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Terror in Paris

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Eine gute Stellungnahme, die den Nagel auf den Kopf trifft!

Dazu passt folgende Karrikatur:
Anhang anzeigen 1842

So schnell ist man "ausgesondert". An anderer Stelle noch sich handzahm in die staatlich verordnete Rechtshysterie einfügend, nun selbst eine Zielscheibe tragend.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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ist doch logisch - das Massaker von Paris darf nur von Alis und Ahmets instrumentalisiert werden, keinesfalss von Jaques oder Andreas

Es darf durch aus von Jaques oder Andreas instrumentalisiert werden, sie brauchen nur die richtige Gesinnung und/oder das richtige Parteibuch. :))
 
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Trotz seines Bezuges zur "Lügenpresse" ein Beitrag von Wolfgang Röhl auf der Achse des Guten, der wohl mehr hierhin passt:

Der Dummschwatz des Jahres

Und das Unwort des Jahres heißt…“Lügenpresse“! Das haben die Medien, ob nur mal gelegentlich, bei passendem Anlass auch öfters oder gar überwiegend lügnerisch tätig, gestern und heute flächendeckend und dankbar vermeldet. Es lag in der Dresdner Luft, sozusagen. Voraussehbar wie die Besetzung einer Frank Plasberg-Talkrunde zum Thema Islam. Dass die in die Jahre gekommene Unwort-Kür eines wichtigtuerischen Professoren-Klüngels, die letzthin in den Medien meist nur unter Vermischtes lief, heuer prominent vermeldet wurde (NDR-Anmoderation: „Jetzt ist es raus, wie Sie sicher schon in den Nachrichten gehört haben“), hat mit einer unerhörten Tatsache zu tun. Die für Millionen Menschen Meinungen emittierende Klasse dieser Republik fühlt sich durch ein paar tausend Protestierende schwer auf den Schlips getreten.

Warum eigentlich? Dass der Staat durch die „Pressmaffia verwüstet“ werde, hat Karl Kraus schon 1902 postuliert, sich selber und seine „Fackel“ natürlich ausnehmend. Kraus machte das Wort „Journaille“ populär, was soviel wie Presse-Pack bedeutet. Dass ihre politisch anders gepolten Kollegen lügen, verkünden viele Journalisten seither grobhals oder lassen es elegant durchblicken. Der von einem so genannten Medienjournalisten gegründete, auf Schwarm-Denunziation und Erbsenzählerei beruhende „Bildblog“ müht sich seit Jahr und Tag, vornehmlich die „Bild“ und anderes Springer-Presswerk der Lüge und Manipulation zu überführen.

Und wer über lange Jahre zum Beispiel der Beschallung des Senders „NDR-Info“ ausgesetzt war, dessen Trachten, die gesamte Welt sowie die norddeutsche Tiefebene aus einer stramm rotgrün gefärbten Haltung heraus zu erklären, Gegenpositionen höchstens in Ultrakurzform als Rundfunkrat-Alibi zuzulassen, unablässig ins wohlfeile Gutmenschenhorn zu tröten, dessen Tonalität Grüne, SPD, Gewerkschaften, Sozialverbände und die evangelischen Kirchen vorgeben - so jemand wird die Existenz einer veritablen „Lügenpresse“ nicht von vorneherein ausschließen wollen. Auch wenn es im ARD-Verbund andere Sender wie den DLF gibt, die streckenweise noch so etwas wie informativen, halbwegs fairen Journalismus betreiben.

Dass „die Presse“ lügt oder ihr jedenfalls nicht zu trauen ist, geben bei Befragungen mittlerweile rund die Hälfte der Bundesbürger an. Das ist die heftigste Watsche, die ihr in der Bundesrepublik je erteilt wurde. Nimmt man neben dem allgemeinen Bedeutungs- und dem schmerzhaft spürbaren Einkommensverlust der Journalisten, deren Zunft im Ranking der angesehenen Berufe schon lange irgendwo ganz unten dümpelt, noch die Zukunftsängste vieler Schreibarbeiter in Betracht, vor denen sich die Werkstore reihenweise schließen, dann wird die maßlose Wut verständlich, mit der viele Journalisten auf die Lügenpresse-Schreier in Dresden eindreschen.

Mit Begriffen wie „Mob“, „Rechtsradikale“, „Dumpfbacken“ und „Neonazis“ sind die Kommentare gespickt. Wer es filigraner mag, wie der „Spiegel“-Kolumnist Jan Fleischhauer, nennt die Lügenpresse-Rufer „ein paar tausend Leute in Funktionsjacken“. Es stimmt vermutlich, dass jenes Völkchen, welches sich in Dresden versammelt, eher selten bei Manufactum Marinelodenmäntel für 522 Euro kauft.

