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"voll unten!" - seit wann ist die Arbeiterbewegung auf den Hund gekommen?

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Was hat die Arbeiterbewegung kaputt gemacht?

  • 2. Sie scheiterte schon in ihren Anfängen

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Die Intellektuellen hätten die Chance und Pflicht, endlich politisch was aus sich zu machen. Aber gerade die leben ja nur davon, sich opportunistisch an interessierte Kreise zu verkaufen, statt die Politik selber in die Hand zu nehmen.



Hi Hellmann,

in der DDR nannte sich die heutige Elite "Intelligenz".
Es gab sogar edle "Clubs der Intelligenz".

Ist vielleicht etwas oberflächlich die Verbindung als Antwort auf Deine Gedanken. Doch eine traumtaube Masse, die seit Jahrzehnten von Konsum betört in den Egoismus treibt, unten wie oben, ist nicht ganz ohne Zauber zu überwinden, schon gar nicht weltweit.

Es braucht einen geradezu unmenschlich starken Idealismus, sich zunächst dahin treiben zu lassen, wo man wirklich etwas in dieser Hierarchie ("legal") verändern könnte – und es dann auch noch zu tun.

Da sind zunächst Ideen gefragt, die die Menschen selbst auch umsetzen können. Das bringt Vertrauen und Motivation. Einfache Perspektiven für die greifbare Welt.
 
OP
Beverly
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Hi Hellmann,

in der DDR nannte sich die heutige Elite "Intelligenz".
Es gab sogar edle "Clubs der Intelligenz".(...)

Regiert haben da aber nicht die Intellektuellen, sondern eine Clicque "alter Kämpfer" aus dem kommunistischen Zweig der Arbeiterbewegung.

Daraus folgt ganz allgemein: eine depperte Masse lässt sich nicht von Intellektuellen regieren, sondern von Oberdeppen. Weil die "ihre Sprache sprechen", d. h. instinktiv wissen, wie sie die Masse zu manipulieren haben. Nur zu oft standen im 20. Jahrhundert kleine Geister an der Spitze großer Bewegungen. Stalin und Hitler waren nicht die Hellsten und vom Ayatollah Chomeini heißt es, er wäre ein "Dorfgeistlicher" gewesen.

Das macht die Rolle der Intellektuellen problematisch. Opposition und Abseits-stehen führt bestenfalls zu Eskapismus und Verzweiflung (und ich habe auch gerade wieder eine SF-Geschichte fertiggestellt). Schlimmstenfalls führt es zur Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz oder gar des eigenen Lebens. Weil nur die "genommen" werden, welche den herrschenden Diskursen folgen, sie rechtfertigen und weiter entwickeln. Egal was für eine Beleidigung für Geist und Seele die immer sind. Scheiße wird halt zu Schokolade umdefiniert und Kotfresser zu (Volks-)Genossen.

Trotzdem finde ich das Gebaren vieler Intellektueller unverzeihlich. Weil sie nicht aus Angst mitmachen - denn im Westen wird man für eine andere Meinung nicht gleich liquidiert - sondern um des Vorteils willen. Weil sie die herrschenden Diskurse mit einem erschreckendem Eifer und abartiger Beflissenheit nachplappern. Weil sie nicht Opfer, sondern Täter sind.

Es ist naheliegend, dass Intellektuelle, die weder für ihre Überzeugung Leid auf sich nehmen wollen noch zu Dummschwätzern im Dienste des Systems verkommen möchten, mit dem Gedanken spilen, aus dem Hintergrund heraus zu agieren. Wenn man selbst nicht "Führer" oder "Revolutionsführer" werden kann, bestimmt man halt, wer das wird und da das Maul aufreißen darf. Mr. Obama und Frau Merkel sind dann auch nicht der mächtigste Mann und die mächtigste Frau der Welt (mächtigste Frau ist Mirona) ...
Das könnte ich durchaus nachvollziehen. Wäre da bei dem hypothetischen Intellektuellen im Hintergrund nicht eine an der von ihnen geschaffenen Welt zu erkennende kranke Mischung aus Destruktivität und Kleingeistigkeit, absoluter Menschenverachtung und totaler Borniertheit, Prinzipienlosigkeit und Fantasielosigkeit. Da hatten selbst die "Meister der Insel" mehr Stil. Pfui :mad: !
 
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Das macht die Rolle der Intellektuellen problematisch. Opposition und Abseits-stehen führt bestenfalls zu Eskapismus und Verzweiflung ...

