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Der Angriff der Unersättlichen

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

sportsgeist

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Und im Fußball wird jetzt per Dekret immer auf Unentschieden geurteilt - der Gerechtigkeit halber.
so ungefähr ...

und der Kreisklassenfussballer darf nicht mehr angegriffen werden und alle anderen müssen 5m Abstand auf dem Spielfeld halten, damit er auch mal ne Chance hat in der Bundesliga ein Tor zu schießen, während man Messi und Ronaldo tonnenschwere Bleigewichte ans Bein bindet, damit auch Kreisklassenabwehrspieler mal ne Chance haben, sie am Torschuß zu hindern.

totaler Kommunismus und Gleichmacherei eben ...
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Also weißttte, [MENTION=2788]sportsgeist[/MENTION], sollen denn die Ärmsten ihr Leben lang unter ihrer er durch die Gesellschaft ("das Schweinesystem") verschuldeten Unfähigkeit leiden? Die Andern (die mit der Leistung) haben's doch und sind gefälligst verpflichtet, soviel abzugeben, dass ALLE genau gleich viel haben und exakt gleich leben können.
Und im Fußball wird jetzt per Dekret immer auf Unentschieden geurteilt - der Gerechtigkeit halber.

Zweifler

Wer im Fußball verliert muss nicht verhungern, wer aber in der Wirtschaft verliert ist auf die Gnade der Gesellschaft angewiesen, wir leben in einer nie dagewesenen Überfluss-Gesellschaft, wir haben seit 66 Jahren nahe zu permanentes Wirtschaftswachstum und Produzieren heute schon mehr als wir selbst verbrauchen können, wir Produzieren auch für die Müllhalde weil wir viel zu schnell entsorgen. Wir haben gewaltige Reichtümer angehäuft, ein gewaltiges Geldvermögen. Die Regale sind Voll, wir können über Internet bestellen und zu Weihnachten und anderen Volksfesten wird vor jeden Laden oder auf einer Wiese vor der Stadt noch mal Verkaufsbuden aufgestellt.
Es ist von allen mehr als genug vorhanden, es ist alles nur ungünstig verteilt, die Arbeit und das Vermögen sind einfach schlecht verteilt.
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
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Ob das sittenwidrig ist oder nicht, entscheidest ja nicht du, sondern der Rechtsstaat. Ich weiß nicht, was da im Vertrag drin steht. Ich finde, das sollten gelten. Auch, wie man "an die Wand fahren" definiert.

Wann hat denn der Manager übernommen? Als Karstadt schon fast am Ende war?


Nein, das entscheidet keinesfalls der Rechtsstaat, der kann überhaupt nichts entscheiden, sondern dazu bedarf es der Tätigkeit eines Richters! Im Namen des Rechtsstaates werden lediglich Gesetze und deren Änderungen beschlossen, für die Anwendung und Durchsetzung des fortan geltenden Rechts ist man immer noch auf Menschen (Richter) angewiesen.
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
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so ungefähr ...

und der Kreisklassenfussballer darf nicht mehr angegriffen werden und alle anderen müssen 5m Abstand auf dem Spielfeld halten, damit er auch mal ne Chance hat in der Bundesliga ein Tor zu schießen, während man Messi und Ronaldo tonnenschwere Bleigewichte ans Bein bindet, damit auch Kreisklassenabwehrspieler mal ne Chance haben, sie am Torschuß zu hindern.

totaler Kommunismus und Gleichmacherei eben ...



Ist das ansteckend?
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
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dann werdet Kapitalist.

nur dummerweise müsst ihr dann zu Geld und Einkommen kommen, indem ihr das bessere Produkt anbietet, oder eine clevere Leistung anbietet, euch also in einem Wettbewerb behauptet.
ist nicht ganz so einfach und leicht, wie als Kommunist, da hält man Anderen einfach die Pistole vor die Brust, bevorzugt Reichen, um an Geld und Einkommen zu kommen.


