Das hört sich erst einmal widersprüchlich an. Was hat Galileo Galilei mit der Quantenphysik zu tun? Der war doch schon im Dezember 1641 gestorben.
Galileo Galilei war unter anderem auch als Physiker tätig. Aber viel wichtiger war seine wegbereitende Methode, die Beschreibung der natürlichen Vorgänge und Abläufe in der Verbindung von Beobachtungen, Messungen und der analytischen Auswertung, um darin Gesetzmäßigkeiten erkennen, beschreiben und berechnen zu können.
Die Basis dieser Verfahrensweise machte ihn zu einem der wichtigsten Begründer der neuzeitlichen exakten Naturwissenschaften.
Warum soll das heute eine wichtige, wenn nicht sogar entscheidende zukunftsweisende Rolle in Verbindung mit der Quantenphysik spielen?
Das hat etwas mit der Blindheit oder Beschränktheit der Darstellungen von und über die Quantenphysik zu tun. So wie die damaligen "Spezialisten der Wissenschaft" in ihren Bemühungen nur damit beschäftigt waren, den anderen Wissenschaftlern beweisen zu wollen, wie schlau sie selbst wären, überboten sie sich damals wie heute mit ihren unterschiedlichen, vielleicht sogar scheinbar intelligent wirkenden Darstellungen. So wie damals ist auch heute keiner von diesen Wissenschaftlern bereit, die eigenen Ansichten kritisch betrachten zu wollen.
Das Problem ist, sie gehen in ihren Diskussionen unmerklich in eine politische und/oder philosophische Diskussion über, aber behaupten von einer Wissenschaft zu sprechen.
Das ist mir jetzt ganz konkret beim Lesen des WIKIPEDIA-Themas "Quantenverschränkung" aufgefallen (Stand Aug.2022).
Darin heißt es, ich zitiere:
[...Die Unbestimmtheit der Zustände der verschränkten Teilsysteme vor der Beobachtung zusammen mit diesen Korrelationen zwischen den zusammengehörigen Beobachtungsergebnissen stellt eines der größten Probleme für das Verständnis der Quantenphysik dar....] Zitat Ende.
Dieser Satz beschreibt eher den Unwillen der Quantenphysiker, sich um weitere Abhängigkeiten/Zusammenhänge Gedanken zu machen, als sie bereit sind zu nennen. (Die Aussage von einer Unbestimmtheit der Zustände dürfte seit 2016 der Vergangenheit angehören, denke ich.)
Zudem ist es heute sehr wichtig geworden, dass die Aussagen der Quantenphysiker mit der Zeit der geäußerten Erkenntnis genannt werden. Das liegt daran, weil die ersten Quantenphysiker noch von einer "spukhaften Fernwirkung" sprechen. Dagegen vermute ich, dass die heutigen Quantenphysiker die Erkenntnisse, die ab 2016 gewonnen wurden, mit den "spukhaften" "Erkenntnissen" von davor vermischen.
Die in diesem Thema genannten Aussagen von verschränkten Systemen lassen die Erkenntnis des Lesers wachsen, dass die aussagetreffende Person eher selber die Übersicht von dem verloren hat, worüber sie selbst berichtet. Statt aufklärend zu berichten, werden viele Erkenntnisse zusammen in einen Topf geworfen und mit der Behauptung, dass alles zusammen betrachtet werden muss, um das mit jedem weiteren Satz umzurühren und zu vermischen.
In dem Unterthema "Erklärungsansätze" kann man erkennen, dass diese gemachten Aussagen mit den unterschiedlichsten Theorien erklärt werden, die man unter den Namen "Kollapstheorie", "Viele-Welten-Interpretation", De-Broglie-Bohm-Theorie", einer "mikroskopischen Realität", oder der "Kopenhagener Deutung" zu erklären versucht. Alleine die Erkenntnis, dass sich diese Theorien gegenseitig widersprechen stört der erklärenden Person in seinem Erklärungsversuch überhaupt nicht. Insgesamt erkennt man, dass seine eher verwirrend genannten Beispiele KEINE wirkliche Analyse zulassen. Ich hege eher den Verdacht, dass die genannten Beispiele nicht konkret, sondern nur Halbwahrheiten sind.
Hinzu kommt die genannte Erkenntnis einiger Quantenphysiker, dass sie die Quantenmechanik nicht als realistisch betrachten.
Die gesamte Darstellung taugt eher, den Menschen die Quantenphysik als Gottes Werk erklären zu wollen und nicht als Wissenschaft.
In der Vergangenheit hatte ich bereits die Themen "Das Gehirn" und "Das Bewusstsein" kritisiert. Beide Themen wurden danach überarbeitet. Das waren vorher ebenso haarsträubende Darstellungen wie das Thema "Quantenverschränkung".
Und jedes Mal hatte ich mich nur darum bemüht, aus den Aussagen ein logisches Verständnis zu erlangen, was aber nicht möglich war, weil in beiden Themen sehr alte überlieferte und in meinen Erfahrungen gewachsene Erkenntnisse mit den Aussagen Widersprüche auslösten.
Hier in dem Thema "Quantenverschränkung" vermute ich, dass jedem Physiklehrer auffallen würde, dass die genannten Aussagen keinen analytischen Schluss zulassen, sondern nur Verwirrung stiften.
Darauf musste ich erst einmal hinweisen, weil ich die Kinder und Jugendlichen dazu aufgefordert hatte, selbst auf ihre Zukunft zu achten. Die Erwachsenen sind in der Vergangenheit zum größten Teil unfähig geworden, sich für die Zukunft der eigenen Kinder zu sensibilisieren.
Die Erwachsenen hatten sich zu Gaffer entwickelt, die fast nur noch daran interessiert sind persönliche Vorteile zu erlangen. Koste es was es wolle. (Auf Kosten der heutigen Jugend.)
Nun muss ich feststellen, dass sogar die Nachschlagewerke von dieser Entwicklung verseucht sind. Ich kann den Kindern nur noch die Möglichkeit nennen, sich an die Lehrer zu wenden, um von denen Ratschläge und Unterstützung zu erhalten,
wie sie die Lüge von der Wahrheit unterscheiden können.
Ich soll die Menschen von Morgen direkt darauf aufmerksam machen, dass es um ihre eigene Zukunft geht und nicht um die Zukunft der Politiker.
Es geht schon lange nicht mehr nur um die Umweltpolitik.