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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

CDU Abzocker Belohnt

nachtstern

einzig wahrer
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Was ein absoluter Schwachsinn!
Nun ja,
Du gehst ja auch davon aus, das es eine Handlung im Affekt gewesen wäre,
ick dagegen eher davon, das es schon einer kriminellen Energie bedarf, und keineswegs eine "Momenten-Entscheidung" unterlag....
 

Orwellhatterecht

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Dass dieses Geld die Unabhängigkeit sichern soll oder unterstützend wirkt halte ich für, zumindest zweifelhaft. Ob ein Maximum von 18 Monaten wirklich notwendig ist, sowieso.
Der Entzug der Pensionsansprüche ist bei Beamten eine sehr hohe Strafe und muss erstmal erreicht werden, indem zum Beispiel eine Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr durch eine Straftat eine Entfernung aus dem Beamtendienst verursacht.
Dem Prinzip der Unschuldsvermutung müssen wir hier auch folgen. Ob nämlich diese Deals wirklich rechtlich so nicht hätten stattfinden dürfen, muss erstmal eingehend geprüft werden. Dass sie moralisch völlig daneben waren, sehe ich auch so, weshalb Rücktritt und Austritt die richtigen Schritte sind.
Der Sprung zu solchen Strafen ist noch mal ein ganz anderer und sollte gerade wenn man eine Unabhängigkeit des Abgeordneten will, mit Vorsicht gefordert werden.
Eine sofortige Abstimmung über die Aufhebung der Immunität und im Erfolgsfalle sofortiger vorläufiger Suspendierung bis zur Klärung der Angelegenheit wäre doch wohl mehr als angebracht! Und Regressansprüche nur dann, wenn die anschließende Untersuchung ergeben hätte, dass die gegen den Abgeordneten erhobenen Vorwürfe haltlos waren! Es kann nicht richtig sein, dass ein so Ertappter noch selbst darüber befinden kann, ob und überhaupt wann er aus dem Parlament ausscheidet!
 

nachtstern

einzig wahrer
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Zur Erfüllung des Zwecks würde der drohende Entzug sicherlich beitragen.

Ich vermute, dass Du mit b) meinst, der Betrag sei zu niedrig. Darüber kann man reden. Wie ich schon sagte:
Wie hoch wäre denn "angemessen",
so im Bezug auf "alte Traditionen" nach derer sich Politiker einst als "Diener des Staates" sahen und sich "Staatsbedienstete" nannten? °^
Sollte eine politische Karriere nicht weniger aus dem "Antrieb" heraus gestartet werden, sich zu bereichern?
Sondern eher, weil man sich dazu berufen fühlt?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Zur Erfüllung des Zwecks würde der drohende Entzug sicherlich beitragen.

Ich vermute, dass Du mit b) meinst, der Betrag sei zu niedrig. Darüber kann man reden. Wie ich schon sagte:
Bei einem Entzug, welcher nicht durch tatsächliche Straftaten oder nachgewiesenen Amtsmissbrauch begründet ist, sehe ich eher eine gegenteilige Wirkung. Der Erwerb von Ansprüchen auf Basis der nun nicht gerade geringen Lebenszeitinvestition die ein Abgeordneter tätigt, muss ebenso abgesichert sein, wie beim Nachgang einer "normalen" Arbeitstätigkeit. Könnte dieser entzogen werden, weil eine gewisse Handlung einfach nicht schmeckt, sorgt das für Unsicherheiten, die bei vielen Abgeordneten vermutlich einen Fokus auf die Sicherung von Vorteilen nach der Tätigkeit auslösen werden.
B) bezog sich für mich auf die Länge der Übergangszahlungen, welche ich eher auf ein Maximum von 3 Monaten oder einen ähnlichen Zeitraum reduzieren würde. Das repräsentiert die Übergangsfristen bei anderen Beschäftigungsverhältnissen besser, was ich durchaus für richtig halte.
 

