Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Wir sind nicht verschuldet

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
bleiben wir "sachlich"?
oder möchtest du polemisieren?

umstrukturieren über Qualifizierungsmaßnahmen.....
was sonst?
es gibt diverse Dienstleistungsbranchen in denen es einen Arbeitskräftemangel gibt.
in einigen wirbt man schon seit geraumer Zeit um Ausländisches Personal.

Ja, natürlich....der Staat macht aus Hausmeister und Frisör, Programmierer und Pflegefachkraft....^^
Das ist genau nicht, was beabsichtigt ist..... und hat auch nichts mit Marktwirtschaft zu tun.
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
88.615
Punkte Reaktionen
53.660
Punkte
101.486
Geschlecht
Ja, natürlich....der Staat macht aus Hausmeister und Frisör, Programmierer und Pflegefachkraft....^^
Das ist genau nicht, was beabsichtigt ist..... und hat auch nichts mit Marktwirtschaft zu tun.

dir ist also mehr nach "Polemik"?
mmhh...
nö..
nich heute :winken:
 
Registriert
28 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
In ganz Europa war bis in die Neuzeit Hunger endemisch.

Gerade in Rom gab es zeitweise schwere Hungeraufstände(und das System Rom läßt sich sowohl mit der Wirtschafts- und Staatsstruktur sowie mit dem Lebensstandard am ehesten mit dem Heute vergleichen), die das Reich in schwere Krisen stürzeten. Daher kam man zu dem Schluß, Grundnahrungsmittel prinzipell kostenlos zur Verfügung zu stellen. Eine Maßnahme die sich immerhin fast 1000Jahre lang bewährte. (sicher haben auch andere, nicht machtpolitische, mit beigetragen).
Soweit ich weiß war das Problem Roms nicht der Hunger sondern die hohe Arbeitslosigkeit, weil man die Kleinbauern durch die billigeren Sklaven vom Markt verdrängt hatte und dann durch Brot und Spiele ruhig gestellt.

Eine zeitweise Versorgung mit Nahrungsmitteln im Falle einer Missernte (das gab es schon im alten Ägypten) ist was anderes als eine prinzipielle kostenlose Versorgung. Das hat man glaube ich nicht 1000 Jahre gemacht sondern erst nach den großen Kriegen, als die Steuern und Sklaven aus den riesigen Provinzen das ermöglichten.

Spätrömische Dekadenz eben. :)

Wobei ich von römischer Geschichte nicht genug verstehe, um mir da ein Urteil zu erlauben.

Und allein aus diesem Grund, dem eigenen Prestige...dem Ansehen, werden die meisten Menschen eben nicht, wie Pommes glaubt, in diesem Zustand verweilen. Wir brauchen Lob von der Gesellschaft für unser Selbstbewußtsein.
Das sind grundsätzliche Funktionsweisen innerghalb menschlicher Gesellschaften, die nicht mal das kap. System übertünchen kann.
Da stimmen wir völlig überein.



Sie ist umstritten weil teuer, und teuer, da Kapital- und Gewinnorientiert.
Für einige wenige Großkonzerne ist das Gesundheitsystem eine unendliche Umverteilungsmaschiene......
Es ist aber nicht die kapital und gewinnorientierte Gesundsheitsfürsorge, die in den USA umstritten ist sondern gerade die staatliche Vorsorge für alle aus Steuern.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.592
Punkte Reaktionen
21.030
Punkte
69.820
Geschlecht
Darum gehts bei meiner Ausführung aber nicht, ich hatte gemeint die Gründe dargestellt zu haben...
Es liegt auch nicht in der Psyche, de, mit Abstand, meisten gesunden Menschen, NICHTS zu tun. Donst würden nicht so viele, allein in diesem Land, praktisch für Lau arbeiten.