Das ist aber schon etwa 150 Jahre vorbei, der "wilde Westen" mit seinen Halunken und Banditen ist Geschichte! Aber das Prinzip ist weitgehend geblieben und vervollkommnet worden, stammt ja auch aus derselben Gegend!
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Wer im Fußball verliert muss nicht verhungern, wer aber in der Wirtschaft verliert ist auf die Gnade der Gesellschaft angewiesen, wir leben in einer nie dagewesenen Überfluss-Gesellschaft, wir haben seit 66 Jahren nahe zu permanentes Wirtschaftswachstum und Produzieren heute schon mehr als wir selbst verbrauchen können, wir Produzieren auch für die Müllhalde weil wir viel zu schnell entsorgen. Wir haben gewaltige Reichtümer angehäuft, ein gewaltiges Geldvermögen. Die Regale sind Voll, wir können über Internet bestellen und zu Weihnachten und anderen Volksfesten wird vor jeden Laden oder auf einer Wiese vor der Stadt noch mal Verkaufsbuden aufgestellt.
Es ist von allen mehr als genug vorhanden, es ist alles nur ungünstig verteilt, die Arbeit und das Vermögen sind einfach schlecht verteilt.
ist deine Behauptung ...

Andere hingegen sagen, dass sich der Erfolg immer so verteilt, wie man sich auch vorher angestrengt hat.
das nennt man Leistungsgerechtigkeit.

oder anders gesagt, Bayern München ist nicht dadurch ständig Erster, weil dort das Leistungsprinzip abgeschafft wurde und ihnen die Meisterschale per kommunistischem Politbüroentscheid zugeschickt wird.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Das ist aber schon etwa 150 Jahre vorbei, der "wilde Westen" mit seinen Halunken und Banditen ist Geschichte! Aber das Prinzip ist weitgehend geblieben und vervollkommnet worden, stammt ja auch aus derselben Gegend!
von "wildem Westen" faseln immer nur diejenigen, die vor dem Wettbewerb Angst haben und gerne von Anderen ein warmes gemachtes Nest serviert bekämen ...
 

Zweifler

Deutscher Bundeskanzler
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Es ist von allen mehr als genug vorhanden, es ist alles nur ungünstig verteilt, die Arbeit und das Vermögen sind einfach schlecht verteilt.
Es "ist nicht vorhanden", sondern es wird produziert und dann wird es verkauft.
Das ist Marktwirtschaft.
Was passiert, wenn die Sachen erst produziert und dann "gerecht verteilt" statt wirklich vermarktet werden, wissen wir nach einer Reihe von gruseligen Großexperimenten:
Es gibt dann zuerst immer weniger und irgendwann nichts mehr zu verteilen. Ich habs erlebt.
Zudem:
Wenn wir in D etwa ein halbes Jahr für die Steuer und andere Abgaben arbeiten, sollte das doch genug "Solidarität mit den hungernden und frierenden Volksgenossen" sein, nicht wahr?
Oder willst Du wirklich die totale Gleichheit einfordern?

Ach übrigens: Dein Spruch unterm Avatar ist ein Witz. Du bist, zumindest was Deine hier kommentierte Gleichverteilungssehnsucht betrifft, EXAKT deutscher Mainstream.
Mir fehlte allerdings in Deinem Text noch die "klaffende Schere..."

Zweifler
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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dass auch die Leistungsträger tagtäglich motiviert werden müssen, ist den Sozialrittern a) so nicht bewußt, weil sie noch nie selber in einer leitenden oder Andere motivierenden Position waren und b) auch ein Stück weit wurst, denn für sie fallen ja alle Erfolge einfach vom Himmel runter und sind wie selbstverständlich da ...

für sie ist Erfolg ein reines Verteilungsproblem und Erfolg einfach da, kein Problem dessen, dass Erfolg erst einmal erzielt werden muss.
 

Starfix

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Es "ist nicht vorhanden", sondern es wird produziert und dann wird es verkauft.

Das ist Marktwirtschaft.
Das ist die grobe Definition von Just-in-time
Was passiert, wenn die Sachen erst produziert und dann "gerecht verteilt" statt wirklich vermarktet werden, wissen wir nach einer Reihe von gruseligen Großexperimenten:
Es gibt dann zuerst immer weniger und irgendwann nichts mehr zu verteilen. Ich habs erlebt.

