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... gut soAlles was der Gesellschaft nützlich ist...
... gut soAlles was der Gesellschaft nützlich ist...
immer diese Depribeiträge von Leuten, die offensichtlich längst mit ihrem eigenen Leben abgeschlossen habenSiehst du, ich fordere die Freiheit, sich zu betätigen zu dürfen, das ist ein Unterschied!
Vermeide in solchen Diskussionen das Wort nützlich. Es ist weder nützlich, einen Schokoladenkuchen zu backen, noch ist es nützlich, Geburtstage zu feiern oder auch nur einen "Guten Morgen" zu wünschen.
Dazu habe ich mich nicht geäußert.Und? Welche Werte hat der Utilitarismus?
Hi , ..nachdenklicher Geist ... DEINE Arkumentation ; Auszug : ......denn JEDE Gesellschaft MUSS arbeiten, um zu Überleben. Diese Tatsache wird durch das Finanzsystem geschönt und solange es funktioniert, spricht auch nichts dagegen, denn solange die Mehrheit freiwillig arbeitet, braucht auch niemand hinterfragen, das gearbeitet werden MUSS, um zu überleben. Trotzdem finde ich, das alle arbeiten sollten ;… ausgenommen natürlich behinderte Menschen, und selbst die würde ich in ... Behindertenwerkstätten einspannen, jedenfalls, wenn Geld/Gier kein Anreiz mehr ist, dann müssen andere Anreize geschaffen werden, wie zum Beispiel soziale Bestätigung. Das heisst, das man sich gegenseitig bewertet, die Armen die Reichen, oder die Reichen unter sich, oder beides. Gute Bewertungen sollen natürlich Vorteile mit sich bringen, genauso wie schlechte Bewertungen Nachteile mit sich bringen sollten und da kann man sich nun überlegen, wie das ausschauen sollte.Hi,
.....
Es gibt ja nur die Wahl im Leben sich bestehenden Regeln der Existenz zu stellen oder sich verweigern, ..im System einer Arbeitsteilung !Was meint ihr?
Mit freundlichen Grüßen,
Occham
und ich fordere soziale Bestätigung. Ich kann mir Vorstellen, das wenn eine reiche Person eine andere reiche Person bewertet, das viel bewirkt, denn das Gesicht muss ja gewahrt bleiben im Falle einer negativen Bewertung und umso besser, wenn eine Bewertung positiv ausfällt.Siehst du, ich fordere die Freiheit, sich zu betätigen zu dürfen, das ist ein Unterschied!
Ja,es schafft ein gutes Gewissen.Ist es für die Gesellschaft nützlich, Ressourcen für gesitig Behinderte bereitzustellen?
Dein Nick passt zu dem Beitrag, jedenfalls für die nächsten Jahre.Ich habe mich erst jetzt eingeklinkt und vermute es geht um das "Grundeinkommen"...
Ich finde dieses Modell richtig, denn es bringt mehr soziale Gerechtigkeit. Das Argument mit dem Grundeinkommen würde keiner mehr arbeiten, das ist nicht realistisch.
Das bedingungslose Grundeinkommen FÜR DEUTSCHE BÜRGER soll ja so um die 1000,- € betragen. Das ist genau genommen H4 Niveau. Wer heute nicht arbeiten will der begnügt sich so oder so mit H4, doch dies ist ein Existenzminnimum und damit wird keiner wirklich leben wollen, außer denen die das heute schon aus solchen Gründen tun.
Doch H4 betrifft nicht nur Arbeitslose, es betrifft einen Großteil unserer Gesellschaft. Diese Gesetze sind gesplittet in:
- Sozial Gestz Buch II
- Sozial Gestz Buch XII
Das SGB 2 ist zuständig für Langzeitarbeitslose, Menschen mit befristeter Erwerbsminderungsrente usw.
Das SGB 12 ist zuständig für Menschen welche nicht mehr am Arbeitsleben teilnehmen können, z.B. Rentner und unbefristete Erwerbsminderungsrentner.
Was ändert sich?
