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Vor Genehmigung der Palliativversorgung ist der Patient bereits verstorben

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Kostenvoranschlag: Patientin verstirbt vor Genehmigung

Zur palliativen Sedierung am Lebensende wird häufig Midazolam eingesetzt – anders lassen sich Symptome wie Angstzustände, Atemnot, Schmerz und Übelkeit oft nicht mehr wirksam behandeln. Patient:innen in Pflegeheimen werden oftmals von einem Palliativteam (SAPV) betreut und bekommen die entsprechenden Medikamente zur Injektion über diesen Dienst verordnet.

Um dieses Medikament zu verabreichen, benötigt man Spritzen und Kanülen. Die darf die Apotheke aber auch, wenn der Arzt diese verordnet, nicht einfach so ausgeben. Dazu muss man nämlich bei der Krankenkasse einen Kostenvoranschlag einreichen, dessen Genehmigung mehrere Tage benötigt, was vor allem nicht Nachts oder über Feiertage oder Wochenenden passiert. Es geht immerhin um Beträge von ca. 5,-- Euro.

„In diesem Fall handelte es sich um eine sehr kranke Patientin, die Midazolam zur Injektion verordnet bekam, weil sie bereits im Sterben lag“, so Heidl. Üblicherweise gibt es auf den Pflegestationen keine Möglichkeit, ein sogenanntes „Sprechstundenbedarf-Rezept“ auszustellen. „Also verordnet das Palliativteam Einmalspritzen à 2 ml und die passenden Kanülen dazu“, so die Apothekerin. Das Problem: „Dummerweise sehen die Lieferverträge die Verordnung dieser Art von Spritzen und Kanülen für Endverbraucher nicht vor. Es wird ein Kostenvoranschlag gefordert.“

Dass in dieser Situation besondere Eile geboten war, verstehe sich von selbst, so Heidl. Zudem fahre der SAPV nicht mit „Sprechstundenbedarf im Gepäck“ ins Pflegeheim, sondern sei angewiesen auf Spritzzubehör vor Ort. Besonders der geringe Preis von etwa fünf Euro für eine Originalpackung mit 100 Einmalspritzen verdeutliche „den unnötigen Aufwand“, der durch einen Kostenvoranschlag entstehe. Hinzu komme die lange Wartezeit, so Heidl. „Oftmals versterben die Patienten, bevor die Kasse antwortet.“
Kostenvoranschlag: Patientin verstirbt vor Genehmigung | https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/apothekenpraxis/kostenvoranschlag-patientin-verstirbt-vor-genehmigung
In diesem Fall ist die Patientin dann an einem Samstag gestorben und hatte das große Glück, dass die Apothekerin aus dem "Schwarzbestand" ihrer Apotheke "illegal" aushelfen konnte. Ansonsten wäre sie elendiglich verreckt.
 
OP
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Ich habe falsch zitiert. Das dritte Zitat ist kein Zitat aus dem Artikel, sondern ein Kommentar von mir: (Um dieses Medikament zu verabreichen, benötigt man Spritzen und Kanülen. Die darf die Apotheke aber auch, wenn der Arzt diese verordnet, nicht einfach so ausgeben. Dazu muss man nämlich bei der Krankenkasse einen Kostenvoranschlag einreichen, dessen Genehmigung mehrere Tage benötigt, was vor allem nicht Nachts oder über Feiertage oder Wochenenden passiert. Es geht immerhin um Beträge von ca. 5,-- Euro.)
 

zebra

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Deutschland hat kein Gesundheitssystem mehr, die Vorstände der Kassen leben in Saus und Braus,
und die Beitragszahler bekommen ein billiges Limit,
es sei denn man ist Migrant oder Ausländer bei dem die ganze Verwandtschaft kostenlos mit versichert
ist, da soll es eine andere Abrechnungsmöglichkeit für die Ärzte geben mit besserer Bezahlung ?
Bei uns Notaufnahme locker 2 Stunden Wartezeit, die Ärzte / Personal sprechen kein oder sehr schlecht
Deutsch
, auch untereinander haben die logischerweise Verständigungsprobleme zwischen Syrer, Griechen
Afrikaner und Ukrainer usw.
Die Hausärztin macht sporadisch oder zum Monatsende wenn das Kassen Budget aufgebraucht ist Urlaub
und schließt ihre Praxis ... 😜
Behandlungen wie z.B. Polypen bei Kindern Nur noch gegen Private Zuzahlung 500 € außer man ist Migrant ...
😂😂😂 jetzt fragt man sich wie viel mehr der Migrant wohl in die Kasse eingezahlt hat ??? 🤮🤮🤮
Wichtig schein wohl das die Oberen Etagen ihre 250-500-K abkassieren ...
Deutschland ist ein korrupter Drecks islamisierter Bananenstaat.
 
