Sparen sollen nur die Bürger
EU-Parlament heizt unser Steuergeld zum Fenster raus
Uneinsichtig: EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola ignorierte die Initiative zum Energiesparen
28.03.2023 - 12:15 Uhr
Der Skandal um Energie-Verschwendung im EU-Parlament weitet sich aus.
BILD hatte vor zwei Wochen enthüllt, dass sich die Energiekosten des EU-Parlaments 2022 von 15,2 Millionen Euro (im Jahr 2021) auf 56,5 Millionen Euro nahezu vervierfacht haben.
Jetzt kommt raus, woran das liegt: In Straßburg (660 000 Quadratmeter Bürofläche), wo die Abgeordneten ganze fünf Tage im Monat verbringen, wurden im Monatsschnitt 2400 Megawattstunden (MWh) Energie verbraucht – hochgerechnet 28 800 MWh im Jahr.
Laut Statistischem Bundesamt verbraucht ein deutscher Durchschnittshaushalt 17,6 MWh im Jahr (70 Prozent Heizung, Rest z.B. Warmwasser, Beleuchtung). Bedeutet: Der Energie-Verbrauch in Straßburg entspricht 1636 Haushalten.
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EU verprasst Energie Ihr Heiz-Heuchler in Brüssel!
BILD-Recherche zeigt: Energiekosten des EU-Parlaments von 2021 auf 2022 fast VERVIERFACHT
Teurer EU-Wanderzirkus Straßburg oder Brüssel? Hauptsache warm
Aufstand gegen den „Wanderzirkus“ des EU-Parlaments, das zwölfmal jährlich in Straßburg tagt.
Vorschlag der Sparwilligen ignoriert
Und das, obwohl eine fraktionsübergreifende Allianz aus Abgeordneten bereits im OKTOBER Parlamentspräsidentin Roberta Metsola (44) aufgefordert hatte, wegen der Energiekrise auf das unnötige Beheizen von zwei Parlamentsgebäuden zu verzichten.
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Dadurch hätte sie nur den ohnehin klimaschädlichen EU-Wanderzirkus zwischen Brüssel und Straßburg (allein die Dienstwagen-Karawane stößt jährlich 19 000 Tonnen Kohlendioxid aus) wie schon während der Corona-Pandemie aussetzen müssen.
Die Malteserin entschied sich lieber fürs Aussitzen: Auf Nachfragen von BILD blieb Metsola Antworten und Erklärungen für ihre Tatenlosigkeit schuldig.
Brisant: Aus einer Antwort von Parlaments-Generalsekretär Alessandro Chiocchetti an den EU-Abgeordneten Moritz Körner (32, Renew Europe/ FDP) geht hervor, dass der hohe Verbrauch in Straßburg (viel Glas, schlecht gedämmt) alle Einsparbemühungen in Brüssel zunichtegemacht hat. Dort wurden nach Angaben von Metsolas Generalsekretär u.a. durch Temperatursenkungen seit Mai 1707 MWh Energie eingespart.
Viel Glas, wenig Dämmung, fette Heizrechnung: Das Europäische Parlament in Straßburg
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Auch außerhalb der Sitzungswochen herrschten dort, ungeachtet aller angeblichen Sparbemühungen, im Herbst wohlige 22,9 Grad.
22,9 Grad in einer sitzungsfreien Woche im Herbst. Dieses Foto aus dem Straßburger Parlament sorgte selbst bei vielen Abgeordneten für Empörung
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Steuerzahlerbund: „Wahnsinn stoppen“
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BLÖDer EU-Wanderzirkus!
Raus aus diesen GreenDeal Idioten!
Sparen sollen nur die Bürger
EU-Parlament heizt unser Steuergeld zum Fenster raus