Warum gelingt es den Intellektuellen denn nicht,
in die breite Masse Impulse zu pflanzen, die Erfolg haben?

Ich denke, problematisch ist die Opposition zum einen,
wenn ihr Antrieb Egoismus ist.

Einfache Gemüter brauchen einfache Worte und greifbare Lösungen.
Man muss die Werkzeuge nutzen, die verfügbar sind, weil man nicht alles auf einmal wahrhaftig neu und gut kreieren kann.
Wir sind ja nicht Gott, der Alles am 7. Tag erschafft. Wir können aber Impulse setzen. Positive.

Wir haben wirklich viel über die Probleme geschrieben.
Wann fangen wir mit dem Lösen an?
 
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Doch eine traumtaube Masse, die seit Jahrzehnten von Konsum betört in den Egoismus treibt, unten wie oben, ist nicht ganz ohne Zauber zu überwinden, schon gar nicht weltweit.

Es braucht einen geradezu unmenschlich starken Idealismus, sich zunächst dahin treiben zu lassen, wo man wirklich etwas in dieser Hierarchie ("legal") verändern könnte – und es dann auch noch zu tun.

Da sind zunächst Ideen gefragt, die die Menschen selbst auch umsetzen können. Das bringt Vertrauen und Motivation. Einfache Perspektiven für die greifbare Welt.

Ich weiß nicht: die Massen werden durch die Medien gesteuert und vermutlich haben die Intellektuellen - die in der Opposition - immer ihre Energie damit vergeudet, die Massen erreichen zu wollen.

Das kommt wohl daher, dass es eigentlich die Aufgabe der Intellektuellen wäre, die Massen zu lenken.

Genau das geht aber in diesem System nicht, weil die Massen nur von den Massenmedien und mit viel Geld zu steuern wären, das die Intellektuellen eben nicht haben.

Der Marsch durch die Institutionen funktioniert auch nicht, ohne zuletzt selber korrumpiert zu sein oder ausgeschaltet zu werden.

Vielleicht müssten sich die Intellektuellen erst mal selber organisieren, bevor sie die Massen zu steuern versuchen.
 
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Zur Umfrage:

alles außer 2 und 9 alles relativ richtig, finde ich.

Wobei zu 2, die Anfänge können bestimmt nicht lang gewesen sein, also nur ein paar Jahre (wann wurden denn die Gewerkschaften gegründet ?)
 
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Zitat von Hellmann:
"Die Intellektuellen hätten die Chance und Pflicht, endlich politisch was aus sich zu machen. Aber gerade die leben ja nur davon, sich opportunistisch an interessierte Kreise zu verkaufen, statt die Politik selber in die Hand zu nehmen."
Dein zweiter Satz birgt ein Problem, das du wahrscheinlich auch schon elbst mal beschrieben hast. Es ist überhaupt nicht einfach, als Intellektueller Politik zu machen außer in den entsprechenden bekannten Kreisen. - Die werden schlichtweg nicht reingelassen in die Politik.



Wenn die Intellektuellen es dann auch noch schaffen, für alle was draus zu machen, kämen wir weiter, wenn die Zeit nicht zu knapp wäre (point of no return).
Die Frage ist auch (und auch in der Hauptsache): Warum die Intellektuellen ??? - Wieso eigentlich, frage ich mich, und das aus meiner Sicht auch völlig zurecht !
-- Bitte eine Begründung, warum die Intellektuellen die Politik in die Hand nehmen sollen, die sie aber auch gar nicht bekommen werden ??!! ---

Meine Meinung: "Die Intellektuellen haben eine andere Aufgabe als die, Politik zu machen. Aber möglicherweise machen Intellektuelle auch Politik (oder haben mal welche gemacht), es ist aber nicht ihr Schwerpunkt. - Sie werden auch niemals in die große Politik kommen, dessen bin ich mir sehr sicher, das sieht man seit langem den Machtverhältnissen weltweit. - Ich gehe da noch weiter: Sie sind wahrscheinlich/möglicherweise sogar unfähig, Politik zu machen - bestimmt wollen Intellektuelle auch gar nicht in die große Politik"


Zitat von oloool:
" ..... Doch eine traumtaube Masse, die seit Jahrzehnten von Konsum betört in den Egoismus* treibt, unten wie oben, ist nicht ganz ohne Zauber zu überwinden, schon gar nicht weltweit.

Es braucht einen geradezu unmenschlich starken Idealismus**, sich zunächst dahin treiben zu lassen, wo man wirklich etwas in dieser Hierarchie ("legal") verändern könnte – und es dann auch noch zu tun.