Orwellhatterecht

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Wie hoch wäre denn "angemessen",
so im Bezug auf "alte Traditionen" nach derer sich Politiker einst als "Diener des Staates" sahen und sich "Staatsbedienstete" nannten? °^
Sollte eine politische Karriere nicht weniger aus dem "Antrieb" heraus gestartet werden, sich zu bereichern?
Sondern eher, weil man sich dazu berufen fühlt?
Unter „Dienern des Staates“ versteht man Beamte. Abgeordnete dagegen sollten „Diener des Volkes“ sein, als solche wurden sie gewählt, ihre Aufstellung sollte die Bevölkerung repräsentieren, da wir keine Volksabstimmungen haben. Derzeit verstehen sich viele Abgeordnete leider in erster Linie als Lobbyisten und nur ihrer PRtei und ihren Sponsoren zu Diensten. Genau das muss dich wieder ändern, wollen wir weiterhin in einer Demokratie leben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Eine sofortige Abstimmung über die Aufhebung der Immunität und im Erfolgsfalle sofortiger vorläufiger Suspendierung bis zur Klärung der Angelegenheit wäre doch wohl mehr als angebracht! Und Regressansprüche nur dann, wenn die anschließende Untersuchung ergeben hätte, dass die gegen den Abgeordneten erhobenen Vorwürfe haltlos waren! Es kann nicht richtig sein, dass ein so Ertappter noch selbst darüber befinden kann, ob und überhaupt wann er aus dem Parlament ausscheidet!
Aufhebung der Immunität bei einer ordentlichen Ermittlung bezüglich einer Straftat (und auch nur dann) ist sowieso Standard, Suspendierung halte ich für zumindest gefährlich, besonders solange keine Beweise für ein Verbrechen vorliegen, denn das wäre eine ziemlich leicht zum Missbrauch einladende Maßnahme.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Unter „Dienern des Staates“ versteht man Beamte. Abgeordnete dagegen sollten „Diener des Volkes“ sein, als solche wurden sie gewählt, ihre Aufstellung sollte die Bevölkerung repräsentieren, da wir keine Volksabstimmungen haben. Derzeit verstehen sich viele Abgeordnete leider in erster Linie als Lobbyisten und nur ihrer PRtei und ihren Sponsoren zu Diensten. Genau das muss dich wieder ändern, wollen wir weiterhin in einer Demokratie leben.
°^
- Der erste Diener seiner Staates | https://www.deutschlandfunk.de/der-erste-diener-seiner-staates.1310.de.html?dram:article_id=194560

Der erste Diener seiner Staates​

 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
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Aufhebung der Immunität bei einer ordentlichen Ermittlung bezüglich einer Straftat (und auch nur dann) ist sowieso Standard, Suspendierung halte ich für zumindest gefährlich, besonders solange keine Beweise für ein Verbrechen vorliegen, denn das wäre eine ziemlich leicht zum Missbrauch einladende Maßnahme.
Die Beweislage sollte schon eindeutig sein, ansonsten würde Denunziantentum gefördert, und jeder Abgeordnete würde leicht zum Freiwild für Verschwörungen. Allerdings bin ich erschüttert darüber, dass in MeckPom dieser so vorbelastete, junge Abgeordnete nunmehr sogar die Landesliste anführt. Damit braucht er von der Bevölkerung seines Wahlkreises 0 Stimmen, übersteigt seine Pargei die 5 % Hürde, woran nicht zu zweifeln ist, so ist er automatisch über die Landesliste „gewählt“, ihn noch weiterhin als „Volksvertreter“ zu betrachten, kommt mir nicht in den Sinn, eher eine sehr ähnlich klingende Bezeichnung fällt mir dazu ein, wurde hier im Forum an anderer Stelle auch schon ausgiebig über andere Abgeordnete angeführt.
 

KurtNabb

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Wie hoch wäre denn "angemessen",
Schwierige Frage. Ließen sich 80 Mio Bundesbürger ihre Regierung und die Parlamentarier jeden Monat einen Euro kosten, könnten sie echtes Spitzenpersonal engagieren. Da kämen im Schnitt runde 100.000 pro Nase und Monat zusammen. Nun brauchst Du natürlich auch noch ein wenig Staffelung weil der Chef mehr verdienen sollte als der Hinterbänkler. Die darfst Du Dir selbst ausdenken.
so im Bezug auf "alte Traditionen" nach derer sich Politiker einst als "Diener des Staates" sahen und sich "Staatsbedienstete" nannten? °^
Der Alte Fritz ist tot, und preußische Tugenden sind in Verruf geraten.
Sollte eine politische Karriere nicht weniger aus dem "Antrieb" heraus gestartet werden, sich zu bereichern?
Sondern eher, weil man sich dazu berufen fühlt?
Dann kriegst Du kein Spitzenpersonal, sondern ausschließlich reiche Leute, die sich das leisten können und wollen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Beweislage sollte schon eindeutig sein, ansonsten würde Denunziantentum gefördert, und jeder Abgeordnete würde leicht zum Freiwild für Verschwörungen. Allerdings bin ich erschüttert darüber, dass in MeckPom dieser so vorbelastete, junge Abgeordnete nunmehr sogar die Landesliste anführt. Damit braucht er von der Bevölkerung seines Wahlkreises 0 Stimmen, übersteigt seine Pargei die 5 % Hürde, woran nicht zu zweifeln ist, so ist er automatisch über die Landesliste „gewählt“, ihn noch weiterhin als „Volksvertreter“ zu betrachten, kommt mir nicht in den Sinn, eher eine sehr ähnlich klingende Bezeichnung fällt mir dazu ein, wurde hier im Forum an anderer Stelle auch schon ausgiebig über andere Abgeordnete angeführt.
Was haben 2 CSU Abgeordnete mit MeckPom zu tun?
 

nachtstern

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Schwierige Frage. Ließen sich 80 Mio Bundesbürger ihre Regierung und die Parlamentarier jeden Monat einen Euro kosten, könnten sie echtes Spitzenpersonal engagieren. Da kämen im Schnitt runde 100.000 pro Nase und Monat zusammen. Nun brauchst Du natürlich auch noch ein wenig Staffelung weil der Chef mehr verdienen sollte als der Hinterbänkler. Die darfst Du Dir selbst ausdenken.

