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Verfügt Deutschland wirklich über eine Verfassung?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Verfügt Deutschland über eine Verfassung?

  • JA, Deutschland hat eine Verfassung!

    Stimmen: 22 61,1%
  • NEIN, Deutschland hat keine Verfassung!

    Stimmen: 14 38,9%

  • Umfrageteilnehmer
    36

Marla

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warum wurde wohl keine wiedervereinigung sondern ein beitritt vollzogen.

es gab keine wiedervereinigung, sondern nur einen beitritt der ddr zur brd,
im falle einer wirklichen wiedervereinigung haette man

1. der osten nicht so abzocken koennen
2. eine vom volk legitimierte verfassung (stand im gg)
erstellen muessen,
3. eigenstaendigkeit wiedererlangt
4. friedensvertrag abschliessen muessen

u.v.m.

---

1. der osten nicht so abzocken koennen
2. eine vom volk legitimierte verfassung (stand im gg)
erstellen muessen, ----> ok, ist was dran an 1 und 2

3 und 4... ---> :nono:
 
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Nun ich finde meine Worte weder wirr noch orientierungslos.

Ich sehe in meinen Ausführungen auch keine Widerspruch. Eine Nation, in diesem Fall die der Deutschen gehört zusammengehörig und die jahrzehntelange Teilung war eher widernatürlich. Aber, und dieses Aber gestatte ich mir, es hätte noch andere Alternativen bzgl. des "wie" gegeben. Was daran wirr sein soll erschließt sich mir nicht, oder ist das "alternativlos" unserer Kanzlerin eine Seuche?!

Natürlich ist die Wiedervereinigung ein völkerrechtliches Grundrecht der Deutschen. Die Teilung und die Wiedervereinigung ist ein komplexes Thema, das die Historiker noch über Jahrzehnte beschäftigen wird. Nun tauchst Du aus dem Nichts auf und bemängelst spontan die Alternativen, die nicht deinem Gusto entsprechen. Dass Du auch kein gutes Haar an dem vereinigten Deutschland lässt, konnte ich aus deinen anderen Beiträgen deutlich herauslesen. Das ist nur ein kleiner Widerspruch, von vielen. Natürlich wäre es dir lieber gewesen, wenn sich Westdeutschland der DDR angeschlossen hätte. Diese Wiedervereinigung war in dieser Hinsicht und Form aber alternativlos. Die damaligen DDR - Bürger hatten vom kommunistischem Regime die Nase einfach gestrichen voll und wollten an der Freiheit, Wohlstand und Demokratie der Westdeutschen teilhaben. D.h: Die westlichen Werte leben, und der Garant dafür war/ist die Anerkennung des Grundgesetzes. Wie ich bereits mehrfach schrieb, sollen 98% der Bundesbürger mit dem GG mehr als zufrieden sein.

Eine Frage:

Hast Du mal an das Auswandern nach Russland gedacht? :giggle:
 
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taz

Frischling
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1. der osten nicht so abzocken koennen
2. eine vom volk legitimierte verfassung (stand im gg)
erstellen muessen, ----> ok, ist was dran an 1 und 2

3 und 4... ---> :nono:

3 und 4 haben wir leider nicht, wir sind weder ein souveraenes eigenstaendiges land noch haben wir einen friedensvertrag.
dies waere aber im falle einer wiedervereinigung zwingend notwendig gewesen.
 

nachtstern

einzig wahrer
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3 und 4 haben wir leider nicht, wir sind weder ein souveraenes eigenstaendiges land noch haben wir einen friedensvertrag.
dies waere aber im falle einer wiedervereinigung zwingend notwendig gewesen.

da man auf die deutschen Ostgebiete, im übrigen "Völkerrechtswidrig ^^", verzichtete
kann es auch keine "Wiedervereinigung Deutschlands" geben.
 
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Nun tauchst Du aus dem Nichts auf und bemängelst spontan die Alternativen, die nicht deinem Gusto entsprechen.