Da sind zunächst Ideen gefragt, die die Menschen selbst auch umsetzen können. Das bringt Vertrauen und Motivation. Einfache Perspektiven für die greifbare Welt.***"

* Egoismus - beziehst du das jetzt auf die "Masse" oder auch auf die Intellektuellen ? - Wahrscheinlich, nehme ich an.
Egoismus ist vielleicht/wahrscheinlich das falsche Wort für "Intellektuelle", in mancher Hinsicht ist wahrscheinlich "Misstrauen" das bessere ...., in wiederum anderen Fällen wieder etwas anderes ...- und ich bin ganz sicher, das betrifft nicht nur Intellektuelle, sondern auch die Masse.

** " ... unmenschlich starken Idealismus ...." = funktioniert nicht, und wenn doch, was sehr unwahrscheinlich ist, geschieht ein Unfall ...
-- Politik zu machen, bedeutet auch, den Willen dazu zu haben, - aber das allein reicht nicht aus, da fehlen noch mindestens 2 Eigenschaften.

*** Nenn doch bitte mal Ideen, die auch umgesetzt werden können ... (ich hab auch verdammt viele ...)
Perspektiven sind überhaupt nicht einfach. (Es gibt sogar sehr viele bedrohliche Perspektiven) - Und die Welt ist nicht einfach greifbar

Perspektiven, die völlig ungefährlich sind, sind möglicherweise zu realisieren.
Der Begriff "Perspektive" hat was mit Technologien, Visionärem, Strategien, etc, aber auch mit Wachstum und Zeit zu tun.
 
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..., bevor sie [die Intellektuellen] die Massen zu steuern versuchen.


Das kann nach meinem Verständnis nicht die Aufgabe sein.
Vielleicht stößt mich auch nur das Verb "steuern" ab, was eher im Sinne von "Impulse/Inspiration/Idee geben" gemeint ist?

Wir haben ja schon genug "Ferngesteuerte". ;)



Ich bevorzuge das weiße Rauschen, indem jeder seine eigenen Impulse gibt und die der anderen entweder reflektiert oder absorbiert.
 
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* Egoismus - beziehst du das jetzt auf die "Masse" oder auch auf die Intellektuellen ? - Wahrscheinlich, nehme ich an.
Egoismus ist vielleicht/wahrscheinlich das falsche Wort für "Intellektuelle", in mancher Hinsicht ist wahrscheinlich "Misstrauen" das bessere ...., in wiederum anderen Fällen wieder etwas anderes ...- und ich bin ganz sicher, das betrifft nicht nur Intellektuelle, sondern auch die Masse.


Egoismus, deserd, ist genau das richtige Wort.
Egoismus, der innere Antrieb auf ein Haben-Wollen, Erreichen-Wollen, Streben – betrifft ausnahmslos (unterschiedlich stark) alle Menschen. Und es ist ein Gegenspieler auf dem Weg zum vollkommenen ("heiligen") Intellekt, dem alluniversalen Verstehen.
Wir reden hier aber von Menschen,
von denen kein einziger Eigner dieser Vollkommenheit, also dem alluniversalen Verstehen sein kann...

Höher Intellektuelle haben aber die Aufgabe ihr Verstehen mitzuteilen, mit den weniger Intellektuellen zu teilen/ zu leben. Ist der Antrieb dessen jedoch an irgendeinem Punkt egoistisch, wird die gebende, positive Wirkung zur Negativen, zur Nehmenden...
 
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Hallo - mein "Einstieg" hier.

Das Thema u. eure Diskusssion - sehr inspirierend - merci.

Egoismus, deserd, ist genau das richtige Wort.
Egoismus, der innere Antrieb auf ein Haben-Wollen, Erreichen-Wollen, Streben – betrifft ausnahmslos (unterschiedlich stark) alle Menschen. Und es ist ein Gegenspieler auf dem Weg zum vollkommenen ("heiligen") Intellekt, dem alluniversalen Verstehen.
Wir reden hier aber von Menschen,
von denen kein einziger Eigner dieser Vollkommenheit, also dem alluniversalen Verstehen sein kann

Ich denke viele wichtige Punkte zum Thema sind bereits angesprochen worden. Von daher werde ich wohl wenig neues dazu beitragen können.

