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Umfrage: Wie populär ist Europa bei Ihnen eigentlich noch?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Wie populär ist Europa bei Ihnen eigentlich noch?

  • Mein Misstrauen in Europa ist gewachsen, zurück zur Vielstaatlichkeit möchte ich jedoch nicht

    Stimmen: 11 21,6%
  • Ich stehe hinter Europa und vertraue auf die EU-Institutionen

    Stimmen: 4 7,8%
  • Mein Misstrauen in Europa ist stark gewachsen. Ich betrachte Nationalstaatlichkeit als Alternative

    Stimmen: 25 49,0%
  • Ich sehe Europa auf einem guten Weg, sofern die Bundesregierung die Macht in der EU dezentralisiert

    Stimmen: 7 13,7%
  • Die Befügnisse und Kompetenzen der EU-Institutionen sollten vergrößert werden

    Stimmen: 4 7,8%

  • Umfrageteilnehmer
    51
  • Umfrage geschlossen .
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was verstehst du unter "Soziales Europa"?
die Zeichen stehen dem entgegengesetzt

http://www.geolitico.de/2014/01/16/bruessel-plant-massiven-sozialabbau/
Brüssel plant massiven Sozialabbau

Für ein Europa der Arbeitnehmer
24.02.2014 Ι Im sechsten Krisenjahr der Wirtschaftskrise sind die Europawahlen die Nagelprobe, wie sehr die Menschen hinter der Idee eines geeinten Europas stehen. Die Gewerkschaften stehen zu Europa, um Gesetzgebung im Sinne der Arbeitnehmer zu gestalten.

Mehr als 500 Millionen Einwohner leben in der Europäischen Union, die mit ihrem Binnenmarkt von 28 Staaten auch eine Friedens- und Wertegemeinschaft ist. Immer mehr europäische Entscheidungen betreffen Beschäftigte in Deutschland unmittelbar. Dessen sollte sich jeder Bürger der EU bewusst sein, wenn jetzt im Mai wieder die Wahlen zum Europaparlament anstehen. In Deutschland findet die Abstimmung am 25. Mai statt.

http://www.igmetall.de/europawahlen-im-mai-2014-12990.htm
 
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@ Tomaner
Deine Vorstellungen von einem "sozialeren" Europa sind zwar etwas wirr, aber sie seien Dir unbenommen.
Was aber wirklich nervtötend ist, ist das ungekennzeichnete und unkommentierte Herauskopieren von Gewerkschaftspamphleten, s.o.

Was soll das? :mad:
 
OP
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Für ein Europa der Arbeitnehmer
24.02.2014 Ι Im sechsten Krisenjahr der Wirtschaftskrise sind die Europawahlen die Nagelprobe, wie sehr die Menschen hinter der Idee eines geeinten Europas stehen. Die Gewerkschaften stehen zu Europa, um Gesetzgebung im Sinne der Arbeitnehmer zu gestalten.

Mehr als 500 Millionen Einwohner leben in der Europäischen Union, die mit ihrem Binnenmarkt von 28 Staaten auch eine Friedens- und Wertegemeinschaft ist. Immer mehr europäische Entscheidungen betreffen Beschäftigte in Deutschland unmittelbar. Dessen sollte sich jeder Bürger der EU bewusst sein, wenn jetzt im Mai wieder die Wahlen zum Europaparlament anstehen. In Deutschland findet die Abstimmung am 25. Mai statt.

http://www.igmetall.de/europawahlen-im-mai-2014-12990.htm

Ermahnung User Tomaner. Verzichten Sie auf Fullquotetexte. Vermerken Sie stattdessen Textauszüge und Zitate mit der Quellenangabe. Das Post wurde editiert und die Quellenangabe hinzugefügt.
 
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@ Tomaner
Deine Vorstellungen von einem "sozialeren" Europa sind zwar etwas wirr, aber sie seien Dir unbenommen.
Was aber wirklich nervtötend ist, ist das ungekennzeichnete und unkommentierte Herauskopieren von Gewerkschaftspamphleten, s.o.

Was soll das? :mad:

Inwieweit soll dies eine Schmähschrift sein?
 

