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warum neue Stromtrassen?

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nachtstern

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Wir sind doch nicht in Alaska.

Gruß Pegasus.

wie kommst auf Alaska`?


http://www.moz.de/index.php?id=414
OPAL-Pipeline durch Brandenburg

Die Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung (OPAL) verläuft auf über 270 km durch Brandenburg. Sie transportiert Erdgas von Lubmin nach Olbernhau und verbindet die Ostseepipeline mit Tschechien. Das erste Gas strömte im November 2011 durch die Pipeline, deren Baukosten bei rund einer Milliarde Euro lagen.
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wie kommst auf Alaska`?


http://www.moz.de/index.php?id=414
OPAL-Pipeline durch Brandenburg

Die Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung (OPAL) verläuft auf über 270 km durch Brandenburg. Sie transportiert Erdgas von Lubmin nach Olbernhau und verbindet die Ostseepipeline mit Tschechien. Das erste Gas strömte im November 2011 durch die Pipeline, deren Baukosten bei rund einer Milliarde Euro lagen.
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Weil man dort die Leitungen nicht eingebuddelt hat.

Gruß Pegasus.
 
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was wundert dich daran?
Unterirdische Trassen sind relativ Störungssicher und gehen selten kaputt....
das ist dann wohl ein gravierender Nachteil für die Wirtschaft.
Überleg mal wie oft die Leitungen in den USA geflickt werden müssen ^^

Der Optimist freut sich, daß wir in einer der schönsten Welten leben. Der Pessimist befürchtet, daß er Recht hat.
Ist es das ?

Gruß Pegasus.
 

Pommes

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Da wo der Bund Eigentümer ist, reduziert sich zwar der bürokratische Aufwand auf ein Minimum; zweifellos eine beträchtliche Erleichterung.Aber dieser Umstand hat keinen Einfluß auf den Kostenfaktor.Der beträgt 1 : 6,9

Gruß Pegasus.

Über den Kostenfaktor gibt es unterschiedliche Informationen.

Hochspannungserdkabel sind wesentlich preiswerter als bisher angenommen.
http://www.energieverbraucher.de/de/site__393/
 
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Ich habe das Gefühl, es ist wie immer. Alle finden erneuerbare Energie toll, nur nicht, wenn sie in meiner Nachbarschaft erzeugt oder transportiert wird.

Diese Mentalität finden wir in vielen anderen Bereichen auch. In der Forensik habe ich mal so eine tolle, wenn auch ehrliche Antwort eines Leiters einer Bürgerinitiative gehört: Es ist unbestritten, dass wir mehr forensische Anstalten brauchen und der Neubau ist wichtig und gut. Aber nicht bei uns.

Allerdings befürchte ich auch, dass wir erneuerbare Energien insgesamt und ihre Wirkung auf ihre Umwelt zu unkritisch sehen.
 

nachtstern

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Der Optimist freut sich, daß wir in einer der schönsten Welten leben. Der Pessimist befürchtet, daß er Recht hat.
Ist es das ?

Gruß Pegasus.

und der Realist ist sich der Schönheit seines Landes bewusst und mag diese "Schönheit" dann auch eher bewahren als verschandeln....:winken:

nur betrifft dann dieses nicht nur dieses Thema hier:eek:
 
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Zurück zur Normalität

Ich habe das Gefühl, es ist wie immer. Alle finden erneuerbare Energie toll, nur nicht, wenn sie in meiner Nachbarschaft erzeugt oder transportiert wird.

Diese Mentalität finden wir in vielen anderen Bereichen auch. In der Forensik habe ich mal so eine tolle, wenn auch ehrliche Antwort eines Leiters einer Bürgerinitiative gehört: Es ist unbestritten, dass wir mehr forensische Anstalten brauchen und der Neubau ist wichtig und gut. Aber nicht bei uns.

Allerdings befürchte ich auch, dass wir erneuerbare Energien insgesamt und ihre Wirkung auf ihre Umwelt zu unkritisch sehen.