Allerdings würde ich die Weltkriege an sich u. ihre Auswirkungen mit als einen wichtigen Faktor nennen, warum sich die "Arbeiterbewegung", trotz ihrer relativ langen Geschichte nicht grundsätzlich hat durchsetzen können ; jedenfalls immer wieder zerissen u. neu aufgebaut werden musste.
Das kapitalistische System als solches war vermutlich, wenn überhaupt, nur in ganz wenigen kurzen Phasen wirklich in Gefahr ( ob mit Kaiser oder ohne ).
Und das große Problem der überwiegend regional u. national organisierten ( u. damals noch teilweise tatsächlich machtvollen ) Gewerkschaften war schon zu jener Zeit die Internationalität des Kapitals, welches im Notfall eben dank seiner globalen mafiösen Strukturen immer in der Lage war - wenn es notwendig schien - Arbeitsplätze durch Aufrüstung zu schaffen, kompromisse einzugehen - oder eben krieg zu führen etc.

Allerdings glaube ich auch, wie bereits erwähnt wurde, dass zumindest in den Industrieländern "die Zeit" der Arbeiter - Gewerkschaften vorüber ist ( ein Beleg hierfür ist m.E. die zunehmende Macht der "bunten" Verdi-Truppe ).
Intellekt führt zwar nicht unbedingt ins Absolutverständnis des Nirwana, u. sicher sind "Künstler" i.d.R. keine Politiker - u. wollen es auch nicht sein. Aber starke neue Visionen, einigende (un)zeitgemäße innovative Gesellschaftsideen - u. Modelle sollten sie schon erschaffen können ; auch wenn der Großteil am Säckel der Eliten tanzt. V.a. umsetzbare, begreifbare, verständliche u. überzeugende Argumente für eine bessere Zukunft wären absolut notwendig.
Aber ich denke, selbst sie, bzw. die meisten von ihnen, standen wie die große Masse im Banne des vermeintlichen Triumpfes des Kapitalismus über den Kommunismus/Sozialismus.
Gerade mit der "Wiedervereinigung" schien plötzlich als 11. Gebot in Stein gemeißelt der Satz zu stehen :
" Der Kapitalismus hat ein für allemal bewiesen, dass er das beste, wirtschaftlichste, stärkste, natürlichste u. sicherste System ist, welches die Menschen jemals erreichen können " etc. etc. ( jedenfalls in diesem Sinne ).

Dass das Kapital damit im Grunde nur bewiesen hat, dass er das zynischste, wertloseste ( Profit ist der einzige wahre Wert ), das brutalste und raffinierteste System ist, welches jemals Unrecht ungerecht verteilt hat konnte jahrzehntelang in keinem Mainstreammediensektor ernsthaft behauptet werden. Erst jetzt - mit der Krise - kommt Verschlucktes, Unterdrücktes, Tabuisiertes etc. langsam wieder hoch.

Meiner Meinung nach hat diese Welt nur dann noch ( wenn es nicht schon längst zu spät ist ) eine Chance auf eine menschliche, gerechte, friedliche Zukunft für die meisten Menschen der Erde, wenn es endlich gelingt eine internationale parteilose gewaltlose gleichbereichtigte u. absolut transparente basisdemokratische Weltgemeinschaft der Völker ( gerade über das Internet etc. ) aufzubauen - also sich in einer globalen Bewegung auf den internationalen Widerstand zu einigen.
Dazu brauchen wir alle - nicht nur die Intellektuellen...

Es wird viele Jahrzehnte brauchen bis diese Bewegung stark genug ist - aber dieses wertneutrale Räubersystem kann nur gemeinsam friedlich überwunden werden - alles andere schafft nur wieder neue Hierarchien u. "Herren".

Daran mitzuarbeiten ist für mich das Größte - auch wenn ich mit Sicherheit nicht mehr die USE ( United States of Earth ) erleben werde.

Grüße vom Schwarzwälder :winken:
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Zitat von Hellmann:
"Die Intellektuellen hätten die Chance und Pflicht, endlich politisch was aus sich zu machen. Aber gerade die leben ja nur davon, sich opportunistisch an interessierte Kreise zu verkaufen, statt die Politik selber in die Hand zu nehmen."
Dein zweiter Satz birgt ein Problem, das du wahrscheinlich auch schon elbst mal beschrieben hast. Es ist überhaupt nicht einfach, als Intellektueller Politik zu machen außer in den entsprechenden bekannten Kreisen. - Die werden schlichtweg nicht reingelassen in die Politik.




