Pädophilie ist keine psychische Krankheit, es ist eine sexuelle Orientierung, wie Homosexualität oder Gerontophilie. Deswegen gilt sie glaube ich als "unheilbar" ebenso wie man einen Schwulen nur sehr schwer zu Hetero therapieren kann. Allerdings bin ich da nicht sicher, wieweit das Mainstream ist.
Das sehe ich anders. Daß Pädophilie sehr wohl eine Erkrankung ist, erkennt man daran, daß diese Deviation keineswegs angeboren ist, sondern bei den Betreffenden erst im Laufe des Lebens erworben wird, meistens erst im höheren Alter. Meistens ist ein durch übermäßiges Onanieren pervertierter, also für gesunde Reize unempfänglicher Geschlechtstrieb die Ursache.
Das habe ich auch schon gelesen. Wobei ich mich frage, müsste das nicht auch für Gewaltpornographie gelten? Also, dass der Konsument von Gewaltpornos immer weiter abstumpft, bis er dann zur Vergewaltigung schreitet. Übrigens wird die Mehrzahl von Übergriffen gegen Kinder gar nicht von Pädophilen begangen, sondern von "Normalen" die ein leichtes Opfer suchen. Also Vergewaltigern im Grunde. Wäre ein Verbot von Gewaltpornos daher nicht ev. angezeigt, wenn man der von dir aufgezeigten logischen Kette folgt?
Ja, eher verbieten als verbreiten. Die Propagierung von dergleichen Perversionen kann keinen guten Einfluss auf die Gesellschaft haben.
[MENTION=1964]malsagender Sagmaler[/MENTION]
Ja, oder ob bei dieser onanistischen Abstumpfung die Menschen nicht eher lediglich dazu neigen werden, dann immer brutalere Pronographie (also im Falle von Heterosexuellen zusehends brutalere Pornographie bzw. bei Pädophilen immer härtere Kinderpornographie) zu konsumieren, dass sie aber nicht zur Tat schreiten, eigentlich bräuchte es da eine Langzeitstudie, aber das Thema ist eben sehr Tabu- bzw. z. T. verbotsbelastet.
Der 1989 gerichtete Lustmörder Ted Bundy hat in einem Geständnis zB seinen exzessiven onanistischen Konsum von Hardcore-Pornographie für seine sexuelle Entartung verantwortlich gemacht. Doch das war natürlich nur eine Einzelmeinung, die zudem dadurch etwas unglaubwürdig ist, daß Bundy natürlich die Schuld seiner eigenen Perversionen von sich abwälzen wollte.
Dennoch kann Pornographie JEDER Art erheblichen Schaden in der Seele von jungen Menschen anrichten. Sie werden oft zu exzessiver Onanie verführt, von der sie abhängig werden wie andere von Drogen. Das macht sie zu schwachen, wankelmütigen, leicht beeinflussbaren Schwächlingen, die unfähig sind, eine Familie zu gründen, Rückgrat zu zeigen usw. Die jetzige stark autosexualisierte Gesellschaft im Westen ist ohnehin der ganze Spott Asiens und in keiner Weise mehr wirklich verteidigungsfähig gegen nicht bzw. wenig autosexualisierte, willensstärkere Mächte wie z. B. Russland oder China. Sexuelle Deviation / Perversion ist also nur die Spitze des Eisberges einer „sündigen“ Gesellschaft, um mal einen christlichen Begriff für diese Sache zu verwenden.
Besonders Seiten, die Gewalt oder Grausamkeit mit Sexualität verknüpfen wie z. B. theync.com gehören eigentlich verboten, da solche Seiten meiner Meinung nach Serienmörder überhaupt erst hervorbringen können! Man stelle sich Folgendes vor: Ein junger Onanist servt im Netz rum mit der Absicht, sich einen zu keulen. Er sitzt mit steifem Prengel vor dem Rechner und stößt auf theync.com. Im Zustand der Wollust also sieht er dort die Bilder und Videos von blutigen Leichen, Sterbenden, Elektrokutierten, muslimischen Enthauptungen durch langsames, grausam-blutiges Abschneiden des Kopfes, Kettensägen-Enthauptungen aus Mexiko, Pfählungen, mit Schrotflinkten aufgeballerten Schädeln usw. Seine Geilheit, die ja körperlich bedingt ist, geht – bei zunächst noch gesunder sexueller Ausrichtung – wohl beim ersten Mal noch schlagartig zurück. Doch wenn er – neugierig geworden – sich in frustrierten Stunden (vielleicht um etwas Menschenfeindlichkeit / Ressentiment abzubauen) wieder mal im gar nicht sexuellen Zustand auf diese häßliche Seite wagt, wird er bei deren Videos und Fotos unbewußt sofort wieder die Geilheit assoziieren, die er beim ersten Mal aus anderen Gründen vorher schon hatte. Da er als Wichser ohnehin meist so schwach ist, jeder sexuellen Regung sofort nachzugeben, kann es sein, daß er nun, geil geworden, diese Seite wieder verläßt, auf eine normale Porno-Seite geht und sich einen runterholt. Doch immer, wenn er später wieder theync.com besucht, spürt er diese Geilheit – ein pawlowscher Reflex wurde in ihm konditioniert. Wenn man sich das Ganze jetzt um einige Jahre und Hunderte Ejakulationen weiter denkt, wird er irgendwann von theync.com aus gar nicht mehr die Seite wechseln, um sein Rohr zu polieren, sondern dies gleich beim von theync.com zur Verfügung gestellten Porno-Angebot machen. Und so verfestigt sich in ihm die Assoziation zwischen blutiger Grausamkeit und sexueller Erregung immer mehr, daß er irgendwann ohne Blut und Leichen gar keinen mehr hochkriegt. Wenn er jetzt selbst zur Praxis schreitet, ist bald ein neuer Serienlustmörder geboren ...