Also, mal zur Sortierung: Das Unwort „Lügenpresse“ soll nach dem Vorschlag einiger Akademiker künftig geächtet werden. Unterstützt wird das vehement von jener Branche, der das Unwort gilt. Wie wäre es, wenn man einfach den Unfug mit der Unwortwahl ächtete? Mit Sieger-Wörtern wie „Humankapital“, „Entlassungsproduktivität“, „Überfremdung“ oder „Sozialtourismus“ wird ja sowieso kein sprachkritisches Anliegen verfolgt, sondern bloß eine Gesinnung demonstriert. Verbesserungsvorschlag: Wie wäre es mit der Kür des nicht so griffigen, dafür aber relevanteren „Dummschwatz des Jahres“? Hier schon mal mein Vorschlag:

“Wir dürfen den Terroristen nicht in die Falle tappen. Eine Einschränkung von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit ist genau das, was sie bewirken wollen“.

So sprach der Bundesjustizminister zwei Tage nach den Terrorattentaten von Paris, die man korrekterweise islamistischen Terror zu nennen hat. Begründung für die Auszeichnung seines Spruchs:

„Die besonders in Deutschland verbreitete Neigung, selbst massivsten Angriffen von Gegnern des freiheitlichen Rechtsstaates mit Nichtstun zu begegnen, wird in diesem Mantra exemplarisch manifest. Zu Zeiten der RAF enthielt es womöglich einen Kern Wahrheit, da einige der Baader-Meinhof-Terroristen mit ihren Aktionen tatsächlich bewirken wollten, dass der nach ihrer Ansicht latent faschistische Staat sich endlich kenntlich machen sollte.

Heutigen Terroristen, bei denen es sich weltweit zu mindestens 90 Prozent um Islamisten handelt, zu unterstellen, sie interessierten sich für die Abschaffung von Werten wie ‚Freiheit und Rechtsstaatlichkeit’, welche ihnen komplett wurscht sind, grenzt an politische Debilität. Logischerweise müssten Terroristen, wenn sie strategisch denken könnten, ja gerade an der Stabilisierung von prophylaxephoben und Snowden-verliebten Wolkenkuckucksheimen wie der Bundesrepublik interessiert sein, um von hier aus ungestört ihren Tätigkeiten nachgehen zu können. Die Auszeichnung ‚Dummschwatz des Jahres’ gebührt daher Herrn Heiko Maas, SPD“.

Was nicht heißt, dass er sie tatsächlich kriegt. Das Jahr ist noch jung. Konkurrenten stehen sicher bereits in den Startlöchern.


http://nblo.gs/12FJgw
 

Che

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G

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Es darf durch aus von Jaques oder Andreas instrumentalisiert werden, sie brauchen nur die richtige Gesinnung und/oder das richtige Parteibuch. :))

soweit ich die streng nach Rassen aufgebaute Gutmenhierarchie kenne, wird dort weder Jaques noch Andreas die gleiche Stelle mit Ahmet oder Lumumba teilen - Parteibuch hin oder her
 
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Hamed Abdel-Samad nochmals zu Paris:

Ich finde das neue Coverbild von Charlie Hebdo genial. Mohamed weint und hält ein Plakat "Je suis Charlie". Das Bild hat für mich wenig mit Mohamed zu tun, sondern mit vielen Heuchlern, die früher Charlie Hebdo verflucht haben und nun Krokodilentränen für die Satiremagazin gießen. Darunter sind viele Muslime und westliche Journalisten und "Islameperten", die Muslime nach den dänischen und französischen Karikaturen in ihrer Opferrolle bestärkt haben, indem sie harmlose Zeichnungen als rassistisch und beleidigend bezeichnet haben.
Wenn ein normaler Muslim zufällig eine Karikatur entdeckt wo Mohamed gezeichnet wird, ist das für ihn zunächst kein Thema. Er schaut sich um und wartet auf andere Reaktionen. Wenn die Reaktion ausbleibt, bleibt auch seine Reaktion aus. Wenn aber Massen von Muslimen auf die Strasse gehen um gegen die Karikaturen zu demonstrieren und wenn westliche Islamversteher meinen diese seien "Angriff auf den Islam" und "Verunglimpfung des Propheten", dann fängt der normale Muslim an, sich darüber Gedanken zu machen wie er die Ehre seines Propheten wiederherstellen könnte. Erst die Proteste führen dazu, dass die meisten Muslime erfuhren, dass solche Karikaturen überhaupt existieren.
Und so kam der Anschlag gegen Kurt Westergaard im 2010 zustande und auch der der Anschlag gegen Charlie Hebdo, um den Propheten angeblich zu rächen. Aber Westergaard ist heute weltbekannt und zeichnet weiter. Charlie Hebdo hat in der Vergangenheit 60.000 Exemplare verkauft. Die nächste Ausgabe wird 3 Millionen Exemplare sein.
Ich hätte mir gewünscht dass eine islamische Zeitung nun diesen Schritt gewagt hätte, Mohamed zu zeichnen, ohne Spott oder Satire, einfach so um zu demonstrieren, dass man mit den Terroristen diesen Tabu nicht teilt. Am besten schreibt ein Al-Azhar Imam oder der Chef des Zentralrat der Muslime unter dem Bild einen Artikel wo er betont, dass die Dschihad-Suren und Hadithen im 21. Jahrhundert keine Gültigkeit mehr haben. Das wäre viel besser als der running gag "Das alles hat mit dem Islam nichts zu tun"!