Die Frage ist auch (und auch in der Hauptsache): Warum die Intellektuellen ??? - Wieso eigentlich, frage ich mich, und das aus meiner Sicht auch völlig zurecht !
-- Bitte eine Begründung, warum die Intellektuellen die Politik in die Hand nehmen sollen, die sie aber auch gar nicht bekommen werden ??!! ---

Meine Meinung: "Die Intellektuellen haben eine andere Aufgabe als die, Politik zu machen. Aber möglicherweise machen Intellektuelle auch Politik (oder haben mal welche gemacht), es ist aber nicht ihr Schwerpunkt. - Sie werden auch niemals in die große Politik kommen, dessen bin ich mir sehr sicher, das sieht man seit langem den Machtverhältnissen weltweit. - Ich gehe da noch weiter: Sie sind wahrscheinlich/möglicherweise sogar unfähig, Politik zu machen - bestimmt wollen Intellektuelle auch gar nicht in die große Politik"

Nun, die Intellektuellen deshalb, weshalb man z. B. zum Graben ausheben am besten einen kräftigen jungen Burschen nimmt, sofern kein Bagger einsetzbar ist. Allerdings soll das von meiner Warte aus nicht heißen, dass die Intellektuellen der Masse eins aufdrücken sollen. Dazu fehlt ihnen vermutlich eine gehörige Portion Lebenserfahrung. Vielmehr eignen sie sich doch aufgrund ihrer geistigen Kapazität dazu, die vielen Einzelteile eines Puzzels, die vom Volk zusammengetragen werden zu ordnen und in Beziehung zueinander zu setzen. Meinen Überlegungen liegt allerdings immer so etwas wie die "Stunde Null" zugrunde.
 
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Meiner Meinung nach hat diese Welt nur dann noch ( wenn es nicht schon längst zu spät ist ) eine Chance auf eine menschliche, gerechte, friedliche Zukunft für die meisten Menschen der Erde, wenn es endlich gelingt eine internationale parteilose gewaltlose gleichbereichtigte u. absolut transparente basisdemokratische Weltgemeinschaft der Völker ( gerade über das Internet etc. ) aufzubauen - also sich in einer globalen Bewegung auf den internationalen Widerstand zu einigen.
Dazu brauchen wir alle - nicht nur die Intellektuellen...
Meine Sorge ist, dass wir vielleicht nur ein ganz kurzes Zeitfenster haben, bis das Internet nicht mehr für alle offen ist.

Man darf auch nicht vergessen, dass mit dem Internet jeder Mensch politisch einschätzbar wird. Kein Problem heute, von jedem ein Profil zu speichern, jeden zu identifizieren, der kritische Seiten liest, sich an Diskussionen beteiligt, abweichende Meinungen vertritt.

Einige Klicks von jedem und die haben sein Profil und können alle ausschalten, die gefährliches Potential haben. Plötzlich finden die mit einem kritischen Profil keine menschenwürdigen Jobs mehr, kommen nicht mehr weiter, haben überall unerklärliche Probleme...
 
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Meine Sorge ist, dass wir vielleicht nur ein ganz kurzes Zeitfenster haben, bis das Internet nicht mehr für alle offen ist.

P2P : Suchen, Merken ;)
Ist dezentral, geht nicht mehr abzuschaffen, es sei denn, der Strom ist aus.


Genauso muss organisiert werden: dezentral, persönlich.
 

Cheops

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Nach meiner Meinung ist die Arbeiterbewegung im Westen Deutschlands auf den Hund gekommen, als es ihr in den siebziger Jahren eigentlich richtig gut ging. Damals war die größte Sorge der (West) deutschen der Ölpreis und das Sonntagsfahrverbot, was sie erschreckte.
Die Arbeitsplätze waren noch sicher, die Globalisierung noch keine Bedrohung und so entledigte sich die damalige Arbeiterpartei SPD auch ihrer revolutionären Wurzeln und wurde zu einem Verband von Beamten der Sorte Müntefering und davon hat sie sich nie wieder erholt.
So war es dann auch kein Problem für die Linkspartei, Teile dieser Wurzeln einzusammeln und zu einem glaubwürdigeren Vertreter der Arbeiter zu werden. Zumal sie innerhalb der Riege der etablierten Parteien im Bundestag ohnehin als die politischen Schmuddelkinder gelten und sich der verlorenen Themen der SPD bedienen können.
Heute sind alle Parteien mit den anstehenden Problemen überfordert und so wird Merkel weiter gewählt werden, bis sie im Kanzleramt verfault, oder sie ein frustrierter Hartz IV Empfänger nach einem ihrer ewigen Antrittsbesuche von der Gangway ihres Flugzeugs schießt.
 
