Ich bin beruhicht!
Danke!
Ich weiß zu wenich über den Zustand der DDR 1989. Ich hörte nur, daß es wirtschaftlich sehr schlecht stand, obwohl die Erzeugnisse ja in Ostblockländer exportiert wurden.Ich vermute, sowohl in der DDR als auch in der BRD wird der Normalo ausgebeutet.
Ich vermute, das war auch so gewollt! Und die BRD hat dann die Wirtschaft ganz zerschlagen und mit der Westwirtschaft kompensiert!
Die DDR hatte schon im Jahre 1989 so einige wirtschaftliche Probleme, das möchte ich gar nicht wegreden. Diese Probleme wären aber lösbar gewesen, denn die DDR hatte ein ähnlich "seltsames" Sozialsystem, wie es in der heutigen BRD für sog. "Flüchtlinge" angewendet wird.
Es wurde der Kindersegen gefördert, mit Krediten und bevorzugung bei der Wohnungsvergabe. Duch die Subventionen mit der "Gießkanne" wurde der Leistungswille des normalen DDR Bürgers ausgebremst. Auch ich wollte nicht für sog. Kinderreiche arbeiten!
Man bedenke, eine 4 Raumwohnung (warm) kostete ca. 75 Mark Miete, ich als hausbesitzer mußte Grundsteuern, Versicherungen und Insandhaltung abdrücken...
Dies überstieg schon die 75 Mark Miete des "Sozialmieters", das Brot kostete 75 Pfennige, ein Brötchen (einfach) 5 Pfennige, eine Bockwurst mit Bötchen 85 Pfennige....
Aber ein Farb-TV kostete je nach Ausführung zwischen 4900 und 6500 Mark, damit wurde die Kaufkraft abgeschöpft um die Subventionen zu finanzieren, damals habe ich eine Menge Typen mit durchgefüttert, so wie ich heute das ganze Flüchtlingsvolk mit durchfüttern muß....
Und das traurige, Brot und Brötchen wurden an die Schweine verfüttert und der kleine "Privatbauer" verkaufte seine Produkte zu Überpreisen schwarz...
Ich habe damals meine Lehren gezogen, einfach auch schwarz zu arbeiten um das andere "Volk" nicht mit durch zu füttern. Und ein weiterer Grund war der Mangel an hochwertigen Konsumprodukten.
Man sollte auch die damalige DDR nicht mit den Augen von heute be- bzw. verurteilen...
Eine vernünftige Preispolitik hätte diese perverse Subventionspolitik verhindert, wie man auch heute das durchfüttern von Scheinasylanten auf hohem Niveau verhindern muß!
Es gab schon sehr fortschrittliche Industriezweige, z.B. der erste Common Rail Disel lief schon 1985 serienmäßig in der DDR. Das System nannte sich EDES und war im W50 LKW verbaut. Auch in der optischen Industrie (Jena) setzte die DDR Maßstäbe....
Klar, es gab auch sehr viele runtergewirtschaftete Betriebe, zu lange ließ man sich von dem RGW ausbremsen.
Ich war im Jahr 1989 für eine reformierte DDR, insbesondere im Wirtschaftssektor.