Was längst überfällig war! Die überwiegende Zahl an Straftaten wird von Männern verübt, auch die Art der Verbrechen und deren Ursachen sind anders.
Ist korrekt, zumindest in den meisten Bereichen. Beim Schwarzfahren und bei Ladendiebstählen ist das Geschlechterverhältnis annähernd ausgewogen. Nur verstehe ich nicht, inwiefern das irgendwie für eine Ausrichtung des Strafrechts auf die Bedürfnisse speziell der Frauen (welche auch immer das sein sollten) sprechen sollte.
Frauen wehren sich in erster Linie, größtenteils nach langem Mißbrauch.
Das ist mit Sicherheit nicht der Grund für die Mehrzahl der von Frauen begangenen Straftaten.
Wenn Männer nicht vergewaltigen würden, gäbe es nicht eine einzige Vergewaltigung - so einfach ist das.
Es gäbe nicht einmal "falsche" Anzeigen :winken:
Da glaubt wohl jemand an das Konzept einer Kollektivschuld. Wahrscheinlich aber nur, wenn es dir gerade passt, so, wie das bei den meisten Leuten die ich kenne, die an eine Kollektivschuld glauben, der Fall ist.
So ein Blödsinn! Die Fragen sind schon richtig gestellt, nur Deine Interpretation ist falsch.Wenn eine Frau nicht in einem Zustand ist, eine Zustimmung geben zu können, dann gibt das keinem ein Recht sie auch nur anzufassen.
Und ab wann liegt ihre Zustimmung vor? Wenn sie mündlich geäußert wurde, wenn sie sich nicht gewehrt hat oder wenn sie innerlich mit dem Sex einverstanden war, ob sie das nun zum Ausdruck gebracht hat oder nicht? Was ist, wenn eine Frau schon deshalb ihre Zustimmung als unbeachtlich gewertet hat, weil sie zum Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs besoffen war, und eine andere nicht? Und von welchem Grad der Betrunkenheit war überhaupt die Rede? Die von Pfeil genannte Beispielsfrage war ein Musterbeispiel dafür, wie eine Befragung
nicht aussehen sollte.
Die ist von androzentristischen Männerbündlern beeinflusst, was denn sonst? Wir leben im Patriarchat, in den USA noch einmal mehr im finstersten Fundamentalismus desselben.
Man nennt dieses Patriarchat auch "konservative Idioten, die sowieso alles ruinieren", und die stellen kein Problem dar, welches nur Frauen betreffen würde. Sie stecken außerdem nicht hinter jeder einzelnen Studie, die jemals veröffentlicht wurde, und selbst wenn ließe sich ihre Unzuverlässigkeit nachweisen, was einem plumpen argumentum ad hominem vorzuziehen wäre.
Ja darum geht es Männern und ging es ihnen schon immer, denn Männer beherrschen den öffentlichen Raum. Selbst der letzte Versager meint, er bekäme durch Anpassung an ein falsches Männerbild ein paar "Privilegien" - und gerade die eifern dem nach..männliche Psychopathen und Borderliner finden sich oft in Führungsetagen, weil das patriarchale Männerbild diese Vorgaben enthält.
Glaubst du mir, wenn ich dir sage, dass ich es lächerlich finde, wenn Männer ihr Selbstbewusstsein aus ihrer angeblichen Überlegenheit schöpfen? Wahrscheinlich nicht, aber ich will's trotzdem mal gesagt haben.
Eine "Expertise" aus dem Patriarchat vermutlich.... :winken:
Die brauchen wir nicht.
Noch ein plumpes ad hominem. Und ich meine "plump".
eine Falschbeschuldigung der Frau - die immer erfolgt seitens des beschuldigten Mannes - heißt noch lange nicht, daß es als erwiesen gilt daß die Anzeige falsch war, das solltest Du auseinanderhalten.
Deiner - unnötig kompliziert verfassten - Aussage entnehme ich, dass du schlicht nicht an Falschbeschuldigungen durch Frauen glaubst, was einfach nur lächerlich ist, angesichts der Tatsache, dass du wohl kaum die Existenz sonstiger Verleumdungen abstreiten wirst. Schließlich kann eine Falschbeschuldigung der Frau nur dann möglich sein, wenn der Mann nicht seinerseits zu Unrecht beschuldigt wurde.