Es geht nicht darum für Lau zu arbeiten, es geht um den Wettbewerb.
Freie Märkte, Angebot und Nachfrage leben ausschließlich vom Wettbewerb, freie Märkte funktionieren gar nicht ohne Wettbewerb und wenn man dann hergeht und die Arbeit subventioniert indem man ein Grundeinkommen verteilt, kann sich für die Ware Arbeitsleistung kein Preis mehr bilden, weil der Wettbewerb zusammenbricht.
Wir erleben das doch heute hautnah nur das nicht die Arbeit subventioniert wird, sondern das Kapital u. zwar mit dem Zins.
Mit dem Zins steht das Geld als Ware außer Konkurrenz zu anderen Waren, das Ergebnis ist katastrophal, der Preis des Geldes ist kein Marktpreis mehr.
Man würde das Hemmnis beseitigen indem man dem Geld ein natürliches Verfalldatum gibt, so wie es andere Waren auch besitzen.
Jetzt kommst du her und willst die Arbeit subventionieren, damit stellst du die Arbeiter außer Konkurrenz und genau das wollte Gesell nicht.
Zitat:
Der den Sozialisten von P. J. Proudhon bereits vor fünfzig Jahren gezeigte Weg, das Kapital mit
unverdrossener, fleißiger, scharfsinniger und ungehemmter Arbeit bewußt anzugreifen und zur
Strecke zu bringen, ist ihnen heute unverständlicher noch als damals. Man hat Proudhon zwar
nicht ganz vergessen, aber niemand hat ihn recht verstanden. Sonst gäbe es heute kein Kapital
Zitat Ende.
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
In ganz Europa war bis in die Neuzeit Hunger endemisch.

Nein, war es nicht!

»Für das ausgehende Mittelalter wurde ein Würzburger Zimmerer herangezogen, für die Jahre um 1800 wird ein Berliner Maurer gewählt. Zimmerer und Maurer erhielten zumeist den gleichen Lohn
[...] Der Würzburger Zimmerer sollte nach einer Polizeiverordnung vom Jahre 1387, die sicherlich nicht unterschritten, eher überschritten wurde, einen Tageslohn im Gegenwert von etwa 26 kg Roggen erhalten. Das bedeutet je Konsumtag bei zwei arbeitsfreien Tagen in der Woche 18,6 kg
Roggenäquivalente. Der Berliner Maurer erhielt je Arbeitstag, der nunmehr mit dem Konsumtag gleichgesetzt werden soll, den Gegenwert von 6,7 kg Roggen« (Abel,Stufen der Erhährung. Eine historische Skizze,(1981, Seite 63).

>>In Deutschland befahl ein Erlaß der Herzöge von Sachsen 1482: >Denen Werkleuten sollen zu ihrem Mittags- und Abendmahl nur 4 Essen: an einem Fleischtag eine Suppe, zwei Fleisch und ein Gemüse; an einem Freitag und andere Tage, da man nicht Fleisch isset, ein Essen, grüne oder dürre
Fische, zwei Zugemüse; so man fasten muß, fünf Essen, eine Suppe, zweierlei Fisch, zwei Zugemüse.
Dazu morgens und abends noch Brod, außerdem Kofent (Dünnbier) vorgesetzt werden.<<

(Ferdinant Braudel, Sozialgeschichte des 15.-18.Jh, Bd2)

>>Und wenn 1429 im elsässischen Oberhergheim der zur Fron herangezogene Bauer nicht mit den anderen auf dem Meierhof essen wollte, mußte ihm der Meier >zwei Stück Rindfleisch, zwei Stück Braten, ein Maß Wein und Brot für zwei Pfennige schicken <[...Je weiter wir uns jedoch vom >Herbst< des Mittelalters entfernen, desto spürbarer verschlechtert sich die Lage - ein Trend, der bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, in bestimmten Gegenden Osteuropas, v. a. auf dem Balkan, sogar bis ins 20. Jahrhundert anhält.
In Europa zeigen sich die Einschränkungen schon ab Mitte des 16. Jahrhunderts. In Schwaben hat sich laut Heinrich Müller die Ernährung des Landvolks drastisch verschlechtert. Anstelle der reichlichen Mahlzeiten von einst, die täglich Fleisch umfaßten und an Festtagen wie Kirchweih zur Schlemmerei ausarteten, machen sich überall Teuerung und Mangel bemerkbar.
Selbst die Kost der reichsten Bauern, so der Autor, ist fast schlechter als die der Tagelöhner und Knechte von anno dazumal. Zu Unrecht haben die Historiker die immer wiederkehrenden Zeugnisse dieser Art als krankhaftes Bedürfnis der Menschen zur Verherrlichung vergangener Zeiten
abgetan«]<<

(Braudel)

Soweit ich weiß war das Problem Roms nicht der Hunger sondern die hohe Arbeitslosigkeit, weil man die Kleinbauern durch die billigeren Sklaven vom Markt verdrängt hatte und dann durch Brot und Spiele ruhig gestellt.

