OP
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Wichtig wäre erstmal, sich klar zu machen, wie unverzichtbar Geld für eine zivilisierte Menschheit ist. Geld ist ein geniales Tauschsystem, auf das wir alle angewiesen sind.Kurz hinterher: [MENTION=2318]logiCopter[/MENTION], Du stellst eine sogar unter Finanzexperten nur schwer zu beantwortende Frage, denn jede Antwort, die Menschen geben, beruht auf bewussten und unbewussten Entscheidungen, die unsere Interessen voranbringen, die vielen selbst nicht so klar sind. Und hier im Psw gibt es sicherlich niemanden, den man als Finanzexperte bezeichnen kann. Was also ist der Sinn deines Threads?
Geld verhindert, dass der Reifen-Hersteller mit seinem Autoreifen zum Bäcker gehen muss, um dort dafür Brötchen einzutauschen.
Eine zivilisierte Menschheit von bald 10 Milliarden Menschen ist ohne Geld logistisch weder zu bewältigen noch aufrecht zu erhalten.
Mit einem einfachen "böses Geld" oder "Scheiß Finanzsystem" kommen wir mangels Alternative zum Geld also nicht weiter.
Wenn klar ist, wie sehr unsere gesamte Zivilisation und somit jeder einzelne von uns auf einen verlässlichen Geldwert angewiesen ist, dann wird auch klar, wie sehr wir - wenn wir schon keine Finanzexperten sind - wenigstens auf die Rechtschaffenheit jener achten sollten, die unser Geld und Finanzsystem "managen".
Der Sinn meines Threads ist, darauf hinzuweisen, dass es anscheinend ausgerechnet jenen besonders an Redlichkeit zu mangeln scheint, die wir an den Geld-Schalthebeln sitzen lassen.
Darauf hinzuweisen, dass wir uns Gedanken machen müssen, wie es dazu kommt ... ob wir uns diese Leute überhaupt noch leisten können ... vielleicht sogar Gedanken darüber, ob "Schlitzohren" möglicherweise diese Aufgabe besser bewältigen, als aufrichtige Menschen. Ich glaube das eher nicht, zumindest sind sie auf Dauer die schlechtere Wahl.
Wie hier schon angeklungen ist, können wir uns einen weiteren Zusammenbruch unserer Zivilisation anhand eines Weltkrieges angesichts fortgeschrittener Waffentechnik eigentlich gar nicht mehr leisten ...