So ist es eben, finde Dich damit ab! Denn immer wo es um sogenannte "Beziehungstaten" geht (ein völlig unzutreffender Begriff, denn er suggeriert, es wären "beide schuld")
Er suggeriert nur, dass die Tat innerhalb einer Beziehung stattfand, mehr nicht. Wie würdest du diese Taten nennen, ohne einen total klobigen Begriff einzuführen?
ist die Beweislage "schwierig" und wird Frauen nicht geglaubt,
Wir haben hier in Deutschland so ein Prinzip dass sich "in dubio pro reo" nennt. Solltest dir vielleicht den Wikipedia-Artikel dazu durchlesen, oder so.
weshalb Frauen gut überlegen sollten, ob und mit welchem Mann sie reden oder sich auf 100 Km nähern ...
Männer übrigens auch,
da die meisten Straftaten immer noch Männer treffen. Nur die Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung stellen die Ausnahme dar, wobei man bedenken sollte, dass die PKS nicht das Dunkelfeld wiedergibt.
Die Vereinzelung der Frau dem Mann gegenüber hat schon zu viele das Leben oder die Gesundheit gekostet. Wenn Männer solche Taten nicht begehen würden, gäbe es die gesamte Problematik nicht. Ist es nicht "seltsam", daß Dir das nicht einmal auffällt?
Es fällt jedem auf, der mehr als vier Gehirnzellen besitzt, aber die Schlussfolgerung, die du aus dieser Prämisse ziehst, ist absurd. Vergewaltiger stellen eine Minderheit in der Bevölkerung dar, und es gibt keinen Grund, wieso ihre Taten 50% der Bevölkerung zugerechnet werden sollten.
Je nach Primatendarstellerverein der sie interpretiert...
Oder erhebt. Glaubst du, die Kriminologie beschränkt sich darauf, jeden Tag acht Stunden lang die PKS anzuglotzen?
Ja eben und das liegt nur daran, daß sie Männer sind und nicht an einer "Gerechtigkeit".
Kannst du diese Aussage irgendwie belegen?
Wenn alles von Feministinnen unterwandert und bestimmt wäre, würden Vergewaltiger und Personen, die sich einem Menschen gegen dessen Willen nähern oder dessen Gutgläubigkeit für Übergriffe ausnutzen (was ist mit Kindern? wohl auch alle "selbst schuld"?) nicht ständig als unschuldig die Gerichtssäle verlassen oder mit Minimalstrafen.
Du solltest lieber auf Pfeils Argumente eingehen, nicht auf die vom Strohmann. Der Strohmann labert eh nur Mist. Hör nicht auf ihn.
Aha, alle 90 Minuten lügt also jemand... und macht sich die Mühe eine Anzeige loszutreten, na dann...
Nein, alle 90 Minuten wird eine Anzeige losgetreten, die keinen Erfolg hat, aus irgendwelchen Gründen, die in der Studie, auf die Pfeil sich beruft, genauso wenig erörtert wird wie die Tatsache, dass die Verurteilungsrate von Bundesland zu Bundesland höchst unterschiedlich ausfällt.
Blödsinn, über Anzeigen entscheidet der Staatsanwalt!
Pfeil ist Jurist. Ich denke, er weiß das schon.
Man muss nicht jeden Leichtsinnsfehler anprangern.
Aber sicher ist sie dazu verpflichtet, es sei denn der Bulle kennt noch einen aus Stasiland....
Nur, wenn sie glaubt, das in der Anzeige beschriebene Verhalten würde einen Straftatbestand verwirklichen, und vorausgesetzt, die Staatsanwaltschaft stellt das Ermittlungsverfahren nicht ein.
Das ist ganz einfach: die Tragödie ist, daß Männer Frauen belügen und sich um Verhütung nicht kümmern wollen, zu einem sehr großen Prozentsatz auch keine Beziehung eingehen möchten, ihnen dann aber - wenn die Frau allein die meiste Aufzuchtsarbeit geleistet hat -plötzlich einfällt, daß sie nun doch gern dieses Kind um sich hätten, was ich in den meisten Fällen auch für Makulatur halte. Der Kampf ums Kind ist ein Machtkampf, von Männern inszeniert, die nicht einmal davor zurückschrecken, ihre eigenen Kinder umzubringen, damit die Frau sie nicht bekommt oder sie von Unterhalt befreit sind. Dafür gibt es zig Beispiele.
Du redest von Prozentzahlen, ohne Statistiken zu nennen, und schließt von Ausnahmefällen auf eine kriminovalente Gesinnung bei einem nicht geringen Anteil der Bevölkerung, wenn nicht sogar bei der Hälfte, je nachdem, wie ich deinen Beitrag interpretieren muss.
Und ganz ehrlich, ich bin diese ganze Debatte um das Sorgerecht langsam leid. Sie stellt einen Kristalisationspunkt für den Gender-Krieg dar, und ist ansonsten unglaublich fruchtlos.