Ich tauche aus dem Nichts auf? Ich wusste gar nicht, dass ich bisher im Nichts existierte. Ich habe, wenn Du des Lesens mächtig bist geschrieben, dass es bzgl des "wie" der Vereinigung durchaus noch andere Alternativen gegeben hatte. Mit diesem Standpunkt stehe ich noch nicht mal so alleine da.

Dass Du auch kein gutes Haar an dem vereinigten Deutschland lässt, konnte ich aus deinen anderen Beiträgen deutlich herauslesen. Das ist nur ein kleiner Widerspruch, von vielen.

Was Du aus meinen Beiträgen zu aktuellen Entwicklungen lesen konntest ist, dass sich dieses kapitalistische System auf einem üblen Haufen von Ungerechtigkeiten gründet und Kriege, sowie Ausbeutung zum Überleben braucht wie der Mensch die Luft zum Atmen. Es sollte im Interesse der alles überwiegenden Mehrheit der Menschen/Bürger von Interesse sein dieses System zu verändern, da sie kaum oder gar nicht davon profitieren.

Natürlich wäre es dir lieber gewesen, wenn sich Westdeutschland der DDR angeschlossen hätte.

Nein.

Diese Wiedervereinigung war in dieser Hinsicht und Form aber alternativlos. Die damaligen DDR - Bürger hatten vom kommunistischem Regime die Nase einfach gestrichen voll und wollten an der Freiheit, Wohlstand und Demokratie der Westdeutschen teilhaben. D.h: Die westlichen Werte leben, und der Garant dafür war/ist die Anerkennung des Grundgesetzes. Wie ich bereits mehrfach schrieb, sollen 98% der Bundesbürger mit dem GG mehr als zufrieden sein.

Die Vereinigung Deutschlands war notwendig, da wir eine Nation mit einer gemeinsamen Kultur, Sprache und Historie sind. Die Teilung in Folge des 2. Weltkrieges war für eine Nation widernatürlich

Eine Frage:

Hast Du mal an das Auswandern nach Russland gedacht? :giggle:

Nein.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Die Vereinigung Deutschlands war notwendig, da wir eine Nation mit einer gemeinsamen Kultur, Sprache und Historie sind. Die Teilung in Folge des 2. Weltkrieges war für eine Nation widernatürlich

das "stimmt" so nicht ganz ^^
Deutschland war erst wenige Jahre eine Einheit und die gebildete gemeinsame "Nation" bestand im Grunde genommen aus vielen Einzelstaaten, und was "Kultur,Sprache" an geht?
Na ja....
kann man auch geteilter Meinung sein ^^
die "gemeinsame Historie" aus mehreren gegeneinander geführten Kriegen...jepp...stimmt !
 
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Na siehe an, ich habe es noch finden können. Ein Zeitzeugnis.


 
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Genau !

Und hier sind auch noch ein paar Fragen und ein paar Antworten !

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Die Fakten sprechen leider eine eindeutige Sprache. Es ist einfach eine Schande, dass alle im Parlament vertretenen Parteien und Regierungen seit zwei Jahrzehnten wider besseren Wissens ihrem Volk eine unwürdige Show vorspielen. Sie selbst haben sich so schön eingerichtet.
 
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auch fuer dich: es gab niemals eine wiedervereinigung!!!
schau dir die dokumente an da stehts drin.
und kriegsrecht herscht immer noch, denn wir haben keinen friedensvertrag.
Ein Kriegszustand kann auch auf andere Weise als durch einen Friedensvertrag beendet werden, etwa durch die Aufnahme diplomatischer Verhandlungen.Karl Döhring beschreibt ganz gut, wie ein Kriegszustand noch beendet werden kann.