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Jakob

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Deutschland hat kein Gesundheitssystem mehr,
Willst du das US-amerikanische, wo eine Geburt schon mal 40.000 $ kostet, und wo sie der Mutter trotz Versicherung 40 $ für "skin-to-skin-contact" berechnen? Oder willst du das russische, wo du jeden einzeolnen Arzt selbst bestechen musst?
die Vorstände der Kassen leben in Saus und Braus, ...
Arme Schweine verglichen mit ihren Kollegen in der Privatwirtschaft; ein US-KassenCEO kommt auf 20 Mio jährlich.
 

Jakob

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Die Tage war bei Stern TV ein Bericht über Sterbehilfe. Um das Urteil des BGH schert sich Deutschland einen Dreck Bundesverfassungsgericht - Entscheidungen - Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung verfassungswidrig | https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2020/02/rs20200226_2bvr234715.html
Immernoch müssen Sterbewillige in die Schweiz fahren, wenn sie es denn noch können. In der Sendung kamen betroffene Angehörige zu Wort, war sehr interessant.
Willst du Sterbehilfe nach holländischem oder belgischem Vorbild?
 

zebra

Deutscher Bundespräsident
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Willst du Sterbehilfe nach holländischem oder belgischem Vorbild?
bis Millennium war alles Okay mit Deutschlands Krankenkassen,
auch die Ärzte waren zufrieden, in den Krankenhäuser / Pflege usw. waren
die Zustände im Vergleich zu Heute sehr gut ...
Heute sind nur noch die Vorstände zufrieden welche sich selbst fette Boni auszahlen,
aus welchem Grund auch immer ...
 

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Ich möchte das Recht auf Sterbehilfe, nach welchem Vorbild ist mir da egal.
Ich bin da eher Zwiegespalten. Ich sehe Sterbehilfe eher als Sterbebegleitung und sollte nicht dazu führen,Jemand aktiv um die Ecke zu bringen. Tod ist Endgültig.Selbst beim "sich rumquälen" hat man noch mehr vom Leben als im Tod.
 
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Ich bin da eher Zwiegespalten. Ich sehe Sterbehilfe eher als Sterbebegleitung und sollte nicht dazu führen,Jemand aktiv um die Ecke zu bringen. Tod ist Endgültig.Selbst beim "sich rumquälen" hat man noch mehr vom Leben als im Tod.
In dem besagten Beitrag ging es um eine Frau mit Zungenkrebs. Was hat die denn noch vom Leben, außer elendig zu verrecken? Sterben muss man sowieso, und von Lebensqualität kann man beim Rumquälen sicher nicht reden.
 

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In dem besagten Beitrag ging es um eine Frau mit Zungenkrebs. Was hat die denn noch vom Leben, außer elendig zu verrecken? Sterben muss man sowieso, und von Lebensqualität kann man beim Rumquälen sicher nicht reden.
Ich weiss.Wer will da der Entscheidungsgehilfe sein. Das Problem der Für und Gegenargumentation liegt auf der Hand.Beide nachvollziehbar.
 
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Ich weiss.Wer will da der Entscheidungsgehilfe sein. Das Problem der Für und Gegenargumentation liegt auf der Hand.Beide nachvollziehbar.
was hätte es für Folgen, wenn tödliches Medikament ausschließlich apothekenpflichtig wäre?
also ohne Rezept und nur unter Identitätsnachweis?
wem brächte das - allgemein betrachtet - mehr Nutzen und wem mehr Schaden?
Ein Beispiel aus der Zahnmedizin:
"jeder Zahn wird so lange erhalten, wie´s nur irgend geht". Klingt nobel, meint aber: "ist der Zahn erstmal gezogen, lässt sich mit ihm kein Geld mehr verdienen".
analog:
"Leben muss so lange erhalten werden, wie´s nur irgend geht". Klingt nobel, meint aber??????????????
 