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Meine Sorge ist, dass wir vielleicht nur ein ganz kurzes Zeitfenster haben, bis das Internet nicht mehr für alle offen ist.
Ich denke, wir haben gar kein Zeitfenster mehr.

Eine logische Folge des Kapitalismus ist, dass diejenigen die die Macht über das Geld haben, automatisch am Ende die Herrscher der Welt sind. Die Oberschicht ist global gegangen und hat Konzerne, die in aller Welt vertreten sind. Die Mittelschicht hat mit ihrem Konsumwahn dabei mitgeholfen, die Oberschicht zu bereichern. Überall mitverdient haben die Gelddrucker.

Nun sind wir an dem Punkt angekommen, wo immer öfter das Wort Weltregierung fällt. Sogar der Papst hat seinen Schäfchen schon klargemacht, dass wir eine Weltregierung brauchen.

Als Gründe gelten globale Probleme, die die Oberschicht entweder erfunden oder aber selbst geschaffen hat. Globale Erwärmung, globaler Krieg gegen den Terror und globale Finanzkrise dienen nun als Ausrede, dass wir eine globale Regierung brauchen.

So langsam werden wir auf das hingeführt, was die Oberschicht für uns vorgesehen hat. Eine globale Regierung braucht globale Klassen. Da es viele Länder gibt, die keine Mittelschicht haben, muß das angepasst werden. Aber nicht etwa so, dass man eine Mittelschicht in den Ländern fördert, die keine hat. Nein, es ist viel einfacher, die Mittelschicht in den Ländern zu zerstören, wo es noch eine gibt.

Konsumieren ist nicht mehr erwünscht. Da reichen die Rohstoffe dieser Erde nicht mehr. Wenn es nur noch Unterschicht und Oberschicht gibt, dann gibt es auch nur noch Niedrig- oder Tagelöhner.

Die Konzerne werden bald bestimmen, wer der oberste Regierungsfürst ist. Das bischen Scheindemokratie dass wir noch haben, wird es bald auch nicht mehr geben. Schon die nächsten Wahlen könnten uns eine deutsche Regierung zeigen, die ihre Amtszeit nicht mehr zuende führen wird. Auch die Bundeswehr ist dann überflüssig. Jeder Großkonzern wird seine eigene Armee aufstellen und mit dieser seinen Besitz beschützen. Ist ja jetzt mit den Pipelines bereits so. Firmen wie Blackwater sind die zukünftigen Armeen dieser Welt.

Die wahren Herrscher der Erde haben sich bisher im Hintergrund gehalten. Jetzt ist ihre Macht schon so angewachsen, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis sie ihren Thron besteigen. Sie sind nicht wählbar und nicht abwählbar und sie sind aus den größten Verbrecherfamilien hervorgegangen, die unsere Erde je gesehen hat.
 

Cheops

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Ich denke, wir haben gar kein Zeitfenster mehr.

Eine logische Folge des Kapitalismus ist, dass diejenigen die die Macht über das Geld haben, automatisch am Ende die Herrscher der Welt sind. Die Oberschicht ist global gegangen und hat Konzerne, die in aller Welt vertreten sind. Die Mittelschicht hat mit ihrem Konsumwahn dabei mitgeholfen, die Oberschicht zu bereichern. Überall mitverdient haben die Gelddrucker.

Nun sind wir an dem Punkt angekommen, wo immer öfter das Wort Weltregierung fällt. Sogar der Papst hat seinen Schäfchen schon klargemacht, dass wir eine Weltregierung brauchen.

Als Gründe gelten globale Probleme, die die Oberschicht entweder erfunden oder aber selbst geschaffen hat. Globale Erwärmung, globaler Krieg gegen den Terror und globale Finanzkrise dienen nun als Ausrede, dass wir eine globale Regierung brauchen.

So langsam werden wir auf das hingeführt, was die Oberschicht für uns vorgesehen hat. Eine globale Regierung braucht globale Klassen. Da es viele Länder gibt, die keine Mittelschicht haben, muß das angepasst werden. Aber nicht etwa so, dass man eine Mittelschicht in den Ländern fördert, die keine hat. Nein, es ist viel einfacher, die Mittelschicht in den Ländern zu zerstören, wo es noch eine gibt.