Mondgurke

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Wow. Die Fragen Eins und Drei sprechen Misstrauen aus und kommen zusammen auf etwa 75%.
Frage Vier spricht von Veränderung und setzt mit etwa 10% ein Sahnehäubchen auf den schlechten Ruf der EU.
Was hier alles los ist (auf der Welt) :kopfkratz:
 
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Das soll eine ernsthafte Frage sein?! Was halten die davon, die immer am meisten bezahlen müssen, Milliarden um Milliarden an Griechenland, und der Dank?! Sie gehen auf die Straße und malen Plakaten mit Merkel einen Hitlerbart auf! Wir sind generell der Hauptzahler, alle anderen nehmen nur, wahrscheinlich der einzige Grund, warum sie überhaupt eingetreten sind! Ich fordere sofortigen Austritt!

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Pommes

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Das soll eine ernsthafte Frage sein?! Was halten die davon, die immer am meisten bezahlen müssen, Milliarden um Milliarden an Griechenland, und der Dank?! Sie gehen auf die Straße und malen Plakaten mit Merkel einen Hitlerbart auf! Wir sind generell der Hauptzahler, alle anderen nehmen nur, wahrscheinlich der einzige Grund, warum sie überhaupt eingetreten sind! Ich fordere sofortigen Austritt!

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Du scheinst mal Grundlegendes noch nicht kapiert zu haben und dazu gehört die Tatsache das die Milliarden nicht an das griechische Volk gehen sondern an die europäischen Bankhäuser die sich da verzockt haben.
Das griechische Volk muß dafür bluten.

Wir sind der Hauptzahler, aber wir sind auch der Hauptgewinner, mit unseren Dumpinglöhnen haben wir nämlich zuvor deren Märkte ruiniert.

Stell mal die Schleichwerbung für dein Nexus 5 ein.
 
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Du scheinst mal Grundlegendes noch nicht kapiert zu haben und dazu gehört die Tatsache das die Milliarden nicht an das griechische Volk gehen sondern an die europäischen Bankhäuser die sich da verzockt haben.
Das griechische Volk muß dafür bluten.

Wir sind der Hauptzahler, aber wir sind auch der Hauptgewinner, mit unseren Dumpinglöhnen haben wir nämlich zuvor deren Märkte ruiniert.

Stell mal die Schleichwerbung für dein Nexus 5 ein.

Es ist mir sowas von egal, wie sie pleite gegangen sind, Fakt ist wir zahlen alles, es ist ja nicht nur Griechenland. Und gewonnen haben wir auch nichts, wenn wir ihren Markt ruiniert haben
 

Pommes

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Es ist mir sowas von egal, wie sie pleite gegangen sind, Fakt ist wir zahlen alles, es ist ja nicht nur Griechenland. Und gewonnen haben wir auch nichts, wenn wir ihren Markt ruiniert haben

Doch wir haben nämlich einen Überschuß von 170 Milliarden Euro in der Handelsbilanz und das geht nun mal nicht wenn man sich einer Gemeinschaftswährung bedient.
Wenn also nicht überall identische Löhne gezahlt werden gibt es kein gemeinsames Inflationsziel mehr und dann ist die Pleite der leistungsschwächeren Volkswirtschaften quasi vorprogrammiert.
Grundsätzlich sind die Überschüsse der einen IMMER die Defizite der anderen.
 
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Wenn also nicht überall identische Löhne gezahlt werden gibt es kein gemeinsames Inflationsziel mehr und dann ist die Pleite der leistungsschwächeren Volkswirtschaften quasi vorprogrammiert.

Nun ja, man bekommt immer mehr den Eindruck, dass man in Deutschland auf das Ziel "identische Löhne" zuarbeitet. Für uns heisst das mit unseren Nettoreallöhnen weiter runter.
 

Pommes

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Nun ja, man bekommt immer mehr den Eindruck, dass man in Deutschland auf das Ziel "identische Löhne" zuarbeitet. Für uns heisst das mit unseren Nettoreallöhnen weiter runter.