Der Umschwung von Atomenergie auf erneuerbare Energie kam nach dem Tsunami und dem gleichzeitig stattfindenden Erdbebeben in Japan. Eine unfassbare Propagandawelle der Medien gegen die Atomkraft begann. Der eine Tote durch Atomkraft war der Anlass. Die anderen 30000 Toten wurden kaum erwähnt.
Die Regierung hielt die Atomkraft nicht mehr für vermittelbar.
Die Medien stehen immer auf der Seite von SPD, Linken und Grünen.
Nun ist die SPD mit in der Regierung. Könnte man die Energiepolitik noch mal über denken? Regionale Lösungen wäre das vernünftigste!
Die Windenergie für Norddeutschland. usw. und die dort vorhandenen Atomkraftwerke als Reserve für Flaute!
Trotzdem müssen Verbindungswege her. Aber nicht so viel.
Ein von vernünftigen Leuten geplanter Energie Mix, von regional vorhandenen erneuerbare Energie, Atomkraft, und Kohle, wie wir es schon hatten.
Es muss doch möglich sein, die Medien zur Vernunft zu zwingen!
 

Pommes

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Hier werden die Kräfte des freien Marktes und des Wettbewerbs außer Kraft gesetzt.
Die Atomkraft wäre, wenn alle Unkosten eingepreist sind unbezahlbar, das ist Fakt und diejenigen Bundesländer die den Ökostrom billig anbieten können wären im Vorteil, können also mit dem Strompreis die Energieintensive Produktion an sich binden, stattdessen geht der Staat her schmeißt Steuergelder zum Fenster raus um den Ökostrom in den Süden zu transportieren und die Nordstaaten hängen finanziell weiter am Tropf des Länder-Finanzausgleich.
 
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und der Realist ist sich der Schönheit seines Landes bewusst und mag diese "Schönheit" dann auch eher bewahren als verschandeln....:winken:

nur betrifft dann dieses nicht nur dieses Thema hier:eek:

Gelegentlich vermitteln Deine Lagebeurteilungen den Eindruck, als sei Dein Glas -prinzipiell- immer halb leer.

Gruß Pegasus.
 

Heiko A.

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Wir müssen da durch, kein Flickwerk, keine halben Sachen....

Regionale Lösungen wäre das vernünftigste!
Die Windenergie für Norddeutschland. usw. und die dort vorhandenen Atomkraftwerke als Reserve für Flaute!
Trotzdem müssen Verbindungswege her. Aber nicht so viel.
Ein von vernünftigen Leuten geplanter Energie Mix, von regional vorhandenen erneuerbare Energie, Atomkraft, und Kohle, wie wir es schon hatten.
Es muss doch möglich sein, die Medien zur Vernunft zu zwingen!

Wenn wir Atomkraftwerke still legen, und als Puffer für regenerative Energie
Kohle verstromen, treiben wir den Teufel mit dem Bezlebub aus.
Welchem Hinterweltler ist immer noch nicht klar geworden, dass wir unsere
Umwelt enorm schädigen durch Kohlekraftwerke.
Da helfen auch die besten Filteranlagen nicht viel.Die Kosten dafür und für
Umsiedlungen ganzer Ortschaften mit all dem Leid der Betroffenen
sollte in die einmaligen Investitionen in die Zukunft gesteckt werden.
Verbindungswege, aber nicht so viele.....wer sollte entscheiden,
wieviele?
Bestimmt nicht Politiker wie Seehofer, die über den nächsten Wahltermin
nicht hinaus blicken.
Und auch nicht Otto Normalverbraucher, der Angst vor Strompreiserhöhung
oder dem nächsten Fernleitungsmast in Sichtweite hat.
Da müssen Spezialisten entscheiden, wie eine HGÜ zu verlaufen hat,
wie viele Stränge für eine zukunftssichere Verbindung von Nord nach Süd
gebraucht werden. Wo die Umspann-Stationen hinkommen.
Ob Erdkabel, die zig mal teurer als Freileitungen sind, benutzt werden,
um nicht umgehbare Ortschaften zu unterlaufen.
Die Energie wird zum großen Teil eben im Norden erzeugt durch Windparks
auf dem Meer und auf dem Land.
Sollte sich Bayern weiter sperren, sollten die Stromautobahnen eben
vor den Grenzen der Möchtegern-Monarchie mit König Seehofer enden.
Sie können sich dann später ihren Atomstrom aus Frankreich teuer kaufen, wenn die Lichter ausgehen.
Von uns keine Hilfe.
Nochmal, der Bau dieser Energie- Autobahnen ist ein einmaliger Kraftakt,
der für die Zukunft auch unserer Kinder und Enkel gedacht ist.
 

