesetzt es handelt sich um ihre eigenen Währung.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
Registriert
30 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
10.306
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Wie ich schon sagte, es werden keine Zinsen bezahlt wenn es keine Nachfrage nach Geld gibt. Mit welchem Druckmittel sollte das Geld/der Zins/der Kapitalbesitzer denn irgendwas erzwingen können?

Jeder Euro wird durch einen Kredit erzeugt, das Bedeutet das jeder Euro ein Euro Schuld ist. Und für die Schulden müssen Zinsen gezahlt werden, das ist nun mal der Ist Zustand.

Das ist anders auch nicht möglich. Es werden laufend Altschulden getilgt (Geld verschwindet aus dem Kreislauf) und neue Schulden gemacht (Geld wird dem Kreislauf zugeführt). Ob die Geldmenge steigt oder sinkt hängt ausschließlich davon ab ob das Volumen der getilgten Kredite höher oder niedriger ist als das Volumen der Neukredite. Der Zins ist deswegen niedrig weil die klassischen Nachfrager nach Krediten, die Unternehmen, mittlerweile durch Senkung der Unternehmenssteuern und Lohndumping auf so viel Cash sitzen das sie selbst Nettosparer geworden sind. Wenn aber alle Sparen wollen, Unternehmen, Privathaushalte und der Staat (Schuldenbremse) dann ist nach der Regel von Angebot und Nachfrage Nullzins und Rezession die zwingende Folge.


Die Geldmenge wird immer größer, die Vermögen und Schulden steigen seit Jahren. Die Schulden werden grundsätzlich durch andere Schulden ersetzt und steigen durch den Zins.


Daran ist aber nicht der Zins schuld sondern unfähige Politiker.

Es wird immer eine Sau durch das Dorf gejagt. Die Schulden sind System bedingt, sie steigen überall auf der Welt.



Das wäre so wenn der Zins nicht aus der umlaufenden Geldmenge bezahlt würde sondern irgendwie "obendrauf" käme. Du musst Dich nur mal Fragen was passiert wenn Du einen Kredit aufnimmst. Das erste was Dich der Bänker fragt ist ob Du ein geregeltes Einkommen hast aus dem Du die Tilgung + Zins leisten kannst und ob Du Sicherheiten für den Fall der Zahlungsunfähigkeit stellen kannst. Ist das der Fall bekommst Du den Kredit und dann gibts 3 Möglichkeiten:

- Du zahlst den Kredit ganz normal incl. Zins aus deinem Einkommen zurück und der Kredit ist getilgt.
- Du kannst den Kredit nicht tilgen, dann zieht die Bank Deine Sicherheit ein, macht sie zu Geld und der Kredit ist getilgt.
- Du kannst den kredit nicht tilgen und deine Sicherheit ist wertlos geworden, dann muss die Bank den Kredit abschreiben und das wars.


Und wo kommt das Geld aus meinen Einkommen Her? Wo hat der das Geld Her der Es meinen Chef gegeben hat?



In keinem Fall muss sich irgendwer verschulden um die Zinsen für Deinen Kredit zu zahlen (es sei denn jemand war so ungeschickt für Dich zu Bürgen).

Nein es muss sich immer einer Verschulden, das ist doch Glasklar erkennbar.



Das Geld das der Staat ausgibt ist ja nicht weg, auch die Zinsen nicht. Alles Geld das der Staat einnimmt schüttet er wieder aus, sei es für die Löhne der Staatsdiener für investitionen die dann ihrerseits wieder Arbeitsplätze schaffen oder eben für die Zinszahlungen die an die Halter der Staatsanleihen gehen. Diese AAA Anleihen werden vor allem von Versicherungen oder Fonds gehalten die damit ihrerseits die Ausschüttungen an ihre Kunden finanzieren. Wenn Du eine Lebensversicherung/einen Riestervertrag oder einen Bausparvertrag hast profitierst Du davon das der Staat sich verschuldet hat. Auch der Zins den der Staat zahlt bleibt im Wirtschaftskreislauf.

Ja das ist richtig, aber der erhöht trotzdem die Schulden/Geldmenge.
Die Schulden werden immer nur durch andere Schulden ersetzt.


Wenn die Ausgangsfrage also war ob die Zinszahlungen des Staates in die Produktpreise einfließen und damit die Konjunktur dämpfen ist die Antwort nein. Einerseits müssen natürlich auch die Unternehmen einen Teil zum Schuldendienst des Staates beitragen, andererseits bewirken die Ausgaben des Staates eine Stärkung der Nachfrage die die Dämpfung mehr als ausgleicht.


Das kannst Du drehen und wenden wie Du willst am Ende Zahle es immer der Endverbraucher.

Genau das haben wir ja aktuell. Die Wirtschaft läuft nicht, die Nachfrage nach Krediten sinkt und der Zins geht gegen 0. Wo genau ist jetzt das Problem? Wenn du statt einem Zins eine Gebühr nimmst hat Du nichts gewonnen, statt Zinseszins hast Du eine Gebührengebühr mit einem ähnlichen Effekt. Das Hauptproblem ist aber die Rückstellungen die die Bank für ausfallende Kredite bilden muss, das ist der größte Posten in der Zinskalkulation. Wenn jeder Kredit die gleiche Gebühr kostet, die Bank aber unterschiedliche Kosten für Rückstellungen bezogen aufs Kreditvolumen bilden muss (1000 Euro ausgefallene Kreditsumme schmerzt die Bank nicht so sehr wie 10 Millionen) dann muss sie die Kosten mitteln. Dann würden Kleinkredite extrem teuer und Millionenkredite extrem billig. Ich weiss nicht ob das erstrebenswert wäre
.