esetz und keine Verfassung und ich hatte hier im Forum aus der damaligen Zeit eine Parlamentsansprache über den Beschluß des Grundgesetzes verlinkt, wo klar gesagt wurde, dass das Grundgesetz nur Geltung bis zur "Wiedervereinigung" haben soll und das deutsche Volk nach einem Zusammenschluß über eine neue Verfassung beschließen soll.
Die historische Auslegung wird heutzutage gemeinhin nicht mehr als die entscheidende Auslegung betrachtet. Was sich die Verfasser eines Gesetzes denken ist relativ egal, wenn es im Gesetzeswortlaut keinerlei Ausdruck findet, so wie das heutzutage in Bezug auf die Wiedervereinigung der Fall ist. Das Grundgesetz geht davon aus, dass diese vollzogen wurde. Was vor der Grundgesetzänderung drinstand spielt keine Bedeutung, solange diese rechtmäßig war, und ich habe bisher niemanden gehört, der daran gezweifelt hat, dass damals die Vorgaben des Art. 79 GG eingehalten wurden.

Ich hatte in der DDR einen Personalausweis in dem stand Staatsbürgerschaft: DDR und in meinem heutigen Personalausweis steht unter Staatsbürgerschaft: deutsch. Es gibt aber keinen Staat/Land: deutsch. Das ist meine Nationalität.
Ich glaube kaum, dass ein kleiner formeller Fehler im Personalausweis etwas über die Staatsqualität einer Gebietskörperschaft aussagt.

Nicht, dass da überhaupt ein Fehler wäre. Es gibt eine deutsche Staatsbürgerschaft, darüber regt sich keiner auf, aber eine Staatsbürgerschaft als "deutsch" zu beschreiben bereitet den Leuten Probleme. Wieso? Inwiefern ist es falsch, eine Staatsbürgerschaft mit dem Attribut "deutsch" zu beschreiben?
 
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Die historische Auslegung wird heutzutage gemeinhin nicht mehr als die entscheidende Auslegung betrachtet.

Dahin sollten wir uns aber wieder hinorientieren. Dieses das war damals und heute solle man das nicht mehr so eng sehen. Nein, der Artikel 146 GG besagt, dass...

Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.

Nun zu sagen, wir übernehmen einfach das mehrfach geänderte Grundgesetz als Verfassung ist keine Grundlage a) für den Bestand der Demokratie (die zumindest in ihren Grundfesten wieder hergestellt werden muss), denn es heißt "Alle Macht geht vom Volke aus." und b) wurde das Volk nicht an dieser Entscheidung beteiligt. Diese Lobbykratie in unserem Land, was gemeinhin mit "repräsentativer Demokratie" bezeichnet wird, repräsentiert eben nicht den Willen der Mehrheit des Volkes.

Für eine Schaffung einer Verfassung wäre es erstmal zwingend notwendig, in einem ersten Schritt alle Advokaten in eine Kammer zu sperren und erst, wenn die Grundzüge einer Verfassung formuliert sind, sollen diese Advokaten die Verfassung rechtssicher formulieren. Aber niemals in ihrer beruflichen Eigenschaft Einfluss auf den Inhalt nehmen. Wenn, dann ausschlieslich als Bürger.

Aber ohne volle Souveränität und Unabhängigkeit der Nation keine Verfassung. Hierzu müsste die Besatzung durch die USA und GB beendet werden, was erfordert, dass Deutschland aus der NATO austritt und im zweiten Schritt aus der EU. Denn beide Organisation vertreten nicht die Interessen Deutschlands und Merkel sowie Schäuble hatten es unverblümt gesagt, dass Deutschland für sich keine Zukunft als Nationalstaat sehen. Das haben sje entschieden, aber dazu müsste es ein Mandat durch das deutsche Volk geben, dass nicht durch eine Bundestagswahl erteilt werden kann.

Ausserdem kann man sich sehr gut vorstellen was die USA, GB und die Goldman Sachs-EU unternehmen würde, wenn eine deutsche Regierung ihren Austritt aus den beiden Organisationen erklärte. Dann würde der letzte deutsche Bürger erfahren, dass wir kein freies und selbstbestimmtes Land sind. Ich befürchte, dass das deutsche Volk seine Freiheit und Unabhängigkeit erkämpfen müssen wird. Eine mutipolare Welt und das Ende der us-amerikanischen Hegemonie sollte auch in unserem ureigensten Interessen stehen. Wir sollen wieder selbst über unsere Gesetze, unser Zusammenleben und unsere Aussenpolitik entscheiden können und nicht andere an unserer statt.
 