Der Alte Fritz ist tot, und preußische Tugenden sind in Verruf geraten.

Dann kriegst Du kein Spitzenpersonal, sondern ausschließlich reiche Leute, die sich das leisten können und wollen.
1. Deutschland leistet sich ein "überblähtes Parlament", so im %tualen Bezug "Bevölkerung/Politiker" im Vergleich zu anderen Staaten
da wäre durchaus "Einsparungspotential" vorhanden

2. Ja-Leider °^

3. "Berufung" ist Jenseits von "Ich mach dann mal n Job" ^^
desweiteren würde auch eine "noch" bessere Bezahlung nix bringen,
da mittlerweile der/die Berater der/die Beste Freund/in des/der Politikerin sind und fürstlich Zusätzlich entlohnt werden,
siehe "von der Leyen" °^
 

KurtNabb

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1. Deutschland leistet sich ein "überblähtes Parlament", so im %tualen Bezug "Bevölkerung/Politiker" im Vergleich zu anderen Staaten
da wäre durchaus "Einsparungspotential" vorhanden
Einverstanden. Halbieren wird das Parlament, können wir das doppelte Salär auszahlen.
Aber nicht zu ändern.
3. "Berufung" ist Jenseits von "Ich mach dann mal n Job" ^^
desweiteren würde auch eine "noch" bessere Bezahlung nix bringen,
da mittlerweile der/die Berater der/die Beste Freund/in des/der Politikerin sind und fürstlich Zusätzlich entlohnt werden,
siehe "von der Leyen" °^
Eben da habe ich meine Zweifel. Wenn der Job wirklich gut bezahlt und Fehlverhalten konsequent und hart geahndet wird, kann sich an dieser Mentalität durchaus etwas ändern.
Einen Versuch wär's wert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Der hat wohl für seinen Sponsor irgendetwas eingefädelt. An Details kann ich mich nicht mehr erinnern.
Das wäre natürlich ein absolutes NoGo, allerdings für mich wenig relevant, daa das deutlich außerhalb meines Machtbereichs liegt.
 

nachtstern

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Einverstanden. Halbieren wird das Parlament, können wir das doppelte Salär auszahlen.

Aber nicht zu ändern.

Eben da habe ich meine Zweifel. Wenn der Job wirklich gut bezahlt und Fehlverhalten konsequent und hart geahndet wird, kann sich an dieser Mentalität durchaus etwas ändern.
Einen Versuch wär's wert.
Die Verkleinerung des Parlaments ist eigentlich "Alternativlos"*g
Höhere Diäten auszubezahlen, dagegen aus meiner Sicht nicht zielführend.
Fehlverhalten zu bestrafen, würde im eigentlichen Sinne auch bedingen, Jeden für sein Handeln im vollem Umfang haftbar machen.....
und das bekommt man mit Sicherheit nicht durch.
 

KurtNabb

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Die Verkleinerung des Parlaments ist eigentlich "Alternativlos"*g
Höhere Diäten auszubezahlen, dagegen aus meiner Sicht nicht zielführend.
Fehlverhalten zu bestrafen, würde im eigentlichen Sinne auch bedingen, Jeden für sein Handeln im vollem Umfang haftbar machen.....
und das bekommt man mit Sicherheit nicht durch.
Nehmen wir unseren Freund Amthor als Beispiel. Strafrechtlich war wohl nichts zu machen, der Verstoß gegen einen Ehrenkodex hingegen wäre nachweisbar.
Hätte der für seinen Job 50.000 im Monat bekommen, und als Sanktion für den Verstoß gegen den Kodex den Job auf Lebenszeit verloren, müsste er nun ganz kleine Brötchen backen.
Ich würde schon erwarten, dass ein solcher Zusammenhang etwas bewirkte.

Naja, egal: da wird mir ohnehin niemand folgen. Ist also nur ein Gedankenspiel.
 

nachtstern

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Nehmen wir unseren Freund Amthor als Beispiel. Strafrechtlich war wohl nichts zu machen, der Verstoß gegen einen Ehrenkodex hingegen wäre nachweisbar.
Hätte der für seinen Job 50.000 im Monat bekommen, und als Sanktion für den Verstoß gegen den Kodex den Job auf Lebenszeit verloren, müsste er nun ganz kleine Brötchen backen.
Ich würde schon erwarten, dass ein solcher Zusammenhang etwas bewirkte.

Naja, egal: da wird mir ohnehin niemand folgen. Ist also nur ein Gedankenspiel.
Da bin ick ganz bei Dir °^
Dieses Lümmelchen von "Muttis Gnaden" geschützt, hätte man im Mittelalter mit Sicherheit "geteert&gefedert" aus der Burg (Parlament) getrieben und draußen auf n Dorfplatz an den Pranger gestellt....
good old times °^
 

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