Nein, die Kleinbauern wurden vor alle, durch die Auswirkungen des römischen Bodenrechts verdrängt, ein Problem, das dem heutigen Höfesterben nicht unähnlich ist...


Eine zeitweise Versorgung mit Nahrungsmitteln im Falle einer Missernte (das gab es schon im alten Ägypten) ist was anderes als eine prinzipielle kostenlose Versorgung. Das hat man glaube ich nicht 1000 Jahre gemacht sondern erst nach den großen Kriegen, als die Steuern und Sklaven aus den riesigen Provinzen das ermöglichten.

Spätrömische Dekadenz eben. :)

Wobei ich von römischer Geschichte nicht genug verstehe, um mir da ein Urteil zu erlauben.


Brot und Spiele ist eines der Grundlegenden staatlichen Funktionsweisen seit dem alten Rom, zumindest in Mitteleuropa und Vorderasien.
mit der spätrömischen Dekadenz hatte das nichts zu tun. Die Römer hatten begriffen, das sich nur ein einigermaßen zufriedenes Volk langfristig zusammen halten läßt.







Es ist aber nicht die kapital und gewinnorientierte Gesundsheitsfürsorge, die in den USA umstritten ist sondern gerade die staatliche Vorsorge für alle aus Steuern.

Na aber doch....die mächtigsten Konzerne dieser Welt sind die Pharmaunternehmen.... dabei spielt es doch keine Rolle ob der Staat bezahlt, oder der Einzelbürger...
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Es geht nicht darum für Lau zu arbeiten, es geht um den Wettbewerb.
Freie Märkte, Angebot und Nachfrage leben ausschließlich vom Wettbewerb, freie Märkte funktionieren gar nicht ohne Wettbewerb und wenn man dann hergeht und die Arbeit subventioniert indem man ein Grundeinkommen verteilt, kann sich für die Ware Arbeitsleistung kein Preis mehr bilden, weil der Wettbewerb zusammenbricht.
Wir erleben das doch heute hautnah nur das nicht die Arbeit subventioniert wird, sondern das Kapital u. zwar mit dem Zins.
Mit dem Zins steht das Geld als Ware außer Konkurrenz zu anderen Waren, das Ergebnis ist katastrophal, der Preis des Geldes ist kein Marktpreis mehr.
Man würde das Hemmnis beseitigen indem man dem Geld ein natürliches Verfalldatum gibt, so wie es andere Waren auch besitzen.
Jetzt kommst du her und willst die Arbeit subventionieren, damit stellst du die Arbeiter außer Konkurrenz und genau das wollte Gesell nicht.
Zitat:
Der den Sozialisten von P. J. Proudhon bereits vor fünfzig Jahren gezeigte Weg, das Kapital mit
unverdrossener, fleißiger, scharfsinniger und ungehemmter Arbeit bewußt anzugreifen und zur
Strecke zu bringen, ist ihnen heute unverständlicher noch als damals. Man hat Proudhon zwar
nicht ganz vergessen, aber niemand hat ihn recht verstanden. Sonst gäbe es heute kein Kapital
Zitat Ende.


Ich kenn das Zitat. Trotzdem bin ich der Meinung, das es geboten ist, ein Sicherungsnetz einzuziehen.....wenn es dann nicht gebraucht wird, auch gut...
Für den Anfang wird man´s brauchen...
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.592
Punkte Reaktionen
21.030
Punkte
69.820
Geschlecht
Ich kenn das Zitat. Trotzdem bin ich der Meinung, das es geboten ist, ein Sicherungsnetz einzuziehen.....wenn es dann nicht gebraucht wird, auch gut...
Für den Anfang wird man´s brauchen...