Im europäischen Ausland werden aber höhere Löhne gezahlt als bei uns und um die Inflation anzupassen müssen die Preise hier steigen und das tun sie nur wenn mehr verdient wird.
 
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Im europäischen Ausland werden aber höhere Löhne gezahlt als bei uns und um die Inflation anzupassen müssen die Preise hier steigen und das tun sie nur wenn mehr verdient wird.

Es gibt nicht immer die eine Wahrheit, sondern deren mehrere. Im "europäischen Ausland" beinhaltet auch Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Polen, Spanien, Italien (Nord-Süd), Griechenland (nicht jeder ist Beamter), Ungarn, Tschechien, Slowakien, etc.
 

Pommes

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Es gibt nicht immer die eine Wahrheit, sondern deren mehrere. Im "europäischen Ausland" beinhaltet auch Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Polen, Spanien, Italien (Nord-Süd), Griechenland (nicht jeder ist Beamter), Ungarn, Tschechien, Slowakien, etc.

Unser Handelsüberschuß kommt aber nicht davon das wir alle so lieb sind, sondern davon das wir Preise machen, die die anderen nicht mithalten können und kleiner Völker die es sich nicht leisten können Dumpinglöhne auf dem Rücken von 12 Millionen Hartzern zu erzeugen, haben dabei das Nachsehen.
 

Uwe O.

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Unser Handelsüberschuß kommt aber nicht davon das wir alle so lieb sind, sondern davon das wir Preise machen, die die anderen nicht mithalten können


Es könnte uU auch noch an der Qualität der Waren liegen, falls Dir das ein Begriff sein sollte.

Uwe
 

Mondgurke

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In Europa haben ja genau Konservative und Liberale schon immer die Mehrheit gehabt. Wenn also Europäer Liberal wählen und dann sich über die Wirtschaftsfreundlichkeit Europas beschweren ist das doch paratox. Ich bin selbst der Meinung, wir bräuchten ein sozialeres Europa, aber das kann man doch mit Parteien wie FDP nicht machen. Es wäre ja das gleiche, wenn Milliardäre plötzlich Kommunisten wählen würden.

Mir geht es überhaupt nicht um Parteienpolitik. Die Lizenz auf Größenwahnsinn haben alle Politiker gepachtet, deshalb braucht es eine direkte Demokratie, damit Sachentscheide verantwortungsvoll und nachhaltig über die Bühne gehen und nicht gekauft werden von Interessenvertreter. Das Ganze gehört einfach kontrolliert, ansonsten wird nur gewurstelt.

Die Wirtschaftspolitik in der EU ist nicht liberal, sondern Konzern orientiert. Bildung von Oligopolen und Machtstrukturen verändern den Wettbewerb. Die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen mit den USA zeigen genügend Passagen auf, dass man am Liebsten eine

"corporatocracy" http://en.wikipedia.org/wiki/Corporatocracy

einführen möchte. Eine liberale Wirtschaftspolitik ist aber so, dass die Rahmenbedingungen für alle gleich sind und die Innovation von unten nach oben vordringt und nicht von oben nach unten nach eigenem Ermessen durchtröpfelt oder eben auch nicht.

BG, New York
 
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Durutti

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Es ist mir sowas von egal, wie sie pleite gegangen sind, Fakt ist wir zahlen alles, es ist ja nicht nur Griechenland. Und gewonnen haben wir auch nichts, wenn wir ihren Markt ruiniert haben
Deutschland hat durch seine Lohnstagnation ständig Überschüsse produziert. Das geht nur wenn andere Länder Defizite machen. "Gewonnen" hat bei dieser Strategie allein das deutsche exportorientierte Großkapital, dessen Gewinne explodiert sind. Aber auch die Export-Kapitalisten anderer Länder unterstützen den Kurs. Jedenfalls ist die nationalistische Erzählung falsch, "wir" würden für "die Griechen" zahlen. Wie gesagt geht das Geld allein an die Banken und die deutsche Regierung sorgt mit der verordneten Sparpolitik dafür, dass Griechenland immer mehr Kredite braucht und seine Wirtschaft immer weiter ruiniert.
 

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