Konsumieren ist nicht mehr erwünscht. Da reichen die Rohstoffe dieser Erde nicht mehr. Wenn es nur noch Unterschicht und Oberschicht gibt, dann gibt es auch nur noch Niedrig- oder Tagelöhner.

Die Konzerne werden bald bestimmen, wer der oberste Regierungsfürst ist. Das bischen Scheindemokratie dass wir noch haben, wird es bald auch nicht mehr geben. Schon die nächsten Wahlen könnten uns eine deutsche Regierung zeigen, die ihre Amtszeit nicht mehr zuende führen wird. Auch die Bundeswehr ist dann überflüssig. Jeder Großkonzern wird seine eigene Armee aufstellen und mit dieser seinen Besitz beschützen. Ist ja jetzt mit den Pipelines bereits so. Firmen wie Blackwater sind die zukünftigen Armeen dieser Welt.

Die wahren Herrscher der Erde haben sich bisher im Hintergrund gehalten. Jetzt ist ihre Macht schon so angewachsen, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis sie ihren Thron besteigen. Sie sind nicht wählbar und nicht abwählbar und sie sind aus den größten Verbrecherfamilien hervorgegangen, die unsere Erde je gesehen hat.
Solange die Menschen ein Bedürfnis an Konsum und einem kleinen Wohlstand haben,werden die Konzerne, die ihnen das zusichern, auch weiter Macht besitzen. Es war der Kardinalfehler von KPdSU und SED, den Menschen dieses Bedürfnis abzusprechen und genau deshalb ist das Experiment des stalinistischen Sozialismus auch so jämmerlich gescheitert. Was regierende Verbrecherfamilien angeht, so haben die eher in der Katholischen Kirche ihren Ursprung, wo schon im 15. Jahrhundert, die Giftmischer der Familie Borgia alles ausgerottet hat, was ihrer Macht im Weg stand. Fakt ist allerdings eines, man kann Menschen, denen es gut geht, nicht erziehen und das haben nun schon die Stalinisten eindrucksvoll bewiesen!
 
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Solange die Menschen ein Bedürfnis an Konsum und einem kleinen Wohlstand haben,werden die Konzerne, die ihnen das zusichern, auch weiter Macht besitzen. Es war der Kardinalfehler von KPdSU und SED, den Menschen dieses Bedürfnis abzusprechen und genau deshalb ist das Experiment des stalinistischen Sozialismus auch so jämmerlich gescheitert. Was regierende Verbrecherfamilien angeht, so haben die eher in der Katholischen Kirche ihren Ursprung, wo schon im 15. Jahrhundert, die Giftmischer der Familie Borgia alles ausgerottet hat, was ihrer Macht im Weg stand. Fakt ist allerdings eines, man kann Menschen, denen es gut geht, nicht erziehen und das haben nun schon die Stalinisten eindrucksvoll bewiesen!
Ohne Geld werden die Menschen ihr Bedürfnis nach Konsum und Wohlstand nicht mehr befriedigen können. Das Geld ist in den Händen der Banker und die nehmen den Menschen immer mehr davon weg. Es bleiben nur noch Schulden.

Die Banker haben ein Netz von Gehilfen um die ganze Welt gespannt. Ihnen gehört alles - Energie, Nahrung, Kleidung, Rüstung, Kommunikation, Medien, Pharma, Logistik, Politik - keine Branche die nicht in ihrem Besitz ist.

Wenn die Banker heute beschliessen, alle Arbeiter und Angestellten auf die Straße zu setzen, was meinst du, wie viele Menschen würden sterben?
 

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Ohne Geld werden die Menschen ihr Bedürfnis nach Konsum und Wohlstand nicht mehr befriedigen können. Das Geld ist in den Händen der Banker und die nehmen den Menschen immer mehr davon weg. Es bleiben nur noch Schulden.

Die Banker haben ein Netz von Gehilfen um die ganze Welt gespannt. Ihnen gehört alles - Energie, Nahrung, Kleidung, Rüstung, Kommunikation, Medien, Pharma, Logistik, Politik - keine Branche die nicht in ihrem Besitz ist.

Wenn die Banker heute beschliessen, alle Arbeiter und Angestellten auf die Straße zu setzen, was meinst du, wie viele Menschen würden sterben?
Dann verschulden sie sich eben weiter, denn das tun die ja seit Jahrzehnten. Da muss kein Banker was beschließen, denn es ist ja gerade offensichtlich, wie ihnen die Regierungen zu Füßen liegen. Du verbreitest hier keine Neuigkeiten. Nur ein Plan, wie man an diesen Dingen etwas ändern kann, den hast auch du nicht. Den Menschen ihre Bedürfnisse abzugewöhnen, hat schon der Sozialismus 70 Jahre völlig erfolglos versucht!
 