Die schmählichen Dinge wie "Sippenhaft" genannt Bedarfsgemeinschaft und die schikanösen Prüfungen fallen weg.
Die "Schongrenze" des "Vermögens" eines Rentners liegt ab 2017 bei 5000,- €, alles was darüber liegt muß "abgeschmolzen" sprich verbraucht werden eh es die Grundsicherung zur Rente gibt. Was sind 5000,- €?
das reicht gerade für ein anonymes Grab auf der grünen Wiese.....
Und dafür haben Menschen in diesem Land gearbeitet?
Nein das Grundeinkommen wäre ein Schritt zu mehr sozialer Gerechtigkeit!
Es kommt darauf an, welche Art Arbeit ea ist. Und Arbeit ist ja eben nicht nur Erwerbsarbeit.Dein Einwand mag ja Berechtigung haben. Den Punkt den ich kritisiere ist: "damit die ihr einziges Heil im Arbeiten sehen", denn: es MUSS gearbeitet werden, wenn wir überleben wollen.
Nur der Premier Trudeau scheint mir ein überangepaßter politisch korrekter "Gutmensch" zu sein.Es kommt darauf an, welche Art Arbeit ea ist. Und Arbeit ist ja eben nicht nur Erwerbsarbeit.
Arbeiten für deutsche Unternehmer heute hat mittlerweile fast schon den Begriff "Vernichtung durch Arbeit" verdient. Man verdient in fast allen Jobs, die seit einigen Jahrzehnten neu geschaffen werden, kaum das Nötigste, hat aber gefälligst perfekt zu malochen und dann noch bis zum " sozialverträglichen Ableben " am Fließband oder bei Netto zu stehen.
Solch eine perfide Arbeitswelt findet man wohl nur noch in der 3.Welt so ähnlich wieder.
Selbst in Kanada mit seinem Miniurlaubsanspruch und fehlender Kündigungsfrist geht es echt noch viel humaner zu.
Mein Schwiegersohn verdient weit über 100.000kan$ im Jahr.
Ich hab noch nicht erlebt, dass er total platt nach 10 Stunden nach Hause gekommen wäre. Er ist nach 8 Stunden Arbeit meist munter und ungestresst wieder hier. Das Nervigste ist die volle 404.
Und wenn er mal doch am Wochenende hin muss, hört er tausend Entschuldigungen dafür.
Und die Menschen sind einfach locker.
Jedenfalls nach außen. Eigentlich nur nach außen. Ich kann diese Figur absolut nicht ab, aber die restriktive Politik gegen falsche Einwanderung hat sich nie verändert.Nur der Premier Trudeau scheint mir ein überangepaßter politisch korrekter "Gutmensch" zu sein.
Da aber Geld essentiell ist um zu überleben ergibt sich hier ein Zwang.Hmm, ich dachte schon, das wegen Geld/Gier die Mehrheit freiwillig arbeitet. Hab ich mich getäuscht?
Geld ist ein Machtfaktor und macht die Menschen abhängig. Hier gibt es kaum ein entrinnen.Da aber Geld essentiell ist um zu überleben ergibt sich hier ein Zwang.
Das ist unerheblich für meine Feststellung.Geld ist ein Machtfaktor und macht die Menschen abhängig. Hier gibt es kaum ein entrinnen.
Geld funktioniert, weil die Gier ein Aspekt der Psyche ist, die dann dominiert, wenn andere Aspekte der Psyche zu kurz kommen: Forscherdrang, Freude, Bewegungsdrang, Neugier, Pioniergeist. Diese Aspekte werden uns schon in der Schule ausgetrieben, weil wir in der Schule Gehorsam lernen und rutschen deshalb in den Hintergrund, was zurück bleibt ist die Gier im Vordergrund. Würde man die „anderen“ Aspekte fördern, würde die Gier in den Hintergrund rutschen und würde nur noch marginal mitwirken. Jedenfalls arbeitet die Mehrheit (meiner Meinung nach) freiwillig, dank der Gier.Da aber Geld essentiell ist um zu überleben ergibt sich hier ein Zwang.