Gegen ein Sicherungsnetz ist ja auch nichts einzuwenden, aber das darf eben nur Bedürftige auffangen, sonst haben wir beizeiten wieder einen Sozialismus für Reiche.
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Gegen ein Sicherungsnetz ist ja auch nichts einzuwenden, aber das darf eben nur Bedürftige auffangen, sonst haben wir beizeiten wieder einen Sozialismus für Reiche.

Von was anderem rede ich ja die ganze Zeit überhaupt nicht.
Es muß allerdings sanktionslos gestaltet sein, da Sanktionen bekanntlich zu viel größeren Marktverzerrungen führen.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.592
Punkte Reaktionen
21.030
Punkte
69.820
Geschlecht
Von was anderem rede ich ja die ganze Zeit überhaupt nicht.
Es muß allerdings sanktionslos gestaltet sein, da Sanktionen bekanntlich zu viel größeren Marktverzerrungen führen.

Das Grundeinkommen ist aber kein Einkommen das nur Bedürftige erhalten, das ist nichts anderes als ein arbeitsloses Einkommen für alle und so etwas funktioniert nicht in freien Märkten.
Wer aus welchen Gründen auch immer seinen Unterhalt nicht mehr erwirtschaften kann muß natürlich eine Sozialleistung erhalten, diese ist dann an seine Bedürftigkeit gebunden und selbstverständlich ist die Bedürftigkeit auch nachzuweisen.
 
Registriert
30 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.692
Punkte Reaktionen
11
Punkte
0
Website
www.verstaendigung.de
Geschlecht
Das Grundeinkommen ist aber kein Einkommen das nur Bedürftige erhalten, das ist nichts anderes als ein arbeitsloses Einkommen für alle und so etwas funktioniert nicht in freien Märkten.
Wer aus welchen Gründen auch immer seinen Unterhalt nicht mehr erwirtschaften kann muß natürlich eine Sozialleistung erhalten, diese ist dann an seine Bedürftigkeit gebunden und selbstverständlich ist die Bedürftigkeit auch nachzuweisen.

Was Du nicht sagst.

Was ist, was sein sollte und was sein könnte, sogar müßte, ist nicht das Problem der Menschenwelt. Sondern das, was Menschen daraus machen und dann genau das nicht tun, was sein sollte, könnte, müßte.

Ich darf dich erinnern, daß Du mir schon auf mehrfache Anfragen eine Antwort darauf schuldig geblieben bist, wie Du deinem "Gesellenstückchen" die Aufmerksamkeit verschaffen möchtest, daß so viele davon profitieren, daß es für viele wahr wird.

Dies aber nur, weil Du mich hier als stocksteifen Ignoranten bezeichnet hast.

Also: Wirst Du meine doch sicherlich berechtigte Frage weiterhin ignorieren, sodaß ich und alle anderen den Schluß ziehen müssen, Du hättest hier mehr als 3.000 mal versucht, etwas Undurchführbares ins Gespräch zu bringen und damit sehr viel unersätzliche Lebenszeit jener verschwendet hast, die dir vertraut haben?
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Das Grundeinkommen ist aber kein Einkommen das nur Bedürftige erhalten, das ist nichts anderes als ein arbeitsloses Einkommen für alle und so etwas funktioniert nicht in freien Märkten.
Wer aus welchen Gründen auch immer seinen Unterhalt nicht mehr erwirtschaften kann muß natürlich eine Sozialleistung erhalten, diese ist dann an seine Bedürftigkeit gebunden und selbstverständlich ist die Bedürftigkeit auch nachzuweisen.

Es gibt kein einheitliches Konzept eines BGE. Nicht mal das von Popp ist ganz klar, wer da was wann kriegt.
Allein ich hab mich nun im Laufe der Zeit mit mindestens zehn BGE´s beschäftigt, 90% davon sind Müll. keine Frage.
Am besten Du machst mal einen Vorschlag, wie wir das Kind nennen sollen, damit wir nich ständig aneinander vorbei schreiben....
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Was Du nicht sagst.

Was ist, was sein sollte und was sein könnte, sogar müßte, ist nicht das Problem der Menschenwelt. Sondern das, was Menschen daraus machen und dann genau das nicht tun, was sein sollte, könnte, müßte.