Das ist doch nicht im meinen Sinn, also bisher habe ich dich für intelligent gehalten.
Alles wird verteilt , die Arbeit das Geld, die Wahren und Diensteislungen, jetzt kommt es nur noch auf den Verteilungsschlüssel an,, die Arbeit wird nach Zeugnissen, persönliche Ausstrahlung, Fähigkeit und Beziehungen Verteilt, der der Arbeit bekommt für seine Zeit die er dem Unternehmer zu Verfügung stellt Geld und kann dann damit solange es reicht konsumieren. Je höher der Bildungsgrad, die Verantwortung und unter umständen Ertrag ist um so Höher ist auch das in Einkommen.

Beim Kommunismus ist der Verteilungsschlüssel anderes, da bekommt jeder das Gleiche Arbeit ,Einkommen und wer brav in der Partei mit macht bekommt dort etwas mehr und wer ganz oben mit macht bekommt noch viel mehr, ah da haben wir hier ja auch.

Ich halte nichts von Kommunismus, aber auch nicht von Kapitalismus, man kann da einiges Besser machen.

Zudem:
Wenn wir in D etwa ein halbes Jahr für die Steuer und andere Abgaben arbeiten, sollte das doch genug "Solidarität mit den hungernden und frierenden Volksgenossen" sein, nicht wahr?
Oder willst Du wirklich die totale Gleichheit einfordern?

Ach übrigens: Dein Spruch unterm Avatar ist ein Witz. Du bist, zumindest was Deine hier kommentierte Gleichverteilungssehnsucht betrifft, EXAKT deutscher Mainstream.
Mir fehlte allerdings in Deinem Text noch die "klaffende Schere..."

Zweifler


Habe kein Zeit aber Du Arbeitest mehr für das Vermögen als für den Staat.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das geht da nur um Einzelfälle, um die Notwendigkeit und Allgemeinwoh
Die Notwendigkeit einer Bodenreform betonst Du doch immer. Sie umfasst nun mal den relevanten Bodenbestand, sonst wäre es keine Reform.
Ausgewichen bist Du auch der Frage, was denn so schlimm an einer gesellschaftlich erzwungenen Eigentumsübertragung bei vollem Wertausgleich ist?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

vielleicht finden sie dann auch eine Lösung für das "Tragik der Allmende" Problem, das mit vergemeinschaftetem Eigentum sofort einherzieht.
Ein selten gehörter Einspruch. Ihm stehen Millionen Beispiele entgegen, wie Gemeinschaften mit Gemeinschaftseigentum pfleglich und nachhaltig umgehen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wenn wir in D etwa ein halbes Jahr für die Steuer und andere Abgaben arbeiten, sollte das doch genug "Solidarität mit den hungernden und frierenden Volksgenossen" sein, nicht wahr?
Auf jeden Fall ist das genug. Es könnte weniger sein, wenn statt Deiner Steuern die Abschöpfungen des Kapitals beschnitten und zum sozialen Ausgleichs verwendet werden. Noch besser wäre es, wenn gar niemand mehr privat die Arbeitsergebnisse anderer abschöpfen darf.
 

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Noch besser wäre es, wenn gar niemand mehr privat die Arbeitsergebnisse anderer abschöpfen darf.
selbständig machen, dann schöpft dir auch niemand ausser Steuern, Abgaben und Gebühren was ab.

oder wenn du dich abhängig beschäftigt hast, hast du ja vorher einen Vertrag unterschrieben, der genau das regelt. Dann hättest du ihn halt nicht unterschrieben, ist doch dein Problem ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

selbständig machen, dann schöpft dir auch niemand ausser Steuern, Abgaben und Gebühren was ab.
Selbständigkeit ist nicht gleichzusetzen mit "Kapitalist". Die Empfehlung letzteres zu werden, kann zwar in der Realisierung bedeuten, nicht mehr selbst ausgebeutet zu sein, allerdings auch, andere auszubeuten. Damit ändert sich das kapitalistische System nicht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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