Den Tourismus beispielsweise, der starke Euro in Griechenland treibt die Touris in die Türkei.
Aber nicht nur das eine abgewertete nationale Währung hätte die Griechen für Investoren interessant gemacht, mit dem starken Euro dagegen war Griechenland in dieser Beziehung uninteressant, da läßt dann die Wirtschaft auch lieber in der Türkei fertigen.
Wem haben die Griechen denn dem Beitritt zum Euro zu verdanken?
D bestimmt nicht.
Die Griechen haben sich den
Euro-Beitritt erschwindelt.
Nun sehen die Griechen, daß dieser Beitritt wohl doch nicht so gut war.
Und wollen andere für ihre Fehler bezahlen lassen.
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Ihr und vielen anderen passt es nicht, dass Griechenland eine linke Regierung bekommen hat.
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Griechenland hat keine linke Regierung.
Sondern eine links-rechte Koalition (eigentlich eine Unmöglichkeit - überall außer in GR).
Wenn ein Unternehmen pleite geht, gibt es einen Konkursverwalter, der entweder versucht das Unternehmen, oder Teile
davon, wieder profitabel zu machen. Wenn das nicht geht, werden die dann noch vorhandenen Werte verkauft und mit
dem Erlös die Gläubiger befriedigt!!!!
Ist das bei einer Staatspleite genauso????
Was bekommen denn dann die Gläubiger???
"Es muss doch noch was da sein, was dann zu Geld zu machen ist."
Bei einer Unternehmenspleite werden die Gläubiger grdsl. nicht vollständig befriedigt. Vielmehr erhalten sie einen mehr oder weniger großen Anteil am Vermögen.
Bei einer Staatspleite ist es ähnlich, vorausgesetzt das Land hat eine eigene Währung.
Dann werden die Schulden über eine hohe Inflation abgewertet.
Dadurch muß nicht der volle Betrag zurückgezahlt werden.
So hatte Argentinien nach der Staatspleite 2001 eine Inflation von ca. 20 %.
Deutschland hatte während der (Fast-)Staatspleite von 1921-1923 teilweise eine Inflation von mehreren 1000%/Monat.
Wie eine Insolvenz in einem öffentlich-rechtlichen System ohne eigene Währung ablaufen kann, zeigte das Beispiel Detroit. =>
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