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Dann verschulden sie sich eben weiter, denn das tun die ja seit Jahrzehnten. Da muss kein Banker was beschließen, denn es ist ja gerade offensichtlich, wie ihnen die Regierungen zu Füßen liegen. Du verbreitest hier keine Neuigkeiten. Nur ein Plan, wie man an diesen Dingen etwas ändern kann, den hast auch du nicht. Den Menschen ihre Bedürfnisse abzugewöhnen, hat schon der Sozialismus 70 Jahre völlig erfolglos versucht!
Die Banker werden den Geldhahn zudrehen und die Nationalstaaten abschaffen.

Wer über beide Ohren verschuldet ist, hat alles verpfändet und die Bundesregierung hat nicht nur ganz Deutschland verpfändet, sondern auch die Bürger in die Sklaverei verkauft. Bald werden die Banker den Pfand einfordern.

Natürlich sind die Banker nicht an den Arbeitslosen, Rentnern, Kranken und Aufständischen interessiert. Das sind für die 'Muster ohne Wert' ...
 

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Die Banker werden den Geldhahn zudrehen und die Nationalstaaten abschaffen.

Wer über beide Ohren verschuldet ist, hat alles verpfändet und die Bundesregierung hat nicht nur ganz Deutschland verpfändet, sondern auch die Bürger in die Sklaverei verkauft. Bald werden die Banker den Pfand einfordern.

Natürlich sind die Banker nicht an den Arbeitslosen, Rentnern, Kranken und Aufständischen interessiert. Das sind für die 'Muster ohne Wert' ...
Der Nationalismus ist einfach viel zu ausgeprägt, als dass ihn irgendwelche Banker ernsthaft schädigen könnten und selbst für die härtesten Banker sind Menschen mit irgendeiner Art von Einkommen interessant, die sich als Schuldner hergeben. Lohnsklaven sind wir doch ohnehin alle, oder waren es wie in meinem Fall lange genug..
Daran ändern wird ohnehin keiner etwas und im Internet schon gar nicht. Ich hab junge Menschen im Internet getroffen, die da ihre Meinung kund taten, aber die Welt ziemlich real, mit Demonstrationen in Heiligendamm ändern wollten. das hat auch meiner Natur entsprochen, aber zu der Zeit hatte ich auch meinen Körper unter Kontrolle. Heute habe ich den Staffelstab der Veränderung an Jüngere und Gesündere übergeben.
 
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Der Nationalismus ist einfach viel zu ausgeprägt, als dass ihn irgendwelche Banker ernsthaft schädigen könnten und selbst für die härtesten Banker sind Menschen mit irgendeiner Art von Einkommen interessant, die sich als Schuldner hergeben. Lohnsklaven sind wir doch ohnehin alle, oder waren es wie in meinem Fall lange genug..
Du träumst! Der Nationalismus ist schneller abgeschafft wie du es dir vorstellen kannst. Mit der EU und dem Euro hat das schon begonnen. Kein Bürger will das und deswegen wurden die Bürger auch nicht gefragt. Siehst doch, wie einfach das ist.

Die ständig wachsenden Konsumentenmasse war nur solange erwünscht, bis die Karten verteilt waren. Nun ist der Reichtum bei einigen Wenigen so stark konzentriert, dass zumindest der nutzlose Konsument, der über kein eigenes Einkommen verfügt, ausgedient hat. Es gibt zuviele Rentner, Kranke und Arbeitslose. Diese schmälern die Profite, weil sie kein eigenes Einkommen mehr haben. Dazu kommen noch die Dissidenten, die der Neuen Weltordnung im Wege stehen.

Wenn dann der Staat ausgedient hat, weil die Konzerne die Weltregierung übernommen haben, dann gibt es auch keinen Staat mehr, der die Rentner, Kranken und Arbeitslosen durchfüttert. Wo soll denn das Geld dafür herkommen? Die Konzernregierung wird das bestimmt nicht zahlen wollen. Die Kosten dafür übersteigen den Profit, der von diese Gruppen per Konsum abgezockt werden kann.

Daher auch die Idee mit dem Chip. Nur wer einen Chip hat, kann arbeiten und am Leben teilhaben. Und wenn er nutzlos geworden ist, kann die Selbstzerstörung aktiviert werden.
 

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