nachtstern

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Gelegentlich vermitteln Deine Lagebeurteilungen den Eindruck, als sei Dein Glas -prinzipiell- immer halb leer.

Gruß Pegasus.

denken viele ^^
dabei seh ich das meiste lediglich janz nüchtern und Realitäts bezogen....
ohne diese lästigen "rosaroten Wölkchen" am Himmel und ganz ohne "Flittersternchen",
aber bei weiten nicht so "trüb" wie es den Anschein hat.;)
 

Pommes

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Wenn wir Atomkraftwerke still legen, und als Puffer für regenerative Energie
Kohle verstromen, treiben wir den Teufel mit dem Bezlebub aus.
Auch als Puffer brauchen wir keinen Atomstrom, es gibt genug andere Möglichkeiten
 
OP
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Nochmal, der Bau dieser Energie- Autobahnen ist ein einmaliger Kraftakt,
der für die Zukunft auch unserer Kinder und Enkel gedacht ist.

Glaube ich Dir nicht. Ich denke eher zum Wohl der Geldbeutel der Betreiber.
Erschließung erneuerbarer Energien , wenn es schon sein soll, sind auch in Bayern und anderen Bundesländern möglich.
 

Spökes

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In ferner Zukunft wird man wieder zum Atomstrom zurückkehren.
Man hat sich ja noch nicht einmal davon abgewendet.

Wie es augenblicklich in Fukushima aussieht wird dies morgen Abend eventuell der Fall sein. Die Mehrkamerasicht lässt die Quelle der Sichtbeeinträchtigung auf die Ruinen festlegen. Die Windrichtung hält auf Tokyo zu. Der augenblickliche Vorgang dort sieht deutlich schlimmer als gewöhnlich aus.
 
OP
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Man hat sich ja noch nicht einmal davon abgewendet.

Wie es augenblicklich in Fukushima aussieht wird dies morgen Abend eventuell der Fall sein. Die Mehrkamerasicht lässt die Quelle der Sichtbeeinträchtigung auf die Ruinen festlegen. Die Windrichtung hält auf Tokyo zu. Der augenblickliche Vorgang dort sieht deutlich schlimmer als gewöhnlich aus.

ich sprach jetzt nicht von Tokio sondern von Deutschland und Europa
 

Pommes

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In ferner Zukunft wird man wieder zum Atomstrom zurückkehren.

Wohl kaum denn erstens ist der Atomstrom, wenn alle Unkosten eingepreist sind nicht zu bezahlen und zweitens wird der Rohstoff auch immer knapper.
Es wird die Energieerzeugung dezentralisiert werden, Stichwort Mini BHKW, Wasserstoff wird den Markt erobern und energieintensive Verbraucher werden sich Marktgerecht da ansiedeln wo die Energie gemacht wird.
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
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Auch als Puffer brauchen wir keinen Atomstrom, es gibt genug andere Möglichkeiten

Was hast du nicht verstanden?
Ich habe nicht den Atomstrom als Puffer gefordert, sondern
gewarnt, dass Kohle, besonders Braunkohle, als Puffer dienen soll.
Wir machen dann einen Rückschritt im Bestreben, die Erderwärmung
aufzuhalten.
Es gibt andere Möglichkeiten.
Speicherkraftwerke, Wasserstoff-Erzeugung und viele andere
Alternativen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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