Ach Unsinn...Geld funktioniert, weil die Gier ein Aspekt der Psyche ist, die dann dominiert, wenn andere Aspekte der Psyche zu kurz kommen: Forscherdrang, Freude, Bewegungsdrang, Neugier, Pioniergeist. Diese Aspekte werden uns schon in der Schule ausgetrieben, weil wir in der Schule Gehorsam lernen und rutschen deshalb in den Hintergrund, was zurück bleibt ist die Gier im Vordergrund. Würde man die „anderen“ Aspekte fördern, würde die Gier in den Hintergrund rutschen und würde nur noch marginal mitwirken. Jedenfalls arbeitet die Mehrheit (meiner Meinung nach) freiwillig, dank der Gier.
So einfach ist das nicht.Hi,
Ich finde in einer Gesellschaft sollte jeder Arbeiten, die Reichen genauso wie die Armen, denn JEDE Gesellschaft MUSS arbeiten, um zu Überleben. Diese Tatsache wird durch das Finanzsystem geschönigt und solange es funktioniert, spricht auch nichts dagegen, denn solange die Mehrheit freiwillig arbeitet, braucht auch niemand hinterfragen, das gearbeitet werden MUSS, um zu überleben. Trotzdem finde ich, das alle arbeiten sollten… ausgenommen natürlich behinderte Menschen und selbst die würde ich in Behindertenwerkstätten einspannen, jedenfalls, wenn Geld/Gier kein Anreiz mehr ist, dann müssen andere Anreize geschaffen werden, wie zum Beispiel soziale Bestätigung. Das heisst, das man sich gegenseitig bewertet, die Armen die Reichen, oder die Reichen unter sich, oder beides. Gute Bewertungen sollen natürlich Vorteile mit sich bringen, genauso wie schlechte Bewertungen Nachteile mit sich bringen sollten und da kann man sich nun überlegen, wie das ausschauen sollte.
Was meint ihr?
Mit freundlichen Grüßen,
Occham
ja das stimmt natürlich auch. wenn es nach mir ginge, würde ich große berufliche Positionen erst zulassen, wenn man die kleinen beruflichen Positionen kennt. Sozusagen ein Aufstieg von unten. Dann würden Aspekte wie Forscherdrang auch zur Geltung kommen, weil man sich ständig weiterentwickeln darf. Da das nicht der Fall ist, wird auch weiterhin die Gier dominieren und so die Gesellschaft erhalten.Ach Unsinn...
Es ist nunmal Fakt dass nicht jeder machen und lernen kann was er will, weil sonst gar nichts funktionieren würde. Oder meinst du es gibt auch nur eine Person auf der Welt die von sich aus sagt "Jep ich will für die nächsten 30 Jahre den Müll von anderen einsammeln"
Jeder macht was er kann und will... das funktioniert nur wenn das, was garantiert niemand machen will z.B. Maschinen erledigen.
Ich finde es sollte Anreize geben, sein Geld auch weiterhin zu investieren, damit der Manager auch weiterhin arbeitet, die Klofrau arbeitet ja auch bis zum Umfallen.Ein guter Manager verdient viel Geld, die Nachfrage nach guten Magern ist groß, aber das Angebot ist gering, unser Manager kann also seine Taler horten, mit 40 in Rente gehen und vom Speck leben.
Wieso soll denn ein Lohnbuchhalter zuerst Lagerarbeit verrichten wenn er in einer Spedition arbeitet? Oder warum soll ein Geschäftsführer Hosen nähen wenn er für die strategische Planung eines Geschäftsfelds eines Textilkonzerns zuständig ist? Ich sehe da absolut keinen Mehrwert.ja das stimmt natürlich auch. wenn es nach mir ginge, würde ich große berufliche Positionen erst zulassen, wenn man die kleinen beruflichen Positionen kennt. Sozusagen ein Aufstieg von unten. Dann würden Aspekte wie Forscherdrang auch zur Geltung kommen, weil man sich ständig weiterentwickeln darf. Da das nicht der Fall ist, wird auch weiterhin die Gier dominieren und so die Gesellschaft erhalten.