 
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mit 17 toten ist Frankreich eigentlich sehr billig davongekommen. In Syrien starben letztes Jahr über 70000 durch den Bürgerkrieg, macht ca. 200 pro tag.
Frankreich hat die soganannten Rebellen in Syrien, von allen europäischen ländern am stärksten unterstützt und damit Öl ins Feuer gegossen.
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE98J01Y20130920
ich sehe auch positives durch diesen Anschlag in Paris. Frankreich hat nun deutlich erfahren, das IS dre Feind ist und nicht das Assadregime.
 
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Th.Heuss

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In Dänemark geht es munter weiter mit Islam-Terror, wir werden uns daran gewöhnen. Niemals aber wird sich die teutsche Seele daran gewöhnen, wenn die Allahbuben unseren Karnecal kalaschnikovisieren. Die stolze Stadt von dem noch stolzeren Heinrich dem Löwen musste wegen Terrorwarnung den großen Umzug
absagen, damit ist der Rubikon überschritten.
Möge der Feind aus dem Morgenland in einem Meer von Kamellen ersaufen, wir kennen kein Erbarmen.
 
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Habe die Beiträge mal überflogen und eigentlich eine Diskussion darüber erwartet, ob es wirklich so passiert ist. Aber scheinbar sind sich alle einig, dass es radikale Islamisten gewesen sind. Ein fragwürdiges Handy-Video soll der Beweis sein. Und ein Ausweis. Doofe Terroristen, nehmen immer ihre Ausweise mit, wenn sie einen Anschlag verüben wollen und verlieren ihn dann. Warum soll es so und nicht anders abgelaufen sein? Weil die Massenmedien es sagen?
 
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Bruce Pee lass einfach diese unsinnigen Verschwörung Theorien!

e
 
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Nein, da das hier eine Plattform für politische Meinungsvielfalt ist. Und bitte erkläre mir mal, was daran unsinnig sein soll.
 
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Habe die Beiträge mal überflogen und eigentlich eine Diskussion darüber erwartet, ob es wirklich so passiert ist. Aber scheinbar sind sich alle einig, dass es radikale Islamisten gewesen sind. Ein fragwürdiges Handy-Video soll der Beweis sein. Und ein Ausweis. Doofe Terroristen, nehmen immer ihre Ausweise mit, wenn sie einen Anschlag verüben wollen und verlieren ihn dann. Warum soll es so und nicht anders abgelaufen sein? Weil die Massenmedien es sagen?

Nein, ich denke es ist nicht "wirklich" so passiert.
Es passt sehr gut in das Muster der False Glag Anschläge, nicht nur weil man einen Ausweis gefunden hätte .... auch weil die Verdächtigen sofort niedergeknallt wurden ( angeblich )
Somit ist ja jede Befragung und genaue Aufklärung verhindert.
Und dass eine Al Kaida Gruppe in Afrika brav die Verantwortung übernimmt - :rolleyes2: das sei dann der entgültige Beweis ?
Wir wurden mal wieder vorgeführt, genauso wie uns die Polit-VIPS auf der Pariser Nebenstrasse vorgeführt haben.

Warum machen sie das ?
Um das Volk in Angst zu halten, um uns zu polarisieren.
Wir die Guten - da die Bösen. :))
Mehr Staat, mehr "Sicherheit", mehr Toleranz für Überwachung.
Weniger Freiheit um die "Freiheit" noch besser zu verteidigen.

Alle, die kritisch denken können, durchschauen das Spiel.


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