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Ich weiss.Wer will da der Entscheidungsgehilfe sein. Das Problem der Für und Gegenargumentation liegt auf der Hand.Beide nachvollziehbar.
Ich würde jedem helfen, der einen qualvollen Tod vor sich hat und dem entgehen möchte. So, wie man es jedem Tier verpflichtet ist.
 
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In diesem Fall ist die Patientin dann an einem Samstag gestorben und hatte das große Glück, dass die Apothekerin aus dem "Schwarzbestand" ihrer Apotheke "illegal" aushelfen konnte. Ansonsten wäre sie elendiglich verreckt.

Eine bewegende Geschichte über das Leid Sterbender in DE, die so, oder ähnlich, immer wieder passiert. :cry:
Bei einer guten Bekannten in der Familie ist vor ein paar Wochen der Papa verstorben.
Er war seit 2 Woche Dank SAPV Medikamentös ganz gut eingestellt und konnte nachts wieder schlafen.

Wochen, ja Monate zuvor, sind die Nachbarn im Haus in der Nacht von seinen Schreien aufgewacht, weil der betreuende häusliche Pflegedienst und der mit involvierte Hausarzt den Patienten einfach nicht an die Palliativpflege übergeben wollten, m.E. aus Angst, eine bombastische Einnahmequelle(3.500 €/Monat bei Pflegestufe 5) zu verlieren- denn dieser Pflegedienst bot selbst keine Palliativ-Versorgung an.
UND DAS, obwohl die Patientenverfügung Lebens- verlängernde Maßnahmen definitiv ausschloss.
Also hat man ihn am Leben erhalten, so lange der Goldesel irgendwie noch Münzen abwarf.

Ich nenne das nicht nur unmenschlich, sondern sittenwidrig und pervers.

:sick::sick:
 

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was hätte es für Folgen, wenn tödliches Medikament ausschließlich apothekenpflichtig wäre?
also ohne Rezept und nur unter Identitätsnachweis?
wem brächte das - allgemein betrachtet - mehr Nutzen und wem mehr Schaden?

Ein Beispiel aus der Zahnmedizin:
"jeder Zahn wird so lange erhalten, wie´s nur irgend geht". Klingt nobel, meint aber: "ist der Zahn erstmal gezogen, lässt sich mit ihm kein Geld mehr verdienen".
analog:
"Leben muss so lange erhalten werden, wie´s nur irgend geht". Klingt nobel, meint aber??????????????
Da sehe ich schon einen grossen Unterschied.
 
OP
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Willst du das US-amerikanische, wo eine Geburt schon mal 40.000 $ kostet, und wo sie der Mutter trotz Versicherung 40 $ für "skin-to-skin-contact" berechnen? Oder willst du das russische, wo du jeden einzeolnen Arzt selbst bestechen musst?

Arme Schweine verglichen mit ihren Kollegen in der Privatwirtschaft; ein US-KassenCEO kommt auf 20 Mio jährlich.
Wenn man die zwangsweise Versicherung über die gesetzlichen Krankenkassen (Arbeitgeber und Arbeitnehmeranteil) rechnet, ist diese Versicherung schon meist teurer als die private Versicherung, die bessere Leistungen bietet. Wenn man dann noch sieht, dass die gesetzliche Krankenkasse zur Versorgung der Arbeitslosen, der Langzeitarbeitslosen (einschließlich der Flüchtlinge bzw. Asylbewerber in oder spätestens nach ihrem Verfahren, egal, wie es ausgeht) herangezogen wird (diese Personen werden mit einem noch nicht einmal annährend die Leistung deckenden monatlichen Betrag unter 100 Euro in die Krankenkassen eingesteuert), dann weiß man, dass diese Kasse bei zu geringer Versicherungsleistung für die Einzahler viel zu teuer ist. Mittlerweile hat jeder Krankenkassenchef (örtlicher) einen Fahrer/Chauffeur zur Verfügung. Dafür zahlt kein versicherungspflichtiger Arbeitnehmer in die Krankenkasse ein. Die Verwaltung ist also sichtbar viel zu teuer. Dazu ist dieses System ein Selbstbedienungsladen geworden, in dem munter auf dem Rücken der Versicherungspflichtigen abgerechnet werden kann, ohne dass dieser überhaupt eine Rechnung sieht, weil dies ja nicht gewollt ist. Er könnte nämlich sonst sehen, dass der Arzt möglicherweise Leistungen abrechnet, die er nicht erbracht hat. Schon die Rechnungen, die die Privatpatienten erhalten, um sie ihrer Kasse einzureichen, sind diesbezüglich schon grenzwertig. Warum sind wohl die Arznei- und Hilfsmittel teurer als im Ausland? Warum reisen so viele Patienten ins Ausland? Weil erstens die Leistungen deutlich niedriger sind als der zu zahlende Eigenanteil der Patienten und der Eigenanteil in Deutschland zu hoch ist, so dass diese Versicherung nicht mehr deckend bzw. eine Vollversicherung ist.
 
