Falsch.
Das was du "am Punkt vorbei" bezeichnest, das ist nur das Verlassen deines vorgegebenen Denkrahmens.
Deine Geschichte endet bei:
Der Staat verteilt von Leistungsträgern an Nichtleister um.
Meine Geschichte geht weiter und lautet:
Der Staat ertüchtigt mit dem Geld der Leistenden die Nichtleister, damit möglichst viel ausgegeben wird und damit die Taschen der oberhalb jeglicher nationalen Abgabepflichten schmarotzenden Finanzwirkmacht weiter zu füllen.
Beispiel:
Das Handy des Zugestoßenen, welches dieser sich von einem auf staatlichen Pump lebenden Minderleister des Peterprinzips schenken lässt, füllt letztlich die Taschen von welchem international abschöpfenden Konzern?
Letzlich musst du die Sache näher betrachten und damit bist du ganz nah am Geschäftesterben in den deutschen Städten. Das umverteilte Geld geht, soweit es an Flüchtlinge und Migranten und Hartz IV-Empfänger geht, vor allem in den Lebensmittelkonsum, bei Deutschen viel in den Aldi, bei Migranten gerne auch in die Halal-Bude mit den vielen Fliegen um die Ecke (war jetzt gemein, aber ich musste an den orientalischen Supermarkt im Süden der Stadt im Sommer denken). Weiter geht das Geld oft gestreckt mit Geldern aus illegalen Tätigkeiten, Schwarzarbeit, Drogenhandel etc. (was dann aber nicht mehr das umverteilte Geld wäre) in den Konsum im Saturn und Media Markt (nicht zu den kleineren Elektronik- und Haushaltswarenhändlern). Dann vielleicht noch in den indischen Billig-Klamottenshop oder in den Kik. Das wars dann schon.
Das umverteilte Geld, das in die Taschen der Politiker und besseren Beamten fließt, geht vor allem in Urlaube, in Pkw´s, das Haus wird finanziert und es landet einiges auf dem Bankkonto und bei Versicherungsgesellschaften. Es gibt keine Berufsgruppe, die besser abgesichert ist als Beamte. Danach fließt das Geld oft noch in Edelboutiquen und Bioläden. Manches auch zum Aldi (Aldi nimmt jeden).
Was aber bei der Umverteilung auf der Strecke bleibt, sind die familiengeführten Geschäfte und die Geschäfte, die den Mittelstand bedienen. Die machen nun reihenweise zu.
Denn überspitzt: Eine Gesellschaft kann nicht dadurch leben, dass alle Lebensmittel beim Aldi kaufen und ein kleiner Teil goldene Wasserhähne. Denn der Absatz bei den goldenen Wasserhähnen ist sehr bescheiden, eine eigene Fabrik lohnt sich selten und Aldi und Biobauern bringen dem weiteren Einzelhandel nix.
Diejenigen allerdings, die in den letzten Jahren den Einzelhandel stützten, denen geht vor lauter Umverteilung das Geld aus. Sie kaufen weniger und wenn sie kaufen, billiger, weswegen auch der Onlinehandel boomt. In der Folge gehen eben die Innenstädte kaputt.