Bezüglich der Maskenpflicht sehe ich unter den aktuellen Bedingungen keine Notwendigkeit mehr.
Ja, auch Geimpfte können erkranken und zwar im Spektrum "leichter Schupfen" bis "leichte Grippe". Bestätigt wurde dies von einer Quarks-Wissenschaftsredakteurin, der nach 90 % der (letzter Stand) 455 Covid-Intensivpatienten Ungeimpfte sind.
Nein, in dem Falle wurde nichts verwechselt sondern angeführt wie es sogenannten Genesenen gehen kann. Als Reverenz nehme ich meinen 30-jährigen Gartennachbarn, dem es vor zwei Wochen nicht so gut ging, ähnlich wie zur Zeit als er Covid hatte.
Genau, vor dieser hohen Infektiösität schützten wir andere bisher. Jedenfalls der Teil der Mitbürger, der dieses Problem erkannt hat und nicht so sehr auf die "natürliche" Herdenimmunität aus war.
So weit bekannt gibt es noch kein Medikament gegen die hohe Virenlast. So recht auch keins gegen die reichlich unterschiedlichen Auswirkungen dieser Infektion. Dies macht aber auch nichts weil wohl jeder Genesene und Geimpfte nicht mehr mit besonders schweren Auswirkungen zu rechnen hat. Diese Gefahr besteht allerdings bei den trotz Imfangebot weiter Ungeimpften.
Daher müsste man unbedingt zu einer Regelung bezüglich der Bettenbelegung kommen um nicht schon wieder geplante Eingriffe aufschieben zu müssen, letztlich um Kollateralschäden zu vermeiden. Die Feldlazarette der Bundeswehr sollten eigentlich reichen um die schweren Fälle einer Covid-Erkrankung bei Ungeimpften in einem Feldhospitz abzuhandeln.
Die im Beitrag enthaltenen Narrative des Mainstream sind in sich nicht konsistent. Der Impfschutz vor schweren Verläufen liegt, je nach Anbieter, zwischen 60 - 90%. Abgeklärt ist auch bis heute nicht, ob und inwieweit immunsuppressive Personen, also die extrem gefährdeten unter den gefährdeten Bürgern, überhaupt Nutzen aus der Impfung ziehen können. Vermutlich aber keinen.
Es besteht also nicht nur das Risiko im Bereich Schnupfen und leichte Grippe, sondern auch zwischen 10 - 40 % eines für schwere Verläufe, je nach Impfstoff und persönlicher Konstitution. Es wird wohl auch kaum aufzudröseln sein, ob letztlich die Impfung wirkte, weil die Person nur noch 30% immunkompetent war und die Spritze das auf 60-90% aufpimpte, oder selbige weit unterhalb der Potenz des eignen Immunsystems lag.
Die Vorstellung einer baldigen Welt ohne AHA und Maske erscheint mir in Kreisen der Geimpften als Illusion und plötzliche Ignoranz gegenüber der gebetsmühlenartig propagierten Solidarität.
Lt. RKI aber können bereits vor den ersten Symptomen hohe Virenlasten im Fall einer Erkrankung emittiert werden. Ich schrieb das bereits : Da steht nichts davon die Vorbedingung wäre ein kommender schwerer Verlauf.
Wäre für mich auch nicht nachvollziehbar, denn wenn das Virus sich vermehrt, so kann es dies eine Weile ohne Gegenwehr, entsprechend hoch kann die Virenlast sein. Ob daraus eine Erkrankung erfolgt mit schwerem Verlauf, entscheidet sich dabei wie schnell und effizient die Abwehr reagiert.
Offenbar reicht die natürliche Abwehr bei den meisten gesunden Infizierten, um das schnell und relativ geräuschlos zu bewerkstelligen, auch ohne Impfung und Antikörper in Bereitschaft.
Die These ist also, wenn der Gefährdete bereits Antikörper hat, benötigt sein Immunsystem weniger Zeit mit weniger Symptomen zur Abwehr der Bedrohung.
Der Haken dabei ist, für Gesunde und halbwegs Gesunde mag das zutreffen, aber wir sprechen hier von der vulnerablen Gruppe, bei der dieser Vorsprung, so überhaupt nennenswert noch Antikörper gebildet werden können, letztlich nicht ausreichen kann, um schwere und schwerste Verläufe abzuwehren.
Wäre es anders, wäre die Schutzquote bei 100%.
Um das Risiko also weiter zu minimieren, wird dem Sündenbock Ungeimpfter unterstellt, er alleine emittiert hohe Virenlasten, ein Trugschluss.