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was hätte es für Folgen, wenn tödliches Medikament ausschließlich apothekenpflichtig wäre?
also ohne Rezept und nur unter Identitätsnachweis?
wem brächte das - allgemein betrachtet - mehr Nutzen und wem mehr Schaden?
Ein Beispiel aus der Zahnmedizin:
"jeder Zahn wird so lange erhalten, wie´s nur irgend geht". Klingt nobel, meint aber: "ist der Zahn erstmal gezogen, lässt sich mit ihm kein Geld mehr verdienen".
analog:
"Leben muss so lange erhalten werden, wie´s nur irgend geht". Klingt nobel, meint aber??????????????
Es geht aber nicht darum, dass das Medikament verschreibungspflichtig ist, sondern darum, dass es nicht verabreicht werden konnte bzw. kann, weil die Mittel hierzu erst nach einem Kostenvoranschlag und einem Genehmigungsverfahren durch die Krankenkassen freigegeben werden. Das bei Kosten von sage und schreibe 5,-- Euro für Spritzen und Kanülen.
 
OP
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Ich bin da eher Zwiegespalten. Ich sehe Sterbehilfe eher als Sterbebegleitung und sollte nicht dazu führen,Jemand aktiv um die Ecke zu bringen. Tod ist Endgültig.Selbst beim "sich rumquälen" hat man noch mehr vom Leben als im Tod.
Ich finde, das sollte man den Leidenden selber überlassen, ob sie leiden möchten oder lieber eine geeignete Schmerzmittelgabe verabreicht haben wollen.
 

Uwe O.

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Es ging im Urpsungsbeitrag um Midazolam, einem Medikament, was Ängste nimmt.
Und nicht, wie im späteren Faden um Sterbehilfe.
 

Uwe O.

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Wenn man die zwangsweise Versicherung über die gesetzlichen Krankenkassen (Arbeitgeber und Arbeitnehmeranteil) rechnet, ist diese Versicherung schon meist teurer als die private Versicherung, die bessere Leistungen bietet.
Das stimmt so nicht ganz, denn in der Privatversicherung muss jede Person einzeln versichert werden.
Wenn man dann noch sieht, dass die gesetzliche Krankenkasse zur Versorgung der Arbeitslosen, der Langzeitarbeitslosen (einschließlich der Flüchtlinge bzw. Asylbewerber in oder spätestens nach ihrem Verfahren, egal, wie es ausgeht) herangezogen wird (diese Personen werden mit einem noch nicht einmal annährend die Leistung deckenden monatlichen Betrag unter 100 Euro in die Krankenkassen eingesteuert), dann weiß man, dass diese Kasse bei zu geringer Versicherungsleistung für die Einzahler viel zu teuer ist.
Da vercshiebt die Budnesregierung ganz unverfroren Kosten auf die gesetzlich Verscherten, statt sie dem Steuerzahler aufzubrummen.
Dazu ist dieses System ein Selbstbedienungsladen geworden, in dem munter auf dem Rücken der Versicherungspflichtigen abgerechnet werden kann, ohne dass dieser überhaupt eine Rechnung sieht, weil dies ja nicht gewollt ist.
Wird immer gern behauptet.
Aber der Arzt bekommt je Patient und Quartal eine Pauschale, die alle Besuche im Quartal abdeckt.
Deshalb ist ja das IGEL-System erfunden worden, bei dem der Arzt dem Patienten überflüssige Leistungen aufschwatzen kann, die der Patient dann nach Privatrechungsniveau bezahlen darf.
Warum reisen so viele Patienten ins Ausland?
Tun Kassenpatienten das?
Sie haben keinen Vorteil dadurch.
Abgerechnet wird für Auslandsbehandlungen der im Ausland gültige Satz, der oft zu Zuhalungen, die hier nicht üblich sind, führt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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