Warum sind die Zinsen im Keller? Warum? :) Wir können die Zinsen nicht mehr bezahlen, weil schon Pleite sind. Die Umlaufgebühr würde den Zins ersätzen und ds Geld beine machen ohne das Kosten entstehen müssen, die kosten Entstehen nur dann wenn man das Geld wir heute nicht weiter gibt.


Jeder Unternehmer muss alle Kosten die er hat weitergeben oder er ist in kürzester Zeit pleite. Kein Unternehmen hat aber 0 Cash, Gewinn zu erwirtschaften ist der Grundantrieb der Wirtschaft. Der Unternehmer kann auf 2-Monats Sicht vermutlich halbwegs sicher kalkulieren wieviel Cash er zum Zeitpunkt X haben wird und wieviel er also an Umlaufgebühr zahlen muss. Für diesen Betrag bildet er über seine Produktpreise vorab Rückstellungen, das sind Grundsätze betriebswirtschaftlichen Handelns.


Ich bitte dich Da gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, ohne Zahlungsverkehr zu zahlen. Vor allen wenn man weiter Billigen Kredite zu Verfügung hat ist das doch wohl so Simpel wie atmen.



Das gilt auch für jede Bank bei der seinen Überschuss langfristig anlegen, auch die bildet Rückstellungen um zum Tag X die Umlaufgebühr zahlen zu können, über entsprechende negative Guthabenzinsen. Es sei denn der Unternehmer parkt sein Geld im Ausland wo es keine Umlaufgebühr gibt. Da gibts dann sogar noch positive Zinsen.

Darüber Muss Du noch mit den Freiwirten Reden ich war immer im Glauben das die Bank keinen Umlaufgebühr zahlen muss,



Wer zahlt dann für das Geld das auf der Bank liegt?

Jeder der über hat und keine Verluste machen will.



Das Schuldenproblem muss man nicht wegdiskutieren denn es ist keins.
7

Da haben wir schon mal ein Problem



Allen Schulden stehen immer Guthaben in gleicher Höhe gegenüber, in Deutschland stehen z.B. 2 Billionen Euro Staatsschulden etwa 5 Billionen Euro allein Geldvermögen gegenüber mit denen sich der Staat sofort vollständig entschulden könnte wenn er es denn wollte, aber wäre das sinnvoll?

Das wird den Eigentümern aber nicht gefallen und ein Vertrauensverlust verursachen der sehr Schädlich ist. Die 3 Billionen Euro verteilen sich auf die Wirtschaft und die Privatpersonen als Schuld.


So ich kürze hier ab weil ich keine Lust mehr habe zu schreiben.
 
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Die Bilanz einer Zenralbank kann sich unbegrenzt aufblähen ohne das irgendwas passiert denn eine Zentralbank kann jederzeit einen beliebig hohen Betrag auf Knopfdruck erschaffen, vorausgesetzt es handelt sich um ihre eigenen Währung.

Ob das wirklich möglich ist werden wir bald erfahren. Die Zentralbank der Schweiz wurde bis auf 80 bis 90% des BIP aufgebläht. Danach wurde die Reißleine gezogen. Gebracht hat es einen Verlust von 50 Milliarden Euro. Wobei diese Zentralbak Devisen gekauft hat. Mal schauen was in Japan passieren wird und was dann Krugman als weitere Maßnahmen vorschlagen wird.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Gesell betont die Beseitigung leistungsloser Einkommen, alle Monopole die nicht zerschlagen werden können gehen an den Staat, das Geld geht an den Staat, Grund und Boden geht an den Staat.
Von Monopole zerschlagen kann ja wohl nicht die Rede sein, wenn sie durch den Staat noch vergrößert werden. Tolle Idee also; dann beuten anschließend die Staatsmonopole die Arbeiter, Angestellten und (!) Bauern aus. Vom Regen in die Traufe und - eine Reminiszenz an die Kritiker der organisatorisch-technischen Fähigkeiten des Staates - alles noch gewöhnlich ineffektiver der Entwicklung der PM.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Na klar was soll der Blödsinn es ist doch genug Geld da warum sollten die Banken noch mehr schöpfen?
Hier ein Zitat aus Helmut Creutz "Das Geldsyndrom":
Die ›Geldschöpfung‹ durch die
Geschäftsbanken

»Es kann an sich kaumbezweifelt
werden, dass das Bankensystem insgesamt
keine größere Geldmenge
schaffen kann, als mit der von der
Zentralbank geschaffenen Zentralbankgeldmenge
vereinbar ist.«
Deutsche Bundesbank, Juli 1971
Zitat Ende.
Hier gibt's Input: http://www.humane-wirtschaft.de/geldschoepfungen-der-banken-realitaet-oder-theorie-helmut-creutz/

Helmut Creutz - eine absolut neutrale Quelle. Abgesehen davon, das er ein Führungsideologe der Freiwirtschafter ist .. :nono:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Pommes an Wehrwolf schrieb:
Du hast doch nicht alle Nadeln in der Fichte:toben::toben::toben:
Kaum beteiligt sich ein neuer Player um die Theorien des Gesell, wird er von Pommes auch schon beleidigt. Gossen-Pommes eben ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Alles für Deutschland! -...
Wirklich ganz ernsthaft: Was genau macht der denn, was diesen Aufriss rechtfertigt...
Bald nur noch E-Autos
Für Fernreisen-Luisa und Bärböckchen wäre das doch ne schöne Sache, dieser...
Unterwerfung als Spektakel
Oben