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Wir reden doch hier um Boden, der in einem gesellschaftlich relevanten Anteil in der Hauptsache als Kapital genutzt wird. Die meisten Flächen davon sind nicht selbst genutzt, sondern verpachtet. Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, auf Kapitalverwertung dieser Art zu verzichten, wenn die Alternative schlechtere Kapitalanlagen nach Verkauf des Bodens bedeuten.
Kleineigentümer wiederum, haben noch weniger Grund zum Verkauf ihres Eigentums, denn das bedeutete für sie direkte Beschädigung des Auskommens. Sie müssten dann anmieten, anpachten, was ihnen vorher gehörte und ich kann hinter solchen Verlustszenarien keinen Sinn erkennen.
Dein Ansatz ergäbe nur Sinn, wenn die Kosten für Grund und Boden künstlich vom Staat hochgeschraubt würden, um die Übereignung zu erpressen. Das wäre dann eine Art von Enteignung und hätte nichts mit "Freiwilligkeit" zu tun.
Es werden jeden Tag Grundstücke verkauft oder gekauft , gewöhne dich doch endlich mal an der Realität und wenn es 2000 Jahre Dauert bis alle Grundstücke den Staat, den Land den, den Kreis, der Stadt oder irgendeiner Gemeinde gehören. Das Wichtigste ist, das die Grundstückspekulation unterbunden werden, weil die Verehrende Auswirken haben, also die Preise einfrieren und das Verkaufsrecht auf den Staat, den Land den, den Kreis, der Stadt oder irgendeiner Gemeinde begrenzen. Somit ist eines der schlimmsten Problem von Tisch. aber deinen Kommunismus brauchen wir nicht, denn da geht es den Meisten Menschen nicht gut.