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Dahin sollten wir uns aber wieder hinorientieren. Dieses das war damals und heute solle man das nicht mehr so eng sehen.
Ich wüsste gerne, ob Sie die subjektive Auslegung auch dann vertreten, wenn es nicht speziell um dieses Thema geht.

Nun zu sagen, wir übernehmen einfach das mehrfach geänderte Grundgesetz als Verfassung ist keine Grundlage a) für den Bestand der Demokratie (die zumindest in ihren Grundfesten wieder hergestellt werden muss), denn es heißt "Alle Macht geht vom Volke aus."
Ich würde dem Art. 20 GG eher entnehmen, dass das Grundgesetz von seiner eigenen Gültigkeit ausgeht:
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
Noch deutlicher macht das der von Ihnen zitierte Art. 146 GG, der ja ganz eindeutig die Geltung des Grundgesetzes voraussetzt.

und b) wurde das Volk nicht an dieser Entscheidung beteiligt. Diese Lobbykratie in unserem Land, was gemeinhin mit "repräsentativer Demokratie" bezeichnet wird, repräsentiert eben nicht den Willen der Mehrheit des Volkes.
Wie gesagt, die Mehrheit der Deutschen akzeptiert unsere Rechtsordnung, und mehr ist nicht notwendig, um die Gültigkeit der Verfassung anzunehmen. Nach all den Jahrzehnten, in denen die Mehrheit das Grundgesetz akzeptiert hat, dürfte es außerdem schon längst zum Verfassungsgewohnheitsrecht geworden sein, selbst, wenn man seine ursprüngliche Geltung verneint.

Für eine Schaffung einer Verfassung wäre es erstmal zwingend notwendig, in einem ersten Schritt alle Advokaten in eine Kammer zu sperren und erst, wenn die Grundzüge einer Verfassung formuliert sind, sollen diese Advokaten die Verfassung rechtssicher formulieren. Aber niemals in ihrer beruflichen Eigenschaft Einfluss auf den Inhalt nehmen. Wenn, dann ausschlieslich als Bürger.
Das ist nichts weiter als purer Formalismus. Ohne ein Gesetz, welches die Einhaltung von Formalitäten fordert, kommt diesen keinerlei gesonderte Bedeutung zu.

Aber ohne volle Souveränität und Unabhängigkeit der Nation keine Verfassung. Hierzu müsste die Besatzung durch die USA und GB beendet werden, was erfordert, dass Deutschland aus der NATO austritt und im zweiten Schritt aus der EU.
Inwiefern sollte die Zugehörigkeit Deutschlands zur NATO oder EU ihre Souveränität einschränken? Selbstverständlich verliert ein Staat nicht dadurch seine Souveränität, dass er völkerrechtliche Verpflichtungen eingeht, andernfalls wäre ein Völkerrecht gar nicht möglich.

Denn beide Organisation vertreten nicht die Interessen Deutschlands und Merkel sowie Schäuble hatten es unverblümt gesagt, dass Deutschland für sich keine Zukunft als Nationalstaat sehen. Das haben sje entschieden, aber dazu müsste es ein Mandat durch das deutsche Volk geben, dass nicht durch eine Bundestagswahl erteilt werden kann.
Dann verstoßen Merkel und Schäuble allenfalls gegen das Grundgesetz. Das bedeutet nicht, dass die beiden die Souveränität Deutschlands alleine durch ihren bösen Willen beim Abschluss völkerrechtlicher Verträge beeinflussen.

Auch die Rechtsakte der EU sind Ausdruck der deutschen Souveränität, denn sie nehmen ihre Geltungskraft in Bezug auf Deutschland gerade aus dem Grundgesetz, Art. 23 GG.

