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Warum hab ich gewusst, dass es bei dir darauf hinausläuft? Jaja, wenn das liebe Geld nur abwertet, dann...!
Du vesrtehst nur Bahnhof, aber Dich für Bitcoin interessieren......und am Ende rumheulen, wie die Prokoninvestoren, wenn´s schief geht....
Es geht nicht um Abwertung, sondern um die Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit.
Die Umlaufgebühr kann, und wird längerfristig, genau wie der Zins, gegen Null tendieren...
Nochmal: Es ging darum, dass die Menschen im Mittelalter so unproduktiv waren, dass fast jeder Arbeiter in der Lebensmittelindustrie arbeiten musste. Genau deswegen war jeder damals so arm. Es bliebt einfach keine Zeit, um andere Dinge herzustellen oder zu entwickeln. Und ein Wundergeld ändert daran auch nichts.
Quatsch, da die Menge der Produkte mehr als ausgreicht haben, alle zu ernähren, waren sie genau so produktiv wie sie sein mußten....mehr war nicht erforderlich, und einen Wachstumszwang gab es noch nicht.
Natülich wurden andere Dinge hergestellt, die Kaufleute ließen sich wunderschöne Handelshäuser bauen, die wir heute noch betaunen, es wurden quer durch Mitteleuropa Städte, Kathetralen, Straßen gebaut....
.... Was willst Du noch, der allgemeine Lebenstandart stieg, und lag auf dem Höhepunkt weit über der Zeit bis 1900.
Na dann. Dann gibt es ja gar kein Problem mit einem Zinseszins oder Ähnliches. Angebot und Nachfrage regeln den Preis des Geldverleihens. Und was genau ist deiner Ansicht nach dann falsch am Zins?
Er zwingt zum expotentiellen Wachstum. Expotentieller Wachstum ist in begrenzten Systemen aber unmöglich. Die Folge sind immer wiederkehrende Wertvernichtungsmechanismen, auch Kriege und Krisen genannt..........nun wer´s mag, alle paar Jahrzehnte nicht nur sein Eigentum zu verlieren, sondern im Zweifel auch sein Leben, und das seine Kinder..........
Genau. Also muss Nikon den Zins bezahlen und nicht die Kunden. Nikon erhält durch ihren Zins, den sie bezahlen müssen, weniger Gewinn. Der Kunde bezahlt keinen höheren Preis, also bezahlt er auch nicht den Zins. Bezahlen tut immer der, dessen Gewinn bzw. Eigentum durch einen Zins beeinträchtigt wird. Wenn du ein Haus kaufst und der Zins doppelt so hoch wäre, wäre dein Eigentum entsprechend kleiner. Und wenn du als Unternehmer einen doppelt so hohen Zins bezahlst, wäre auch dein Eigentum entsprechend kleiner.
Und wenn dein Zulieferer aufgrund höheren Zinsen teurer wird, kann der deswegen auch keinen höheren Preis verlangen. Sonst wechselst du den Zulieferer, der ohne Kredite produziert und deswegen von Zinserhöhungen unabhängig wäre.
Deswegen sagt ein Unternehmer auch "Scheiß Bank, erhöht mir den Zins. Verdammte Scheiße." und nicht "Höherer Zins. Kein Problem. Erhöh ich einfach den Preis. Der Kunde bezahlts ja ohne Murren."
Witzbold...
Warum steigen die Kosten einer Wertschöpfungskette, die nicht auf Kreidte angewiesen sind? Zwei Wettbewerber bauen Kohle ab. Einer braucht Kredite, der andere nicht. Letzterer kann niedrigere Preise anbieten, also gewinnt, der andere wird pleite. Beim Ölförderer ist das genauso. Und beim Stahlhersteller, beim Gummihersteller, beim Reifenhersteller usw.
Rein betriebswirtschaftlich wird es durchaus möglich sein, das, in dieser verengten Betrachtungsweise, einer mit, und einer ohne Kredit auskommt........is halt der Vorteil für den, der keinen braucht.
In der Gesamtbetrachtung ist dieser Vorgang unmöglich, und würde zum Zusammenbruch dieses Systems führen, denn merke: Geld = Schuld; ohne Schuld kein Geld
Und weil Du diesen Fakt ignorierst, oder gar nicht kennst, kommst Du auf den Blödsinn da unten:
Du musst dir also die Frage stellen, warum Unternehmen einen Kredit aufnehmen, wenn sie dadurch nicht mehr wettbewerbsfähig wären?
Nochmal: Das ist einfach falsch, weil du immer den Zulieferanten nimmst, der keine Zinsen bezahlt. Weil eben dieser billiger bei gleicher Leistung sein kann.
Irgendwas stimmt also mit deiner Theorie nicht. Du sagst, dass Unternehmen mit Krediten teurer sein müssen, aber trotzdem können sie sich auf dem Markt halten. Warum?
Ähnlich sieht es mit Vermietern aus.