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Für Christen sind Gott und Jesus identisch.Der da "am Kreuz angenagelt" ist, symbolisiert natürlich nicht Gott, sondern Jesus.
Für Christen sind Gott und Jesus identisch.Der da "am Kreuz angenagelt" ist, symbolisiert natürlich nicht Gott, sondern Jesus.
Ach ... Wie begründest Du diese Aussage? Und was sagt eigentlich der Christ [MENTION=1037]Paulus[/MENTION] dazu?Für Christen sind Gott und Jesus identisch.
Mit der Trinitätsvorstellung einiger christlicher Konfessionen, nach der Christus, Gott und der Heilige Geist wesensgleich sind.Ach ... Wie begründest Du diese Aussage?
Das dachte ich mir schon. Nur "identisch sein" ist etwas anderes!Mit der Trinitätsvorstellung einiger christlicher Konfessionen, nach der Christus, Gott und der Heilige Geist wesensgleich sind.
Ich weiß ja nicht, was Paulus, der aufrechte Bibelforscher dazu meint, aber mir kommt der Dreieinigkeitsgedanke der Christen eigentlich vor wie das Erschrecken vor dem jüdischen Monotheismus in all seiner Strenge. So als wäre die jüdische Religion ihrer Zeit zu weit voraus gewesen und müsse durch Tricks abgemildert werden. Denn die christliche Dreieinigkeit ist die leidlich perfekte Kompromißbildung: es gibt drei anzubetende Instanzen, die aber auf irgendeine Weise dann doch wieder eine einzige sein sollen, und wer es glaubt, wird selig. Erst der Islam findet zurück zu einem strengen Monotheismus jüdischer Prägung, übernimmt aber auch dessen negative Seiten einer allzu großen Buchstabenhörigkeit.Ach ... Wie begründest Du diese Aussage? Und was sagt eigentlich der Christ [MENTION=1037]Paulus[/MENTION] dazu?
Stimmt, ich habe mich zu ungenau ausgedrückt. Die Trinität ist ohnehin eine Fallgrube die sich die Christen selbst gegraben haben. Einerseits soll Jesus Gott sein, andererseits muss Gott unteilbar sein. Ich finde das Christentum ist für den einfachen Gläubigen viel zu abstrakt.Das dachte ich mir schon. Nur "identisch sein" ist etwas anderes!
Christentum und Kirche, bzw. das, was sie ausmacht, ist nicht immer das Gleiche.
Das sollte für sich selbst entscheiden. Ich habe leute erlebt, die nie wirklich an Gott glaubten aber in höchster Not dennoch ein gebet gen hImmel schickten.
Ich denke, dass ein gesunder Glaube ohne Fanatismus schon ein wenig helfen kann, mit persönlichen Ängsten fertig zu werden.
Ähnlich wie mit dem imaginären Freund, den man als Kind hatte.
Stell Dir vor, Kindern würde gesagt werden, dass es Menschen gibt, die an Gott glauben- und dass es andere gibt, die das nicht glauben. Dann hätten sie die Wahl, sich (wahrscheinlich später, wenn sie das abstrahieren können) zu entscheiden. Wäre das nicht ein echter Fortschritt?
Ich war schon in etlichen lebensbedrohenden Situationen. Dabei dachte ich mancherlei, aber nie "Gott hilf". Bin ich falsch gewickelt?
Stell Dir vor, Kindern würde gesagt werden, dass es Menschen gibt, die an Gott glauben- und dass es andere gibt, die das nicht glauben. Dann hätten sie die Wahl, sich (wahrscheinlich später, wenn sie das abstrahieren können) zu entscheiden. Wäre das nicht ein echter Fortschritt?
Ich war schon in etlichen lebensbedrohenden Situationen. Dabei dachte ich mancherlei, aber nie "Gott hilf". Bin ich falsch gewickelt?
Ermahnung [MENTION=383]Garmir[/MENTION]*gelöscht*
Soviel zu, die Türkei sei eine "Vorzeigedemokratie" innerhalb der muslimischen Welt, wer diesen Unsinn glaubt ist nicht mehr zu retten.