Wir sollen wieder selbst über unsere Gesetze, unser Zusammenleben und unsere Aussenpolitik entscheiden können und nicht andere an unserer statt.
"Wir" entscheiden gar nichts, und das werden "wir" auch niemals. Entscheidungen werden nicht vom Volk getroffen, sondern von den Politikern. Und diese treffen die Entscheidungen auch tatsächlich selbst, auch dann, wenn sie sich diese von der USA diktieren lassen. Dieses Diktat zu übernehmen entspricht immer noch dem freien Willensentschluss der Politiker.
 

taz

Frischling
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Inwiefern ist es falsch, eine Staatsbürgerschaft mit dem Attribut "deutsch" zu beschreiben?

weil deutsch eine nationalitaet ist und keine staatsbuergerschaft.
ein tuerke bleibt ein tuerke, auch wenn er einen brd pass hat.
dann ist es ein tuerke mit deutscher staatsbuergerschaft.
 
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Ich wüsste gerne, ob Sie die subjektive Auslegung auch dann vertreten, wenn es nicht speziell um dieses Thema geht.


Ich würde dem Art. 20 GG eher entnehmen, dass das Grundgesetz von seiner eigenen Gültigkeit ausgeht:

Noch deutlicher macht das der von Ihnen zitierte Art. 146 GG, der ja ganz eindeutig die Geltung des Grundgesetzes voraussetzt.


Wie gesagt, die Mehrheit der Deutschen akzeptiert unsere Rechtsordnung, und mehr ist nicht notwendig, um die Gültigkeit der Verfassung anzunehmen. Nach all den Jahrzehnten, in denen die Mehrheit das Grundgesetz akzeptiert hat, dürfte es außerdem schon längst zum Verfassungsgewohnheitsrecht geworden sein, selbst, wenn man seine ursprüngliche Geltung verneint.


Das ist nichts weiter als purer Formalismus. Ohne ein Gesetz, welches die Einhaltung von Formalitäten fordert, kommt diesen keinerlei gesonderte Bedeutung zu.


Inwiefern sollte die Zugehörigkeit Deutschlands zur NATO oder EU ihre Souveränität einschränken? Selbstverständlich verliert ein Staat nicht dadurch seine Souveränität, dass er völkerrechtliche Verpflichtungen eingeht, andernfalls wäre ein Völkerrecht gar nicht möglich.


Dann verstoßen Merkel und Schäuble allenfalls gegen das Grundgesetz. Das bedeutet nicht, dass die beiden die Souveränität Deutschlands alleine durch ihren bösen Willen beim Abschluss völkerrechtlicher Verträge beeinflussen.

Auch die Rechtsakte der EU sind Ausdruck der deutschen Souveränität, denn sie nehmen ihre Geltungskraft in Bezug auf Deutschland gerade aus dem Grundgesetz, Art. 23 GG.


"Wir" entscheiden gar nichts, und das werden "wir" auch niemals. Entscheidungen werden nicht vom Volk getroffen, sondern von den Politikern. Und diese treffen die Entscheidungen auch tatsächlich selbst, auch dann, wenn sie sich diese von der USA diktieren lassen. Dieses Diktat zu übernehmen entspricht immer noch dem freien Willensentschluss der Politiker.

Ich müsste jetzt als Erwiderung die Worte aus meinem letzten Beitrag wiederholen. Insbesondere der letzte Absatz Deiner Ausführungen sehe ich als Bestätigung dessen, dass das ganze Gerede von Demokratie nur Gewäsch ist.

Des weiteren, ja unsere Regierung u. a. in der EU verstoßen laufend gegen EU-Verträge und Grundgesetz. Wie sollen wir das der jungen Generation erklären? Ist nun mal so. Oder, ist doch Ok, die wissen schon was sie tun.