Ich darf dich erinnern, daß Du mir schon auf mehrfache Anfragen eine Antwort darauf schuldig geblieben bist, wie Du deinem "Gesellenstückchen" die Aufmerksamkeit verschaffen möchtest, daß so viele davon profitieren, daß es für viele wahr wird.

Dies aber nur, weil Du mich hier als stocksteifen Ignoranten bezeichnet hast.

Also: Wirst Du meine doch sicherlich berechtigte Frage weiterhin ignorieren, sodaß ich und alle anderen den Schluß ziehen müssen, Du hättest hier mehr als 3.000 mal versucht, etwas Undurchführbares ins Gespräch zu bringen und damit sehr viel unersätzliche Lebenszeit jener verschwendet hast, die dir vertraut haben?

Wieso undurchführbar? Der Zins ist nicht gottgegeben. Er ist eine Erfindung der Menschen und kann durch diese eliminiert werden.
Gesell beschreibt nur einen Weg, wie das schonend für alle getan werden könnte, mit Ziel einer weitgehend (wirtschafts-)krisen freie Gesellschaft.
Es gibt auch andere Wege...
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
88.615
Punkte Reaktionen
53.660
Punkte
101.486
Geschlecht
Von was anderem rede ich ja die ganze Zeit überhaupt nicht.
Es muß allerdings sanktionslos gestaltet sein, da Sanktionen bekanntlich zu viel größeren Marktverzerrungen führen.

Wer nicht arbeiten "kann"...
soll "sanktionslos" auch bekommen!
Wer Arbeiten kann aber nicht will---<
der soll sanktioniert werden!

Recht einfach-
oder?:winken:
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.592
Punkte Reaktionen
21.030
Punkte
69.820
Geschlecht
Es gibt kein einheitliches Konzept eines BGE. Nicht mal das von Popp ist ganz klar, wer da was wann kriegt.
Allein ich hab mich nun im Laufe der Zeit mit mindestens zehn BGE´s beschäftigt, 90% davon sind Müll. keine Frage.
Am besten Du machst mal einen Vorschlag, wie wir das Kind nennen sollen, damit wir nich ständig aneinander vorbei schreiben....

Das Kind hat einen Namen es heißt Sozialhilfe und die kriegt jeder der seine Bedürftigkeit nachweisen kann und fertig, so einfach ist das.
Jedes andere arbeitslose Einkommen ist in marktwirtschaftlicher Hinsicht kontraproduktiv.
Wenn du die all-inklusiv Vollversorgung willst, brauchst du eine Planwirtschaft und da bin ich nicht geil drauf, ich bin nämlich frei und möchte es bleiben.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.592
Punkte Reaktionen
21.030
Punkte
69.820
Geschlecht
Muß das "Gesellenstückchen" durchgeführt werden oder nur aufgeführt …?

Seit wann gelingt denn alles,
was "Menschenwerk" ist und nicht vom Allmächtigen an die Wand gefahren wird?

Geht's noch?

Es geht noch! :cool:
Was da an die Wand gefahren wird ist unser Zinsgeldsystem u. da sind keine höheren Mächte im Spiel, sondern die Differenz von exponentiell wachsender Geldmenge zu bestenfalls linear wachsender Wirtschaftsleistung, ein Knalleffekt der jedem verständlich ist der im Mathe Unterricht nicht ständig gefehlt hat.
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Wer nicht arbeiten "kann"...
soll "sanktionslos" auch bekommen!
Wer Arbeiten kann aber nicht will---<
der soll sanktioniert werden!

Recht einfach-
oder?:winken:

Das interessiert mich, wie Du das jemanden nachweisen willst.....
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Verdummung und Verrohung...
"Feind" ist für denkende Menschen ohnehin ein NoGo, wenn man Frieden will. Aber: wer...
Die Nato an der Grenze zu...
Der Einsatz in der Ukraine ist nicht nur zum Schutz der dort lebenden Russen , auf die...
Sie hassen uns
Warum Politiker und Medien dabei sind, unsere Gesellschaft zu zerstören
Herrschaft durch Meinungslenkung
Die verheizte Generation
Oben