Die Türkei ist durch und durch ein "rassistisches Land", indem keine Religionsfreiheit existiert und Minderheiten systematisch brutal verfolgt, unterdrückt und vertrieben werden.
Ich, als ein Armenier christlichen Glaubens aus der Türkei, war bis an jenem Tag, indem ich erstmals aus Geschichtsbüchern, mit ca. 23 Jahren, über den grausamen Völkermord an ca.1.500 0000 Armeniern, ca. 900 000 Pontusgriechen und ca.550 000 Aramäer erfuhr, ein überzeugter und gläubiger Christ.
Wie konnte dieser schreckliche Völkermord so erfolgreich durchgeführt werden?
Heute verfluche ich diese Religion und ihre Anhänger zu tiefst. Was ist das für eine scheiß Religion???
Der Mensch hat das Recht auf Religionsfreiheit, vorausgesetzt er lebt in einem einigermaßen ordentlichen Rechtsstaat.
Ein richtiger Christ sollte sich mit der Bibel beschäftigen und hier vor allem, mit dem Neuen Testament und was Jesus den Menschen allgemein sagte, auch wenn es für manchen Gläubigen bzw. Leichtgläubigen sehr schwer fällt. Man muss wissen, das diese Welt nicht unsere wahre Heimat ist, sondern die des Satans, denn hier ist alles vergänglich, nichts ist von Dauer. Als Alexander der Große auf dem Sterbebett lag, befahl er, ihn als Toten mit offenen Händen aufzubahren, damit jeder sehe, "Ich habe zwar die Welt erobert, kann aber nichts mitnehmen".
Ein normaler Mensch sollte übrigens nicht fluchen, denn damit verflucht er sich selbst.
Der Mensch hat das Recht auf Religionsfreiheit, vorausgesetzt er lebt in einem einigermaßen ordentlichen Rechtsstaat.
Ein richtiger Christ sollte sich mit der Bibel beschäftigen und hier vor allem, mit dem Neuen Testament und was Jesus den Menschen allgemein sagte, auch wenn es für manchen Gläubigen bzw. Leichtgläubigen sehr schwer fällt. Man muss wissen, das diese Welt nicht unsere wahre Heimat ist, sondern die des Satans, denn hier ist alles vergänglich, nichts ist von Dauer. Als Alexander der Große auf dem Sterbebett lag, befahl er, ihn als Toten mit offenen Händen aufzubahren, damit jeder sehe, "Ich habe zwar die Welt erobert, kann aber nichts mitnehmen".
Ein normaler Mensch sollte übrigens nicht fluchen, denn damit verflucht er sich selbst.
Also gut, hiermit gebe ich bekannt, dass endlich in dieser Angelegenheit Ruhe einkehrt, dass ich sehr froh darüber bin, dass die Türken mein Volk, welches ca. 4 000 Jahre
existiert, beinahe ausgerottet haben.
Auch bin ich sehr glücklich darüber, dass Christen (deutsches Kaiserreich war mit dem osmanischen Reich Kriegsverbündeter) damals den Türken bei der "Ausrottung" Hilfe geleistet haben.
Als ein richtiger Christ beschäftige ich mich selbstverständlich nur mit der Bibel und mit dem neuen Testament, deswegen verzeihe ich den Türken, dass sie vor 98 Jahren beinahe mein Volk ausgerottet hätten.
Auch verzeihe ich ihnen, dass sie immer noch meine Landsleute in der Türkei systematisch verfolgen, unterdrücken und vertreiben, einige wurden sogar ermordet (türkisch-armenischer Journalist Hrant Dink)
Ich verzeihe auch ihnen, dass seit ca. 40 Jahren es in der Türkei verboten ist Priester auszubilden.
Ich verzeihe ihnen auch, dass alte Kirchen keine behördliche Erlaubnis bekommen sie zu renovieren, sie sind dem Zerfall verdammt.
Ich verzeihe ihnen auch, dass etliche alte armenische Kirchen als Eselstall verwendet werden.
Ich verzeihe ihnen auch, dass christliche Gräber geschändet und verwüstet werden.
etc.
etc.
etc.
Die Liste ist sehr lang, aber meine Gedult ist am Ende ...