EU-Recht schränkt unser nationales Recht immer stärker nicht zu Gunsten der breiten Bevölkerungsschicht ein und die EU-Institution wie wir sie kennen gerierte sich zu einer zutiefst undemokratischen Organisation, welche ausschließlich die Interessen der Finanzterroristen unterstützt. ESM, EU-Kommissionen, Geheimverhandlungen deren Ergebnisse nach den Verhandlungen nicht mehr verhandelbar sein sollen, Geheimgesetze, Geheimabkommen, etc. Biden selbst plauderte aus man habe die EU-Länder erpresst. Regierungen von europäischen Ländern, die im nationalen Interesse und aus volkswirtschaftlicher Vernunft Entscheidungen treffen, die den US-Interessen zuwiderhandeln werden erpresst bedroht und bestraft. Selbst die Schweiz, die nicht Mitglied der EU ist.

Die EU ist nicht Europa und handelt nicht im Interesse der europäischen Völker.

Zur Zeit soll der Parlamentsvorbehalt über den Einsatz der Bundeswehr fallen und direkt der NATO und somit zur ausschließlichen Verfügung eines US-Generals, der seinen Treueeid dem Staat USA geleistet hat unterstellt werden. Wir Deutschen haben dann noch nicht einmal darüber zu entscheiden wann, wo in welchem Zeitraum und zu welchem Zweck die Bundeswehr eingesetzt wird.

Ich kann mir nicht helfen, aber wir sind eine Kolonie der USA und sie machen mit uns was sie wollen und diese sogenannten Transatlantiker, sprich Parteibonzen aller Parteien sind eifrige und sehr gut entlohnte Diener ihrer Herren.
 
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weil deutsch eine nationalitaet ist und keine staatsbuergerschaft.
Also ist die deutsche Staatsbürgerschaft nicht deutsch?

Ich verstehe nicht so ganz, wieso in dieser Sache überhaupt mit dem Personalausweis argumentiert wird. Was auf dem Personalausweis steht kann nicht die Staatsqualätit der BRD beeinflussen. So etwas wäre mit dem Prinzip der Normenhierarchie nicht vereinbar.
 
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Also ist die deutsche Staatsbürgerschaft nicht deutsch?

Nein, das ist ausschließlich die Nationalität. Einen Staat/Land "deutsch" gibt es nicht. Ein Franzose z. Bsp. ist Staatsbürger Frankreichs und seine Nationalität ist französisch.
 
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Ich müsste jetzt als Erwiderung die Worte aus meinem letzten Beitrag wiederholen.
Wäre nicht sonderlich klasse, denn dann müsste ich meinen vorletzten Beitrag wiederholen.

Insbesondere der letzte Absatz Deiner Ausführungen sehe ich als Bestätigung dessen, dass das ganze Gerede von Demokratie nur Gewäsch ist.
Das ist es ganz allgemein. Die Demokratie ist bestenfalls die Herrschaft der Mehrheit, aber niemals die Herrschaft der Allgemeinheit.

Des weiteren, ja unsere Regierung u. a. in der EU verstoßen laufend gegen EU-Verträge und Grundgesetz. Wie sollen wir das der jungen Generation erklären? Ist nun mal so. Oder, ist doch Ok, die wissen schon was sie tun.
Wir sagen den jungen Leuten das sowas nicht okay ist, und dann erklären wir ihnen den Sein-Sollen-Fehlschluss.

EU-Recht schränkt unser nationales Recht immer stärker nicht zu Gunsten der breiten Bevölkerungsschicht ein und die EU-Institution wie wir sie kennen gerierte sich zu einer zutiefst undemokratischen Organisation, welche ausschließlich die Interessen der Finanzterroristen unterstützt. ESM, EU-Kommissionen, Geheimverhandlungen deren Ergebnisse nach den Verhandlungen nicht mehr verhandelbar sein sollen, Geheimgesetze, Geheimabkommen, etc. Biden selbst plauderte aus man habe die EU-Länder erpresst. Regierungen von europäischen Ländern, die im nationalen Interesse und aus volkswirtschaftlicher Vernunft Entscheidungen treffen, die den US-Interessen zuwiderhandeln werden erpresst bedroht und bestraft. Selbst die Schweiz, die nicht Mitglied der EU ist.

Die EU ist nicht Europa und handelt nicht im Interesse der europäischen Völker.
Ändert alles nichts daran, dass diese ganzen Akte mittelbar der BRD zuzurechnen sind.

Zur Zeit soll der Parlamentsvorbehalt über den Einsatz der Bundeswehr fallen und direkt der NATO und somit zur ausschließlichen Verfügung eines US-Generals, der seinen Treueeid dem Staat USA geleistet hat unterstellt werden. Wir Deutschen haben dann noch nicht einmal darüber zu entscheiden wann, wo in welchem Zeitraum und zu welchem Zweck die Bundeswehr eingesetzt wird.
Sobald es soweit ist können wir darüber reden, ob Deutschland noch souverän ist. Ich denke, dass dieser Quatsch spätestens vom Bundesverfassungsgericht gekippt werden wird.

Ich kann mir nicht helfen, aber wir sind eine Kolonie der USA und sie machen mit uns was sie wollen und diese sogenannten Transatlantiker, sprich Parteibonzen aller Parteien sind eifrige und sehr gut entlohnte Diener ihrer Herren.
Das machen in erster Linie unsere eigenen Politiker mit uns. Natürlich stecken die USA da mit drin, aber sie würden wesentlich weniger Schaden anrichten wenn das deutsche Parteiensystem nicht so stark ausgeprägt wäre. Dann würden die gewählten Volksvertreter unter Umständen nicht aus dem selben Lager stammen wie die ganzen US-Sympathisanten, die wir momentan im Bundestag sitzen haben.
 
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Wir kommen hier nicht zusammen. Wahrscheinlich auch, weil wir beide zu verschiedene Vorstellungen von einem solidarischen, demokratischen und mit anderen Völkern in friedlicher Koexistenz lebendem Land haben. Meine Meinung ist, auf keinen Fall darf es ausschließlich Politikern überlassen bleiben, wenn es um Krieg oder Frieden zu entscheiden gilt. Geschweige denn, dass das Parlament nichts mehr dazu sagen darf.

Hier nochmal ein paar Ausführungen von Willy Wimmer dazu.


 
OP
Johannes der Gesandte
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weil deutsch eine nationalitaet ist und keine staatsbuergerschaft.
ein tuerke bleibt ein tuerke, auch wenn er einen brd pass hat.
dann ist es ein tuerke mit deutscher staatsbuergerschaft.
Kannst Du das bitte besser erläutern?

Bund, Länder. Bund und Länder. Bundesrepublik Deutschland. Grundgesetz. Bundesgesetz. Bundesgrundgesetz. Grundgesetz für Bundesrepublik Deutschland. Deutschland. Deutsche. Deutsch. Deutsch sein. Zugehörig zu Deutschland. Zugehörig zu Deutschen. Deutsche Zugehörigkeit. Und so weiter.

Wann ist wann was?
 
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Wir kommen hier nicht zusammen. Wahrscheinlich auch, weil wir beide zu verschiedene Vorstellungen von einem solidarischen, demokratischen und mit anderen Völkern in friedlicher Koexistenz lebendem Land haben. Meine Meinung ist, auf keinen Fall darf es ausschließlich Politikern überlassen bleiben, wenn es um Krieg oder Frieden zu entscheiden gilt. Geschweige denn, dass das Parlament nichts mehr dazu sagen darf.

Hier nochmal ein paar Ausführungen von Willy Wimmer dazu.



Nur völlige Schwachköpfe zweifeln dies ab! Kein einziges Land auf der Erde zweifelt dies auch nur annähernd an! Kein höchstes Gericht in Deutschland stellt dies in Frage! Nur Leute wie du die auf aller erdenklicher Art und Weise fulminate Niederlagen auf allen erdenkliche Art und Weise bekommen haben, lügen hier ständig wiederholend etwas vor! Weltweit führen sich Personen einschließlich du, als globale Volkstrottel vor! Nenn mir nur ein Land der Erde, das deine Position Erst nimmt. Ihr spielt euch als eine globale Lächerlichkeit auf um dies auf alle Ebenen zu bestätigen! Erstaunlich sich als universelle Witzfiguren manifestieren zu wollen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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